Mittwoch, 30. Mai 2012


Sport News am Mittwoch 30.05.2012




     N24 gelesen um 18:55 Uhr  


Nach dem Skandalspiel in der Bundesliga-Relegation will der DFB mit Rekordstrafen durchgreifen. 
Gleich vier Berliner Spielern droht eine Sperre von bis zu einem Jahr. 
Hertha will sich wehren.

droht ein Jahr Sperre

Link: http://www.n24.de/news/newsitem_7963262.html


Mit der Wertung des Chaosspiels von Düsseldorf 
und dem Abstieg dürfte sich Hertha BSC mittlerweile abgefunden haben - nun droht einigen Profis ein 
bitteres Nachspiel. 

Der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-
Bundes (DFB) forderte für vier Berliner Spieler nach Attacken gegen den Schiedsrichter drastische Strafen. 

Am härtesten könnte es Lewan Kobiaschwili treffen: 

Das Gremium beantragte gegen den Georgier 
wegen einer Tätlichkeit an Referee Wolfgang Stark 
eine Rekordsperre von einem Jahr. 

Kobiaschwili soll den Unparteiischen mit der 
Faust gegen den Hinterkopf geschlagen haben.


Christian Lell will der Kontrollausschuss für sechs Partien aus dem Verkehr ziehen, weil er in der Nachspielzeit seinen Gegenspieler Assani Lukimya-Mulongoti angespuckt und nach Spielschluss den Schiedsrichter beleidigt haben soll. 

Ebenfalls wegen Schiedsrichterbeleidigung drohen Torhüter Thomas Kraft (fünf Spiele) und Kapitän 
André Mijatovic (vier Partien) lange Sperren.


Hertha kündigt Einspruch an

Hertha reagierte empört auf die Anträge. 

Die Strafvorschläge gegen Kobiaschwili, Kraft und Mijatovic "werden wir so auf keinen Fall akzeptieren", sagte Clubsprecher Peter Bohmbach. 

"Wir stimmen bei allen drei Spielern den Anträgen 
nicht zu." 

Die drei Profis werden von Hertha-Anwalt 
Christoph Schickhardt vertreten. 

Lell will sich mit einem persönlichen Rechtsbeistand gegen den Antrag zur Wehr setzen. 

Damit gehen die Fälle an den Einzelrichter des DFB-Sportgerichts.


Auch Fortuna-Kicker bedroht

Neben den Berlinern geriet auch ein Fortuna-Profi 
ins Visier des DFB: 

Andreas Lambertz soll nach dem Antrag des Kontrollausschusses zwei Spiele aussetzen, 
weil er nach Schlusspfiff im Stadioninnenraum 
inmitten feiernder Anhänger ein Bengalisches 
Feuer nach oben gehalten hatte. 

Zudem droht ihm eine Geldstrafe von 5000 Euro.

  
"Kobiaschwili schwört Stein und Bein"

Vor allem die Schilderungen Starks zu den vermeintlichen Angriffen in den Düsseldorfer Stadionkatakomben hatten zuletzt für Empörung gesorgt. 

Kobiaschwili streitet die Tat ab, wie 
Hertha-Präsident Werner Gegenbauer auf der Mitgliederversammlung in Berlin betont hatte. 

"Lewan Kobiaschwili schwört Stein und Bein, 
dass er nicht geschlagen hat", sagte Gegenbauer.

Sollte Lell wie gefordert für sechs Spiele gesperrt werden, könnte dies einen möglichen neuen Verein 
des Verteidigers betreffen. 

Der Ex-Profi des FC Bayern dürfte den Gang in die Zweitklassigkeit kaum mitmachen. 

Darüber hinaus gilt Lells Kontrakt in der Hauptstadt ohnehin nur für die erste Liga. 

"Wenn der Abstieg rechtskräftig ist, hat er keinen Vertrag", hatte Manager Michael Preetz zuletzt betont.

