Hallo Freunde ich bin zurück mit mein Blog Adlerhorst
Zu lange habt ihr auf meine Rückkehr warten müssen.
Nach zahlreichen Missgeschicken und Bruchlandungen bin ich Back.
Heute möchte ich euch, die Idee des bedingungslosen Grundeinkommens
etwas näher bringen und hoffe euch dafür begeistern zu können.
openPR Redaktion
„Bedingungsloses Grundeinkommen:
Ein zeitgemäßes Konzept für einen Sozialstaat"
Der Weg zu einem modernen und transparenten Steuer- und Sozialsystem
Die Piratenpartei Wuppertal lädt zu einem Vortrag des Sozialpolitikers und
Landtagskandidaten Olaf Wegner über das „Bedingungslose Grundeinkommen“
ein. Der Vortrag findet am 20. April 2012 um 19.00 Uhr in der „LOGE“, Alter
Markt 28 in 42275 Wuppertal statt. Der Eintritt ist frei.
„Das heutige Sozialsystem ist auf Grund gesellschaftlicher Veränderungen, des
technischen Fortschritts und der starken Zunahme von prekären
Arbeitsplatzsituationen nicht mehr zukunftssicher", sagt der auf Platz 1 der
Landesliste gewählte Dr. Joachim Paul. Da ihm dieses Thema besonders wichtig
ist, hat er trotz vollen Terminkalenders sein Kommen zugesagt, um Olaf Wegner
zu unterstützen. Nach dem Vortrag wird es die Gelegenheit geben, mit Olaf
Wegner und Dr. Joachim Paul über das BGE und das vorgestellte Konzept
ausführlich zu diskutieren.
Als frische Kraft im Parteiensystem möchte die Piratenpartei einen neuen
Weg gehen, bei dem die Sozialsysteme nicht nur ständig repariert,
sondern für alle Generationen gerecht gestaltet und an die Gegebenheiten des
21. Jahrhunderts angepasst werden. Auf dem letzten Bundesparteitag der
Piratenpartei in Offenbach wurde das Sozialprogramm der Piraten mit der
Forderung nach dem „Bedingungslosen Grundeinkommen
“ für alle Bürgerinnen und Bürger erweitert.
Da es sich dabei um einen Systemwechsel handelt, möchten die Piraten den
Vorschlag transparent mit den Bürgerinnen und Bürgern diskutieren und deren
Ideen und Anregungen aufnehmen. Der Referent Olaf Wegner zählt zu den
Gründungsmitgliedern und Koordinatoren der Sozialpiraten und begleitet das
Thema schon seit vielen Jahren.
Hier der Link zu dem Statement der Piraten aus Wuppertal.
http://t.co/bzUhJ3T5
1.Das Bedingungslose Grundeinkommen (BGE) macht unsere Marktwirtschaft
sozialer und stellt den Bürger wieder in den Vordergrund einer Gesellschaft.
Mehr Bürgerbeteiligung und Engagement des einzelnen an einer
Gesamtgesellschaft. Dieser Beitrag geht einer sehr wichtigen Frage nach: "Wie
kann ein BGE uns verändern? Hier ein paar sehr gute Denkansätze, mit
Beiträgen von Leuten, die unterschiedlicher nicht sein können. Einige von Ihnen
bekommen heute schon eine Art von BGE und sie verwirklichen sich mit diesem.
Auch der Frage wird nach gegangen " Wer geht noch arbeiten, wenn wir ein
BGE einführen würden"? Sehr interessante Ideen werden sich national und
weltweit ergeben. Viele Menschen verwirklichen sich bereits mit einem
Grundeinkommen, wie dieser Beitrag beweist.
Hier der Link zum Video:
http://www.facebook.com/Bundestagswahl2013undGrundeinkommen
Hier noch eine Anmerkung: Brasilien ist das einzige Land der Welt, in dem es
ein Grundeinkommen gibt, das in der Verfassung garantiert wird.
Auch in anderen Ländern unter anderem in afrikanischen, wird das
Grundeinkommen getestet. Hier ein paar Beispiele für diese geniale Idee.
1.1. eine Professorin der Politik Wissenschaften FH Dortmund,
spricht über das BGE, als Ausdruck einer neuen Lebensphilosophie.
1.2. Katja Kipping, Hoffnungsträgerin der Linkspartei sagt, das
Grundeinkommen, wird der Ausdruck eines neuen und persönlichen
Selbstbewusstseins sein.
1.3. Götz Werner, der Gründer der Drogeriemarktkette "dm", ist einer der
größten Befürworter für ein BGE und sagt, " Jeder Mensch, der in unserer
Gesellschaft leben darf, sollte einen Rechtsanspruch auf diese Leistung haben
und sie verfassungsrechtlich geltend machen können.
