Freitag, 13. Juli 2012


Duda News Freitag, 13.07.2012

    Marcel Duda hat 
Greenpeace InternationalFoto geteilt.

From heatwaves to harvest failures... 
find out what climate change has to do with the increasing price of your groceries: http://goo.gl/3qeRn





    Marcel Duda 

Die Bremer Grünen gefallen mir immer mehr :)

Link:  
http://taz.de/Bremen-bekommt-Privatisierungsbremse/!97211/



Bremen bekommt Privatisierungsbremse

Nicht ohne den Bürger

Ohne Volksentscheid darf der Bremer Senat 
keine Unternehmen mehr verkaufen. 

Das dementsprechende Gesetz 
ist ein Novum für deutsche Landesverfassungen.  

von Klaus Wolschner

Bild: dapd

Die Privatisierung von Unternehmen 
des Landes Bremen, die „dem Gemeinwohl dienen“, 
ist künftig nur nach einem „zustimmenden Volksentscheid“ möglich

BREMEN taz | 

Das sei „ein guter Tag für die Demokratie“, 
meinte der Grünen-Fraktionssprecher 
Matthias Güldner. 

Mit seiner rot-grünen Zweidrittelmehrheit – 
teils auch unter Zustimmung der CDU – 
hat der Bremer Landtag in erster Lesung 
ein Gesetz zur Senkung der Hürden für 
Bürgerbegehren und Volksentscheide 
verabschiedet.

In dem Paket war auch ein Gesetz, nach dem 
die Privatisierung von Unternehmen, die „dem Gemeinwohl dienen“, nur nach einem 
„zustimmenden Volksentscheid“ möglich 
sein soll. 

Eine solche Privatisierungsbremse ist für 
deutsche Landesverfassungen neu.

Die Bremer CDU lehnte dies ab – die Rechtsform 
von Unternehmen bedürfe nicht des Schutzes 
der Landesverfassung, meinte der CDU-Fraktionsvorsitzende Thomas Röwekamp, 
 da gehe es um Fragen, die der Gesetzgeber mit politischer Mehrheit verantworten müsse.

Der SPD-Fraktionschef Björn Tschöpe berichtete 
dem CDU-Mann daraufhin, was alles in der Bremer Verfassung als staatliche Aufgabe formuliert ist, 
nicht nur der „Anspruch auf eine angemessene Wohnung“ (Artikel 14): 

Die geltende Bremer Verfassung regelt sogar, 
dass Unternehmen 
„in Gemeineigentum zu überführen“ sind, „
deren Wirtschaftszweck besser in gemeinwirtschaftlicher Form erreicht 
werden kann“. 
Unternehmen der Energie-, 
Abfall- und Wasserversorgung
Die Privatisierungsbremse soll sich auf Unternehmen der Energie-, Abfall- und Wasserversorgung beziehen, auf die Wohnungsversorgung und auf Unternehmen, 
die „wesentliche Beiträge zur wirtschaftlichen, verkehrlichen oder kulturellen Infrastruktur leisten“.

Eine Privatisierung der kommunalen Wohnungsbaugesellschaft Gewoba dürfte 
danach praktisch ausgeschlossen sein – 
gegen 70.000 Mieter dürfte es keine 
Mehrheit geben.

Der Abgeordnete der Linken, Klaus-Rainer Rupp, 
fragte nach, warum denn die kommunalen Kliniken 
in der Liste nicht erwähnt seien. 

„Das geht rechtlich nicht“, versicherte Tschöpe. 

Die rot-grüne Koalition lehne aber eine 
Privatisierung ab und verfolge das Ziel, 
unter Beweis zu stellen, 
„dass kommunale Kliniken konkurrenzfähig sind“.








    Marcel Duda hat Iran-Loves-Israels Foto geteilt.
Aus Gründen...



    Marcel Duda 

Kretschmann versprach, die schwul-lesbischen Interessenverbände dabei einzubeziehen: 

"Es ist sehr notwendig, dass die Betroffenen mitgestalten können." ♥

Link: http://www.queer.de/detail.php?article_id=16919




    Marcel Duda empfiehlt 

| Die Sankore Schriften.


