Dienstag, 17. April 2012

Wichtige Informationen der letzten Tage


Hallo Freunde ich bin zurück mit mein Blog Adlerhorst

Zu lange habt ihr auf meine Rückkehr warten müssen.

Nach zahlreichen Missgeschicken und Bruchlandungen bin ich Back.

Heute möchte ich euch, die Idee des bedingungslosen Grundeinkommens

 etwas näher bringen und hoffe euch dafür begeistern zu können. 





„Bedingungsloses Grundeinkommen:

Ein zeitgemäßes Konzept für einen Sozialstaat"


Der Weg zu einem modernen und transparenten Steuer- und Sozialsystem

Die Piratenpartei Wuppertal lädt zu einem Vortrag des Sozialpolitikers und

Landtagskandidaten Olaf Wegner über das „Bedingungslose Grundeinkommen“

ein. Der Vortrag findet am 20. April 2012 um 19.00 Uhr in der „LOGE“, Alter

Markt 28 in 42275 Wuppertal statt. Der Eintritt ist frei.

„Das heutige Sozialsystem ist auf Grund gesellschaftlicher Veränderungen, des

technischen Fortschritts und der starken Zunahme von prekären

Arbeitsplatzsituationen nicht mehr zukunftssicher", sagt der auf Platz 1 der

Landesliste gewählte Dr. Joachim Paul. Da ihm dieses Thema besonders wichtig

ist, hat er trotz vollen Terminkalenders sein Kommen zugesagt, um Olaf Wegner

zu unterstützen. Nach dem Vortrag wird es die Gelegenheit geben, mit Olaf

Wegner und Dr. Joachim Paul über das BGE und das vorgestellte Konzept

ausführlich zu diskutieren.

Als frische Kraft im Parteiensystem möchte die Piratenpartei einen neuen

Weg  gehen, bei dem die Sozialsysteme nicht nur ständig repariert,

sondern für alle Generationen gerecht gestaltet und an die Gegebenheiten des

21. Jahrhunderts angepasst werden. Auf dem letzten Bundesparteitag der

Piratenpartei in Offenbach wurde das Sozialprogramm der Piraten mit der

Forderung nach dem „Bedingungslosen Grundeinkommen

“ für alle Bürgerinnen und Bürger erweitert.

Da es sich dabei um einen Systemwechsel handelt, möchten die Piraten den

Vorschlag transparent mit den Bürgerinnen und Bürgern diskutieren und deren

Ideen und Anregungen aufnehmen. Der Referent Olaf Wegner zählt zu den

Gründungsmitgliedern und Koordinatoren der Sozialpiraten und begleitet das

Thema schon seit vielen Jahren.


 Hier der Link zu dem Statement der Piraten aus  Wuppertal.


http://t.co/bzUhJ3T5


1.Das Bedingungslose Grundeinkommen (BGE) macht unsere Marktwirtschaft

sozialer und stellt den Bürger wieder in den Vordergrund einer Gesellschaft.

Mehr Bürgerbeteiligung und Engagement des einzelnen an einer

Gesamtgesellschaft. Dieser Beitrag geht einer sehr wichtigen Frage nach: "Wie

kann ein BGE uns verändern? Hier ein paar sehr gute Denkansätze, mit

Beiträgen von Leuten, die unterschiedlicher nicht sein können. Einige von Ihnen

bekommen heute schon eine Art von BGE und sie verwirklichen sich mit diesem.

Auch der Frage wird nach gegangen " Wer geht noch arbeiten, wenn wir ein

BGE einführen würden"? Sehr interessante Ideen werden sich national und

weltweit ergeben. Viele Menschen verwirklichen sich bereits mit einem

Grundeinkommen, wie dieser Beitrag beweist.


Hier der Link zum Video:

http://www.facebook.com/Bundestagswahl2013undGrundeinkommen

Hier noch eine Anmerkung: Brasilien ist das einzige Land der Welt, in dem es

ein  Grundeinkommen gibt, das in der Verfassung garantiert wird.

Auch in anderen Ländern unter anderem in afrikanischen, wird das

Grundeinkommen getestet. Hier ein paar Beispiele für diese geniale Idee.

1.1. eine Professorin der Politik Wissenschaften FH Dortmund,

spricht über das BGE, als Ausdruck einer neuen Lebensphilosophie.

1.2. Katja Kipping, Hoffnungsträgerin der Linkspartei sagt, das

Grundeinkommen, wird der Ausdruck eines neuen und persönlichen

 Selbstbewusstseins sein.

1.3. Götz Werner, der Gründer der Drogeriemarktkette "dm", ist einer der

größten Befürworter für ein BGE und sagt, " Jeder Mensch, der in unserer

Gesellschaft leben darf, sollte einen Rechtsanspruch auf diese Leistung haben

und sie verfassungsrechtlich geltend machen können.