1.4. eine Frau, Elke Maria Koßmann, ehemalige Bankkauffrau, heute mit 56
Witwe hat schon seit fast 5 Jahren eine Art von Grundeinkommen, in Form einer
Hinterbliebenen Rente des Staates. Die Bedingung für das Weiterbeziehen
dieser Leistung, ist das sie nicht mehr heiratet.
Sie ist zur Zeit als Mietköchin unterwegs und glücklich, das sie jetzt Dinge tun
kann, die sie wirklich machen und auch in der Zukunft beibehalten möchte. In
der Zukunft möchte sie sich, noch den Traum von einem Klein Restaurant, mit
persönlichem Flair und individueller Gestaltung erfüllen, mit dem sie in Würde,
in Rente gehen kann, ohne Angst davor haben zu müssen, ihren Lebensabend in
Armut und finanzieller Not zu beenden zu müssen.
Nur etwa 15 Prozent der "arbeitenden Bevölkerung" sind glücklich
bei ihrer Arbeit.
1.5. Wie kann man Arbeit gestalten, das sie Menschen wieder gerne tun? Wie
kann man Menschen motivieren durch Arbeit und nicht demotivieren? Nur etwa
15 Prozent der "arbeitenden Bevölkerung" sind glücklich bei ihrer Arbeit. Ein
interessantes Beispiel aus der Schweiz, in der man auch heftig über das BGE
diskutiert. Ein junges Unternehmerteam, mit dem Initiator führt ein Kaffee in
Basel, in dem man essen und trinken kann oder auch nicht. Niemand ist
gezwungen etwas zu bestellen oder zu Kaufen. Interessanter Weise, sind die
Angestellten des Kaffeehauses, viel mehr als, nur Beschäftigte, denn sie dürfen
noch zusätzlich ehrenamtliche Tätigkeiten auf ihrem Arbeitsplatz ausüben.
Der Initiator sagt, "Das Grundeinkommen ist ein neues Lebensgefühl" und "
Arbeit ist das, was man selbst zur Gesellschaft beitragen will und darin besteht
das Kraftpotential einer Gesellschaft.
Hier der Link zum Video:
http://www.facebook.com/Bundestagswahl2013undGrundeinkommen
2. Dieter Althaus (ehemaliger Ministerpräsident von Thüringen) sagt, das etwa
99 Prozent der Bevölkerung einschätzen, das die Bürger nach Erhalt eines
monatlichen Grundeinkommens doch noch arbeiten gehen werden, um sich
aktiv in die Gesellschaft einzubringen.
2.1. 5 Von zehn Personen sind 5 erwerbslos und im Zuge der Globalisierung und
Automatisierung werden es noch mehr, weil Technik, Wirtschaft und
Wissenschaft ihren Preis fordern.
2.2. Eine Umfrage des Wirtschaftsmagazins Brand 1 kommt bei der Umfrage
"Wer geht noch arbeiten, wenn wir alle das Bedingungslose Grundeinkommen
haben" zu den Ergebnissen 60 % der Befragten sagten, das sie bisher weiter zur
Arbeit gingen. 30 % der Befragten sagten, das sie zwar weiter arbeiten werden
aber dafür weniger als bisher. Und lediglich 10 % der Befragten sagten, das sie
in Zukunft zu Hause blieben und nichts tun wollen.
Diese 10 % machen nicht die Mehrheit unserer Gesellschaft aus.
Damit könnten wir sicherlich alle gut leben.
Denn diese 10 % gibt es ja jetzt auch schon.
Das ist doch ein guter Beweis, das die Einführung des BGE gelingen kann und
keine großen Verwerfungen des Arbeitsmarktes durch die Einführung geben
wird.
Geben wir dem BGE eine Chance und unserer Gesellschaft eine Möglichkeit
zur Veränderung.
2.3. Unsummen an nicht bezahlter Tätigkeit (betreuerische, pflegerische und
Hausfrauenjobs) Schon heute werden Arbeitsstunden in Deutschland nicht
bezahlt und es werden mehr.
In etwa sind das 96 Milliarden Stunden für die ganze Bundesrepublik.
Fast die Hälfte der Deutschen engagiert sich bereits heute auf ehrenamtlichem
Gebiet. Dies Felder, so bin ich mir sicher , werden durch Einführung eines BGE
noch mehr Zulauf erhalten.
Hier ein Link zur Bestätigung der Darlegung:
http://www.facebook.com/Bundestagswahl2013undGrundeinkommen
2.4. Offizielle Zahlen zur Beschäftigungslage
Den offiziellen Informationen von Regierungsstellen nach, würden die
Beschäftigungszahlen steigen, sie tun es aber nur, da diese auch Halbtagskräfte
und Leiharbeiter mit einbeziehen.