Link:
http://www.scilogs.de/wblogs/blog/die-sankore-schriften/psychologie/2012-07-11/rassismus-im-deutschen-kinderfernsehen




    Marcel Duda gefällt ein Foto.



  • Bunt statt braun! Helge Limburg auf der Anti-Nazi-Demo am Klagesmarkt am 12. Juli. 
    Laut Polizei demonstrierten 350 Menschen gegen 16 Nazis. 
    Dieses Zahlenverhältnis wünschen wir uns auch am 4. August in Bad Nenndorf, mindestens.
 Link: http://www.bad-nenndorf-ist-bunt.com/


 



Duda News Donnerstag, 12.07.2012

    Marcel Duda 

Wunderbar! 

So muss das überall weitergehen.


Ich gratuliere den Bremer Grünen zur Verabschiedung des Landes-Mindestlohngesetzes. 
Garantierte 8,50 Euro Stundenlohn für Bremer Beschäftige und alle, die von Geld und Aufträgen 
des Landes profitieren – das setzt neue Maßstäbe. 
Es ist gut, dass die Länder nicht nachlassen und 
so auch wieder mehr Bewegung in die verbohrte Mindestlohndebatte auf Bundesebene bringen. 
Für mich ist es Ansporn, immer weiter Druck 
auf die Bundesregierung zu machen, bis wir endlich einen gesetzlichen Mindestlohn für alle - in ganz Deutschland - durchgesetzt haben.




    Marcel Duda via  
Bündnis 90/Die Grünen Ortsverband Sinsheim

Antifaschismus fördern - nicht kriminalisieren!

Link:



Am 28. Juni verurteilte das Amtsgericht Ahrweiler 
den Gewerkschaftler Wolfgang Huste zur Zahlung 
von 2 000 Euro. 

Er hatte im August 2011 auf seinem Privatblog 
zu einer friedlichen Gegendemonstration gegen 
den im September stattgefundenen Nazi Aufmarsch 
in Dortmund aufgerufen. 

Auf der Demonstration standen 900 Faschos 
etwa 10 000 Demonstrant*innen gegenüber, die für Menschlichkeit und Solidarität stritten. 

Huste war einer von 10 000.

Den Gerichtsbeschluss begründete Richterin 
Alexandra Gödecke damit, dass 
"von Links organisierte Sitzblockaden Gewalt 
von Rechts provozieren würden und den Nazis 
als Legitimation für die Gewaltanwendung dienen". 

Damit wird dem Gewerkschaftler vorgeworfen, 
zu einer "Blockade und Störung" 
aufgerufen zu haben.

Die GRÜNE JUGEND RLP ist beschämt 
über diesen Gerichtsbeschluss und verurteilt 
das Ergebnis der Verhandlung entschieden. 

"Hier werden dem Kampf gegen rechts unnötig 
Steine in den Weg gelegt", empört sich Jan Stich, Sprecher der GRÜNEN JUGEND RLP, "Sitzblockaden sind wichtige Elemente zivilen Widerstands 
und ein Teil der Versammlungsfreiheit unseres Grundgesetzes". 

Sophia Steinmetz, Sprecherin der GRÜNEN JUGEND 
RLP ergänzt: 

"Der Fall NSU hat uns gezeigt, dass staatliche Stellen 
die Gefahr von rechts über Jahre unterschätzt und verharmlost haben. 

Deshalb brauchen wir eigentlich viel mehr 
Engagement gegen Faschist*innen.

Daher fordert die GRÜNE JUGEND RLP dazu auf, 
sich mit dem in Revision gegangenen Wolfgang Huste zu solidarisieren. 

Antifaschistische Arbeit wird hier fatalerweise eingeschüchtert. 

Nicht tapfere Menschen wie Huste bedrohen unsere Gemeinschaft, sondern Nazis die offen gegen Andersaussehende und Andersdenkende hetzen. 

Wir bräuchten viel mehr Menschen wie 
Wolfgang Huste, die sich engagiert für Toleranz 
und Demokratie einsetzen!














