Samstag, 15. September 2012


News am Donnerstag, 13.09.2012

tagesschau

Link: http://www.tagesschau.de/


Angriff auf die US-Botschaft in Bengasi

Interview zu Demonstrationen 
gegen US-Vertretungen

"Es geht nicht um den Film"

Bei den Protesten gegen 
"Innocence of Muslims" gehe es nicht 
um den Film, sagt der Islamwissenschaftler 
Steinberg im Interview 
mit tagesschau.de

Verantwortlich sei vielmehr das in der 
arabischen Welt vorherrschende Gefühl, 
gegenüber dem Westen kulturell in der 
Defensive zu sein - dies nutzten Extremisten aus. [mehr]

Sturm auf US-Botschaft im Jemen (Foto: dapd)

Ein Film und seine Folgen

Sturm auf US-Botschaft im Jemen

Als Reaktion auf den in den USA 
gedrehten, umstrittenen Mohammed-Film 
weiten sich die anti-amerikanischen Proteste 
in arabischen Ländern aus. 

Hunderte Demonstranten stürmten die 
US-Botschaft in Jemens Hauptstadt Sanaa. 

Ein Demonstrant soll getötet worden sein. 

Auch in Kairo, Tunis und Casablanca 
kam es zu Gewalt. [mehr]

Kinder in Kabul (Foto: dapd)

 
Selbstmordanschlag in Kabul

Kinder als Opfer und Attentäter

Die Kinder, die am Samstag von einem Selbstmordattentäter in Kabul mit in den 
Tod gerissen wurden, gehörten zu einem 
Projekt für junge Skater, das ein Australier 
initiiert hatte. 

Auch der Attentäter war 
offenbar minderjährig. 

Immer wieder setzen die Taliban 
Kinder bei Anschlägen ein.  

Von Sandra Petersmann. [mehr]


 Bert Rürup (Foto: picture alliance /)


Tarifstreit mit den 
Flugbegleitern

Rürup soll bei der 

Lufthansa schlichten

Im festgefahrenen Tarifstreit zwischen 
der Lufthansa und der Flugbegleiter-
Gewerkschaft UFO soll nach HR-Informationen 
der frühere Wirtschaftsweise Rürup schlichten. 

Die Gespräche werden wohl in 
der kommenden Woche beginnen. 

Nach dem Streik der Flugbegleiter war 
die Airline zuletzt auf UFO zugegangen. [mehr]

Ärztestreik (Foto: dpa) 










Ergebnis der Urabstimmung

Ärzte stimmen für 

Praxisschließungen

Die nächste Stufe im Honorarstreit 
zwischen Ärzten und gesetzlichen 
Krankenkassen ist erreicht: 

Die Mehrheit der niedergelassenen 
Mediziner hat sich in einer Urabstimmung 
für Praxisschließungen ausgesprochen. 

Die Patienten könnten von dem Ausstand 
schon im September betroffen sein. [mehr]

 Stethoskop liegt auf mehreren Geldscheinen (Foto: dpa)


Interview zu Protesten 
der Kassenärzte

"Das Ärzte-

Honorarsystem ist gescheitert"

Im Honorarstreit mit den Kassen 
setzen viele Ärzte auf Protest. 

Die bislang beschlossene Erhöhung 
um 0,9 Prozent sei wegen der Inflation 
eine Kürzung, sagt Hausarzt Frank Stüven 
im Interview mit tagesschau.de

Er kritisiert vor allem die ungleiche 
Verteilung der Honorare. 

Dennoch ist er gegen einen Streik. [mehr]
InternHintergrund: Wie die Ärztehonorare errechnet werden


Akten des NSU-Untersuchunsgausschusses (Foto: dpa)

Untersuchungs - 

ausschuss tagt in Berlin

im Fall NSU?

Die Welle der Entrüstung über die 
Aktenpanne beim MAD ist noch nicht 
abgeebbt, da gibt es Berichte über 
eine neue Panne. 

Dieses Mal sollen die Berliner Behörden 
einen Hinweis aus dem Jahr 2002 nicht 
weitergegeben haben - möglicherweise 
handelte es sich um den Aufenthaltsort 
der NSU-Terroristen. [mehr]

Deppendorfs Woche


Deppendorfs Woche

Karlsruhe hat gesprochen. 