Von 10 Menschen gehen nur 5 einer geregelten Sozialversicherungspflichtigen
Arbeit nach.
51 % von diesen, müssen Transferleistungen beziehen, da ihre Arbeitgeber
keinen ordentlichen Lohn bezahlen.
In Zukunft werden es noch weniger sein, weil die Automatisierung schon voll im
Gange ist.
Wir brauchen die Kultur einer neuen Anerkennung von Arbeit und Mensch.
Jeder dritte Bürger unserer Gesellschaft, versucht sich sinnvoll zu betätigen und
einzubringen.
Wir müssen uns endlich von der Vorstellung verabschieden "Ich werde bezahlt,
also bin ich".
Wikipedia ist ein gutes Beispiel für unbezahlte Arbeit. Viele Personen sind an
der Gestaltung und Aktualisierung dieses Dienstes beteiligt, aber kaum einer
bekommt etwas dafür.
Dies ist auch eine Art von Ehrenamt, im Dienste des Bürgers.
2.5. Wie würde ein Grundeinkommen, die Arbeitswelt verändern?
Hier eine Umfrage: Wer würde beim Erhalt des BGE noch zusätzlich arbeiten
gehen.
2.5.1. z.B. würden bereits schon heute Erwerbstätige 4,3 Stunden in der Woche
länger arbeiten.
2.5.2. z.B. würden Rentner, Hausfrauen und Hausmänner 7,3 Stunden in der
Woche länger arbeiten.
2.5.3. z.B. wollen Arbeitslose 18 Stunden pro Woche arbeiten. Heute sind es nur
15 Stunden im Nebenjob.
2.5.4. z.B. wollen sogar die Schwarzarbeiter 6,6 Stunden pro Woche weniger
Schwarz arbeiten. Dies wäre doch eine phantastische Entwicklung, hin zu mehr
Gerechtigkeit die unser Land dann nehmen würde.
3. Artikel 22 der Menschenrechtserklärung
Dieser Artikel besagt folgendes:
"Jedes Mitglied der Gesellschaft, hat das Recht, auf soziale Sicherheit und
Anspruch darauf (...) in den Genuss der wirtschaftlichen, sozialen und
kulturellen rechte zu gelangen, die für seine Würde und freie Entfaltung seiner
Persönlichkeit unentbehrlich sind".
3.1. Wenn das so ist, frage ich mich:
Warum kann sich ein ALG 2 Empfänger und dessen Kinder nichts leisten?
Warum haben die einen alles und die anderen "Wenig oder Nichts"?
Warum ist der eine gleich und der andere gleicher?
Ich bin mir ziemlich sicher, das ein BGE solche Fragen in Zukunft überflüssig
macht.
3.2. Kriterien für ein bedingungsloses Grundeinkommen sind:
* es muss Existenz sichernd sein. Würde es in ausreichendem Maße sein.
* es soll gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen. Würde es tun.
* es muss ein individueller Rechtsanspruch und für alle verbindlich sein.
Wäre es absolut
* es darf keinerlei Bedürftigkeitsprüfung, keinen Zwang zur Arbeit und anderen
Gegenleistungen geben. Gibt es nicht.
Auch hier wieder der Link:
http://www.facebook.com/Bundestagswahl2013undGrundeinkommen
Sogar bei der Bundestagswahl 2009 traten bereits 151 Kandidaten für das
Grundeinkommen ein. In sehr kurzer zeit erhielten sie über 2 Millionen Stimmen
aus dem Volk.
3.3. Wichtige Befürworter:
Susanne Wiest und Prof. Götz Werner und viele mehr.
3.4. Wer ist Susanne Wiest:
Einbringerin einer BGE Petition im Bundestag
Susanne Wiest, eine Tagesmutter aus Greifswald, trat im November 2010 so
vehement, für ein BGE ein, das sie sogar im Bundestag angehört wurde.
In kurzer Zeit sammelte sie für das Anliegen Grundeinkommen über 50.000
Stimmen.
Der Server im BT fiel sogar kurz aus, ob der Datenmengen, die da eingingen.
Das BGE wird zur Zeit in vielen Gesellschaften diskutiert.
Jetzt ist nur noch die Frage,
"Wer wird es zuerst einführen und diese Historische Chance für sich
verbuchen"?
Wenn wir jetzt nicht handeln, werden wir als deutsches Volk, die Chance, die
uns das BGE eröffnet verpassen.
Deutschland könnte endlich mal der Erste sein, wenn etwas so gutes entsteht.
Nutzen wir die Möglichkeit und geben uns eine wirklich menschliche
Gesellschaft und Demokratie.
Ihr wisst doch,
" Wer zu spät kommt, den bestraft die Geschichte.
Lasst uns Vorreiter sein und mit gutem Beispiel voran gehen.
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