Sonntag, 10. Juni 2012


News  am Sonntag, 10.06.2012
N24    gesehen um 19:20 Uhr  
Der beliebteste Außerirdische der Welt hat Geburstag. 
E.T. (1982) ist Kassenschlager und Filmlegende in einem. 
Für Steven Spielberg war der Kinohit ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg nach oben.
"Nach Hause telefonieren" - E.T. wird 30 Jahre alt 
Link: http://www.n24.de/news/newsitem_7983724.html
 
N24   gesehen um 18:50 Uhr  
2000 Euro, nie wieder eine Lesebrille. 
Wer ist dabei?

Implantat macht"s möglich - 
Adios, Lesebrille www.n24.de
Link:
Wie eine Lochblende beim Fotoknipsen, so funktioniert das neuartige Implantat. 
5000 Patienten besitzen es bereits, es funktioniert. 
Nun soll das "Kamra-Inlay" einem großen Kreis

Ein neuartiges Augenimplantat macht nach Erkenntnissen von Augenchirurgen bei Altersweitsichtigkeit künftig eine Lesebrille überflüssig. 

Das sogenannte Kamra-Inlay aus hauchdünnem Kunststoff werde vor der Pupille in die Hornhaut eingesetzt und ermögliche es dem Patienten, 
ohne Brille zu lesen, erläuterte der Vorsitzende 
des Bundesverbandes Deutscher 
Ophthalmochirurgen (DOC), Armin Scharrer, im Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa.

Das seit Jahresbeginn in Deutschland praktizierte Verfahren wird bei einem DOC-Kongress am 
Donnerstag (14. Juni) in Nürnberg erstmals einem großen Kreis von Augenchirurgen vorgestellt.

2000 Euro - Kasse zahlt nicht

Das Implantat sei weltweit bereits bei 5000 
Patienten eingesetzt worden, sagte er. 

"Voraussetzung ist allerdings eine gesunde, ausreichend dicke Augenhornhaut. 

Es darf weder eine Degeneration noch eine 
Hornhaut-Dystrophie (Hornhaut-Einlagerung) 
vorliegen", gab Scharrer zu bedenken. 

Da Weitsichtigkeit in der Regel erst im Alter 
auftrete, mache die Laser-Operation meist erst 
ab 50 Jahren Sinn.

Bei dem ambulanten Eingriff löst der Arzt mittels Augenlaser eine hauchdünne Scheibe der äußeren Hornhautschicht ab. 

Danach wird die Kamra-Linse vorsichtig über der 
Pupille in das Hornhautgewebe eingesetzt. 

"Es haftet wie von selbst - wie ein körpereigenes Pflaster", erläuterte Scharrer. 

Eine Naht sei nicht erforderlich. 

Die Kamra-Linse wirke wie eine Lochblende 
beim Fotografieren - sie sorge für eine 
größere Tiefenschärfe.

Kleinere Abstriche bringe sie allerdings beim Sehen 
in der Ferne: 

Der Seh-Eindruck werde etwas dunkler und minimal unschärfer. 

Daher setzten Augenchirurgen die Linse auch nur 
in ein Auge ein - und zwar in das nicht dominante, 
das normalerweise beim Fotografieren durch den Kamerasucher blicke. 

In der Regel wirke das andere Auge ausgleichend. 

Die Kosten für die Operation lägen bei rund 2000 Euro. 

Krankenkassen beteiligten sich nicht.

(dpa, N24) 09.06.2012  12:14 Uhr



N24     gesehen um 17:00 Uhr  
Die Bundeswehr hat schon passende 
Projekte in der Schublade.
Neun Prozent nicht genug - 
Bundeswehr sucht dringend Frauen
Link: http://www.n24.de/news/newsitem_7987763.html
  
Die Bundeswehrführung arbeitet an einer Erhöhung des Frauenanteils in den Streitkräften. 
Die Gesamtquote solle von derzeit neun auf 15 Prozent erhöht werden, sagte Generalinspekteur Volker Wieker der "Bild am Sonntag".
Im Sanitätsdienst solle der Frauenanteil mit 50 
Prozent noch "deutlich höher liegen". 

Um die Ziele zu erreichen, wolle die Bundeswehr 
vor allem die Vereinbarkeit von Familie und Beruf verbessern. 

"Wir haben bereits in einigen größeren Standorten Kindertagesstätten eingerichtet, die den besonderen Bedürfnissen der Soldatinnen und Soldaten gerecht werden", sagte Wieker.

Kein Nachwuchsproblem

Gut ein Jahr nach der Entscheidung des Bundestags 
für eine Aussetzung der Wehrpflicht hat die 
Bundeswehr nach Wiekers Angaben keine Probleme, ausreichend Nachwuchs zu gewinnen. 

"Das Interesse an der Bundeswehr ist groß", sagte 
er der Zeitung. 

"Wir haben im ersten Jahr ohne Wehrpflicht aus 
rund 20.000 Bewerbern etwa 12.000 für den 
freiwilligen Wehrdienst einstellen können, davon 
sind circa 9000 geblieben", führte er aus.

Noch erfreulicher sei die Lage bei Berufs- und Zeitsoldaten, wo es 15.000 Rekrutierungen aus 
45.000 Bewerbungen gegeben habe. 

Dies seien "rund zehn Prozent eines ganzen Geburtsjahrgangs", sagte Wieker.

(dpa, AFP, N24) 10.06.2012 11:08 Uhr
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

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