Und jetzt?

Die Würfel sind gefallen: 

Nachdem die Verfassungsrichter den 
Daumen zu ESM und Fiskalpakt gehoben 
haben, scheint der Druck nachzulassen. 

Doch ob die Deutschen sich nun entspannt zurücklehnen können oder ob noch Streit 
mit der EZB droht, erklärt Ulrich Deppendorf
Leiter des ARD-Hauptstadtstudios. [video]
InternDossier: Alle Ausgaben von Deppendorfs Woche


Logo des Druckmaschinenhersteller Manroland (Foto: dapd)


Hilfen in Höhe von 5,3 Millionen 
Euro in Aussicht gestellt

EU will Ex-Manroland-

Mitarbeitern bei Jobsuche helfen

Die früheren Beschäftigten des insolventen Druckmaschinenherstellers Manroland 
sollen aus Brüssel Hilfe bei der Jobsuche 
bekommen: 

Die EU-Kommission will ihnen dafür 
5,3 Millionen Euro bereitstellen. 

Davon sollen Entlassene an den Standorten 
in Augsburg, Offenbach und Plauen profitieren. [mehr]


 Kanzlerin Merkel (mi.) mit Bayern-Präsident Uli Hoeneß (li.) und Liga-Präsident Rauball mit den Trikots für "Geh Deinen Weg" (Foto: AFP)


Bundesliga wirbt für 
Kampagne "Geh deinen Weg"

Spielfrei für Wiesenhof, 

Gazprom und Evonik

Alle Clubs der Fußball-Bundesliga 
verzichten am kommenden Spieltag auf 
Trikotwerbung und laufen stattdessen 
mit dem Slogan "Geh deinen Weg" auf. 

Dies ist der Titel einer Kampagne zur 
Integration, die heute von Kanzlerin 
Merkel vorgestellt wurde. 

Sie wird als Schirmherrin auch 
im Stadion dabei sein.  

Von Markus Spieker. [video]



Sendungsbild


Videoblog "Warschauer Notizen"

Schaurige Grüße aus Frankenstein

Mehrere Städte beanspruchen die 
Wurzeln Frankensteins für sich - 
so auch Zabkowice Slaskie. 

Angeblich ließ sich Mary Shelley 
von der Geschichte des polnischen 
Ortes inspirieren. 

Inzwischen gibt es dort ein Frankenstein-
Festival, Motto-Eisbecher und die "Kammer 
des Schreckens".  

Ulrich Adrian war dort. [video]
InternDossier: Videoblog "Warschauer Notizen" - alle Folgen




Weitere Meldungen

 

Inland

 

Ausland

 

Wirtschaft


Schlusslicht
 
Schlusslicht

 

Hat sich was mit Heisenberg

Wir hatten uns schon so daran gewöhnt: 

Ob Rente, Euro oder Klima - 
nichts ist wirklich sicher. 

Das ist spätestens seit einem guten Dreivierteljahrhundert klar, denn 1927 
formulierte der Physiker Werner 
Heisenberg seine Unschärferelation. 

Seitdem wissen wir, dass wir nicht 
wirklich wissen - aber wenigstens 
das genau. 

Bis jetzt. [mehr]
internDossier: Die schönsten Schlusslichter



N24      

Bei einer Pressekonferenz erläutert 
Stefan Raabs seinen neuen Polit-Talk 
mit Zuschauervoting und Preisgeld. 

"Das ist eine der wenigen Veranstaltungen, 
wo Politiker legal in Umschlägen 100 000 Euro 
mit nach Hause nehmen können."
 
Absolute Mehrheit - 
Raab hofft auf einen 
Talk-Kracher

Link:  
http://www.n24.de/news/newsitem_8213490.html





N24     

Zufallsfund in Afrika: 

Biologen haben im Kongo eine 
bisher unbekannte Affenart entdeckt. 

Ein Exemplar der Spezies wurde von 
Einheimischen als Haustier gehalten 
und zählt zur Gattung der Meerkatzen.
 