(dpa, N24)                                           30.05.2012

 

     N24 gelesen um 17:20 Uhr  


Deutschland fährt mit der jüngsten Fußball-Nationalmannschaft der EM nach Polen und in 
die Ukraine. 

Zarte 24,4 Jahre zählt der durchschnittliche 
DFB-Kicker. 

Den ältesten Spieler schickt Griechenland.


jüngsten EM-Kader

Link:  http://www.n24.de/news/newsitem_7963114.html


 

Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft 
will mit dem jüngsten Team des Turniers 
dieEuropameisterschaft gewinnen. 

Die Auswahl von Bundestrainer Joachim Löw 
ist im Durchschnitt 24,4 Jahre alt und damit sogar 
noch jünger als das WM-Team von 2010. Schon vor 
zwei Jahren hatte in Südafrika der Schnitt von 24,9 Jahren für Staunen gesorgt. 

Die älteste Mannschaft des Turniers in Polen und 
der Ukraine kommt aus Russland. Die 23 Spieler 
von Trainer Dick Advocaat sind durchschnittlich 
28,4 Jahre alt.


Der älteste Profi des Turniers ist Griechenlands 
Torwart Konstantinos Chalkias mit 38 Jahren. 

Der jüngste Jetro Willems (18) kommt aus den Niederlanden. Viereinhalb Monate älter als der holländische Abwehrspieler ist Englands 18 Jahre 
alter Mittelfeldspieler Alex Oxlade-Chamberlain.

Klose und Götze trennen 14 Jahre

Der jüngste Spieler in der deutschen Mannschaft ist Mario Götze von Meister Borussia Dortmund 
(19 Jahre). 

Wäre der Schalker Julian Draxler nicht von Bundestrainer Löw aus dem vorläufigen Kader gestrichen worden, wäre der 18 Jahre alte Mittelfeldspieler der zweitjüngste Turnierspieler gewesen. Angreifer Miroslav Klose ist mit 33 Jahren 
der Oldie in der DFB-Auswahl.

Ebenfalls ein sehr junges Team schickt EM-
Gastgeber Polen ins Rennen. 

Der polnische Nationaltrainer Franciszek Smuda 
berief einen Kader, der im Schnitt 25,1 Jahre jung ist. 

Durchschnittlich um 3,2 Jahre älter ist das Team 
Irlands, das dicht hinter den Russen auf Platz zwei 
der "Senioren"-Wertung liegt. 

Der irische Keeper Shay Given ist zudem mit seinen 
36 Jahren der zweitälteste Akteur des Turniers. 

Das drittälteste Team sind die Schweden (28,2), die 
auch den drittältesten EM-Spieler stellen. 
Anders Svensson feiert in anderthalb Monaten 
seinen 36. Geburtstag.

Hier die Teams und ihr 
Durchschnittalter in der Übersicht:

1. Russland 28,4 Jahre

2. Irland 28,3 Jahre

3. Schweden 28,2 Jahre

4. Italien 27,9 Jahre

5. Ukraine 27,3 Jahre

6. Griechenland 27,2 Jahre

7. Tschechien 27,2 Jahre

8. Portugal 27,1 Jahre

9. Niederlande 27,1 Jahre

10. Kroatien 27,1 Jahre

11. Spanien 26,7 Jahre

12. Frankreich 26,7 Jahre

13. Dänemark 26,5 Jahre

14. England 26,5 Jahre

15. Polen 25,1 Jahre

16. Deutschland 24,4 Jahre


(dpa, N24          30.05.2012



     N24 gelesen um 17:10 Uhr   

Der FC Schalke soll eine Millioneninvestition planen. 

Der niederländische Nationalspieler 
Rafael van der Vaart steht wohl auf der Wunschliste 
der Gelsenkirchener.

Auch Salomon Kalou ist im Gespräch.





 

Der FC Schalke 04 bemüht sich nach 
Medienberichten um die Verpflichtung von 
Rafael van der Vaart. 

