Mittwoch, 15. August 2012


Sport News Montag, 13.08.2012


Boxen bei RTL
In knapp vier Wochen steigt der 
WM-Fight zwischen Vitali Klitschko 
und Manuel Charr in Moskau. 
Der Herausforderer des WBC-Weltmeisters 
gibt am Mittwoch eine Pressekonferenz im Rheinenergie-Stadion in Köln. 
Wir werden natürlich vor Ort sein und 
Euch hier davon berichten.

Link: https://www.facebook.com/pages/Boxen-bei-RTL/178882185489953?ref=stream












Bild
DFB-Stars in Frankfurt gelandet


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Und Messi ist auch schon da...

Begehrt: Miroslav Klose, der auch noch bei der WM 2014 für Deutschland spielen will Foto: dpa

Ankunft Klose und Co. kommen in Frankfurt an

Begehrt: Miroslav Klose, der auch noch 
bei der WM 2014 für Deutschland spielen will.


Es kann wieder los gehen!

Mehr Nationalmannschaft

Nach der EM ist vor der WM-Qualifikation.  

und Superstar Lionel Messi (20.45 Uhr/ZDF) 
zu einem Test-Kick.

Heute kamen die Stars um Miroslav Klose, 
Mesus Özil und Sami Khedira in Frankfurt an, 
checkten im Mannschaftshotel ein. 

Auch Messi (blau kariertes Hemd) und die 
anderen Argentinien-Stars haben bereits im 
Teamhotel eingecheckt.


Besonders stylisch unterwegs waren 
Jerome Boateng vom FC Bayern sowie 
Ilkay Gündogan von Double-Sieger Dortmund.

Noch am Mittag hatte sich Bundestrainer  

Jetzt sind also die Spieler dran, gegen die 
Argentinier eine Antwort auf das Halbfinal-Aus 
gegen Italien zu geben...





tagesschau

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London 2012


tagesschau

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Olympische Sommerspiele London 2012

Schlussfeier

London sagt spektakulär "Goodbye"

Feuerwerk während der Abschlussfeier in London © Martin Meissner/AP/dapd Fotograf: Martin Meissner
Zum Abschluss gab´s noch einmal ein Feuerwerk.

Ein würdiger Abschluss für ein herausragendes 
Sport-Spektakel: Mit einer gigantischen Show sind 
in London die 28. Olympischen Sommerspiele am Sonntagabend beendet worden. 

Die vor allem von britischer Pop- und Rockmusik geprägte Schlussfeier riss 80.000 Besucher im 
Stadion von ihren Sitzen und begeisterte weltweit 
einige hundert Millionen Fernsehzuschauer. 

Garniert wurde die gut dreistündige Show mit 
reichlich Pyrotechnik, Lichteffekten und 
wunderbaren Kulissen. 

Insgesamt waren mehr als 4.000 Statisten im Einsatz.

Hit-Collage begeistert auch Prinz Harry

George Michael während der Abschlussfeier in London. © Kristy Wigglesworth/AP/dapd Fotograf: Kristy Wigglesworth
Unter anderem trat George Michael auf.

Das Motto "A Symphony of British Music" 
bescherte den Zuschauern eine sensationelle Hit-Collage mit Solo-Künstlern wie George Michael 
und Emeli Sandé sowie vielen weltweit erfolgreichen Bands - unter anderem Pet Shop Boys, Spice Girls, 
Take That und The Who. 

Da musste auch Prinz Harry als höchster 
Repräsentant des britischen Königshauses 
begeistert mitklatschen. 

Die Organisatoren setzten so einen der 
größten britischen Exportschlager der 
vergangenen Jahrzehnte in Szene, nachdem 
die Industrie- und Sozialgeschichte der 
Gastgeber-Nation eingegangen waren. 


"Wir wollen zeigen, was die britische Musik in 
den vergangenen 50 Jahren geleistet hat", sagte 
der künstlerische Leiter Kim Gavin.

 

Stadion innerhalb von 

24 Stunden umgebaut


Zu Beginn war das Olympiastadion in ein 
Miniatur-London mit Sehenswürdigkeiten wie 
der Tower Bridge verwandelt. 

