Donnerstag, 20. Dezember 2012


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Montag.13.12.2012

N24
Ein kleiner Mann mit haarigen Füßen 
hat James Bond vom Thron gestürzt: 
"Der Hobbit" stürmte am Eröffnungswochenende 
auf Platz eins der US-Kinocharts. 
Das Einspielergebnis ist ein kleiner Rekord.


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Dezember-Rekord

"Der Hobbit" erstürmt Kinospitze

Ein kleiner Mann mit haarigen Füßen hat James Bond vom Thron gestürzt: "Der Hobbit" stürmte am Eröffnungswochenende auf Platz eins der US-Kinocharts. Das Einspielergebnis ist ein kleiner Rekord.


Die Hobbits haben bei ihrem Kinodebüt in Nordamerika abgeräumt. Mit Einnahmen von knapp 85 Millionen Dollar (rund 65 Millionen Euro) eroberte Peter Jacksons "Der Hobbit - Eine unerwartete Reise" am Wochenende den Spitzenplatz der US-Kinocharts. Die Verfilmung des Buches von J.R.R. Tolkien mit Martin Freeman in der Rolle des haarigen Hobbit Bilbo Beutlin brachte es am Wochenende weltweit auf über 223 Millionen Dollar.
Der Film setzte sich damit deutlich vor Jacksons "Herr der Ringe"- Epos. "Die Rückkehr des Königs" hatte beim US-Kinodebüt im Jahr 2003 am Eröffnungswochenende "nur" 72,6 Millionen Dollar in die Kassen geholt. Die Hobbits stellten zudem einen Rekord für das beste Debütwochenende in US-Kinos im Monat Dezember auf. Bisheriger Rekordhalter war Will Smiths Science-Fiction-Streifen "I Am Legend", der im Dezember 2007 gut 77 Millionen Dollar verdiente.
Anders sah die Lage in Deutschland aus: Dort lockte der neue Peter-Jackson-Streifen zwar mehr als eine Million Besucher in die Kinos und schob sich damit ebenfalls auf Platz eins der Kinocharts. Hinter dem Erfolg des "Herrn der Ringe" blieb der Hobbit jedoch weit zurück, wie Media Control berichtete. So zog Teil eins, "Die Gefährten" Ende 2001 zum Start rund 2,2 Millionen Mittelerde-Fans an; die Nachfolger "Die zwei Türme" (2002) und "Die Rückkehr des Königs" (2003) erreichten laut Media Control am ersten Wochenende sogar jeweils über 2,6 Millionen Zuschauer.

"Skyfall", der Spitzenreiter vom vorigen Wochenende, rutschte in den USA auf den vierten Rang der Kinocharts. Doch spielte der Bond-Streifen nach sechs Wochen Laufzeit immerhin noch 6,7 Millionen Dollar ein. Der 3D-Weihnachtsfilm "Die Hüter des Lichts" verdiente von Freitag bis Sonntag rund 7,4 Millionen Dollar hinzu und landete damit auf dem zweiten Rang.
Knapp dahinter folgt Steven Spielbergs Historienepos "Lincoln". Der Golden-Globe-Favorit über das Leben des früheren US-Präsidenten Abraham Lincoln (Daniel Day-Lewis) läuft im Januar in Deutschland an. Ang Lees Verfilmung des Romanbestsellers "Life of Pi" über einen schiffbrüchigen indischen Jungen verdiente auf Rang fünf mehr als fünf Millionen Dollar hinzu. Der Film kommt mit dem Untertitel "Schiffbruch mit Tiger" am zweiten Weihnachtsfeiertag in die deutschen Kinos.
(dpa, N24)
17.12.2012 13:08 Uh

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