News am Freitag, 07.09.2012
Bild
Verändert das Internet
unsere Liebesbeziehungen?
Wie das Internet
Beziehungen beeinflusst:
Eifersucht in Zeiten
von Facebook
http://www.bild.de/ratgeber/partnerschaft/eifersucht/facebook-internet-beziehungen-beeinflusst-26070542.bild.html
Foto: iceteastock - Fotolia
In Zeiten des Internets nimmt
Eifersucht ganz neue Formen an
Foto: Christian Knieps
Psychologin Prof. Dr. Wera Aretz (40)
forscht im Bereich
Business-Psychologie
an der Hochschule Fresenius in Köln.
Daneben ist
sie Chefredakteurin
des Fachmagazins
„Journal of Business and Media
Psychology“.
Sie ist verheiratet – und
selbst nicht auf Facebook
Verstärkt Facebook
Eifersucht in der Liebe?
Ja. Laut einer Studie der
kanadischen Psychologin
Amy Muise fördert Facebook
die Eifersucht.
Je häufiger Menschen
im Netz unterwegs sind,
desto schlimmer ist es.
N24
Das Dengue-Fieber breitet
sich weltweit rasant aus.
Das gefährliche Virus ist nun offenbar
auch in Griechenland aufgetaucht.
Ein Mensch stirbt an
der Tropenkrankheit,
die Angst vor dem Virus steigt.
Angst vor Tropenkrankheit -
Link:
In Griechenland ist ein Mann
wahrscheinlich am Dengue-Fieber
gestorben.
Experten zufolge hatte sich zuvor seit
fast 85 Jahren niemand im Land
selbst
mehr mit dem Virus angesteckt.
Rasante Ausbreitung
Dengue-Fieber tritt
vorwiegend in den
Tropen und Subtropen auf, breitet sich
seit Jahren jedoch zunehmend aus.
Im Jahr 2010 traten Fälle in Kroatien und
Südfrankreich auf.
In Deutschland wird die Krankheit immer
wieder
eingeschleppt, meist als "Mitbringsel"
von Fernreisen.
Zu den Symptomen
zählen starkes Fieber,
Kopf- und Gliederschmerzen.
In schweren Fällen
treten innere
Blutungen oder ein Schocksyndrom auf.
Dengue-Fieber wird
durch
bestimmte Mücken übertragen.
Einen Impfstoff gibt es nicht.
Ende
der 1920er Jahre, vor der lokalen
Ausrottung der Überträgermücke, wütete
in Griechenland eine der größten
dokumentierten Dengue-Epidemien.
Damals erkrankten Experten zufolge rund
eine Millionen Menschen, etwa
1000 starben.
In den vergangenen Jahrzehnten hat
sich
das von Viren ausgelöste Leiden zu einer
der gefährlichsten
Infektionskrankheiten
entwickelt.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO)
schätzt, dass sich pro Jahr rund 50 bis
100 Millionen Menschen
anstecken.
Etwa 2,5 Prozent der Erkrankten sterben.
Hauptgrund für die
Zunahme sei,
"dass die sehr anpassungsfähige
Überträgermücke durch den weltweiten
Handels- und Tourismusverkehr in immer
mehr Länder gelangt und sich dort ansiedelt",
teilte das CRM Centrum für Reisemedizin
"dass die sehr anpassungsfähige
Überträgermücke durch den weltweiten
Handels- und Tourismusverkehr in immer
mehr Länder gelangt und sich dort ansiedelt",
teilte das CRM Centrum für Reisemedizin
in
Düsseldorf mit.
Die Behörden in Griechenland
nähmen den Fall sehr ernst.
(dpa, N24) 07.09.2012 12:45 Uhr
N24
Ein neuer Wahlwerbspot von Barack Obama
stellt den US-Präsidenten am
Beispiel einer
Arbeiterin aus der Stadt Toledo als Retter
von Industrie
und Arbeitsplätzen dar.