Das ist schon deshalb beeindruckend, weil nur 

Anderenorts werden Stadien tagelang gesperrt, 
wenn dort Bühnen-, Licht- und Soundanlagen zu installieren sind.

Kristof Wilke trägt die deutsche Fahne

Deutsche Athleten während der Abschlussfeier der Olympischen Spiele in London © Axel Schmidt/AP/dapd Fotograf: Axel Schmidt
Deutsche Athleten im Innenraum des Olympiastadions.


Im Mittelpunkt der Schlussfeier standen natürlich tausende Athleten, darunter etwa 300 Deutsche um Fahnenträger Kristof Wilke, die während der Show 
nach und nach ins Stadion einmarschierten. 

Einen besonderen Moment durfte 
Stephen Kiprotich genießen: 

Der Marathon-Olympiasieger wurde während 
der Schlussfeier für seine Leistung geehrt und 
mit der Goldmedaille dekoriert, sodass an diesem 
Abend unter anderem auch die Nationalhymne 
Ugandas gespielt wurde. 

Dauerhaft wehten im Stadion drei Flaggen: 

Die britische, die griechische zur Erinnerung an 
das Ursprungsland der Olympischen Spiele sowie 
die brasilianische, weil die nächsten Spiele in 
Rio de Janeiro stattfinden werden. 

Die kommende Gastgeber-Nation durfte auch 
einen Teil der Feier gestalten und lieferte mit 
heißen Samba-Rhythmen einen Ausblick auf 2016.

 

Organisatoren ziehen positive Bilanz


Nicht nur wegen der spektakulären Schlussfeier 
zog IOC-Präsident Jacques Rogge eine 
durchweg positive Bilanz: 

"Ich bin ein glücklicher und dankbarer Mann. 

Es waren absolut fabelhafte Spiele." 

Und für Chef-Organisator Sebastian Coe haben 
die Spiele "die Welt ein wenig näher 
zusammengebracht und uns daran erinnert, 
dass wir eine einzige Menschheit sind." 

Für ihn geht die Arbeit allerdings gleich am 
Montag weiter. 

Denn schon am 29. August beginnen 
an selber Stelle die Paralympics.
Das Olympiastadion in London während der Eröffnungsfeier der Spiele 2012 © picture alliance / dpa Fotograf: Ettore Ferrari

Eröffnungsfeier begeistert - die Highlights!

Die Eröffnungsfeier Olympischen Spiele 
war ein gigantisches Spektakel. 

Mit dabei unter anderem die Queen, 
David Beckham und James Bond. 

Bernd Schmelzer fasst die Highlights zusammen.
Video starten (37:08 min)
Stand: 13.08.2012 01:08



Sieg aberkannt - 

Kugelstoßerin Ostaptschuk gedopt

Die weißrussische Kugelstoßerin Nadeschda Ostaptschuk

Das Internationale Olympische Komitee (IOC) 
hat Kugelstoß-Olympiasiegerin 
Nadeschda Ostaptschuk aus Weißrussland 
den Sieg aberkannt. 

Die Athletin war gedopt. 

Gold geht an Valerie Adams aus Neuseeland. 

Bilanz

Well done! 

London feiert ein Sommermärchen

Von Bettina Lenner, sportschau.de

Chris Hoy © Christophe Ena/AP/dapd Fotograf: Christophe Ena
Elektrisierte die Massen: 
Rad-Idol Chris Hoy.

Well done, London! 

Kein Terror, keine Staus, kein Dauerregen - 
die 28. Sommerspiele der Neuzeit waren 
wie die Metropole selbst: lässig, 
weltoffen, unkompliziert. 

Die Briten erwiesen sich als ebenso enthusiastische 
wie freundliche Gastgeber und machten aus dem Weltereignis ein unbeschwertes, mitreißendes 
Sport-Spektakel. 

Nicht zuletzt, weil das Team GB zur emotionalen Olympia-Party 65 Medaillen beisteuerte und 
damit wie erhofft sein Ergebnis von Peking (47 Medaillen, 19 Mal Gold) locker toppte. 

