Montag, 6. August 2012


Piraten News Samstag, 04.08.2012


Piratenpartei Thüringen 
hat Wartburgpiraten KVs Foto geteilt.

Wartburgwanderung

CC BY-NC





Piratenpartei [Ben]
Aktuell hat keine Koalition, außer der  
CDU & SPD eine Mehrheit. 
Johannes erklärt den anderen Parteien 
welche Bedingungen die Piraten stellen, 
wenn wir eure Stimme 2013 erhalten. 
Passt, oder?


Link:

Könnten zum Kanzlermacher werden: Die Piraten von Johannes Ponader.











(Foto: dpa)  

Könnten zum Kanzlermacher werden: 
Die Piraten von Johannes Ponader.

Ponader will den Kanzler wählen

Johannes Ponader kann sich vorstellen, 
im Bundestag für einen rot-grünen Kanzler 
zu stimmen. 

Im Prinzip könne seine Piratenpartei jede Koalition unterstützen. Doch seine Bedingungen haben 
es in sich: 

Eine Vorratsdatenspeicherung müsste 
ausgeschlossen sein, die 
Koalitionsverhandlungen müssten ins Internet übertragen werden.

Der Politische Geschäftsführer der Piraten will, dass seine Partei nach der Bundestagswahl 2013 darüber mitentscheidet, wer Kanzler in Deutschland wird. Johannes Ponader hält nichts von Fundamentalopposition: Wenn die Piraten in den Bundestag einziehen, sei unter bestimmten Bedingungen die Unterstützung für ein rot-grünes Bündnis möglich. "Auch für Schwarz-Grün oder Schwarz-Gelb, aber das ist wegen inhaltlicher Differenzen weniger wahrscheinlich", sagte Ponader.
"Wir stehen zur politischen Verantwortung", er. "Wenn wir unsere Grundwerte nicht verraten und gleichzeitig politischen Fortschritt sehen, dann sind wir bereit, konstruktiv politisch mitzuarbeiten." In Schleswig-Holstein etwa unterstützten die Piraten bereits in Teilen die SPD-geführte Landesregierung.
Die jüngste Forsa-Umfrage ergab, dass die Piraten derzeit mit neun Prozent in den Bundestag einziehen würden. Weder Schwarz-Gelb noch Rot-Grün haben in Umfragen derzeit eine Mehrheit.

"Die Parteien strecken 

schon ihre Fühler aus."

Auch die anderen politischen Kräfte stellten 
sich bereits auf einen Einzug der Piraten in den Bundestag ein, sagte Ponader. 

"Die Parteien strecken schon ihre Fühler aus." 

Allerdings würden die künftigen Abgeordneten 
der Piraten sich nicht ohne Befragung der 
Mitglieder entscheiden. 

"Wenn Piraten um Zustimmung zur Wahl eines 
Kanzlers gebeten werden, dann werden sie die Rückkopplung der Basis suchen."
Angelika Beer:  

Ponader (35) geht davon aus, dass sich seine 
Partei ihrer Verantwortung stellen wird. 

"Piraten sind normalerweise relativ vernünftige Menschen, die sich argumentativ überzeugen 
lassen." 

Opposition nur zur eigenen Profilierung lehnt der Piraten-Geschäftsführer ab. 

"Diese Denke ist uns fern", meinte er. "

Es geht darum, dass gute Politik gemacht wird. 

Wenn wir dazu beitragen, indem wir einen Kanzler mitwählen, dann werden wir es tun."

Keine "Hinterzimmerpolitik"

Bedingung sei zunächst Transparenz, 
Sachlichkeit und Offenheit. 

Gespräche und Verhandlungen müssten etwa live 
im Internet übertragen werden. 

"Wir wollen nicht in eine Hinterzimmerpolitik 
gezwungen werden." 

Natürlich gebe es auch inhaltliche Bedingungen. 

Bei der Vorratsdatenspeicherung etwa würden 
die Piraten nicht mitmachen.

Auch in der Sozialpolitik könnte es harte Auseinandersetzungen geben. 

Die Piraten treten für ein 
bedingungsloses Grundeigentum ein. 

Kürzungen von Hartz IV etwa für diejenigen, 
die eine Arbeit nicht annehmen wollen, lehnen 
die Piraten ab. 

Dazu sagt Ponader: 

"Wir stehen für Abschaffung von Sanktionen. 

Das entspricht nicht der Menschenwürde aus 
unserer Sicht."
Quelle: n-tv.de, che/dpa




Piratenpartei [Ben]

"legal, illegal und scheissegal" ist wohl das 
neue Motto unseres Innenministers. 
Als würden Dinge wie Verfassungsschutz, 
Staatstrojaner und Vorratsdatenspeicherung 
noch nicht reichen. 
Bitte helft uns, damit so etwas 2013 
abgestellt werden kann.


Link: http://www.heise.de/tp/artikel/37/37385/1.html

Es müsse weiter ein Abstand zwischen dem Hartz IV-Satz und den Asylbewerberleistungen geben, "weil wir sonst noch mal mehr Wirtschaftsflüchtlinge anziehen", so Friedrich

Das Urteil, welches das Bundesverfassungsgericht 
am 18. Juli gefällt hat, hätte eindeutiger nicht sein können: die Menschenwürde, so das oberste Gericht, 
ist unantastbar - auch die von Asylbewerbern. 