    Marcel Duda

Potenziale, Probleme und Perspektiven 
solidarischer #Landwirtschaft

Link: http://www.linksnet.de/de/artikel/27674


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News  am Donnerstag, 12.07.2012

tagesschau  

Opel-Chef Stracke tritt zurück

Link: http://t.co/gKyC4UoU

Rücktritt Stracke

Karl-Friedrich Stracke ist als Opel-Chef sowie 
als Präsident von General Motors Europe zurückgetreten. 

Gründe teilte Opel nicht mit. 

Der 56-Jährige werde Sonderaufgaben für GM übernehmen. 

Stracke war seit April 2011 Opel-Chef. 

GM-Vize Stephen Girsky wird die Geschäfte 
von GM in Europa kommissarisch

Die Suche nach einem Stracke-Nachfolger 
habe bereits begonnen, berichtete 
der Autohersteller: 

"Der Opel-Aufsichtsrat wird in Kürze einberufen, 
um einen kommissarischen 
Opel-Vorstandsvorsitzenden zu benennen."

"Gute Zukunft"?

Der 56-jährige Stracke war  
und damit für das weltweite operative Geschäft 
 von Opel/Vauxhall verantwortlich. 

Im Januar 2012 übernahm er auch den Posten 
des Präsidenten von General Motors Europe. 

"Ich verlasse diese Position im Wissen, dass Opel/Vauxhall in eine gute Zukunft steuert - 
und freue mich, für GM andere Aufgaben zu übernehmen", wurde Stracke 
nun in einer knappen Mitteilung 
des Unternehmens zitiert.

Stracke sollte den defizitären Autokonzern 
zurück in die Gewinnzone führen. 

Dieses Ziel wurde klar verfehlt. 

Zudem leidet der Autobauer besonders stark 
unter der Krise im Euroraum: 

Der Absatz ist zuletzt kräftig gesunken. 

Es drohen weitere Werksschließungen und Massenentlassungen, um den Autohersteller 
nach Milliardenverlusten 
wieder profitabel zu machen.








N24  

Ein Mitglied der Rockergruppe Hells Angels 
ist zu zwölf Jahren Haft wegen Totschlags 
verurteilt worden. 

Der 30-Jährige hatte dem Chef 
der rivalisierenden Rocker-Bande Outlaws 
aufgelauert und ihn erstochen.

Link: http://www.n24.de/news/newsitem_8062358.html



Wegen eines tödlichen Racheakts ist ein Mitglied 
der Rockergruppe Hells Angels in Kaiserslautern 
zu zwölf Jahren Haft verurteilt worden. 

Das Landgericht sprach den 30-Jährigen 
am Donnerstag des Totschlags schuldig. 

Der mehrfach vorbestrafte Angeklagte 
hatte gestanden, vor drei Jahren den Chef einer rivalisierenden Rocker-Bande, der Outlaws, 
erstochen zu haben. 

Er hatte berichtet, wie er am 26. Juni 2009 
gemeinsam mit zwei Komplizen dem Opfer 
aufgelauert hatte. 

Staatsanwaltschaft und Verteidigung hatten gleichlautend eine zwölfjährige Haftstrafe 
wegen Totschlags gefordert.
Für den Angeklagten spreche das Geständnis 
und die Tatsache, dass er sich im vergangenen 
Jahr freiwillig gestellt habe, sagte 
Anwalt Maximilian Endler. 

Der 30-Jährige hatte sich für einen 
 Angriff der Outlaws wenige Tage 
zuvor rächen wollen. 

Geplant sei "eine harte körperliche Auseinandersetzung" gewesen, 
nicht der Tod des Opfers.

Die Angehörigen des 45-jährigen Opfers 
traten in dem Prozess als Nebenkläger auf. 

Ihre Anwälte plädierten für eine lebenslange Freiheitsstrafe wegen Mordes. 

Auch die Tochter und die Mutter des Opfers 
ergriffen das Wort und kritisierten den Prozess 
als ungerecht. 

Die Tat sei ein "unfassbarer, feiger Mord" 
an einem arg- und wehrlosen Menschen 
gewesen, sagte die Mutter des 45-Jährigen. 

Der Prozess habe die Tat nicht ausreichend 
aufgeklärt.