US-Autoindustrie -
Obama als Kämpfer
Link:
http://www.n24.de/mediathek/us-autoindustrie-obama-als-kaempfer-fuer-arbeitsplaetze_1576819.html
Die Automobilindustrie spielt in Toledo
im US-Bundesstaat Ohio eine
große Rolle.
Nach der Schließung eines Werkes
standen viele Menschen vor
dem Nichts.
Heute haben die Meisten wieder einen Job.
tagesschau
Link: http://www.tagesschau.de/
Tarifstreit mit der
Gewerkschaft UFO
Lufthansa macht
Flugbegleitern Zugeständnisse
Die Lufthansa kommt der Flugbegleiter-
Gewerkschaft UFO in einem
zentralen Punkt
entgegen: Das Unternehmen kündigte an,
auf den Einsatz
von Kabinen-Leiharbeitern
am Standort Berlin zu verzichten.
Derweil
bestreiken die Flugbegleiter die
Lufthansa bundesweit, das befürchtete
Chaos blieb aber aus. [mehr]
- Haben Sie Verständnis für den Streik der Flugbegleiter?
- Lufthansa-Liste der gestrichenen Flüge
- Fragen und Antworten zum Tarifstreit bei der Lufthansa
- Streik der Lufthansa-Flugbegleiter
- 900 Flüge fielen durch Streik der Flugbegleiter aus [Herbert Stelz, HR]
Honorarstreit mit
den Krankenkassen
Ärzte kündigen erste
Protestaktionen an
Im Honorarstreit mit den Kassen ergreifen
die niedergelassenen Ärzte
erste Maßnahmen.
Die Bundesvereinigung KBV forderte die
Mediziner auf,
ab Montag keine Bonushefte
auszufüllen und keine schriftlichen Anfragen
der Kassen zu beantworten.
Das soll den Kassen die Belastung durch
Bürokratie verdeutlichen. [mehr]
- KBV: Erste Protestaktionen ab Montag
- Ärzte lassen Gespräche mit Kassen platzen (03.09.2012)
- Ärzte kündigen Klage gegen Honorarbeschluss an (01.09.2012)
- Streit über Ärztehonorare eskaliert (03.09.2012) [Esther Neumeier, RBB]
- Montgomery droht mit "heißem Herbst" (04.09.2012) [R. Kiendl, ARD Berlin]
Gespräche mit dem
Roten Kreuz in Damaskus
Assad verspricht
leichtere humanitäre Hilfe
Unter dem Bürgerkrieg in Syrien
leidet vor allem die
Zivilbevölkerung.
Diesen Eindruck hatte vor Ort
auch IKRK-Chef Maurer.
Die Schicksale der Menschen rund
um die Hauptstadt hätten ihn
"schockiert".
Präsident Assad habe ihm zugesichert,
die medizinische und
humanitäre Hilfe
zu erleichtern. [mehr]
- Peter Maurer über seine Eindrücke in Syrien [IKRK]
- Brahimi zeichnet dramatisches Bild von Lage in Syrien (05.09.2012)
- UN-Sicherheitsrat lehnt Schutzzonen in Syrien derzeit ab (31.08.2012)
Guerillakrieg in Kolumbien
Präsident lehnt
Waffenstillstand der FARC ab
Der kolumbianische Präsident Santos
ist gegen eine von den
FARC-Rebellen
geforderte Waffenruhe während der
geplanten
Friedensverhandlungen.
Stattdessen will Santos die militärische
Offensive gegen die Bewegung fortsetzen.
