Dienstag, 28. August 2012


News  am Montag, 27.08.2012

N24
Eigentlich schaut sich der Mensch 
immer wieder Erfolgsrezepte der Natur 
ab und kopiert diese. 
Bei dem Wasservogel in unserem 
Internetvideo war es wohl umgekehrt.

 
Internetvideo - Cleverer Wasservogel

www.n24.de


Vorschaubild

Eigentlich schaut sich der Mensch 
immer wieder Erfolgsrezepte der Natur 
ab und kopiert diese. 

In diesem Fall war es wohl umgekehrt. 

Ein Wasservogel ködert seine Leibspeise 
mit Brotstückchen.




Bild
Drama in Düsseldorf: 
Kampfrichter (75) von Speer 
am Hals getroffen.

 
Kampfrichter tot: 
Vom Speer am Hals getroffen

www.bild.de
Traurige Nachricht. 
Der Kampfrichter, der am Sonntag bei 
einem Leichtathletik-Wettkampf von 
einem Speer getroffen wurde, erlag 
seinen Verletzungen.


Kampfrichter tot: Vom Speer am Hals getroffen Foto: Schaffmeister


Sofort kümmern sich Rettungskräfte 
um den Schwerverletzten. 

Wie die Polizei mitteilte, ist der Kampfrichter 
in der Nacht zu Montag seinen Verletzungen 
erlegen.

Trauer und Bestürzung in Düsseldorf.

Der Kampfrichter, der am Sonntag bei einem 
Sportfest von einem Speer getroffen wurde
ist in der Nacht zu Montag gestorben. 

Auch eine Not-Operation in der Düsseldorfer 
Uni-Klinik konnte sein Leben nicht mehr retten.
Auch ein Hubschrauber war im Einsatz Foto: Schaffmeister
Auch ein Hubschrauber war im Einsatz
Wie die Polizei am Morgen mitteilte, erlag 
der 74 Jahre alte Mann seinen Verletzungen.

Was war passiert?

Am Sonntag wurde der Kampfrichter bei einem Leichtathletik-Wettkampf für Nachwuchssportler 
von einem Speer getroffen und an der 
Halsschlagader verletzt. 

Ein 15-jähriger hatte den 700-
Gramm-Speer geworfen.

Laut Augenzeugenberichten war Kampfrichter 
Dieter S. zur Messung losgelaufen, bevor 
der Speer zu Boden fiel. 

Wettkampfleiter Jochen Grundmann: 

„Der Kampfrichter lief los, bevor 
der Speer gelandet war. 

Er dachte wohl, er könne die Flugbahn berechnen.“


Zuschauer und Sanitäter kümmerten sich als 
Ersthelfer um den Schwerverletzten, ein Notarzt 
brachte ihn ins Krankenhaus. 

Schockierte Menschen wurden von einer 
Seelsorgerin psychologisch betreut.

Die Wilhelm-Unger-Spiele sind ein traditionelles Sportfest für Nachwuchssportler aus der Region, 
rund 300 Sportler nahmen an den Wettkämpfen teil. 

Nach dem Unfall wurde das Sportfest sofort abgebrochen. 

Wie „derwesten.de“ berichtet, verlor der 
schwer verletzte Kampfrichter Dieter S. viel Blut.


Zum Zeitpunkt des Unglücks sollen 800 Zuschauer 
dabei gewesen sein, die Polizei habe die Anlage 
sofort geräumt.
Der Unglücksort: das Waldstadion im Düsseldorfer Stadtteil Rath Foto: Meike Wirsel


Der Unglücksort: das Waldstadion 
im Düsseldorfer Stadtteil Rath



N24
In Südafghanistan haben Taliban-Kämpfer 
17 Zivilisten enthauptet, weil diese Musik 
gespielt und getanzt hatten. 
Im Osten des Landes tötete ein 
afghanischer Soldat zwei NATO-Soldaten. 
Weil sie Musik hörten -
Taliban enthaupten 17 Zivilisten

N24.de - Sonderseite zu Afghanistan



Im Süden Afghanistans haben Kämpfer der 
radikal-islamischen Taliban nach Angaben 
örtlicher Behörden 17 Zivilisten enthauptet, 
darunter zwei Frauen. 

Die Regierung der Unruheprovinz Helmand 
teilte mit, die Menschen seien am Vortag im 
Distrikt Kajaki getötet worden. 

Die Hintergründe der Bluttat seien noch 
unklar und würden untersucht. 