(dpa, N24)    12.07.2012


N24

Die EU-Kommission will ältere Autos 
in Zukunft jährlich auf ihre Verkehrssicherheit überprüfen lassen. 

Die Europa-SPD fürchtet um die 
soziale Gerechtigkeit, 
der ADAC hält den Vorstoßfür überflüssig.

Link: http://www.n24.de/news/newsitem_8062359.html



N24 

Die Traumverkäufe von 2011 erreichen Airbus 
und Boeing in diesem Jahr zwar nicht. 

Trotzdem punkten die beiden Flugzeugbauer 
mit Milliardengeschäften auf der Luftfahrtmesse 
in Farnborough.

Link: http://www.n24.de/news/newsitem_8062304.html



N24 

Europa zittert um den Euro - 
und Athen verlangt zwei Jahre mehr Zeit, 
um seinen Sparmaßnahmen nachkommen 
zu können. 

Derweil zeigt sich: 

Viele Griechen erschleichen sich 
weiterhin Zuschüsse toter Menschen.

Link: http://www.n24.de/news/newsitem_8062127.html

Der Euro am Scheideweg

Griechenland will bei seinen internationalen 
Geldgebern eine Streckung der neuesten 
Sparauflagen um mindestens zwei Jahre erwirken. 

Das teilte das Finanzministerium in Athen mit. 

Es geht um Sparmaßnahmen in Höhe 
von 11,5 Milliarden Euro 
in den Jahren 2013 und 2014.


Am Nachmittag wollten mehrere Minister 
unter Vorsitz von Finanzminister Ioannis Stournaras über den weiteren Kurs beraten. 

Neben Einsparungen soll es um Maßnahmen zur Verschlankung des Staates gehen. 

Die "Troika" aus EU-Kommission, 
Europäischer Zentralbank (EZB) und 
Internationalem Währungsfonds (IWF) 
will Ende Juli erneut Athens Bücher 
unter die Lupe nehmen. 

Das Land hofft auf Geldspritzen im August 
und September in Höhe von 12,5 Milliarden Euro. 

Vom Urteil der "Troika" hängt jeweils 
die Auszahlung neuer Hilfszahlungen ab.

Arbeitslosigkeit auf Rekordhöhe

Auf die Forderung nach Streckung der 
Sparauflagen hatten sich die Chefs der drei Koalitionsparteien geeinigt. 

"Das ist die Grundlage unserer Kooperation", 
sagte der Chef der Sozialisten, Evangelos Venizelos, 
am späten Mittwochabend im Fernsehen. 

Zuvor hatte er sich mit den Koalitionspartnern, Regierungschef Antonis Samaras (Konservative) 
und dem Vorsitzenden der Demokratischen Linken, 
Fotis Kouvelis, getroffen.

Allerdings ist den Griechen bewusst, dass sie 
zunächst damit beginnen müssen, bereits getroffene Zusagen einzulösen. 

Andernfalls seien die Geldgeber nicht mehr bereit 
mit Athen zu verhandeln, hieß es nach dem Treffen. 

Darunter sind nach Informationen aus Kreisen 
des Finanzministeriums zahlreiche Privatisierungen. 

Das Ziel, bis zum Jahresende 3,2 Milliarden Euro 
zu kassieren sei jedoch "nicht realistisch".

Dazu kommt: 

Die Arbeitslosigkeit in Griechenland bleibt auf Rekordhöhe. 

Die Arbeitslosenquote betrug im April 22,5 Prozent - nach 16,2 Prozent ein Jahr zuvor. 

Dies teilte die griechische Statistikbehörde 
in Athen mit. 

Bereits im ersten Quartal 2012 hatte die 
Arbeitslosigkeit die 22,6 Prozent erreicht. 

Arbeitslose erhalten in Griechenland nur ein Jahr 
lang Arbeitslosengeld. 

Danach ist keine Unterstützung mehr vorgesehen.

 

Überdurchschnittlich viele Blinde


Unterdessen wurde bekannt, dass sich 
viele Griechen trotz intensiver Kontrollen 
Zuschüsse und Renten verstorbener Menschen erschleichen. 

Der Chef der größten Kranken- und Rentenkasse 
(IKA), Rovertos Spyropoulos, sagte, die Zahl dieser illegal kassierten Renten und Zuschüsse werde auf mehrere Tausende geschätzt. 