Im Oktober wollen beide Seiten
Friedensgespräche in Oslo aufnehmen. [mehr]
- Kolumbiens Regierung und FARC-Rebellen treffen sich in Oslo (05.09.2012)
- Regierung und FARC vor Friedensgesprächen (28.08.2012)
- Rebellen lassen zehn Geiseln frei (03.04.2012)
- Regierung und FARC verhandeln über Frieden [J. Segador, BR Buenos Aires]
Flüchtlingsboot im
Mittelmeer gekentert
Dramatische Rettung
vor Lampedusa
56 Menschen sind vor der italienischen
Insel Lampedusa aus einem
Flüchtlingsboot
gerettet worden.
Für andere Passagiere kam jede Hilfe zu
spät.
Das Flüchtlingsdrama ist kein Einzelfall:
In diesem Jahr haben bereits mehrere Hundert Menschen die Flucht nach Europa mit dem Leben bezahlt.
Von Stefan Troendle. [mehr]
- Flüchtlingsboot zerschellt vor türkischer Küste (06.09.2012)
- Riccardi: "Lampedusa darf kein gesperrter Hafen bleiben" (07.09.2012)
- Italiens verdrängte Flüchtlingsfrage (28.12.2011)
- Mehr als 40 Tote befürchtet [S. Troendle, ARD Rom]
Naturkatastrophe in
hat auch Auswirkungen
Reportage aus Marseille
Wo Drogendealer das
Quartier beherrschen
Die Gewalt in der südfranzösischen
Hafenstadt Marseille eskaliert.
Dieses Jahr starben bei
Revierkämpfen zwischen
Drogenbanden schon 14
Menschen.
Nach dem letzten Mord
riefen Lokalpolitiker um Hilfe.
Nun
schickt die Regierung
205 zusätzliche Polizisten.
Daniela Kahls schildert die Macht der Banden in der Stadt. [mehr]
Blutige Bandenkriege in Marseille [D. Kahls, ARD Paris]
mit einem Elektromotor betrieben
Benedetto elektrisch -
Der Papst fährt Kangoo
Panzerglas, ein erhöhter Stuhl, Trittstufen:
Wenn der Papst auf
Reisen geht, darf
das Papamobil nicht fehlen.
Seit jeher lässt sich das
Oberhaupt der
Katholischen Kirche in einer Anfertigung
von Mercedes
chauffieren.
Das neueste Modell ist batteriebetrieben -
und von Renault.
Von Stefan Troendle. [mehr]
Vatikan stellt batteriebetriebenes Papamobil vor [S. Troendle, ARD Rom]Streik der Flugbegleiter
bei der Lufthansa
UFO startet Streik -
dennoch erste Annäherung
Die Flugbegleitergewerkschaft UFO hat
ihren bislang größten Streik
begonnen -
und sorgt damit bundesweit vermutlich für
rund 1000
Flugausfälle bei der Lufthansa.
Mehr als 100.000 Passagiere sind
nach
Angaben der Airline betroffen.
Doch es gibt auch ein Signal der
Annäherung:
Beide Seiten reden wieder miteinander. [mehr]
- Haben Sie Verständnis für den Streik der Flugbegleiter?
- Lufthansa-Liste der gestrichenen Flüge
- Fragen und Antworten zum Tarifstreit bei der Lufthansa
- Streik der Lufthansa-Flugbegleiter
- Alex Jakubowski (HR) zur Lage am Frankfurter Flughafen
Schlusslicht
Putin auf der Suche
nach neuer Gefolgschaft
Dass er dem Volk den Weg weist,
ist der Mann ja gewohnt.
Auch dass
nicht alle damit
einverstanden sind, ist bekannt.
Ob er sich aber
deshalb nun auf
eine Spezies konzentriert, die wenig
Widerworte gibt und
Führung dankbar
annimmt, sei dahingestellt.
Russlands starker Mann, Wladimir Putin,
jedenfalls überrascht mit einer ungewöhnlichen
Suche
nach neuer Gefolgschaft.
Udo Lielischkies weiß, wovon hier die Rede ist. [video]
Wladimir Putin: Ein Mann der TatN24
Es
ist das größte Verfahren
in der Geschichte des
Bundesverfassungsgerichts:
Karlsruhe entscheidetkommende
Woche über die
Rechtmäßigkeit
des Euro-Rettungsschirm ESM.
