Twitter News am Freitag, 10.08.2012
Ausgesuchte Tweeds aus meiner Timeline
@BouncerKing
@N24_de
Die Kanzlerin ist
zurück:
Am Montag ist für Angela Merkel die
Sommerpause vorbei - der
Regierungsalltag
geht wieder los.
Auf Merkel kommen viele Probleme zu.
Jetzt entscheidet sich ihre Kanzlerschaft.
Die Kanzlerin in Denkerpose, eine Aktenmappe
mit
einem streng geheimen Ausstiegs-Szenario
für den Euro in der Hand, dazu
eine Tasse Kaffee
und eine halbleere Flasche, die ziemlich nach
Whisky
aussieht.
So findet sich Angela Merkel an diesem
Wochenende auf dem
Titel des
"Economist" wieder.
Dazu die kumpelhafte Schlagzeile:
"Tempted, Angela?"
Was in etwa so viel bedeutet wie:
"Na, Angela, in
Versuchung?"
Natürlich ist das nur eine
Fotomontage.
Aber vielleicht trifft der liberale "Economist" -
eines von
Europas wichtigen meinungsbildenden Magazinen mit Sitz in London - die
Stimmung in
diesem Krisen-Sommer damit gar nicht so schlecht.
Abgesehen
davon, dass die Kanzlerin statt
Whisky lieber Rotwein trinkt.
Nach
diesem Wochenende jedenfalls ist die Sommerpause für Merkel schon
wieder vorbei.
In Südtirol war sie wieder Wandern, in Salzburg
und
Bayreuth bei den Festspielen, schließlich
noch für ein paar Tage in der
Datsche
in der Uckermark.
Am Montag geht es zurück ins Büro.
Viel spricht dafür, dass Merkel die
entscheidenden
Monate ihrer Kanzlerschaft bevorstehen.
Bis zur Bundestagswahl im Herbst
2013
ist es noch etwas mehr als ein Jahr.
Aber alle Welt erwartet, dass
sich das
Schicksal des Euro und der damit
verbundenen 17-Länder-Zone
schon
zuvor klären wird.
(Bild: dpa)
Kaffee, Whiskey - und Geheimplan:
das aktuelle Cover des "Economist".
(Bild: dpa)
Ein ganz wichtiger Termin dabei ist der
12.
September:
Dann gibt das Bundesverfassungsgericht
in Karlsruhe bekannt,
ob die Regelungen des permanenten Euro-Rettungsschirms ESM
mit den
deutschen Gesetzen vereinbar sind.
Aber selbst wenn: Gerettet wäre der
Euro
damit noch lange nicht.
Ein Austritt Griechenlands mit
anschließender Kettenreaktion könnte das Aus für die gesamte
Währungsunion bedeuten.
Der "Economist" kommt in
seiner fünfseitigen Titelgeschichte über eine mögliche Exit-Strategie
der Kanzlerin zu dem Schluss:
"Im Augenblick wäre ein Auseinanderbrechen
des Euro noch riskanter als eine Reparatur.
Aber wenn Frau Merkel die
Sache nicht vorantreibt,
wird es nur die Wahl geben zwischen einem
baldigen Auseinanderbrechen, das teuer wird,
und einem, das später
erfolgt, dann aber echt
in den Ruin treibt."
Unzufriedene Basis
Aber auch ohne den Euro
werden die nächsten
Wochen und Monate für die Kanzlerin hart genug.
Mit
ihrem zentralen Projekt der Energiewende
kommt die schwarz-gelbe
Koalition ebenfalls
nur schwer voran.
Weitere innenpolitische
Dauerbrenner sind
das Betreuungsgeld und die versprochenen
Steuersenkungen.
Hinzu kam zuletzt noch Streit über die
beste Vorsorge
gegen Altersarmut oder
Steuervorteile für Homo-Paare.
Zudem
ist Merkel auch in ihrer Eigenschaft
als CDU-Vorsitzende gefragt.
Angesichts ihrer Beliebtheitswerte - in allen
Umfragen deutlich über den
Wahl-Prognosen
für die Partei - krittelt niemand ernstzunehmend
an ihr
herum.
An der Basis grummelt es jedoch, weil sich
die Union in
mittlerweile zwölf Merkel-Jahren
von vielen einstigen Grundsätzen
verabschiedet hat.
Kernfrage:
Wie konservativ ist die
CDU eigentlich
noch?
Dem Rest Europas sind solche Debatten
allerdings
ziemlich egal.
Dem Ausland kommt es im Augenblick fast ausschließlich
darauf an, wie die Deutschen
zum Euro stehen.
Der "Economist" legte der
Kanzlerin in seiner
Montage deshalb einen Umschlag auf den Tisch:
mit
Flugtickets nach Athen, Madrid, Lissabon,
Nikosia und Dublin - alles
Hauptstädte von Euro-Krisenländern und mögliche Reiseziele
in der
nächsten Zeit.