Als Haustier gehalten - 
Neue Affenart im Kongo entdeckt






N24       

Im Bett kann es mitunter schmutzig zugehen. 

Speichel, Sperma, Schweiß: 

Bei vielen Frauen könnte das Ekel auslösen. 

Doch es gibt eine biologische Erklärung, 
warum Frauen trotzdem Sex haben wollen.
 
Speichel, Sperma, Schweiß - 
Die Lust auf schmutzigen Sex

Link: http://n24.de/n/8213242



Niederländische Forscher testeten insgesamt 
90 junge Frauen und fanden heraus: 

Die Teilnehmerinnen, die einen 
"frauenfreundlichen Softporno" gesehen 
hatten, stuften sich selbst als weniger 
geekelt ein und erledigten mehr 
abstoßende Aufgaben als andere. 

Die Frauen, die nur einen lustigen Sportfilm 
oder einen neutralen Film gesehen hatten, 
waren den Wissenschaftlern zufolge schneller 
und häufiger geekelt. 

Das Team um Charmaine Borg von der 
Universität Groningen veröffentlichte 
seine Ergebnisse im Fachblatt "Plos One".

"Sex kann schmutzig sein, aber die meisten 
Menschen scheint das nicht zu stören", 
schreiben die Autoren in der Studie. 

Dabei seien Liebesspiel und Ekel beide 
evolutionär von hoher Bedeutung - aber 
dennoch völlig gegensätzlich assoziiert. 

Und das, obwohl erotische Mitbringsel wie 
Speichel, Schweiß, Sperma und Körpergeruch 
zu den stärksten Ekel-Auslösern gehörten. 

Für die Fortpflanzung sei es somit 
wichtig, dass sexuelle Erregung 
die Ekelschwelle senke.

Pornos, Sportclips oder Zugfahrt

Die Forscher teilten die 90 Frauen mit 
einem Durchschnittsalter von 23 Jahren
in drei gleichgroße Gruppen auf. 

30 Teilnehmerinnen bekamen einen 
Sexfilm zu sehen, den andere Frauen - 
in einem Vorversuch - als besonders 
erregend bewertet hatten. 

Die zweite Gruppe sah Sportclips, die 
sie zwar freudig erregen - aber nicht 
erotisch elektrisieren sollten. 

Die dritte Gruppe sah 
neutrale Bilder einer Zugfahrt.

Danach gaben sie selber auf einer 
Skala von eins bis zehn an, wie stark 
erregt sie sich fühlten. 

Die Wissenschaftler stellten ihnen 
dann jeweils 16 abstoßende Aufgaben. 

So sollten die Frauen beispielsweise aus 
einer Tasse mit einer Fliege darin trinken, 
den Knochen eines toten Tieres in der Hand 
halten oder getragene Unterhosen in einen 
Wäschesack packen.

Die Gruppe erregter Frauen bewertete 
vor allem die Ekel-Aufgaben, die irgendwas 
mit Sex zu tun hatten, als weniger abstoßend 
als die anderen Teilnehmerinnen. 

Auf einer Skala von Null bis Zehn bewerteten 
sie die Tests mit einem Durchschnittswert von 
5,4 - die Probandinnen der anderen Gruppe 
stuften sie mit 6,9 und 6,6 als ekliger ein. 

Sie erledigten auch die meisten der Aufgaben 
(89,33 Prozent), während die Sportclips-Gruppe 
im Schnitt nur 65,33 Prozent und die neutrale 
74,01 Prozent der Tests schafften.

Die Softporno-Gruppe empfand auch 
die Aufgaben, die keine sexuellen 
Assoziationen mit sich brachten, 
als weniger widerlich - allerdings 
fiel der Unterschied hier nicht 
so eindeutig aus.

Die Studie zeige, dass die Auswirkung der 
sexuellen Erregung auf Ekelgefühle enorm 
wichtig sei, um ein vergnügliches Liebesspiel 
zu ermöglichen, schreiben die Forscher. 

Ältere Untersuchungen hätten schon 
belegt, dass sich Erregung auf Männer 
ganz ähnlich auswirke.

(dpa, N24)   13.09.2012













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