Deshalb müsse der Gesetzgeber schleunigst dafür sorgen, dass die Asylbewerber ausreichend Geld- 
und Sachleistungen erhalten, damit ihr Recht auf 
ein menschenwürdiges Leben nicht gefährdet ist 

Dabei haben die Richter auch klargestellt, dass 
es mit dem Grundgesetz unvereinbar ist, die 
Leistungen nur deshalb niedrig anzusetzen, 
um potentiell Asylsuchende von vornherein abzuschrecken. 

Doch ausgerechnet Innenminister 
Hans-Peter Friedrich (CSU), in dessen 
Aufgabenbereich auch der Schutz der Verfassung 
fällt, bedient lieber Stammtischparolen - und 
macht damit klar, dass er das Urteil der 
Karlsruher Richter am liebsten umgehen würde.

Es hätte so ein ruhiger Tag für Innenminister 
Hans-Peter Friedrich werden können. 

Eigentlich war er an diesem 28. Juli nach Bamberg gereist, um unter dem Motto "Gemeinsam stark in 
die Zukunft - jedes Alter zählt" auf der Landesversammlung der bayrischen Senioren-Union 
zu sprechen. 

Sein Thema: die innere Sicherheit

Ein Thema, bei dem er vor seinen Parteifreunden punkten kann. 

Ein leichter Auftritt.


Foto: Tim-Niklas Kubach

Bundesinnenminister Friedrich in Bamberg.

Ich habe nur einen Auszug des Artikels geschrieben, 
da das Original im ganzen zu umfangreich wäre.

Euer adler.



Piratenpartei hat Václav Urbans Foto geteilt.
‎[Ben] Die tschechischen Kollegen 
haben anscheinend das Wochenende eingeläutet :)





Piratenpartei Friedrichshain-Kreuzberg 
wurde auf Michaela Černá Perla Krausovás Foto markiert.
Herzliche Grüsse aus dem Europa Park :))





Piratenpartei [Ben

Teilhabe am kulturellem Leben: 

»Menschen mit Behinderung stoßen in 
Kinos immer wieder auf Hürden, die so 
nicht sein müssten. 

Hier gibt es ganz klaren Handlungsbedarf«

Link: 
http://www.piratenpartei.de/2012/08/02/ein-barrierefreier-kinosaal-fur-menschen-mit-behinderung-ist-zu-wenig/

Piratenpartei Deutschland

Die Piratenpartei Deutschland begrüßt das 
Vorhaben des kultur- und medienpolitischen 
Sprechers der CDU/CSU-Bundestagsfraktion 
Wolfgang Börnsen, Kinos für Menschen mit Behinderungen barrierefrei zu gestalten. 

Dafür reicht es nach Ansicht der PIRATEN 
aber nicht aus, einen barrierefreien Kinosaal 
pro Stadt einzurichten und zu fördern. 

Die PIRATEN fordern bei Inangriffnahme eines 
solchen Projekts die konsequente Umsetzung 
der UN-Behindertenrechtskonvention.

»Es ist ein erster guter Schritt, Barrierefreiheit 
als Förderkriterium im Filmförderungsgesetz zu verankern. 

Doch wird Herr Börnsen mit der reinen Freiwilligkeit 
und einem rein finanziellen Anreiz für den Umbau 
nicht weit kommen. 

Der Umbau muss für große Kinos verpflichtend 
werden, ansonsten ist die konsequente Umsetzung 
der Behindertenrechtskonvention nicht machbar«, 
so Bernd Schlömer, Bundesvorsitzender der Piratenpartei Deutschland.

Weiterhin kritisieren die PIRATEN die Fokussierung 
von Börnsen auf hör- und sehbehinderte Menschen. 

Die Bedürfnisse von Rollstuhlfahrern werden 
kaum beachtet. 

Für Menschen im Rollstuhl ist die Filmauswahl 
heute noch auf die wenigen Kinosäle mit Plätzen 
für Rollstühle begrenzt. 

Weiterhin ist es Rollstuhlfahrern in der Regel 
nicht möglich, als Gruppe ins Kino zu gehen. 

Seitens der Kinobetreiber werden oft die Brandschutzvorschriften als Grund genannt. 

Einen Extraraum, in dem Menschen im Rollstuhl 
im Brandfall eine Zeit lang sicher sind, gibt es 
ebenfalls nicht.

»Menschen mit Behinderung stoßen in Kinos 
immer wieder auf Hürden, die so nicht sein 
müssten. 

Hier gibt es ganz klaren Handlungsbedarf«, 
ergänzt Schlömer.

Nach Ansicht der PIRATEN ist eine Verpflichtung 
zum barrierefreien Umbau für große Kinos 
zwingend notwendig. 

Die Bundesregierung ist seit dem 24.März 2009 verpflichtet, die UN-Behindertenrechtskonvention umzusetzen. 

Die Partei reagiert damit auf Äußerungen Börsens 
(in einer Pressemitteilung vom 31. Juli) im Zusammenhang mit der anstehenden Novellierung 
des Filmförderungsgesetzes (FFG).




Piratenpartei Thüringen

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