News am Samstag, 04.08.2012
N24
"Oomph!"
Link:http://www.n24.de/news/newsitem_8115745.html
Wolkenbruchartige Regenfälle machen den
Rettungskräften beim Heavy-Metal-Festival
im schleswig-holsteinischen
Wacken schwer
zu schaffen.
Sämtliche Wege seien stark verschlammt
und
erschwerten ein Vorankommen, sagte ein Polizeisprecher.
Das Deutsche
Rote Kreuz versorgte seit Beginn
des Festivals am Mittwoch etwa 2300
Menschen
mit kleineren und größeren Verletzungen.
258 Personen wurden in
Krankenhäuser gebracht.
Noch bis zum frühen Sonntagmorgen wollten
rund 75.000
Menschen aus 35 Ländern auf dem
23. Wacken Open Air (W:O:A) feiern.
Headliner waren in diesem Jahr auf dem laut Veranstalter weltweit
größten Heavy-Metal-Festival
die Scorpions.
Insgesamt spielten rund 130
Bands auf sieben
Bühnen, darunter "Oomph!", "Saxon" und "The Bosshoss".
(dapd, N24) 04.08.2012
Bild
Und
wieder einmal will ein Forscher die Existenz
des Ungeheuers vom Loch
Ness bewiesen haben.
Was denkt ihr, gibt es Nessie wirklich?
Foto: CASCADE NEWS
Mal wieder: neue Aufnahme von „Nessie“
im Loch Ness ...
Edinburgh –
Nun aber wirklich!
Oder eben doch nicht?
Nach 20 Jahren Suche hatte
George Edwards (60) endlich Erfolg –
glaubt er
Die englische Zeitung „Daily Mail“ ist
sicher,
dass diesmal
alles echt ist. Schließlich hätten
sogar US-Militärs das Foto
geprüft ...
tagesschau
Link:
http://www.tagesschau.de/inland/reichensteuer110.html
Neuer Vorstoß für Reichensteuer
SPD-Chef Gabriel fordert
"sozialen Patriotismus"
Der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel hat sich der Forderung nach einer
höheren Besteuerung von Reichen angeschlossen.
Es bedürfe einer Reform
des Steuersystems,
um die Verteilung der Lasten gerechter zu
gestalten, die wachsenden Aufgaben zu finanzieren
und die Schulden zu begrenzen,
sagte Gabriel der "Süddeutschen Zeitung".
Notwendig sei die
Streichung von Subventionen
im Steuerrecht, die Erhöhung der Kapital-,
Vermögens- und Erbschaftsbesteuerung sowie
ein höherer
Spitzensteuersatz.
Hinter Reichtum stecke meist eine große
persönliche Leistung, sagte Gabriel weiter.
Andererseits werde niemand
allein reich.
"Immer gehört dazu auch ein Land mit guter
Bildung,
Rechtsstaat und sozialem Frieden",
betonte der Parteichef.
N24
iPod, iPhone, iPad, iMax, ..., iCar?
Diskussionen darüber gab es.
Bei Apple ist nach dem Erfolg des iPod-Players
auch
über eine Kamera oder ein Auto als
mögliche nächste Produkte nachgedacht
worden.
Unter den damaligen Ideen seien zum Teil
"verrückte Sachen"
gewesen, sagte
Marketingchef Phil Schiller nach
US-Medienberichten.
Die
Apple-Spitze um Gründer Steve Jobs habe sich
aber schließlich für den
Einstieg ins Handy-
Geschäft mit dem iPhone entschieden.
Apple will in dem derzeit laufenden Prozess
beweisen,
dass Samsung iPhone und iPad
kopiert hat.
Die Südkoreaner bestreiten,
dass Apple mit
seinen Geräten etwas wirklich Neues erfunden
habe.
Zudem
werfen sie dem US-Konkurrenten vor,
mehrere technische Patente zu
verletzen.
Apple und Samsung liefern sich bereits
seit
mehr als einem Jahr einen weltweiten Patentkrieg.
Im Gegensatz zu
vorherigen Verfahren etwa in Deutschland oder Australien müssen sie
diesmal
jedoch Geschworene überzeugen.
Der Prozess in San Jose gibt einen einmaligen
Einblick in das Innenleben von Apple, das bisher
für äußerste
Geheimniskrämerei bekannt war.
So wurde bekannt, dass iTunes-Chef Eddy
Cue sich schon seit Ende 2010 für ein kleineres iPad-Modell
stark
machte.
Der damalige Konzernchef Jobs hatte zu dieser Zeit
die
Mini-Tablets der Konkurrenz wegen der Größe
noch öffentlich als
«Totgeburten» abgetan.
Dieses Detail kam bei der
Aussage des Apple-
Managers Scott Forstall ans Licht, der die
iOS-Softwareplattform von iPhone und iPad beaufsichtigt.
Er zeichnete
auch ein Bild von der absoluten Geheimhaltung, unter der das iPhone
seinerzeit entwickelt wurde.
So sei dafür ein ganzes Gebäude auf dem
Apple-Gelände freigemacht worden.
Die dafür rekrutierten Mitarbeiter
mussten
zusagen, bevor sie wussten, woran sie
überhaupt arbeiten sollten.
Die Aussage Schillers enthüllte auch,
wie viel Geld
Apple für Werbung ausgibt:
Im vergangenen Geschäftsjahr waren es
228,6
Millionen Dollar für das iPhone und
307,7 Millionen Dollar für das iPad.
Der Marketingchef, der oft bei Apples Produktvorstellungen auftrat,
erklärte
vor den Geschworenen ausführlich
Apples Vorwürfe gegen Samsung.
Er sei «schockiert» gewesen, als er das
Smartphone Galaxy S und das
Tablet
Galaxy Tab gesehen habe, sagte Schiller.
"Ich dachte, sie werden
unsere gesamte
Produktpalette kopieren."
Apple
scheiterte am Freitag mit dem Versuch,
Samsung harte Sanktionen für die
Veröffentlichung nicht im Prozess
zugelassener Beweismittel
aufzubrummen.
Richterin Lucy Koh lehnte einen
entsprechenden Apple-Antrag ab, will sich
aber nach dem Prozess mit dem Vorstoß
befassen.
(dpa, N24) 04.08.2012
N24
Oligarch & Kreml-Kritiker
Ex-Spion Lebedew
kämpft mit Geheimdienst
Link: http://www.n24.de/news/newsitem_8115310.htmlSein Vermögen macht er in den 1990er Jahren.
Jetzt ist Alexander Lebedew Mitbesitzer der
"Nowaja Gaseta" und des britischen
"Independent" - und Kreml-Kritiker.
Das gefällt Putin und Co. gar nicht.
Der Finanzmagnat und Medienunternehmer
Alexander
Lebedew denkt über einen Rückzug
vom russischen Markt nach.
Der
ehemalige KGB-Agent klagte der "Gaseta"
über Repressionen durch
"Offiziere von Sonderdiensten".
Er sprach von einer "gezielten
Operation" gegen ihn.
Da ihm derzeit niemand etwas abkaufe, selbst seine
Immobilien in der Hauptstadt Moskau nicht, schloss
der Milliardär nicht
aus, seine Güter einer Person
seines Vertrauens zu übertragen.
Lebedew hatte nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion
in den neunziger Jahren im
Bankensektor ein Vermögen gemacht.
Er ist in
Russland unter anderem Miteigentümer
der Kreml-kritischen Zeitung
"Nowaja Gaseta"
sowie mehrerer Titel im Ausland, darunter der
britische
"Independent".
Zudem besitzt er eine Bank und ist einer der
Hauptaktionäre der russischen
Fluggesellschaft Aeroflot.
Sein Vermögen
wurde von dem US-Magazin
"Forbes" im März mit 1,1 Milliarden Dollar
angegeben.
Lebedew unterstützt unter anderem den
Oppositionellen Alexej Nawalny, einen der prominentesten Kritiker von
Staatschef
Wladimir Putin.
Auch für die Band Pussy Riot, deren drei
Sängerinnen wegen eines «Punk-Gebets» gegen
Putin seit Monaten im
Gefängnis sind, hatte er sich
in mehreren Schreiben persönlich verbürgt.
Die Verlängerung ihrer Untersuchungshaft bis
nächstes Jahr hatte er
"ungerecht und unfair"
genannt.
Die Opposition steht in Russland zunehmend
unter
Druck.
Seit dem Beginn von Putins dritter Amtszeit
Anfang des Jahres
wurden unter anderem
das Demonstrationsrecht verschärft und die
Arbeitsbedingungen für
Nichtregierungsorganisationen erschwert.
Zudem
trat ein Gesetz in Kraft, das nach Ansicht
der Opposition die Zensur des
Internets ermöglicht
und von der Regierungspartei Einiges Russland
mit
dem Jugendschutz begründet wird.
(AFP, N24) 04.08.2012