News am Montag, 06.08.2012
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Die Kämpfe gehen in Syrien weiter, zehntausende Menschen sind auf der Flucht.
Derweil wird in Deutschland über eine mögliche Aufnahme von Flüchtlingen aus dem
Bürgerkriegsland diskutiert.
Der Menschenrechtsbeauftragte der
Bundesregierung, Markus Löning, sprach sich
dagegen aus.
Solche Forderungen seien "völlig fehl am Platze",
sagte der FDP-Politiker im SWR.
Stattdessen solle den Flüchtlingen an ihren
derzeitigen Aufenthaltsorten geholfen werden,
etwa im Libanon, in Jordanien oder auch in Syrien selbst.
"Die Leute wollen dort nicht weg, weil sie die
Hoffnung haben, dass die Kämpfe bald vorbei sind."
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Als "beispiellose Leistung der Technologie"
hat US-Präsident
Obama die Mars-Landung
des Roboters "Curiosity" gewürdigt.
Die
Mitarbeiter der US-Weltraumbehörde NASA
jubelten, als sie um 7.32 Uhr
MESZ die ersten Funksignale des Rovers erhielten.
Viele Menschen im Land
teilen die Freude.
Von Sabrina Fritz, ARD-Hörfunkstudio Washington
Präsident
Barack Obama gratulierte den NASA-Mitarbeitern per Twitter:
"Ich
gratuliere allen Männern und Frauen, die
diese bemerkenswerte Leistung
Wirklichkeit
werden ließen."
In einer längeren schriftlichen Mitteilung
sprach
der Präsident von einem historischen Moment:
"Diese Nacht
erinnert uns daran, dass unsere Vormachtstellung auf der Erde und im
Weltraum
davon abhängt, dass wir in Technologie investieren."
Nicht nur im Weißen Haus, auch auf dem
Time Square in New York
und auf vielen
Mars-Partys im ganzen Land sprangen die
Menschen auf,
als die NASA um 7.32 Uhr
deutscher Zeit meldete:
"Landung bestätigt."
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Das Wachstum von Krebszellen wird
von einem bestimmten Protein begünstigt,
dessenWachstum durch die Chemotherapie
angeregt wird.
Die Behandlung von Krebserkrankungen mit
einer Chemotherapie
kann sich laut einer
aktuellen US-Studie ungünstig auswirken.
Grund:
In
gesunden Zellen wird bei einer Chemotherapie möglicherweise die
Produktion des gefährlichen Proteins WNT16B angeregt, das den
Krebszellen
beim Überleben hilft.
Die Forscher des Fred Hutchinson Krebsforschungszentrum in Seattle
machten
diese „völlig unerwartete“ Entdeckung, als sie
der Frage
nachgingen, warum Krebszellen
außerhalb des menschlichen Körpers viel
leichter abzutöten sind als im Körper.
Dazu überprüften sie die Wirkung
der
Chemotherapie bei Männern mit Prostatakrebs.
Das Ergebnis:
Sie
stellten fest, dass bei gesunden Zellen das Erbgut, die DNA, geschädigt
wurde.
Dabei spielte das Protein WNT16B eine
entscheidende Rolle.
Grund:
Es wurde von gesunden Zellen ausgestoßen
und von den Krebszellen aufgenommen.
Hintergrund:
Das Protein WNT16B verstärkt
das Wachstum der Krebszellen.
Außerdem wird die Krebszelle widerstandsfähiger.
Forscher aus Seattle fanden ihre Erkenntnisse
Forscher aus Seattle fanden ihre Erkenntnisse
bei Vergleichsstudien mit Brustkrebs- und Eierstockkrebs-Patientinnen bestätigt.
Konsequenzen der Studie:
Künftig könnte begleitend
zur Chemotherapie ein Antikörper verabreicht
werden, um die Auswirkungen einzudämmen.
Auch die Dosierung der
Chemotherapie könnte
aufgrund der neuen Erkenntnisse in Zukunft
herabgesetzt werden.
Aber:
Noch steht nicht fest, in welcher genauen
Dosierung eine Chemo tatsächlich schädliche Auswirkungen haben kann.
Das US-Fachmagazin „Nature Medicine“ stellt die Studienergebnisse in der aktuellen Ausgabe vor.
Krebs-Irrtümer
Die häufigsten Irrtümer über Krebs
Irrtum 1:
Im Alter wächst der Krebs langsamer
Falsch!
Krebszellen wachsen in jedem Alter
gleich schnell oder langsam.
Das Alter spielt dabei keine
entscheidende Rolle.
N24
Nach
zwölf Wochen ohne Gewinner gibt
es nun keinen Weg vorbei:
Der mit 26
Millionen prall gefüllte Eurojackpot
muss ausgeschüttet werden.
Das
bedeutet auch Gewinnchancen
ohne alle Richtigen.
Alles muss raus: Nach zwölf Wochen ohne Hauptgewinner
kommt der mit 26 Millionen Euro
gefüllte Eurojackpot in dieser Woche
auf jeden
Fall zur Ausschüttung.
Das berichtete ein Sprecher der
federführenden Gesellschaft Westlotto in Münster.
Die Nachfrage an den
Tippschaltern sei merklich gestiegen.
Bislang nur ein Gewinner
Am vergangenen
Wochenende war bei der internationalen Lotterie die Gewinnklasse 1
erneut unbesetzt geblieben.
Nach zwölf Ziehungen ohne Jackpotgewinner
muss der Topf bei der 13. Ziehung definitiv auf
die Spieler mit den
meisten Treffern verteilt werden.
Dann geht der Jackpot zur Not an die
Tipper der
zweiten oder dritten Gewinnklasse.
Die
europäische Lotterie gibt es
seit März dieses Jahres.
Am 11. Mai war der
Eurojackpot zum bislang
einzigen Mal geknackt worden.
Eine
Tippgemeinschaft aus dem Ruhrgebiet
heimste dabei rund 19,5 Millionen
Euro ein.
Seither wuchs der neue Topf stetig.
Den Jackpot abräumen können Tipper mit
den richtigen 5
aus 50 und den richtigen
2 aus 8 Zahlen ("Europazahlen").
Acht Länder
sind am Eurojackpot beteiligt:
Gespielt werden kann in Deutschland,
Spanien,
Estland, Dänemark, den Niederlanden, Italien,
Slowenien und
Finnland.
(dpa, N24) 06.08.2012
N24
In
einem großen Zeitungsinterview gibt sich
Frau Drygalla "geläutert."
Auch ihr Lebensgefährte soll sich von der
rechten Szene distanziert
haben.
Wie glaubwürdig sind solche Aussagen?
Im Studio ist Nikolaus
Blome,
Stellv. BILD-Chefredakteur.
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N24
Deutschlands
Straßen müssen
instand gehalten werden.
Auch wenn es zur Zeit keine
konkreten Pläne
gibt, eine Pkw-Maut auf Autobahnen einzuführen,
prüft
das Bundeskanzleramt Vorschläge für die Gebühr.
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Riad Hidschab wurde erst im Juni
von Staatschef Assad zum neuen
Regierungschef bestimmt.
Der syrische Ministerpräsident Riad Hidschab
hat sich von der Führung
von Präsident
Baschar al Assad losgesagt und will sich der
Opposition
anschließen.
"Ich erkläre heute, dass ich mich losgesagt habe
von dem
mörderischen und terroristischen Regime", heißt es in einer Erklärung
Hidschabs, die ein
Sprecher in seinem Namen am Montag im
arabischen
Fernsehsender Al Dschasira verlas.
Weiter hieß es in der
Stellungnahme:
"Ich erkläre, dass ich von heute an ein Soldat in
dieser
gesegneten Revolution bin."
Sein Sprecher sagte, Hidschab halte sich
an
einem sicheren Ort auf.
In jordanischen Kreisen hieß es, der frühere
Regierungschef habe sich mit seiner Familie
ins Nachbarland Jordanien
abgesetzt.
Das syrische Fernsehen hatte zuvor gemeldet,
Hidschab
sei entlassen worden.
Zum kommissarischen Nachfolger sei sein
bisheriger
Stellvertreter Omar Ghalawandschi
ernannt worden.
Hidschab, ein
früherer Landwirtschaftsminister,
war am 23. Juni zum
Ministerpräsidenten ernannt worden.
Ein Grund für seine Entlassung wurde
nicht genannt.
Aufnahme von Flüchtlingen?
Die Kämpfe gehen in Syrien weiter, zehntausende Menschen sind auf der Flucht.
Derweil wird in Deutschland über eine mögliche Aufnahme von Flüchtlingen aus dem
Bürgerkriegsland diskutiert.
Der Menschenrechtsbeauftragte der
Bundesregierung, Markus Löning, sprach sich
dagegen aus.
Solche Forderungen seien "völlig fehl am Platze",
sagte der FDP-Politiker im SWR.
Stattdessen solle den Flüchtlingen an ihren
derzeitigen Aufenthaltsorten geholfen werden,
etwa im Libanon, in Jordanien oder auch in Syrien selbst.
"Die Leute wollen dort nicht weg, weil sie die
Hoffnung haben, dass die Kämpfe bald vorbei sind."
Löning
bezog sich auf entsprechende Forderungen
von Grünen-Chefin Claudia
Roth.
Der Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion,
Volker Kauder, hatte sich
dafür ausgesprochen, zumindest Flüchtlingen zu helfen, die der
christlichen Minderheit angehören.
Nach Angaben humanitärer
Organisationen
haben sich bereits mehrere zehntausend Syrer
in
Nachbarländern in Sicherheit gebracht.
In Syrien selbst sollen mehr als
1,5 Millionen
Menschen auf der Flucht sein.
- Offenbar wieder Tote bei Kämpfen in Aleppo (05.08.2012)
- Syrien: Assad ernennt neuen Regierungschef (06.06.2012)
- Weltatlas: Syrien [Flash|HTML]
N24
Link: http://www.n24.de/news/newsitem_8119260.html
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Die Bluttat in einem Tempel der Sikh-Gemeinde im
US-Bundesstaat Wisconsin hat für Trauer und
Entsetzen gesorgt.
Das Weiße
Haus verurteilte den Angriff scharf,
Indiens Premierminister Manmohan
Singh zeigte
sich "zutiefst schockiert und traurig".
Knapp zwei Wochen
nach dem Amoklauf von Aurora hatte ein Bewaffneter am Sonntag einen
Sikh-Tempel
in Oak Creek überfallen und sechs Menschen getötet, bevor er
selbst erschossen wurde.
FBI vermutet "Inlands"-Terrorismus
Die Motive
des Angreifers waren zunächst unklar.
Die US-Bundespolizei FBI
erklärte, die Untersuchungen befänden sich noch in einer frühen Phase.
Es könne sich um einen "Akt von Inlandsterrorismus" handeln.
Ranghohe
US-Vertreter, die anonym bleiben wollten, sagten, einschlägige Tattoos
auf dem Körper des Schützen sowie biographische Details hätten das
FBI
dazu veranlasst, diese Spur zu verfolgen.
Es werde aber noch mehr Zeit
für
Schlussfolgerungen benötigt.
Nach
Informationen des US-Senders CNN handelte
es sich bei dem Mann um einen
Armee-Veteran.
Augenzeugen berichteten laut CNN, dass der Mann
eine
"9/11"-Tätowierung getragen habe -
möglicherweise zum Gedenken an die
Anschläge
vom 11. September.
Er soll weiß gewesen sein und eine Glatze
getragen haben.
Die Polizei durchsuchte anschließend das Haus
des
Schützen, gab dazu aber keine Details bekannt.
Hinweise falsch gedeutet
Auch die Angehörigen
der Religionsgemeinschaft
gehen von einer Verwechslung mit Muslimen
aus.
"Jeder hier glaubt, dass es sich ganz bestimmt um
ein
Hassverbrechen handelt", zitierte die "New York Times" einen Sikh aus
der Region namens
Manjit Singh nach dem Massaker im Bundesstaat
Wisconsin. "Die Leute glauben, wir sind Muslime."
Eine zweite Angehörige
der Religionsgemeinschaft namens Ravi Chawla sagte dem Blatt zufolge,
die meisten Menschen seien so ignorant, dass sie den Unterschied
zwischen Religionen nicht kennen
würden.
"Nur weil sie einen Turban
sehen, denken sie,
man sei Taliban."
Männliche
Sikhs tragen einen Turban und einen ungestutzten Bart, womit sie an
strenggläubige
Muslime erinnern können.
Laut der "New York Times" sind
vor dem Massaker
vom Sonntag keine gewaltsamen Übergriffe gegen
Sikhs in
Wisconsin bekanntgewesen.
Angehörige der Gemeinschaft berichteten aber
von wachsender Abneigung seit den Anschlägen vom 11. September 2001. Sie
vermuteten, das hänge damit zusammen, dass Sikhs irrtümlich für Muslime
gehalten würden.
Die meisten Sikhs leben in Indien.
Dort wurde am Montag in Trauergottesdiensten
der Ermordeten gedacht.
Indien missbilligt "sinnlose Gewalttat"
Der
indische Premierminister Manmohan Singh hat
das Massaker scharf
verurteilt. Singh, der selber
der religiösen Minderheit der Sikhs
angehört, zeigte
sich in einer in Neu Delhi verbreiteten Mitteilung
"schockiert und traurig" über den Vorfall.
Besonders schmerzvoll sei,
dass es an einem Ort
der Gottesverehrung zu der "sinnlosen Gewalttat"
gekommen sei.
Der Premierminister forderte die US-Behörden auf,
entsprechende Bluttaten künftig zu verhindern.
Singh
kondolierte den Angehörigen der Opfer und erklärte Indiens Solidarität
mit allen friedliebenden Amerikanern, die die Gewalt verurteilten.
Zugleich begrüßte er die Erklärung von
US-Präsident Barack Obama, der
nach der
Schießerei "tiefe Trauer" und Anteilnahme
bekundet hatte.
"Sikhs sind friedliebende Menschen"
Die
höchste religiöse Vertretung der Sikhs, das Shiromani Gurdwara
Parbandhak Committee (SGPC)
im nordindischen Amritsar, forderte Schutz
für Sikhs
in den USA.
Das "barbarische Verbrechen" in einem Tempel in
den USA sei der erste Angriff dieser Art, sagte SGPC-Präsident Avtar
Singh.
"Sikhs sind friedliebende Menschen und haben einen hohen
gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Status
in den USA.
Es ist
wichtig, ihre Sicherheit zu gewährleisten."
(dpa, AFP, N24) 06.08.2012
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