"Wir haben trotz intensiver Kontrollen festgestellt, 
dass mindestens 30.000 Renten noch von Menschen 
mit einer Vollmacht kassiert werden", sagte er im griechischen Fernsehen. 

Dabei seien die meisten dieser Vollmachten vor mehreren Jahren unterzeichnet worden und die 
Rentner sind mittlerweile über 85 Jahre alt. 

Jetzt müssen alle eine Vollmacht von diesem Jahr vorlegen, um die Renten zu kassieren, sagte er.

Die Krankenkasse nimmt außerdem 
angeblich Blinde ins Visier. 

Auf einigen Inseln soll es 
überdurchschnittlich viele Blinde. 

Bereits im März hatten Kontrolleure auf der 
Ionischen Insel Zakynthos festgestellt, dass statt angeblich 700 Betroffenen tatsächlich 
nur 60 blind sind. 

"Wir kontrollieren jetzt die Insel Chios 
mit 360 Blinden", sagte der IKA-Chef. 

Die Kontrollen sollen ausgeweitet werden.

(dpa, N24)  12.07.2012



N24

Eine Hartz IV-Empfängerin will mehr Geld: 

Doch es geht nicht um 100 Euro oder 50 Euro - 
nein, 20 Cent will die Frau aus Thüringen mehr. 

Das Jobcenter habe falsch gerundet, sagt sie. 

Heute entscheidet das Bundessozialgericht 
darüber, ob ihr der Betrag zusteht.

Link:

Vorschaubild



N24

Facebook, die Daten-Krake: 

Und der Social-Media-Riese tut offensichtlich alles, diesem schlechten Ruf gerecht zu werden. 

Nun bekamen Nutzer nach dem Login 
eine Meldung von Facebook, 
in der sie gefragt werden.

N24 hat einen Betroffenen User im Interview

Link:  




N24 
  



Schwarze Galaxien galten lange als 
astronomische Phänomene - 
sie sind quasi unsichtbar. 

Nun konnte ein Forscherteam die Galaxien 
zum ersten Mal beobachten. 

Erfolg brachte ein genialer "Disco-Trick" ...


Ein internationales Astronomen-Team der 
Europäischen Südsternwarte (ESO) hat erstmals schwarze Galaxien gesichtet, eine der ersten Phasen 
bei der Entstehung von Galaxien. 

Wie das ESO am Mittwoch mitteilte, erfolgte die Beobachtung durch das Very Large Telescope 
(VLT) an der weltweit modernsten Sternwarte 
in der chilenischen Atacama-Wüste.

Schwarze Galaxien sind den Angaben zufolge 
"kleine Galaxien, die reich an Gas des 
ursprünglichen Weltalls sind und Schwierigkeiten haben, Sterne zu bilden". 

Es werde vermutet, dass sie die Grundbestandteile 
der leuchtenden und viele Sterne umfassenden 
Galaxien seien, erklärte die ESO. 

Nie zuvor seien schwarze Galaxien 
gesichtet worden. 

Sie gelten als quasi unsichtbar.

"Wie UV-Licht in einer Disco"

Die Wissenschaftler kamen nun durch eine einfache 
und geniale Strategie zum Erfolg: 

Die Galaxien wurden durch das helle ultraviolette 
Licht eines benachbarten Quasars (HE 0109-3518) sichtbar. 

"Das Licht des Quasars bringt die dunkle 
Galaxie ähnlich zum Leuchten wie UV-Licht 
in einer Disco weisse Kleider leuchten lässt", 
sagte Simon Lilly, einer der beteiligten Forscher.

Die Astronomen gehen laut ESO davon aus, 
dass die schwarzen Galaxien den großen Galaxien 
den überwiegenden Teil der Gase geliefert haben, welche die heute existierenden Sterne bildeten. 

Der an der Studie beteiligte Astronom Sebastiano Cantalup erklärte, mit dieser Untersuchung sei "ein entscheidender Schritt zum Verständnis und der Entdeckung der ersten und dunklen Phasen 
der Bildung von Galaxien" gemacht worden sowie 
"zur Art und Weise, wie die Galaxien 
ihr Gas bekommen".