Am Mittwoch geht es für Merkel
aber zunächst
einmal für zwei Tage nach Kanada - in diesen Krisenzeiten
und bei allem Flugstress fast so
etwas wie Erholung.
Mehr zum Thema
(dpa, N24) 10.08.2012
@SZ_TopNews
@tagesschau
Flucht aus der DDR:
Totgesagtes Grenzopfer lebt
Link:
@SPIEGEL_Top
Internationaler Anarchisten-Treff:
Herrschaft ist Käse
Link:
SPIEGEL ONLINE
Autorität, Herrschaft, Kapital, alles irgendwie fies.
3000
Anarchisten diskutieren im Schweizer
Saint-Imier die Probleme der Welt.
Von radikalen Lösungen oder gar Revolution
ist allerdings kaum etwas zu
hören -
Anarchie ist heute vor allem ein Lebensstil.
Herrschaft ist doch Käse
Hunde gibt es nicht, weil Anarchisten auch
die Situation der Tiere
tiefgründig diskutieren.
So wie die soziale Revolution, weil auf die
zielt ja eigentlich alles ab. Irgendwann, wenn
man wieder mehr
engagierte Mitglieder hat als
die geschätzt 2000 weltweit, die sich in
der
Internationale der Anarchistischen
Föderationen (IFA) engagieren.
Es
ist die größte der Gruppen, die das
alles hier organisiert haben.
Gemessen am Mainstream
der Gesellschaft sind sie eine
radikale
Minderheit.
Verglichen mit einem ganz normalen
Schützenfest im
Sauerland, in Oberbayern
oder Sachsen ist das Gewaltpotential aber
verschwindend gering.
Von ihren Wurzeln hat sich diese
Anarchistische Bewegung allerdings
gründlich entfernt.
Auch die sozialen Revolutionsbewegungen
des 19.
Jahrhunderts zielten auf Umverteilung,
auf eine Beendigung von
Ausbeutung, auf
Teilhabe an den Früchten der eigenen Arbeit.
Doch es
ging dabei um Wohlstandsmehrung
für die Armen.
Heute ist ihnen Wohlstand
ein Feindbild
aus sich heraus.
Ihre Anarchie ist ein sozialer Traum,
eine Lebensart, eine Kultur.
Im Espace Noir hält mir ein altes Männchen
eine Petition an Assad
unter die Nase.
Der, fordert er, solle endlich Schluss machen
mit dem
Scheißkrieg in Syrien und die Sache
stattdessen bei einem Schachspiel
regeln.
Klasse Idee, sage ich, wenn auch nicht gerade aussichtsreich.
Macht nichts, alle lachen, da
macht man doch gern mit.
Und wenn Assad
das Spiel gewinnt?
Das wäre auch egal, denn wer die
Herrschaft ausübt, ist letztlich irrelevant.
Herrschaft ist an sich doch Käse.
@SPIEGEL_Top
Kölns gefallene Rotlichtgrößen:
"Dumm'se Tünn" und "Schäfers Nas"
Link:
Sie hießen "Dumm'se Tünn", "die Axt"
oder "Frischse Pitter":
In den
Siebzigern wurde die Rotlichtszene
in Köln von Männern mit skurrilen
Namen
und harten Fäusten regiert.
Heute züchten die ehemaligen
Unterweltgrößen
Tauben oder kassieren Hartz 4 - und träumen in
einer
Kneipe ihrer Vergangenheit hinterher.
Von Linus Geschke
Zum Weiterlesen:
Peter Müller, Michael Mueller:
"Chicago am Rhein - Geschichten
aus
dem kölschen Milieu".
Kiepenheuer & Witsch, 2011, 160 Seiten.
@SPIEGEL_Top
Bundesgerichtshof:
Provider müssen Tauschbörsen-
Nutzer verraten
Link:
@SPIEGEL_Top
Intelligente Kameras:
New Yorks Polizei setzt auf Totalüberwachung
Link:
@SPIEGEL_Top
Organspende auf dem Prüfstand:
Ärzte außer Kontrolle
Link:
DSO/ Johannes Rey
Organtransport: Wer entscheidet, welcher Patient die Spende bekommt?
Mediziner und Politiker streiten über die
Maßnahmen, die auf den
Organspendeskandal
von Göttingen und Regensburg folgen sollen.
Bislang
liegt die Vergabe von Organen in
den Händen von Ärzten und privaten
Stiftungen.
Kritiker fordern, den Staat in die
Entscheidung über Leben
und Tod
einzubinden.
@N24_de
Kondomriese - New York:
Chaos wegen Gratis-Vibratoren
Link:
@BouncerKing
Liveticker zu Olympia 2012 -
Thomas Lurz holt Silbermedaille:
Thomas Lurz hat das Zehn-Kilometer-Gold
um drei Se...
Link:
@reuters_de
Neuer RWE-Chef streicht
Tausende Arbeitsplätze
Link:
@moppelkotzer
@BouncerKing
@taz_news
@reuters_de
@SZ_TopNews
Von
Jeanne Rubner
(© AFP)
In mehreren Staaten sind
die Niederschläge seit Mai auf
einen
historischen Tiefstand gesunken.
