Samstag, 3. März 2012

Ein liberal denkender und authentischer Arzt aus Texas auf dem Weg ins Weiß?e Haus.



Als ich diesen Artikel heute las und mir das Video anschaute, dachte
ich nicht sehr viel darüber nach. Aber bei genauerem hinschauen,bemerkte
ich dieses gewisse Etwas an der Perönlichkeit von Ron Paul. Ich beschloss mich,
mit seiner Lebensgeschichte und seinen politischen Ambitionen zu beschäftigen.
Also legte ich los und fand folgendes heraus.Seine Eltern gaben sich 1929 im
Jahr der Welt Wirtschaftskrise das Eheversprechen und wenige Jahre danach
erblickten Ron und seine vier Brüder das Licht der Welt. Ron Paul wurde im
Jahre1935 geboren. Er und seine Brüder, mussten schon früh im elterlichen
Milchladen helfen, um die Familie zu ernähren.Die war zu jener Zeit
unumgänglich und fast überall ein Muss, wenn man überleben wollte.
Schließlich tobte in der ganzen Welt, die Inflation, die Rezession und nicht
zu vergessen, der 2. Weltkrieg.So lernte er schon früh die Unterschiede
zwischen Arm und Reich kennen.
Sein Medizinstudium verdiente er sich als Tellerwäscher.
Er trank meistens ein Getränk mit dem Namen Cola, während seine Kommilitonen
sich das Studium mit Bier versüßten und warnte schon früh vor zu viel
Einmischung, des Staates in das Privatleben der Bürger.Später arbeite er
mit seinem Kollegen Sheldon Weinstein im Krankenhaus von Detroit und verdiente
sich Anerkennung von Patienten und Ärzten gleichermaßen. Er verachtete den Krieg und unterstützte den Abzug der US Truppen aus Vietnam. Deswegen warnt er heute, als einer
von vielen Menschen vor einer militärischen Intervention im Iran Konflikt. Er war auch
dagegen,als Richard Nixon die Bindung des Dollars an das Edelmetall Gold abschaffte.
Er hält das auch heute noch für einen gravierenden Fehler, den die damalige Regierung
unter Nixon machte. Im Jahre 1968 eröffnete er, der die Abtreibung, bis heute
völlig ablehnt, eine Arztpraxis in Texas. Durch den Vorfall in der Nixon
Ära ging er 1971 in die Politik und engagiert sich auch für Unterschichten.
Er ist Anhänger der Wirtschaftstheorien der österreicherischen Ökonomen
Hayek und von Mises. 1976 gelang es ihm im zweiten Anlauf, ins Repräsentantenhaus
einzuziehen, wo er als Abgeordneter tätig war. Sehr lange Zeit hatte er
nur wenige Anhänger für seine Agenda, die den Umbau der amerikanischen Gesellschaft
plant. 1988 ging er als damaliger Präsidentschaft´s - Kanditat für die libertäre
Partei ins Rennen und holte mit seinen Visionen, eines modernen und liberalen
Amerikas auf Anhieb fast 0,50 Prozent der Wählerstimmen. Seit 1997 sitzt er
erneut im Kongress und gilt als "Pate der Tea Paty". Er steht aber auch für die
Legalisierung von Marihuana und er ist ein Gegner von Konfliktlösungen, mittels
militärischer Gewalt. Dies sind auch Kernforderungen meiner Partei, der Piraten
Deutschland. Er ist, "Er Selbst" geblieben und das hört man auch, wenn man seine
damaligen und heutigen Reden vergleicht.
Eine echte "Alternative" zu Romney und Co, wenn man Republikanisch wählen will?
Ich sage mal Ja!
Er ist für die Stärkung der Rechte von Bürgern und Begrenzung von
Staatsbefugnissen. Auch hier liegt er auf der Wellenlänge von Piraten,
die für das gleiche bei uns kämpfen. Weniger Staat, mehr Eigenverantwortung
und Transparenz sowie flüssige Demokratie, damit die Bürger wieder Zutrauen in
Politik haben können. Natürlich hat er auch noch Fehler, aber er ist ein Mensch.
Menschen sind nicht vollkommen. "erum humanum est".
Wähler in Amerika, die ihr nicht Obama wählen wollt,gebt ihm eine Chance
und eure Stimme.
Hier ist ein interessanter Link, um euch selbst ein kleines Bild von Ron Paul zu
machen.
Ron Paul Ad - The One dem Sie vertrauen kö


Barack Obama hat die Chance gehabt und ist gescheitert, am Widerstand seiner
eigenen Partei, an starken Wirtschaftsinteressen und einer sehr starken
Opposition z. B. als er eine Krankenversicherung für jeden Amerikaner einführen
wollte. Beim amerikanischen Haushalt, hatte er auch Schwierigkeiten sich durch
zusetzen. Ich bin mir sicher, eine Second Chance für Obama wird es nicht geben.
Jeder verglich ihn mit JFK und hat große Hoffnungen in ihn gesetzt.
Leider wurden die nicht erfüllt, weil man ihn und seine Politik von Anfang an,
als Bedrohung für das Establishment sah und ihn bekämpfte, aus seinen eigenen
Reihen. Was hätte er für ein Präsident werden können, wenn man ihn gelassen
hätte? Er wäre als einer der Größten seiner Zunft, in die Geschichte eingegangen.

Denkt mal drüber nach und überlegt euch, ob dieser Mannn Obama Amerika weiter
führen soll oder ob es einen liberalen Neuanfang in den USA mit Ron Paul geben
soll, der ein neuer Anfang für die Demokratie in Amerika sein könnte.
Viele jugendliche Anhänger aus der Mittel und Unterschicht kann er bereits zu
seinen Fans zählen. Aber auch wichtige Leute aus Politik, Wirtschaft, Kultur
e.t.c. würden ihm folgen, wenn er am Wahltag ruft.
Ein bisschen Ron Paul, der nur einen Präsidenten Sold von 39,000 Dollar
im Jahr haben möchte (der Durchschnittsverdienst eines amerikanischen Arbeiters),
würde wohl jedem Staatsoberhaupt der Welt und jedem Abgeordneten gut zu Gesicht stehen.

Geschrieben von Bloghorst.