(AFP, N24)   12.07.2012



N24  

Astro-Fans aufgepasst: 

Am Sonntag kommt es zu einem seltenen 
Rendevous am Himmel. 

Unser Mond wird Jupiter, den größten Planeten 
des Sonnensystems, verdecken. 

Nach dem Venus-Transit ist dies das zweite astronomische Highlight des Jahres.

Link: http://www.n24.de/news/newsitem_8061863.html


Zum zweiten Mal innerhalb von knapp sechs 
Wochen freuen sich Himmelsgucker auf ein 
seltenes Schauspiel: Sonntagfrüh hat der Mond eine Verabredung mit Jupiter - dann schiebt sich die 
große Mondscheibe vor das kleine Scheibchen 
des Planeten. 

Ein solche Jupiterbedeckung, wie Astronomen 
das Ereignis nennen, wird an unserem Nachthimmel danach erst wieder in knapp 19 Jahren zu sehen sein. 

Viele Sterngucker hoffen nun auf besseres Wetter 
als beim ersten Himmelsschauspiel des Jahres: 

Als am 6. Juni die Venus vor der Sonne vorbeizog, versperrten vielerorts Wolken den Blick auf das damalige Jahrhundertereignis.


Zweites astronomisches Highlight des Jahres

Zwar ist eine Jupiterbedeckung durch den Mond 
bei weitem nicht so selten wie ein Venustransit 
vor der Sonne. 

Dennoch gilt der bevorstehende Besuch 
des Erdmondes beim hell strahlenden Jupiter 
als das zweite und zugleich letzte große Astronomie-Schauspiel des Jahres. 

Manche Sternwarten werden daher bei gutem Wetter 
am frühen Sonntagmorgen ihre Pforten öffnen und 
ihre Teleskope für Frühaufsteher auf Mond 
und Jupiter am Osthimmel richten.

Dort wird sich Himmelsguckern in vergleichsweise geringer Höhe über dem Horizont ein reizvoller 
Anblick bieten: Zu den Hauptakteuren, der Sichel 
des abnehmenden Mondes und dem hellen Jupiter, gesellen sich an diesem frühen Morgen der hellste Planet Venus als strahlender Morgenstern, der rötlich leuchtende Hauptstern des Sternbilds Stier, 
Aldebaran, und mit ihm die offenen Sternhaufen 
der Hyaden und Plejaden.

Für Fotografen dürfte diese Konstellation ein 
schönes Motiv bieten, zumal in die Aufnahmen 
auch die Landschaft am nahen Horizont mit 
einbezogen werden kann.

Jupiterbedeckung mit bloßem Auge zu sehen

Je nach Beobachtungsstandort in Deutschland 
wird das Jupiter-Scheibchen dann zwischen etwa 
03.30 und 03.45 Uhr hinter dem Mond verschwinden. 

Am gegenüberliegenden Mondrand wieder 
auftauchen wird Jupiter zwischen 04.15 und 
04.20 Uhr - zu dieser Zeit ist die Morgendämmerung allerdings schon ziemlich weit fortgeschritten. 

"Für die Beobachtung sind Instrumente nicht 
unbedingt notwendig", sagt die Leiterin 
des Bochumer Planetariums, Susanne Hüttemeister. 

"Mit bloßem Auge geht es auch."

Dabei werden Beobachter erleben, dass der Riesenplanet Jupiter im Gegensatz zu einem punktförmigen Fixstern bei der Bedeckung 
durch den Mond keineswegs von einer 
auf die andere Sekunde verschwindet. 

"Jupiter wird nicht von jetzt auf gleich ausgeschaltet", sagt Hüttemeister. 

"Sein Licht wird vielmehr über einen Zeitraum 
von rund zwei Minuten schwächer, 
bis das Planeten-Scheibchen zur Gänze 
hinter dem Mond verschwunden ist."

Optische Hilfsmittel für mehr Details

Mit einem Fernglas oder Teleskop können Astronomie-Fans allerdings noch viel mehr 
Einzelheiten des seltenen Schauspiels verfolgen 
als mit bloßem Auge. 