Die Mehrheit der Deutschen
ist dagegen.
Stoppt Karlsruhe den ESM? -
Die Deutschen fürchten
einen Kontrollverlust
Wenige Tage vor der Entscheidung des Verfassungsgerichts zum Euro-Rettungsschirm
ESM hofft eine Mehrheit der
Deutschen, dass
die Kläger Recht bekommen.
54 Prozent wollen nach einer
repräsentativen
Umfrage, dass die Entscheidungen des
Bundestages zu ESM
und Fiskalpakt noch
einmal rechtlich überprüft werden.
Nur 25 Prozent
sind der Meinung, dass das
Gericht die Eilanträge der Euroskeptiker
abweisen sollte.
Das ist das Ergebnis einer Umfrage
des Instituts
YouGov.
Die euroskeptische Grundstimmung
in der Bevölkerung zeigt sich auch
bei weiteren Antworten.
So sind 53 Prozent
dagegen,
der Europäischen Union mehr
Kompetenzenzu übertragen.
Nur 27
Prozent sind dafür.
Immerhin 42 Prozent würden ein Ausscheiden
Griechenlands aus der Eurozone begrüßen.
30 Prozent fänden das nicht
gut.
Allerdings machen sich 56 Prozent
Sorgen vor einem
Auseinanderbrechen
der Eurozone insgesamt.
Das
Bundesverfassungsgericht entscheidet
am kommenden Mittwoch über
Eilanträge
gegen die Bundestagsbeschlüsse zum
dauerhaften
ESM-Rettungsschirm und
zum Fiskalpakt, der unter anderem eine
Schuldenbremse vorsieht.
Würde den Klagen stattgegeben, könnte
Bundespräsident Joachim Gauck die
Gesetze nicht unterschreiben.
Fiskalpakt und ESM würden in der
Eurozone insgesamt nicht in Kraft
treten.
Über 37.000 Verfassungsbeschwerden
sind bei Gericht eingegangen.
Kritiker fürchten, Deutschland gebe die
Kontrolle über seine
Haushaltsmittel
aus der Hand.
Skeptische Haltung
Die skeptische Haltung der
Bundesbürger
in der Eurokrise ist dabei je nach
Parteienpräferenz
durchaus unterschiedlich
ausgeprägt. Am stärksten ist die
Unterstützung für die Kläger in Karlsruhe
bei Wählern der Linken mit 70 Prozent.
Es
folgen die FDP-Wähler mit
64 Prozent, SPD (57), Grüne (51) und
CDU/CSU mit 44 Prozent.
Aber auch bei der Union haben die Kläger
mehr
Unterstützer als die Gegner (38 Prozent).
Die Bundesregierung aus Union
und FDP
hofft auf eine Abweisung der Klage.
Für
einen Austritt Griechenlands aus der
Eurozone sind 49 Prozent der
FDP-Wähler,
47 Prozent der Linken, 42 Prozent der Union,
37 Prozent der
SPD und 34 Prozent der Grünen.
In den neuen Bundesländern ist ein
Ausscheiden Griechenlands noch etwas
populärer als im Westen (45 zu 41
Prozent).
Die Sorgen vor einem Auseinanderfallen
der Währungsunion sind bei Wählern der Grünen
(73 Prozent) und der Union
(72 Prozent)
besonders ausgeprägt.
Anhänger von Linke (45) und FDP (48
Prozent)
machen sich deutlich weniger Sorgen.
Persönlich "sehr wichtig"
finden den
Prozess der europäischen Einigung 34 Prozent aller
Befragten,
46 Prozent antworteten mit
"teils-teils",15 Prozent mit "nicht
wichtig".
(dpa, N24) 07.09.2012 11:15 Uhr
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen