Montag, 6. August 2012


Bachmann News Samstag, 04.08.2012

Johanna Bachmann via Nachrichten

Glaubt nicht alles was ihr in der Presse lest ...


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Johanna Bachmann via Nachrichten
Kein Geld mehr für Arbeitslose! 
Alles geht an notleidende Banken ...

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BA-Chef Weise: „Längerfristige Krisen können wir nicht wegstecken.“ Quelle: dpaQuelle: dpa

BA-Chef Weise: 
„Längerfristige Krisen können 
wir nicht wegstecken.“ 

Nürnberg 

Der Vorstandschef der Bundesagentur für Arbeit 
(BA), Frank-Jürgen Weise, sieht die Arbeitsagenturen 
für den Fall einer Jobkrise finanziell unzureichend gerüstet. 

„Weder hat der Bund Geld für ein 
Konjunkturprogramm noch die Bundesagentur finanzielle Rücklagen etwa zur Finanzierung eines Kurzarbeiterprogramms wie in der Finanzkrise 2008/2009“, sagte der BA-Chef. 

Die Lage der Bundesagentur sei daher für eine Krisenbewältigung bei weitem nicht mehr so komfortabel wie noch vor einigen Jahren.

Weise sagte, die Bundesagentur würde 
in einer von ihm derzeit allerdings nicht 
erwarteten Jobkrise auf jeden Fall wieder 
ein Kurzarbeiterprogramm auflegen. 

Es gebe hierfür ohnehin einen 
gesetzlichen Anspruch. 

„Und wir werden auch zahlen“, sagte Weise. 

Mit einem milliardenschweren 
Kurzarbeiterprogramm hatten deutschen 
Unternehmen in der Wirtschaftskrise 2008 
und 2009 ihre Auftragsflaute abgefedert, ohne Mitarbeiter in großem Stil entlassen zu müssen.
Arbeitsmarkt
Um auch künftig Kurzarbeit finanzieren zu können, müsste die Bundesagentur Kredite aufnehmen - 
„und uns vielleicht mit Milliarden von Euro verschulden“, sagte Weise. 

„Wir werden dann zukünftig günstige 
Entwicklungen (auf dem Arbeitsmarkt) belasten, 
um unsere Schulden zurückzuzahlen. 

Das wäre eine schwache Position der 
Bundesagentur“, gab der Chef der mehr als 
170 deutschen Arbeitsagenturen zu bedenken.

Die Halbierung des Arbeitslosenbeitrags und 
mehrere Kürzungen der schwarz-gelben Bundesregierung verhindern nach Experteneinschätzung seit einigen Jahren, 
dass die Bundesagentur Rücklagen für 
Krisenzeiten bilden kann.

Die BA könnte rasch 

weitere Mitarbeiter mobilisieren

Im Fall einer Rezession mit stärker steigender Arbeitslosigkeit sieht Weise aber auch 
Unternehmen und die Beschäftigten gefordert. 

Ähnlich wie in der vergangenen Finanzkrise 
müssten etwa der Abbau von Arbeitszeitkonten 
oder Überstunden als Krisenpuffer genutzt werden.

Auch die Arbeitsagenturen hätten inzwischen 
ihre Krisenmanagement verbessert: 

„Sie sind darin geübt, aus dem Stand heraus Unternehmen und von Arbeitslosigkeit bedrohte 
Männer und Frauen schnell zu beraten“, sagte Weise. 

Die BA könne zudem rasch zusätzliche Mitarbeiter mobilisieren, „damit niemand vor den 
Arbeitsagenturen im Regen stehen muss“.



Derzeit sehe es allerdings eher danach aus, 
dass der deutsche Arbeitsmarkt die Turbulenzen 
wegen der Euroschuldenkrise weitgehend 
unbeschadet übersteht. 

„Für die guten deutschen Produkte und Dienstleistungen und die tolle Qualität im Anlagen- 
und Autobau wird es immer einen guten Markt in 
der Welt geben.“

Inzwischen zeige sich auch, dass sinkende Exporte 
in südeuropäische Länder etwa von Lieferungen 
in Schwellenländer weitgehend ausgeglichen würden. 

Anders könne sich die Lage allerdings bei einem „brutalen Schock“ darstellen - „wenn etwa der 
Euroraum auseinanderfällt. 

Längerfristige Krisen können wir nicht wegstecken.“


Johanna Bachmann 
Die Verleger würden das Internet gerne 
so drangsalieren wie die Abmahnindustrie :(

Link: 

WELT ONLINE

Google und Facebook als gemeingefährliche Schmarotzer© DAPD

Erfurt (dapd). 

Der Chefredakteur der "Thüringer Allgemeinen", Paul-Josef Raue kritisiert Google und Facebook 
als "Schmarotzer". 

Diese Internetmedien seien "gemeingefährlich" 
und "mächtig", sagte er im dapd-Interview in Erfurt. 

Die Verlagsbranche habe sich von der 
Entwicklung im Internet überrollen lassen. 

"Hätten sich die großen Verlage, vor allem in den 
USA, wo alles begann, dieselben Gedanken 
gemacht wie Steve Jobs und Mark Zuckerberg, 
wären diese gigantischen, die Freiheit 
bedrohenden Netze unter Kontrolle von 
Journalisten und weisen Verlegern", sagte Raue.

Zugleich warnte Raue seine Branche vor 
zu großem Pessimismus. 

"Wir sind Opfer unserer Lust auf Untergang, 
Tragödie und Katastrophe", beklagte der 
Chefredakteur der "Thüringer Allgemeinen" 
im dapd-Interview in Erfurt. 

Es gebe allen Grund, selbstbewusst zu sein. 

Ohne seriösen Journalismus drohe die 
Demokratie ins Wanken zu geraten. 

"Wir fahren nicht auf der Titanic", betonte 
Raue angesichts der in der Zeitungsbranche 
weit verbreiteten Zukunftsangst.

Allerdings veränderten sich die 
Rahmenbedingungen, unter denen künftig 
Zeitungen produziert werden. 

"Was uns Sorgen macht, ist das Geschäftsmodell. 

Der Zeitungsmarkt wird ein reiner Lesermarkt, 
das heißt: Die Leser müssen immer mehr für unabhängigen Journalismus bezahlen." 

Auf die Anzeigenerlöse sei kein Verlass mehr.

Die Branche habe die Veränderungen in der Medienlandschaft verschlafen. 

"Wenn wir immer besonnen gearbeitet hätten, 
ginge es uns zurzeit besser", sagte Raue. 

Viele Redaktionen hätten hochmütig agiert 
und die Leser nicht mehr ernst genommen. 

"Die Auflagen rutschten schon, als nur wenige 
das Internet kannten und noch weniger nutzten", erinnert der Chefredakteur und Fachbuchautor.
dapd
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Zuckerberg rührt die Werbetrommel





























Johanna Bachmann via Nachrichten
Eine vernünftige Regierung würde 
sich für ein Verbot von Drohnen einsetzen 
und die Einhaltung von internationalem 
Recht bestehen ...





Johanna Bachmann

Jede Menge guter Ideen und viel Spaß 
für alle Systemadministratoren ;)

Bastard Operator from Hell | 
Jenseits der Fenster






Johanna Bachmann
Kämpft immer für die Freiheit, egal wie 
viele Opfer, Spinner und Versager da 
draußen rumlaufen und was anderes erzählen!

























Johanna Bachmann hat WeARTs Foto geteilt.
Gute Menschen missachten schlechte Gesetze!






Johanna Bachmann hat Steffen Harzers Foto geteilt.
Freie Bildung ist ein Menschenrecht!
Gute Nacht!!!



Johanna Bachmann 

Oberpirat gegen Oberlinke: 
Freibeuter im Links-Check - SPIEGEL ONLINE

Link: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/berlin-linken-chefin-katja-kipping-gegen-piratenchef-bernd-schloemer-a-847898.html

Kipping, Schlömer: "Euch fehlt der Biss"DPA

Kipping, Schlömer: "Euch fehlt der Biss"

Wie viel Linkspartei steckt in den Piraten? 

Um Gemeinsamkeiten auszuloten, trifft sich 
Linken-Chefin Katja Kipping mit dem 
Oberpiraten Bernd Schlömer zur Diskussion. 

Das Ergebnis fällt überschaubar aus. 

Bei Tiefrot-Orange passt wenig zusammen.

Berlin - 

Die Oberlinke hatte den Oberpiraten bereits 
überholt, da war noch kein einziges Wort im Streitgespräch gefallen. 

Katja Kipping forderte - pünktlich am Tag ihres 
Treffens mit Bernd Schlömer - die Piraten per Zeitungsinterview auf, sich endlich klar in 
Steuerfragen zu positionieren. 

Ökonomie, das ist ein wunder Punkt der jungen 
Partei, dazu haben sie kein Wort im Programm 
stehen.

Als Kipping im Berliner Kultur- und 
Kneipenkomplex Pfefferberg am 
Donnerstagabend aufs Podium steigt, hat sie 
also schon mal einen Vorsprung: 

Ihr mögt der Star der Stunde sein, wir haben 
die Themen, so die Botschaft.

Kipping, in Ringelshirt und roten Pumps, verliert 
keine Zeit, um ihre Sicht auf Leerstellen im 
Programm der Piraten auch vor dem Saalpublikum 
zu präsentieren. 

Eine pur ehrenamtliche Partei bevorzuge 
Wohlbetuchte, weil vor allem diese Zeit und 
Geld für Parteitage und Agenda-Setting hätten, 
meint sie. 

Schlömers Bekenntnis zu Auslandseinsätzen 
der Bundeswehr stoße ihr sauer auf. 

Und, natürlich, die Euro-Krise, welche Antworten 
hätten die Piraten da im Ärmel?

Europa hänge "am Gängelband der Politik", 
sagt Kipping und hebt die Stimme, "das löst man 
nicht nur durch Liquid Democracy". 

Sie schaut Schlömer, wie immer in Joppe und Freizeitlook, herausfordernd an: 

"Euch fehlt der Biss."

"Biss haben wir schon...", setzt Schlömer an, doch 
seine Podiumspartnerin unterbricht ihn.

"Habt ihr Biss gegen große Konzerne, gegen Superreiche?"

Schlömer kann darauf keine Antwort geben, das weiß 
er, das weiß Kipping, das weiß der Moderator, "Freitag"-Herausgeber Jakob Augstein. 

Als Piratenchef hat sich Schlömer verpflichtet, 
nicht für eine Bundesspitze, sondern als Sprachrohr 
der Basis zu agieren. 

"Wir sind in dieser Frage in der Werkstattdiskussion", sagt Schlömer, "aber wir wollen ein einfaches, transparentes, gerechtes Steuersystem". 

Alles Weitere beschließe ein Bundesparteitag, 
kein Vorsitzender. 

"Meine Aufgabe als Piratenchef ist schwierig", 
räumt er später ein.

DPA
Kein Geld, keine Leute, keine Lust

Zwei Stühle, keine Meinung

Noch scheint die anhaltende Planlosigkeit 
der Piraten die Anhänger nicht zu stören. 

Sie sind die Aufsteiger des Jahres - 
und die Linken die Absteiger. 

Bei den vergangenen Landtagswahlen zogen 
Piraten in die Parlamente, die Linke musste 
massive Verluste verkraften, zweimal flog 
sie aus dem Landtag. 

Zehntausende Stimmen wanderten zu Freibeutern, 
in bundesweiten Umfragen haben die Piraten die Tiefroten überholt. 

Beide Parteien ziehen viele Protestwähler an. 

Die Piraten sind für die Linke politisch eine große, 
wenn nicht derzeit die größte Konkurrenz.

Offenbar hat man bei der Linken, wie vorher 
bei Grünen oder CDU, erkannt, dass man mit 
Ätztiraden die Piraten-Anhänger nur weiter 
anstachelt, und setzt nun auf Dialog. 