Denn mit einem Feldstecher, besser noch 
einem kleinen Fernrohr, sind auch die vier 
großen Monde des Jupiter zu erkennen, 
die den größten Planeten unseres 
Sonnensystems umrunden wie der Erdmond 
die Erde. 

Und mit dem Jupiter werden am frühen 
Sonntagmorgen natürlich auch seine großen 
Monde Europa, Io, Ganymed und Kallisto von 
der Scheibe unseres Mondes «verschluckt».

Für Beobachter auf der Erde befinden sich diese 
nach ihrem Entdecker Galileo Galilei benannten 
Monde zum Zeitpunkt der Jupiterbedeckung in ausgesprochen günstigen Positionen. 

"Die galileischen Monde stehen dann schön in 
einer Reihe", weiß die Astronomin Hüttemeister. 

Das heißt: 

Von der Erde aus gesehen sind die vier 
großen Jupiter-Trabanten links und 
rechts neben dem fernen Gasplaneten 
aufgereiht, wenn die Scheibe des Erdmondes 
langsam Kurs auf das Jupiter-System nimmt.

Teleskop-Besitzer können daher bei 
wolkenfreiem Himmel sehen, wie nicht nur 
der Jupiter, sondern nacheinander auch 
seine großen Monde hinter unserem Trabanten verschwinden und später wieder auftauchen. 

Zuletzt war eine Jupiterbedeckung durch 
den Mond am Nachthimmel über Deutschland 
im Februar 2002 zu beobachten. 

Die nächste Chance nach Sonntagmorgen 
gibt es erst wieder am frühen Morgen 
des 20. Januar 2031.

(AFP, N24)  12.07.2012



tagesschau 


Let there be rock! 

Für Rolling-Stones-Fans ist heute ein Feiertag, 
zählen Sie sich dazu?

Link:  

50 Jahre Rolling Stones:   Bill Wyman, Keith Richards, Mick Jagger, Charlie Watts und Brian Jones (1964, von links) (Foto: picture-alliance / akg-images) (Klick führt weiter zum nächsten Bild)
(Foto: picture-alliance / akg-images)

So ähnlich könnten die Rolling Stones 
bei ihrem ersten Auftritt im am 12. Juli 1962 
im Londoner Marquee-Club ausgesehen haben. 

Ein Foto gibt es von diesem Ereignis nicht. 

Hier sind Bill Wyman, Keith Richards, Mick Jagger, Charlie Watts und Brian Jones (von links) 
auf einem Bild zu sehen, das vermutlich 1964 aufgenommen wurde.




tagesschau
Tote bei Unglück in französischen Alpen: 
Auch Deutsche unter Lawinenopfern am Montblanc
Link:  

Tote und Verletzte bei Lawinenunglück am Montblanc
Bei einem Lawinenunglück am Montblanc-Massiv 
sind mindestens neun Menschen ums Leben gekommen. 

Nach Polizeiangaben sind zwei Deutsche unter 
den Opfer, zudem starben zwei Schweizer und 
zwei Spanier. 

Über die Nationalität der drei weiteren Toten gibt 
es bisher keine Angaben. 

Neun Bergsteiger überlebten mit Verletzungen, 
vier werden noch vermisst. 

Einer der Verletzten habe die Rettungskräfte 
informieren können. 

Die Lawine erfasste mindestens zwei Seilschaften.

Ursache für Lawinenabgang unklar

Das Unglück ereignete sich den Angaben zufolge am Mont Maudit, einem mehr als 4400 Meter hohen Berg 
der Montblanc-Gruppe. 

Er liegt für Bergsteiger auf dem Weg zum Montblanc, 
der mit 4810 Metern der höchste Berg der Alpen ist. 

Die Ursache für den Abgang der Lawine 
ist noch unklar.

Am Montblanc-Massiv kommt es immer wieder 
zu tödlichen Unglücken. 

Nach Angaben der Behörden war das Unglück 
das schlimmste seit Jahren.

Anfang Juli waren in den Schweizer Alpen bei 

Montblanc-Massiv (Foto: dpa)
Die Bergsteiger kamen 
am Montblanc-Massiv ums Leben.




N24