Im Mittleren Westen hat es nur zwei
oder drei Mal in 118 Jahren
weniger Regen gegeben.
schwerste und folgenreichste
Umweltkatastrophe; sie hat sich ins
kollektive Gedächtnis der Nation
eingebrannt.
Immer wenn der Boden austrocknet, wird an
den Dust Bowl
erinnert - und abgewiegelt.
(© REUTERS)
Ausgetrocknete Seen, verdorrte Felder
in der Kornkammer der USA.
Die
Lage erinnert an die Mitte der Dreißigerjahre,
als innerhalb weniger
Tage die Prärielandschaft
zu einer trostlosen Wüste wurde.
@SZ_TopNews
@BouncerKing
Panne bei Billigprojekt Nasa-Mondlandegerät
explodiert bei Test
Foto: REUTERS/ NASA
Zum Glück ist das
nicht auf dem Mond passiert:
Ein Landegerät der Nasa ist bei einem Test
abgestürzt und in Flammen aufgegangen.
Zu Schaden kam niemand - nur der
kleine
Landeroboter namens "Morpheus".
Jetzt aber hat "Morpheus" seinem Namen
auf wenig erfreuliche Art Ehre
gemacht:
Wie der Sohn des griechischen Schlafgottes
Hypnos hat er seine
Form gewechselt -
vom intakten Landegerät zum brennenden Trümmerhaufen.
Bei einem Test am Kennedy Space Center
in Florida stieg das Gefährt
zunächst planmäßig
ein Stück weit auf, um dann seitlich wegzusacken
und
auf dem Dach zu landen, zu explodieren
und zu brennen.
Zuvor war das knapp 800 Kilogramm schwere
Gerät mehrere Male mit
Hilfe eines Krans in die
Luft gestiegen.
Auf dem Feuerstrahl aus seinen
mit Methan
und flüssigem Sauerstoff betriebenen Motoren
ritt "Morpheus"
anfangs scheinbar souverän -
bis man den Kran wegließ.
Bei der Nasa gibt
man sich allerdings
unbeeindruckt: Fehlversuche wie dieser seien
eingeplant.
"Sie sind Teil des Entwicklungsprozesses von komplexer
Raumfahrt-Hardware", heißt es in
einer Mitteilung.
Man versuche nun, die
Gründe
für den Crash herauszufinden.
Die Nasa hat in den vergangenen zweieinhalb Jahren sieben Millionen
Dollar in "Morpheus" investiert -
eine Winzigkeit verglichen mit anderen
Projekten.
Zum Vergleich:
rund 2,5 Milliarden Dollar.
Allerdings ist fraglich, wie viele Großprojekte
Deshalb versucht die Behörde verstärkt,
Raumfahrzeuge schneller und
billiger zu entwickeln
als bisher.
"Morpheus" etwa könnte eines Tages
für
relativ geringe Kosten Fracht zum Mond
oder zum Mars befördern.
Die
Nasa spricht in diesem Zusammenhang
von "Baumarkt-Konstruktionen":
Billig-Projekte, bei denen man auf bereits
vorhandene Technologien
zurückgreife und mit
Partnern aus der Privatwirtschaft zusammenarbeite.
"Morpheus" etwa wurde am Johnson Space Center
der Nasa gemeinsam mit
Armadillo Aerospace entwickelt und gebaut.
Das Landegerät absolviert seit Juli im
Kennedy Space Center eine
dreimonatige
Testphase, zu der Flugversuche und die
Landung auf der
nachgestellten
Mondoberfläche gehören - komplett mit
Kratern und
Felsbrocken.
"Morpheus" soll rund 500 Kilogramm
Fracht zum Mond
befördern können.
Sogar beim Sprit hat die Nasa an die
Kosten gedacht:
Flüssiger
Sauerstoff und Methan
könnten auch auf anderen
Himmelskörpern gewonnen
werden -
so dass man sie nicht eigens von der
Erde dorthin
transportieren müsste,
um "Morpheus" zurückfliegen zu lassen.
mbe/Reuters
Großbritannien leitet nach Skandal
Reform des Libor-Zinses ein
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@AgenturRU
Die legt Eckpunkte für
kostenloses vor -
Entwurf zur Reform des Urheberrechts
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+EIL+ Freiwasserschwimmen:
Thomas Lurz gewinnt Silber über
zehn Kilometer - Gleich merh auf
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@N24_de
Hartes Champions-League-Los für Gladbach -
Gegner heißt Dynamo Kiew - N24.de
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Wer wars der IV eingeführt hat
und damit das -Gefüge
in Deutschland eingeleitet hat?
3x dürft ihr raten
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60 Menschen sterben bei Flutkatastrophe
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Belgier besorgt über Risse in
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Fall Drygalla: Nazis?
Da mach ich schnell die Augen zu!
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20 Menschen getötet -
erhöht den Druck
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