tagesschau
Link: http://www.tagesschau.de/
Interview zu Demonstrationen
gegen US-Vertretungen
Bei den Protesten gegen
"Innocence of Muslims" gehe es nicht
um den
Film, sagt der Islamwissenschaftler
Steinberg im Interview
mit tagesschau.de:
Verantwortlich sei vielmehr das in der
arabischen Welt vorherrschende
Gefühl,
gegenüber dem Westen kulturell in der
Defensive zu sein - dies
nutzten Extremisten aus. [mehr]
Ein Film und seine Folgen
Als Reaktion auf den in den USA
gedrehten, umstrittenen Mohammed-Film
weiten sich die anti-amerikanischen Proteste
in arabischen Ländern aus.
Hunderte Demonstranten stürmten die
US-Botschaft in Jemens Hauptstadt
Sanaa.
Ein Demonstrant soll getötet worden sein.
Auch in Kairo, Tunis
und Casablanca
Selbstmordanschlag in Kabul
Die Kinder, die am Samstag von einem Selbstmordattentäter in Kabul
mit in den
Tod gerissen wurden, gehörten zu einem
Projekt für junge
Skater, das ein Australier
initiiert hatte.
Auch der Attentäter war
offenbar minderjährig.
Immer wieder setzen die Taliban
Kinder bei
Anschlägen ein.
Von Sandra Petersmann. [mehr]
Tarifstreit mit den
Flugbegleitern
Lufthansa schlichten
Im festgefahrenen Tarifstreit zwischen
der Lufthansa und der
Flugbegleiter-
Gewerkschaft UFO soll nach HR-Informationen
der frühere
Wirtschaftsweise Rürup schlichten.
Die Gespräche werden wohl in
der
kommenden Woche beginnen.
Nach dem Streik der Flugbegleiter war
die
Airline zuletzt auf UFO zugegangen. [mehr]
Ergebnis der Urabstimmung
Praxisschließungen
Die nächste Stufe im Honorarstreit
zwischen Ärzten und gesetzlichen
Krankenkassen ist erreicht:
Die Mehrheit der niedergelassenen
Mediziner hat sich in einer Urabstimmung
für Praxisschließungen ausgesprochen.
Die
Patienten könnten von dem Ausstand
schon im September betroffen sein. [mehr]
Interview zu Protesten
der Kassenärzte
Honorarsystem ist gescheitert"
Im Honorarstreit mit den Kassen
setzen viele Ärzte auf Protest.
Die
bislang beschlossene Erhöhung
um 0,9 Prozent sei wegen der Inflation
eine Kürzung, sagt Hausarzt Frank Stüven
im Interview mit tagesschau.de.
Er kritisiert vor allem die ungleiche
Verteilung der Honorare.
Dennoch ist er gegen einen Streik. [mehr]
Hintergrund: Wie die Ärztehonorare errechnet werden
Untersuchungs -
ausschuss tagt in Berlin
im Fall NSU?
Die Welle der Entrüstung über die
Aktenpanne beim MAD ist noch nicht
abgeebbt, da gibt es Berichte über
eine neue Panne.
Dieses Mal sollen
die Berliner Behörden
einen Hinweis aus dem Jahr 2002 nicht
weitergegeben haben - möglicherweise
handelte es sich um den
Aufenthaltsort
der NSU-Terroristen. [mehr]
Deppendorfs Woche
Und jetzt?
Die Würfel sind gefallen:
Nachdem die Verfassungsrichter den
Daumen
zu ESM und Fiskalpakt gehoben
haben, scheint der Druck nachzulassen.
Doch ob die Deutschen sich nun entspannt zurücklehnen können oder ob
noch Streit
mit der EZB droht, erklärt Ulrich Deppendorf,
Leiter des ARD-Hauptstadtstudios. [video]
Dossier: Alle Ausgaben von Deppendorfs Woche
Hilfen in Höhe von 5,3 Millionen
Euro in Aussicht gestellt
Mitarbeitern bei Jobsuche helfen
Die früheren Beschäftigten des insolventen Druckmaschinenherstellers
Manroland
sollen aus Brüssel Hilfe bei der Jobsuche
bekommen:
Die
EU-Kommission will ihnen dafür
5,3 Millionen Euro bereitstellen.
Davon
sollen Entlassene an den Standorten
in Augsburg, Offenbach und Plauen
profitieren. [mehr]
Bundesliga wirbt für
Kampagne "Geh deinen Weg"
Gazprom und Evonik
Alle Clubs der Fußball-Bundesliga
verzichten am kommenden Spieltag
auf
Trikotwerbung und laufen stattdessen
mit dem Slogan "Geh deinen Weg"
auf.
Dies ist der Titel einer Kampagne zur
Integration, die heute von
Kanzlerin
Merkel vorgestellt wurde.
Sie wird als Schirmherrin auch
im
Stadion dabei sein.
Von Markus Spieker. [video]
Videoblog "Warschauer Notizen"
Mehrere Städte beanspruchen die
Wurzeln Frankensteins für sich -
so
auch Zabkowice Slaskie.
Angeblich ließ sich Mary Shelley
von der
Geschichte des polnischen
Ortes inspirieren.
Inzwischen gibt es dort ein
Frankenstein-
Festival, Motto-Eisbecher und die "Kammer
des Schreckens".