Ob Rad-Idol Chris Hoy, der zum erfolgreichsten britischen Olympia-Teilnehmer aller Zeiten 
avancierte, Tennisheld Andy Murray oder 
Siebenkampf-Superstar Jessica Ennis

Das Vereinigte Königreich erlebte ein 
zweiwöchiges Sommermärchen und kam 
aus dem Feiern nicht mehr heraus - mitsamt 
seinen Edelfans Paul McCartney,  
William, Kate und Co., die den Spielen 
royalen Glanz verliehen. Bildergalerie




Olympische Wettbewerbe 

Hammerwerferin Betty Heidler erfährt, dass sie doch Bronze gewonnen hat.  Fotograf: Michael Kappeler

Phelps und Bolt auf dem Olymp, deutsche Reinfälle im Schwimmbecken, der "Hürden-Harting", Heidlers Hängepartie mit Happy End und ein fliegender Holländer am Reck. 

Olympische Momente für die Ewigkeit.


 

Deutsches Team verfehlt Medaillenziel

Das beste britische Ergebnis seit 104 Jahren zeigt 
aber auch: 

Erfolg ist planbar. 

Satte 400 Millionen Euro wurden seit 2008 
in das mit 542 Athleten größte Aufgebot 
der Londoner Spiele investiert. 

Während die Gastgeber im Goldrausch schwelgten, herrschte auf dem Festland Ernüchterung: 

Zwar belegte das deutsche Olympiateam im Medaillenspiegel den angepeilten sechsten Rang, verfehlte aber dennoch sein hochgestecktes Ziel meilenweit. 86 Medaillen, davon 28 goldene, 
sollten es im Idealfall werden, wie die 
Veröffentlichung der geheimen Zielvereinbarungen zwischen dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) und seinen Verbänden zutage brachte. 

Nach 302 Entscheidungen kam das mit 
392 Athleten kleinste deutsche Olympiateam 
seit der Wiedervereinigung aber lediglich auf 
44 Mal Edelmetall (11 Gold, 19 Silber, 14 Bronze).

Schwimmer gehen im Becken leer aus

Schwimmer Paul Biedermann © dpa - Bildfunk Fotograf: Patrick B. Kraemer
Paul Biedermann blieb unter seinen Möglichkeiten.


Als größtes Sorgenkind erwies sich dabei der 
Deutsche Schwimm-Verband (DSV), der im Becken komplett leer ausging und durch 
Freiwasserschwimmer Thomas Lurz mit Silber 
sein einziges Edelmetall holte. 

Als diesmal auch die Trümpfe Paul Biedermann 
und Britta Steffen nicht stachen, trat die ganze 
bittere Wahrheit ans Tageslicht: 

Deutschland ist schon lange keine große Schwimmnation mehr. 

Die DSV-Athleten waren nicht viel mehr als 
Statisten, als ein anderer bei seinem vierten 
und wohl letzten Auftritt endgültig den 
Olymp erklomm:  

Michael Phelps sammelte sein 18. Gold in 
zwölf Jahren und ist nunmehr der  

 

Sprintstar Bolt schreibt Geschichte


An Land krönte sich Usain Bolt zur schnellsten 
Legende der Welt: 

Der Superstar wiederholte als erster Sprinter das 
Triple über 100 und 200 m sowie mit der 
jamaikanischen Staffel, die ihren eigenen  

Die Konkurrenz hatte einmal mehr keine Chance. 

Wer Bolt bei der Arbeit beobachten wollte, musste 
sich allerdings sputen: 

Bei den Auftritten des bestbezahlten Leichtathleten 
der Welt platzte das Olympiastadion aus allen Nähten

Für die deutschen Läufer gab es in 
London nichts zu holen. 

Mit einmal Gold durch den Diskus-Riesen  
Robert Harting, viermal Silber und dreimal 
Bronze hielt der Deutsche Leichtathletik-Verband, 
der seine olympische Auferstehung feierte, 
dennoch Wort und übertraf das Ergebnis von 
Athen (zweimal Silber) und Peking 
(einmal Bronze) zusammen.

Magische, aber auch 

denkwürdige Momente

Robert Harting ist nach seinem Diskus-Olympiasieg außer Rand und Band. © Thomas Luerweg Fotograf: Thomas Luerweg
Losgelöst: 
Diskus-Riese Robert Harting nimmt 
auf der Ehrenrunde jede Hürde.