Der Politische Geschäftsführer der Piraten, 
Johannes Ponader, traf sich vor einigen Wochen 
mit dem Thüringer Linken-Fraktionschef 
Bodo Ramelow zum Streitgespräch. 

Nun also Kipping und Schlömer.

Eigentlich soll der Abend Gemeinsamkeiten 
zwischen den Parteien ausloten, die Fragen beantworten: 

Wie viel links steckt in den Piraten? 

Wie viel Pirat steckt in der Linken

Doch die wenigen Übereinstimmungen klingen 
wenig visionär: 

Fahrscheinloser Nahverkehr, Gratis-W-Lan, 
ein gemeinsamer Auftritt bei einer Anti-Nazi-Demo. 

Seltsamerweise kommt der vielleicht größte gemeinsame Nenner, das grobe Bekenntnis 
zum bedingungslosen Grundeinkommen, nur am 
Rande vor.

Was wohl auch daran liegt, dass Kipping 
mechanisch linke Positionen an den Piraten 
abarbeiten will, und Schlömer sich nicht auf das 
Spiel einlässt. 

Das eine wirkt einstudiert, das andere hilflos. 

Kipping will ihren Vorsprung mit Themensicherheit halten, und Schlömer mit piratischem Über-den-
Dingen-Schweben punkten. 

"Seid ihr zu einer echten Umverteilung von 
reich zu arm bereit?", fragt Kipping und kritisiert Schlömers Ja zur Schuldenbremse, das er einmal in einem Interview geäußert haben soll. 

Wieder verweist der Piratenchef auf den Piratenschwarm. 

"Wir ticken anders, wir arbeiten anders als andere Parteien, und das sollte man akzeptieren." 

Die rot-rot-orangefarbene Koalition, die sei, so
sagt Schlömer, für ihn eine unrealistische Option.

"Sie enttäuschen Ihre Anhänger"

Beide Duellanten scheint einzig ihre Retterrolle 
zu verbinden: 

Kipping ist Teil des neuen Spitzenduos der Linken, gemeinsam mit Bernd Riexinger soll sie die tief zerstrittene Partei einen. Schlömer soll die Piraten 
in den Bundestagswahlkampf führen, aus der Chaostruppe eine ernstzunehmende politische Alternative formen.

Doch die alte Frage, in welchem Spektrum die 
Piraten eigentlich politisch einzuordnen sind, 
wird wieder nicht beantwortet. 

"Ich hätte gern mehr", sagt Augstein ungeduldig, 
als ihm Schlömers Aussagen zu unkonkret werden. 

Der Moderator bemängelt die 
"typische Politikerantwort" Schlömers, dass man 
alles auf später verschiebe, die groben Linien 
noch gezogen werden müssten. 

"Ach, und es ist besser, wenn Frau Kipping als Parteichefin ihren Leuten die Meinung diktiert?", 
kontert der Piratenvorsitzende. 

Publikumsapplaus. 

Es ist ein kleiner Moment des Erfolgs. 

Schlömer lächelt maliziös.

Doch reicht das auf Dauer oder zumindest bis 2013? 

Am deutlichsten wird Schlömers Spagat zwischen Meinungsmacher und demonstrativ Meinungslosem abseits der Bühne. 

Nach der Veranstaltung kommt ein Gast auf den Oberpiraten zu. 

Sie verwickeln sich in eine Debatte, Schlömer 
verteidigt wieder das Modell des neutralen 
Vorsitzenden, der nur als Auffangbecken für die Bedürfnisse der Basis fungiert. 

"Wenn ich jetzt zu allem eine persönliche 
Position präsentiere, was meinen Sie, was das 
in meiner Partei für einen Aufschrei gibt?", erklärt Schlömer. 

"Ich bin der Mehrheitsmeinung der Partei 
verpflichtet, das kann ich nicht riskieren." 

Doch der junge Mann gibt sich damit nicht zufrieden. 

"Mit dem ständigen Ausweichen riskieren Sie 
noch viel mehr", sagt er. 

"Sie enttäuschen all diejenigen, die von den 
Piraten endlich ein paar Antworten wollen."


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