Laut "Bild" und "Sport Bild" soll der Fußball-
Bundesligist bereits Kontakt mit dem Berater 
des niederländischen Nationalspielers von 
Tottenham Hotspur aufgenommen haben. 

Für die Verpflichtung des 29 Jahre alten 
ehemaligen HSV-Profis müsste der Revierclub 
aber wohl eine zweistellige Millionensumme 
aufbringen. 

Van der Vaart steht bei Tottenham bis 2014 
unter Vertrag. 

Im Gegensatz zum Premier-League-Club hat sich Schalke für die Champions League qualifiziert.

Der Bundesliga-Dritte wollte die Spekulationen 
auf Nachfrage weder bestätigen noch dementieren. 

"Die Verantwortlichen im sportlichen Bereich 
prüfen viele Möglichkeiten, den Profikader qualitativ 
zu verbessern. 

Zu einzelnen Spekulationen und Gerüchten über mögliche Neuzugänge gibt der FC Schalke 04 
jedoch aktuell keine Kommentare ab", hieß es in 
einer Stellungnahme des Clubs am Nachmittag. 

Ähnlich ausweichend reagierte van der Vaart:
"Ich möchte zu diesem Thema jetzt nichts sagen, konzentriere mich voll auf die EM."

Neben van der Vaart soll auch Flügelspieler 
Salomon Kalou auf der Schalker Wunschliste 
stehen. 

Anders als van der Vaart wäre der Nationalspieler 
der Elfenbeinküste vom Champions-League-Sieger 
FC Chelsea ablösefrei zu haben.

Deac wechselt zu Cluj

Zumindest beim Aussortieren von nicht mehr 
benötigten Spielern meldete der Club einen 
weiteren Erfolg. 

Ciprian Deac schließt sich dem rumänischen 
Meister CFR 1907 Cluj an. In der abgelaufenen 
Spielzeit war Deac, der noch einen Vertrag bis 
2013 besaß, bereits an Rapid Bukarest verliehen.

Deac ist nach Mario Gavranovic (FC Zürich/Schweiz), Raúl (Al Sadd/Katar), Levan Kenia, Hans Sarpei 
(beide Ziel unbekannt), Mathias Schober 
 (Sportlicher Leiter der Schalker U 9-U 15), 
Jan Moravek (FC Augsburg, war bereits ausgeliehen) und Carlos Zambrano (FC St. Pauli, war ausgeliehen) 
der achte Abgang seit Ende der Saison.

(dpa, N24)                           30.05.2012




     N24 gelesen um 16:55 Uhr  

Bei der Arbeit mit der Fußball-Nationalmannschaft 
geht Bundestrainer Joachim Löw entspannt ans Werk. 

So nimmt es Löw mit der Förmlichkeit nicht zu genau. Bestes Beispiel dafür: Lukas Podolski.



 

Bundestrainer Joachim Löw nimmt es bei der Arbeit 
mit der Fußball-Nationalmannschaft mit der 
Förmlichkeit nicht zu genau. 

"Lukas Podolski duzt mich", sagte Löw im Interview 
mit dem "Zeit Magazin": 

"Damals als Co-Trainer unter Jürgen Klinsmann war 
das mit ihm irgendwie automatisch so." 

Explizit angeboten habe er das Du allerding keinem seiner Spieler. Der Großteil des Teams sieze ihn auch 
im Vorfeld der Europameisterschaft in Polen und der Ukraine (8. Juni bis 1. Juli).


In der Zeit als Assistenztrainer "war ich zumindest 
mit allen älteren Spielern wie Lehmann, Ballack 
oder Frings per Du. 

Bei den jüngeren lief es - mit Ausnahme von Lukas Podolski - per Sie", sagte Löw. 

So auch bei Philipp Lahm, Bastian Schweinsteiger 
und Per Mertesacker: 

"Sie siezen mich auch heute noch - ebenso wie die jüngeren Spieler, die ab 2006 kamen", sagte Löw, 
der alle Spieler duzt.

 (sid, N24)                                         30.05.2012

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