Ulrich Adrian war dort. [video]
Dossier: Videoblog "Warschauer Notizen" - alle Folgen
Weitere Meldungen
Inland
Ausland
Wirtschaft
Schlusslicht
Wir hatten uns schon so daran gewöhnt:
Ob Rente, Euro oder Klima -
nichts ist wirklich sicher.
Das ist spätestens seit einem guten
Dreivierteljahrhundert klar, denn 1927
formulierte der Physiker Werner
Heisenberg seine Unschärferelation.
Seitdem wissen wir, dass wir nicht
wirklich wissen - aber wenigstens
das genau.
Dossier: Die schönsten Schlusslichter
N24
Bei
einer Pressekonferenz erläutert
Stefan Raabs seinen neuen Polit-Talk
mit Zuschauervoting und Preisgeld.
"Das ist eine der wenigen
Veranstaltungen,
wo Politiker legal in Umschlägen 100 000 Euro
mit nach
Hause nehmen können."
Absolute Mehrheit -
Raab hofft auf einen
Link:
http://www.n24.de/news/newsitem_8213490.html
N24
Zufallsfund
in Afrika:
Biologen haben im Kongo eine
bisher unbekannte Affenart
entdeckt.
Ein Exemplar der Spezies wurde von
Einheimischen als Haustier
gehalten
und zählt zur Gattung der Meerkatzen.
Als Haustier gehalten -
Neue Affenart im Kongo entdeckt
N24
Im
Bett kann es mitunter schmutzig zugehen.
Speichel, Sperma, Schweiß:
Bei
vielen Frauen könnte das Ekel auslösen.
Doch es gibt eine biologische
Erklärung,
warum Frauen trotzdem Sex haben wollen.
Speichel, Sperma, Schweiß -
Die Lust auf schmutzigen Sex
Link: http://n24.de/n/8213242
Niederländische Forscher testeten insgesamt
90 junge
Frauen und fanden heraus:
Die Teilnehmerinnen, die einen
"frauenfreundlichen Softporno" gesehen
hatten, stuften sich selbst als
weniger
geekelt ein und erledigten mehr
abstoßende Aufgaben als andere.
Die Frauen, die nur einen lustigen Sportfilm
oder einen neutralen Film
gesehen hatten,
waren den Wissenschaftlern zufolge schneller
und
häufiger geekelt.
Das Team um Charmaine Borg von der
Universität
Groningen veröffentlichte
seine Ergebnisse im Fachblatt "Plos One".
"Sex
kann schmutzig sein, aber die meisten
Menschen scheint das nicht zu
stören",
schreiben die Autoren in der Studie.
Dabei seien Liebesspiel
und Ekel beide
evolutionär von hoher Bedeutung - aber
dennoch völlig
gegensätzlich assoziiert.
Und das, obwohl erotische Mitbringsel wie
Speichel, Schweiß, Sperma und Körpergeruch
zu den stärksten
Ekel-Auslösern gehörten.
Für die Fortpflanzung sei es somit
wichtig, dass sexuelle Erregung
die Ekelschwelle senke.
Pornos, Sportclips oder Zugfahrt
Die Forscher
teilten die 90 Frauen mit
einem Durchschnittsalter von 23 Jahren
in
drei gleichgroße Gruppen auf.
30 Teilnehmerinnen bekamen einen
Sexfilm zu sehen, den andere Frauen -
in einem Vorversuch - als besonders
erregend bewertet hatten.
Die zweite Gruppe sah Sportclips, die
sie zwar freudig erregen - aber nicht
erotisch elektrisieren sollten.
Die dritte
Gruppe sah
neutrale Bilder einer Zugfahrt.
Danach gaben sie selber auf einer
Skala von eins bis
zehn an, wie stark
erregt sie sich fühlten.
Die Wissenschaftler stellten
ihnen
dann jeweils 16 abstoßende Aufgaben.
So sollten die Frauen
beispielsweise aus
einer Tasse mit einer Fliege darin trinken,
den
Knochen eines toten Tieres in der Hand
halten oder getragene Unterhosen
in einen
Wäschesack packen.
Die Gruppe erregter
Frauen bewertete
vor allem die Ekel-Aufgaben, die irgendwas
mit Sex zu
tun hatten, als weniger abstoßend
als die anderen Teilnehmerinnen.
Auf
einer Skala von Null bis Zehn bewerteten
sie die Tests mit einem
Durchschnittswert von
5,4 - die Probandinnen der anderen Gruppe
stuften sie mit 6,9 und 6,6 als ekliger ein.
Sie erledigten auch die meisten der
Aufgaben
(89,33 Prozent), während die Sportclips-Gruppe
im Schnitt nur
65,33 Prozent und die neutrale
74,01 Prozent der Tests schafften.
Die Softporno-Gruppe empfand auch
die Aufgaben, die
keine sexuellen
Assoziationen mit sich brachten,
als weniger widerlich - allerdings
fiel der Unterschied hier nicht
so eindeutig aus.
Die
Studie zeige, dass die Auswirkung der
sexuellen Erregung auf
Ekelgefühle enorm
wichtig sei, um ein vergnügliches Liebesspiel
zu
ermöglichen, schreiben die Forscher.
Ältere Untersuchungen hätten schon
belegt, dass sich Erregung auf Männer
ganz ähnlich auswirke.
(dpa, N24) 13.09.2012
Bild