1.4. eine Frau, Elke Maria Koßmann, ehemalige Bankkauffrau, heute mit 56

Witwe hat schon seit fast 5 Jahren eine Art von Grundeinkommen, in Form einer

Hinterbliebenen Rente des Staates. Die Bedingung für das Weiterbeziehen

dieser  Leistung, ist das sie nicht mehr heiratet.

Sie ist zur Zeit als Mietköchin unterwegs und glücklich, das sie jetzt Dinge tun

kann, die sie wirklich machen und auch in der Zukunft beibehalten möchte. In

der Zukunft möchte sie sich, noch den Traum von einem Klein Restaurant, mit

persönlichem Flair und individueller Gestaltung erfüllen, mit dem sie in Würde,

in Rente gehen kann, ohne Angst davor haben zu müssen, ihren Lebensabend in

Armut und finanzieller Not zu beenden zu müssen.

Nur etwa 15 Prozent der "arbeitenden Bevölkerung" sind glücklich

bei ihrer Arbeit.

1.5. Wie kann man Arbeit gestalten, das sie Menschen wieder gerne tun? Wie

kann man Menschen motivieren durch Arbeit und nicht demotivieren? Nur etwa

15 Prozent der "arbeitenden Bevölkerung" sind glücklich bei ihrer Arbeit. Ein

interessantes Beispiel aus der Schweiz, in der man auch heftig über das BGE

diskutiert. Ein junges Unternehmerteam, mit dem Initiator führt ein Kaffee in

Basel, in dem man essen und trinken kann oder auch nicht. Niemand ist

gezwungen etwas zu bestellen oder zu Kaufen. Interessanter Weise, sind die

Angestellten des Kaffeehauses, viel mehr als, nur Beschäftigte, denn sie dürfen

noch zusätzlich ehrenamtliche Tätigkeiten auf ihrem Arbeitsplatz ausüben.


Der Initiator sagt, "Das Grundeinkommen ist ein neues Lebensgefühl" und "

Arbeit ist das, was man selbst zur Gesellschaft beitragen will und darin besteht

das Kraftpotential einer Gesellschaft.


Hier der Link zum Video:

http://www.facebook.com/Bundestagswahl2013undGrundeinkommen



2. Dieter Althaus (ehemaliger Ministerpräsident von Thüringen) sagt, das etwa

99 Prozent der Bevölkerung einschätzen, das die Bürger nach Erhalt eines

monatlichen Grundeinkommens doch noch arbeiten gehen werden, um sich

aktiv in die Gesellschaft einzubringen.

2.1. 5 Von zehn Personen sind 5 erwerbslos und im Zuge der Globalisierung und

Automatisierung werden es noch mehr, weil Technik, Wirtschaft und

Wissenschaft ihren Preis fordern.

2.2. Eine Umfrage des Wirtschaftsmagazins Brand 1 kommt bei der Umfrage

"Wer geht noch arbeiten, wenn wir alle das Bedingungslose Grundeinkommen

haben" zu den Ergebnissen 60 % der Befragten sagten, das sie bisher weiter zur

Arbeit gingen. 30 % der Befragten sagten, das sie zwar weiter arbeiten werden

aber dafür weniger als bisher. Und lediglich 10 % der Befragten sagten, das sie

in Zukunft zu Hause blieben und nichts tun wollen.

Diese 10 % machen nicht die Mehrheit unserer Gesellschaft aus.

Damit könnten wir sicherlich alle gut leben.

Denn diese 10 % gibt es ja jetzt auch schon.

Das ist doch ein guter Beweis, das die Einführung des BGE gelingen kann und

keine großen Verwerfungen des Arbeitsmarktes durch die Einführung geben

wird.

Geben wir dem BGE eine Chance und unserer Gesellschaft eine Möglichkeit

zur Veränderung.

2.3. Unsummen an nicht bezahlter Tätigkeit (betreuerische, pflegerische und

Hausfrauenjobs) Schon heute werden Arbeitsstunden in Deutschland nicht

bezahlt und es werden mehr.

In etwa sind das 96 Milliarden Stunden für die ganze Bundesrepublik.

Fast die Hälfte der Deutschen engagiert sich bereits heute auf ehrenamtlichem

Gebiet. Dies Felder, so bin ich mir sicher , werden durch Einführung eines BGE

noch mehr Zulauf erhalten.


Hier ein Link zur Bestätigung der Darlegung:

http://www.facebook.com/Bundestagswahl2013undGrundeinkommen

2.4. Offizielle Zahlen zur Beschäftigungslage

Den offiziellen Informationen von Regierungsstellen nach, würden die

Beschäftigungszahlen steigen, sie tun es aber nur, da diese auch Halbtagskräfte

und Leiharbeiter mit einbeziehen.