Die grandiose Triumphfahrt des Ruder-Achters 
zum ersten olympischen Gold seit 24 Jahren,  
Michael Jungs Doppelsieg in der Vielseitigkeit an seinem 30. Geburtstag, Hartings  
spontaner Hürdenlauf auf der Ehrenrunde, der 
erneute Sieg der Hockey-Herren, die eine von 
nur drei deutschen Mannschaften in London 
stellten - magische Momente gab es viele. 

Auch denkwürdige: Fechterin Britta Heidemann 
erlebte die wohl längste Sekunde der Spiele
als ihre südkoreanische Kontrahentin nach 
einer vermeintlichen Fehlentscheidung die 
Planche besetzte, die Leichtathletinnen  
Lilly Schwarzkopf und Betty Heidler durchlebten 
bange Minuten und Stunden, ehe sie nach Schiedsrichter-Fehlern und Technik-Pannen
ihre Medaille sicher hatten. 

Ganz und gar hatte sich der olympische Geist zwischendurch beim Badminton-Turnier verflüchtigt: 

Insgesamt vier Doppel wollten mit Absicht verlieren
um später leichtere Gegner zu bekommen. 

Alle wurden disqualifiziert - ein richtiges und konsequentes Handeln.

Nur ein Medaillengewinner erwischt

Konsequent auch die Entscheidung 
der  Ruderin Nadja Drygalla, vorzeitig 
abzureisen, als ihre Verbindungen zur 
rechten Szene bekannt wurden. 

Die Diskussionen um den Umgang mit der 
Athletin und der Affäre halten an. 

Kümmerlich fiel die Bilanz der größten Anti-Doping-Offensive der olympischen Geschichte aus: 

In rund 5.500 Tests ging den Fahndern nur ein 
einziger Medaillengewinner bei Kontrollen ins Netz. 

 

Latte für Rio liegt hoch

Impressionen aus dem Velodrom im Olympia Park  Fotograf: Matthias Heidrich
Pure Begeisterung: Die britischen Fans gaben alles.


Illusionen muss man sich deswegen keine machen: 

Es ging auch in London um Spitzensport, 
mit allem, was dazugehört. 

Es werden nicht alle Sportler sauber gewesen sein, 
das Gros der Doper blieb wie immer unentdeckt

Dennoch: 

Die Spiele im liberalen, multikulturellen London 
waren ein großer Spaß, ein schöner, Völker 
verbindender Traum. 

Die Briten haben die Latte für Rio de Janeiro 
2016 hoch gelegt. 

Die brasilianischen Gastgeber setzen auf 
Farbenpracht und Rhythmus und werden alles 
dafür tun, die Welt in einen ähnlichen Rausch 
zu versetzen wie Großbritannien. 

 1.453 Tage haben sie dafür noch Zeit.
Doping
ARD-Dopingexperte Hajo Seppelt in London. © NDR

Seppelt: 

"Doping hat Medaillenspiegel beeinflusst"

Die Olympischen Spiele in London sind vorbei. 

Aber waren es auch "saubere Spiele"? 

Fragen an den ARD-Dopingexperten Hajo Seppelt.  

Stand: 13.08.2012 13:27


tagesschau

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Duell mit Dortmund in München

Bayern holt sich Supercup 

und Selbstvertrauen


Bayern München hat im brisanten Duell gegen Doublegewinner Borussia Dortmund zwei Wochen 
vor dem Bundesligastart ein erstes Ausrufezeichen gesetzt und sich den ersten Titel seit genau zwei 
Jahren geholt.

Bayern-Spieler bejubeln Supercup-Sieg; Bildrechte: dpa
Bayern-Spieler bejubeln Supercup-Sieg
Der Rekordmeister triumphierte gegen den 
BVB mit 2:1 (2:0) und beendete damit auch 
seine seit zweieinhalb Jahren anhaltende 
Negativserie gegen die Borussia. 

"Heute war es wichtig für uns, 
ein Zeichen zu setzen. 

Wir sind auf einem guten Weg, die Organisation 
hat gestimmt", sagte Arjen Robben: 

"Hoffentlich gibt es für uns noch 
mehr Titel in dieser Saison." 