Dorfbewohner sprachen von einem 
möglichen Racheakt. 

Die Taliban waren für eine Stellungnahme 
zunächst nicht zu erreichen.
"Wir haben bislang keine verlässlichen 
Informationen über die Tötung der 17 Zivilisten", 
sagte der Sprecher des Provinzgouverneurs, 
Daud Ahmadi. 

Da die Gebirgsregion im Nordosten von 
Helmand von den Taliban kontrolliert werde, 
könne die Regierung kein Ermittlungsteam in 
das betroffene Gebiet entsenden. 

Man müsse sich deshalb auf Geheimdienstinformationen verlassen.

"Unsere Agenten haben uns zunächst gesagt, 
die Menschen seien von Aufständischen 
enthauptet worden", teilte Ahmadi mit. 

Inzwischen gebe es jedoch Zweifel 
an dieser Version. 

So gebe es unbestätigte Berichte, zwei örtliche 
Taliban-Kommandeure seien im Streit um zwei 
Frauen aneinandergeraten. 

Diese Auseinandersetzung sei eskaliert 
und habe zum Tod der 17 Zivilisten geführt.

Racheakt der Taliban?

Dorfbewohner sprachen zudem von 
einem möglichen Racheakte der Taliban. 

Demnach hätten die 15 getöteten Männer 
ein Fest gefeiert, zu dem sie zwei 
Tänzerinnen eingeladen hätten. 

"Es gibt in dieser Sache noch sehr viele Fragen, 
die geklärt werden müssen", sagte Ahmadi.

In der östlichen Provinz Laghman tötete unterdessen 
ein Soldat der afghanischen Armee zwei Angehörige 
der Internationalen Schutztruppe Isaf. 

Wie ein Sprecher der Nato-geführten Isaf mitteilte, 
wurde auch der mutmaßliche Täter von Sicherheitskräften erschossen.

Angriffe haben zugenommen

Angriffe von Tätern in Uniformen der 
afghanischen Armee und Polizei auf 
ausländische Soldaten haben zuletzt 
deutlich zugenommen. 

Die Isaf zählte seit Jahresbeginn 33 Vorfälle, 
bei denen insgesamt 42 Nato-Angehörige 
ums Leben kamen.

Zehn afghanische Soldaten starben nach Polizeiangaben in der Nacht in der Provinz 
Helmand bei einem Angriff von Aufständischen 
auf einen Militärposten. 

Die Taliban bekannten sich zu der Tat.

(dpa, N24)  27.08.2012
 





N24
Ein Rucksack-Tourist in Alaska musste 
seine Leichtsinnigkeit mit dem Tod bezahlen: 
Acht Minuten lang fotografierte er einen 
Grizzlybären aus unmittelbarer Nähe - 
bis dieser ihn zerfleischte. 
Fotos gemacht - 
Grizzlybär zerfleischt neugierigen Touristen

www.n24.de



Link: http://www.n24.de/news/newsitem_8170835.html
 
 
Ein Rucksack-Tourist ist in einem Nationalpark 
im US-Bundesstaat Alaska von einem Grizzly angegriffen und zerfleischt worden. 

Der Mann habe offenbar aus geringer Nähe 
Fotos von dem Bären gemacht, berichtete 
die Verwaltung des Denali-Nationalparks. 

Er habe damit gegen die Richtlinie verstoßen, 
sich Bären auf keinen Fall zu nähern.

Die Leiche des Rucksack-Touristen aus 
San Diego, der allein unterwegs war, wurde 
von anderen Wanderern entdeckt. 

"Die drei Wanderer entdeckten zunächst 
einen verlassenen Rucksack. 

Bei genauerer Untersuchung entdeckten sie 
Spuren eines heftigen Kampfes, inklusive 
 zerrissener Kleidung und Blut", berichtete die Verwaltung über den ersten derartigen Angriff 
in ihrem Park. 

Letztlich wurde die Leiche des Opfers entdeckt, 
die von dem Grizzly zu einem verborgenen Ort geschleppt worden war.

Der Bär wurde einem Medienbericht 
zufolge inzwischen erschossen. 

Am Ort des Geschehens wurde die 
Digitalkamera seines Opfers entdeckt. 

Den gespeicherten Aufnahmen zufolge 
habe der Mann etwa acht Minuten lang den 
Grizzly aus unmittelbarer Nähe fotografiert, 
sagte Nationalpark-Chef Paul Anderson der 
Zeitung "Alaska Dispatch".

(AFP, N24) 27.08.2012
 


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