Von 10 Menschen gehen nur 5 einer geregelten Sozialversicherungspflichtigen

Arbeit nach.

51 % von diesen, müssen Transferleistungen beziehen, da ihre Arbeitgeber

keinen ordentlichen Lohn bezahlen.

In Zukunft werden es noch weniger sein, weil die Automatisierung schon voll im

Gange ist.

Wir brauchen die Kultur einer neuen Anerkennung von Arbeit und Mensch.

Jeder dritte Bürger unserer Gesellschaft, versucht sich sinnvoll zu betätigen und

einzubringen.

Wir müssen uns endlich von der Vorstellung verabschieden "Ich werde bezahlt,

also bin ich".

Wikipedia ist ein gutes Beispiel für unbezahlte Arbeit. Viele Personen sind an

der  Gestaltung und Aktualisierung dieses Dienstes beteiligt, aber kaum einer

bekommt etwas dafür.

Dies ist auch eine Art von Ehrenamt, im Dienste des Bürgers.

2.5. Wie würde ein Grundeinkommen, die Arbeitswelt verändern?

Hier eine Umfrage: Wer würde beim Erhalt des BGE noch zusätzlich arbeiten

gehen.

2.5.1. z.B. würden bereits schon heute Erwerbstätige 4,3 Stunden in der Woche

länger arbeiten.

2.5.2. z.B. würden Rentner, Hausfrauen und Hausmänner 7,3 Stunden in der

Woche länger arbeiten.

2.5.3. z.B. wollen Arbeitslose 18 Stunden pro Woche arbeiten. Heute sind es nur

15 Stunden im Nebenjob.

2.5.4. z.B. wollen sogar die Schwarzarbeiter 6,6 Stunden pro Woche weniger

Schwarz arbeiten. Dies wäre doch eine phantastische Entwicklung, hin zu mehr

Gerechtigkeit die unser Land dann nehmen würde.

3. Artikel 22 der Menschenrechtserklärung

Dieser Artikel besagt folgendes:

"Jedes Mitglied der Gesellschaft, hat das Recht, auf soziale Sicherheit und

Anspruch darauf (...) in den Genuss der wirtschaftlichen, sozialen und

kulturellen rechte zu gelangen, die für seine Würde und freie Entfaltung seiner

Persönlichkeit unentbehrlich sind".


3.1. Wenn das so ist, frage ich mich:

Warum kann sich ein ALG 2 Empfänger und dessen Kinder nichts leisten?

Warum haben die einen alles und die anderen  "Wenig oder Nichts"?

Warum ist der eine gleich und der andere gleicher?

Ich bin mir ziemlich sicher, das ein BGE solche Fragen in Zukunft überflüssig

macht.

3.2. Kriterien für ein bedingungsloses Grundeinkommen sind:

 * es muss Existenz sichernd sein. Würde es in ausreichendem Maße sein.

* es soll gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen. Würde es tun.

 * es muss ein individueller Rechtsanspruch und für alle verbindlich sein.

Wäre es absolut  

* es darf keinerlei Bedürftigkeitsprüfung, keinen Zwang zur Arbeit und anderen

Gegenleistungen geben. Gibt es nicht.

Auch hier wieder der Link:


http://www.facebook.com/Bundestagswahl2013undGrundeinkommen


Sogar bei der Bundestagswahl 2009 traten bereits 151 Kandidaten für das

Grundeinkommen ein. In sehr kurzer zeit erhielten sie über 2 Millionen Stimmen

aus dem Volk.

3.3. Wichtige Befürworter:

Susanne Wiest und Prof. Götz Werner und viele mehr.

3.4. Wer ist Susanne Wiest:

Einbringerin einer BGE Petition im Bundestag

Susanne Wiest, eine Tagesmutter aus Greifswald, trat im November 2010 so

vehement, für ein BGE ein, das sie sogar im Bundestag angehört wurde.

In kurzer Zeit sammelte sie für das Anliegen Grundeinkommen über 50.000

Stimmen.

Der Server im BT fiel sogar kurz aus, ob der Datenmengen, die da eingingen.

Das BGE wird zur Zeit in vielen Gesellschaften diskutiert.

Jetzt ist nur noch die Frage,

"Wer wird es zuerst einführen und diese Historische Chance für sich

verbuchen"?

Wenn wir jetzt nicht handeln, werden wir als deutsches Volk, die Chance, die

uns das BGE eröffnet verpassen.

Deutschland könnte endlich mal der Erste sein, wenn etwas so gutes entsteht.

Nutzen wir die Möglichkeit und geben uns eine wirklich menschliche

Gesellschaft und Demokratie.

 Ihr wisst doch,

" Wer zu spät kommt, den bestraft die Geschichte.

Lasst uns Vorreiter sein und mit gutem Beispiel voran gehen.

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