BVB-Coach Jürgen Klopp haderte derweil mit 
dem schwachen Beginn seiner Mannschaft: 

"Wir haben die Anfangsphase verschlafen. 

Das Ergebnis ist okay, in der zweiten Halbzeit 
haben wir deutlich besser gespielt."

Die Bayern, die zuletzt fünf Mal in Folge gegen 
Dortmund verloren hatten, gingen vor 69.000 Zuschauern in der ausverkauften Münchner Arena bereits in der 6. Minute durch Millionen-Einkauf 
Mario Mandzukic, der den verletzten Torjäger 
Mario Gomez gut vertrat, in Führung. 

Nur fünf Minuten später sorgte Thomas Müller mit 
dem Treffer zum 2:0 für die frühe Vorentscheidung. 

BVB-Angreifer Robert Lewandowski gelang in der 
75. Minute nur noch der Anschlusstreffer.

00:00:00
13.08.2012

Bayern schlägt Dortmund im Supercup

01:40 min | ARD Morgenmagazin | Das Erste
Mehr anzeigen

 

Vormachtsfrage noch längst nicht geklärt


Auf die Frage, ob die Bayern, wie von Präsident 
Uli Hoeneß gefordert, die nationale Vormachtstellung 
der Dortmunder der vergangenen zwei Jahre 
wieder zurückerobern können, gab es allerdings 
keine eindeutige Antwort, da der Double-Sieger 
gegen Spielende noch einmal stark aufkam. 

"Da hatten wir einige Riesenchancen und haben 
stark gespielt", meinte auch Klopp. 

Für die Bayern dürfte es aber Immerhin ein 
erster Schritt gewesen sein. 

Auch ohne den geschonten aber laut Bayern-Trainer Heynckes "beschwerdefreien" Bastian Schweinsteiger bestimmten die zu Beginn wesentlich engagierteren 
und konzentrierteren Bayern vor der Pause 
weitgehend Spiel und Tempo.

Der BVB, bei dem auch der frisch gebackene 
Fußballer des Jahres Marco Reus zentral in der offensiven Dreierreihe kaum Akzente setzen 
konnte, leistete sich viele Ballverluste, wirkte 
lange nicht so souverän wie gewohnt. 

Defensiv wackelten die Gäste vor allem 
zu Beginn einige Male bedenklich. 

Vor dem 1:0 grätschte Mats Hummels nach 
einem glänzenden Außenrist-Pass von 
Franck Ribery ins Leere. 

Mandzukic hatte bei seinem ersten Pflichtspieltor 
dann wenig Mühe. 


Anschließend war die gesamte BVB-Abwehr 
nicht im Bilde, als der Torschütze den gut 
aufgelegten Robben auf die Reise schickte. 

Der Niederländer traf zwar nach seinem Alleingang 
nur den Pfosten, doch Müller hämmerte den 
Abpraller aus drei Metern humorlos unter die Latte.

 

Dortmund legt zum Schluss erst zu


Erst nach dem Wechsel agierte Dortmund, das ohne 
den verletzten Sven Bender und den angeschlagenen Sebastian Kehl (Knieprobleme) nach München kam, zielstrebiger. 

Doch Robert Lewandowski, Reus und Hummels vergaben zunächst kurz nach der Pause gute 
Chancen zum Anschlusstreffer. 

Bayern trat nur noch durch Konter in Erscheinung. 

Robben hatte das 0:3 auf dem Fuß aber 
BVB-Keeper Roman Weidenfeller parierte stark. 

Im Gegenzug verstolperte Lewandowski den Ball 
bei der bis dahin größten Dortmunder Möglichkeit 
(67.) den Anschluss. 

Bei seinem Treffer zum 1:2 zeigte der Pole 
dagegen acht Minuten später seine Klasse, 
als er Manuel Neuer mit einem überlegten 
Flachschuss aus 18 Metern überwand. 

In der Folgezeit hatte der BVB seine 
stärkste Phase, da bei den Münchner 
die Kräfte nachließen. 

Mit den eingewechselten Mario Götze und 
Julian Schieber brachte Klopp sein ganzes 
Offensivpotzenial. 

Dortmund sorgte noch für einige 
Unruhe Richtung Münchener Tor. 

Aber am Ende zitterten sich die 
Bayern doch noch zum Sieg.


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