Mittwoch, 20. Juni 2012


News  am Dienstag, 19.06.2012

N24 

Krise? Schulden? Bankrott? 

In der Politik sind diese Begriffe längst Alltag - die Millionäre dieser Welt können damit nicht viel anfangen. 

Doch auch die Superreichen müssen sich umstellen.






N24 

Ein russischer Frachter ist mit reparierten Kampfhubschraubern an Bord auf dem Weg 
nach Syrien gestoppt worden. 

Großbritannien hatte der Betreibergesellschaft 
den Versicherungsschutz entzogen.




Ein russisches Schiff, das offenbar in Russland reparierte syrische Kampfhubschrauber 
zurückbringen sollte, ist von den britischen Behörden vor Schottland gestoppt worden. 

Das bestätigte das britische Außenministerium 
am Dienstag in London.
Die britische Versicherungsgesellschaft Standard 
Club habe ihren Versicherungsschutz für das Schiff, 
das zur russischen Frachter-Linie Femco gehört, auf Geheiß der Regierung in London zurückgezogen. 

Auch alle anderen Schiffe der Gesellschaft seien 
nicht mehr versichert.

Waffen-Lieferung nach Syrien fällt unter EU-Embargo

Nach Informationen des "Daily Telegraph" war das 
Schiff bereits zuvor von den niederländischen 
Behörden verfolgt worden. 

Es habe deswegen den Kurs gewechselt. 

Vor Schottland sei es nun von den britischen 
Behörden übernommen worden. 

Die Lieferung von Waffen nach Syrien fällt unter 
das EU-Embargo, das gegen Syrien verhängt wurde. 

Der Waffentransport als solcher ist davon 
nicht berührt. 

Allerdings gelten die Sanktionen auch für Versicherungen.

Nach Angaben des Ministeriums in London hat Außenminister William Hague seinem russischen Amtskollegen Sergei Lawrow deutlich gemacht, 
dass "alle Lieferungen von Verteidigungsausrüstung aufhören müssen". 

Die britische Regierung arbeite eng mit ihren internationalen Partnern zusammen um 
sicherzustellen, dass alle gegen Syrien verhängten Maßnahmen, darunter auch das EU-Waffenembargo, 
voll umgesetzt werden.

(dpa, N24)   19.06.2012



N24

Es ist wohl mit der skurrilste Rechtsstreit in diesem Jahr: 
Es geht um eine Glühbirne, die keine ist. 
Nach dem Verbot von 75 Watt Birnen in der EU wollen zwei Ingenieure aus Nordrhein-Westfalen ihre Leuchtkörper trotzdem verkaufen – allerdings als „Heatballs“.

Skurriler Prozess - Glühbirnen sind (k)eine Mini-Heizung




N24

Da war selbst der Jäger baff: 

In Ostfriesland erwischt ein Auto mit 
Tempo 100 einen Hasen. 

Nach kurzem Schock fährt der Mann weiter - 
und hört am nächsten Tag komische Geräusche im Motorraum.






N24
Die Deutschen und Franzosen sorgen sich in Europa am meisten und liegen damit noch vor dem krisengebeutelten Griechenland. 
Immerhin sind die Sorgen der Deutschen deutlich kleiner geworden.



Deutsche und Franzosen machen sich in Europa 
am meisten Sorgen. 

Das geht aus der am Dienstag veröffentlichten 
Studie "Challenges of Europe" des Nürnberger 
GfK Vereins hervor. 

Demnach gaben die Befragten in beiden Ländern durchschnittlich jeweils 2,6 Probleme an, die sie 
als dringend zu lösen einstuften und liegen damit 
noch vor dem krisengebeutelten Griechenland (2,4) 
auf Platz eins von zwölf Nationen. 

Allerdings sind die Sorgen der Deutschen im 
Vergleich zum Vorjahr (3,7) deutlich kleiner geworden. 

Europaweit liegt der Durchschnitt bei 2,0 
(2,4) Problemen. 

Die sorgenfreieste Nation ist Schweden (1,1).
Die meisten Gedanken machen sich die Menschen hierzulande laut GfK nach wie vor über die Arbeitslosigkeit: 

34 Prozent der Befragten bezeichneten die Lage 
auf dem Arbeitsmarkt als wichtigste 
Herausforderung für das Land. 

Das ist der geringste Wert seit Beginn der gesamtdeutschen Erhebungen 1990. 

Vor einem Jahr waren es noch 55 Prozent. 

Im europaweiten Vergleich machen sich die Spanier 
mit 79 Prozent am meisten Sorgen über die Arbeitslosigkeit, gefolgt von Frankreich (69) und 
Italien (50).

Deutsche sorgen sich um drohende Armut

Um die Preis- und Kaufkraftentwicklung sorgten 
sich bei der aktuellen Umfrage in Deutschland 26 
(Vorjahr 33) Prozent, um die wirtschaftliche Stabilität 
24 (14) Prozent.

Erstmals unter den Top Ten taucht in Deutschland 
das Thema Armut mit zwölf Prozent auf Platz acht auf. 

Als Hauptgründe dafür nennt der Geschäftsführer 
des GfK Vereins, Raimund Wildner, den steigenden Anteil prekärer Beschäftigungsverhältnisse und sie 
sich abzeichnende Altersarmut bei Menschen mit 
nicht durchgehenden Erwerbsbiografien.

Für die GfK-Studie "Challenges of Europe" werden jährlich rund 13.300 Verbraucher in Deutschland, 
Italien, Frankreich, Polen, Österreich, Großbritannien, Belgien, Russland, Spanien, den Niederlanden und Schweden befragt. 

2012 wurde erstmals auch Griechenland mit einbezogen.

(dpa, N24)     19.06.2012







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