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Gericht bestätigt gegen Kusch verhängtes Sterbehilfe-Verbot
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"Kommerzialisierung des Sterbens"
Gericht bestätigt gegen Kusch verhängtes Sterbehilfe-Verbot
Der Suizidhelfer und frühere Hamburger Justizsenator Roger Kusch
darf vorerst keine Sterbehilfe leisten.
In einem Eilverfahren entschied das Hamburger Verwaltungsgericht
am Freitag (6. Februar), dass ein von der Polizei gegen Kusch verhängtes
Verbot vorläufig weiter wirksam bleibt, wie eine Gerichtssprecherin
sagte (Az. 8 E 3301/08).
Bei einer Razzia in Kuschs Büroräumen Ende November hatte der leitende Beamte dem Ex-Senator untersagt, weiter Sterbehilfe unter Beschaffung bestimmter Medikamente zu leisten. Dagegen hatte der 54-Jährige geklagt. Diesen Eilantrag lehnte das Verwaltungsgericht ab.
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Ärzte wehren sich gegen Bestechungsvorwürfe
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Die deutsche Ärzteschaft wehrt sich gegen Vorwürfe der Bestechung im Zusammenhang mit der Verschreibung bestimmter Medikamente.
Der Vorsitzende des Hartmannbundes, Hans-Jürgen Thomas, wies am
Samstag entsprechende Äußerungen des SPD-Gesundheitsexperten
Klaus Kirschner als "ehrverletzend" und "ungeheuerlich" zurück.
Thomas betonte dazu, schwarze Schafe gebe es überall. Er liege aber "seine Hand dafür ins Feuer", dass die Ärzte in Deutschland nach bestem Wissen, Gewissen und ohne jede wirtschaftliche Beeinflussung ihren Patienten die individuell beste Therapie zur Verfügung stellen.
So kann Gesundheit in der Zukunft aussehen,
wenn wir es nicht schaffen, unser System
grundlegend zu reformieren.
Zahnärzte-Forderung
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http://www.ngo-online.de/2001/05/29/krankenkassen-sollen-zahnreparaturen-nicht-mehr-be/
Krankenkassen sollen Zahnreparaturen
nicht mehr bezahlen
Deutschlands Zahnärzte fordern von der Bundesregierung
eine radikale Reform des Gesundheitswesens mit deutlich
höherer Kostenbeteiligung der Patienten. "Zahnreparaturen
sollten künftig nicht mehr vollständig als Pflichtleistungen
von der gesetzlichen Krankenversicherung bezahlt werden",
sagte der Vorsitzende der Kassenzahnärztlichen
Bundesvereinigung, Karl Horst Schirbort, der
"Berliner Zeitung" (Mittwochausgabe).
Das vorhandene Geld müsse stärker auf die
Gesundheitsvorsorge konzentriert werden.
Es sei nicht Aufgabe der Versichertengemeinschaft,
für selbst verursachte Zahnschäden aufzukommen.
Guten Nacht schöner Sozialstaat.
In was für einem Sozialstaat leben wir eigentlich?
So ein krankes System, in dem der Mensch immer
mehr nur zum Kostenfaktor wird, der so billig wie
möglich und so effizient wie nötig zu behandeln ist,
möchte ich nicht mehr leben und ihr wohl auch nicht.
Natürlich soll sich Leistung lohnen und der Arzt gut honoriert werden,
aber nicht nur auf die Kosten derer, die so wieso schon kaum was haben,
um über die Runden zu kommen und jeden Tag um die Existenz bangen
müssen, weil sie sich kein bessere KV durch PV leisten können.
Menschen sind keine Ware und Faktoren um Kosten und Nutzen zu begründen.
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http://www.ngo-online.de/2006/08/08/globalisierungs-kritik/
Globalisierungs-Kritik
Deutsche Apotheker wollen keine Billig-Konkurrenz:
Die deutschen Apotheker wehren sich gegen die
Zulassung ausländischer Billig-Konkurrenz.
Der Deutsche Apothekerverband kritisierte die Betriebserlaubnis für eine Niederlassung der niederländischen Apotheke Doc Morris in Saarbrücken.
Es handele sich hierbei um eine "rechtswidrige Fremdbesitzapotheke", so die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände.
Die "unabhängige Beratung" sei gefährdet, wenn
Apotheken von Kapitalgesellschaften betrieben würden, sagte der Präsident der des Verbandes, Heinz-Günter Wolf, am Dienstag in Berlin.
Abhängig beschäftigte Apotheker kümmerten sich zudem nicht mehr um die "optimale Versorgung der Patienten", sondern setzten sich nur noch die "Profitmaximierung" zum Ziel, meint der Verband.
Die Apotheker fordern den saarländischen Gesundheitsminister Josef Hecken (CDU) dazu auf, "die Erlaubnis sofort zurückzunehmen".
Hecken wies diese Forderung zurück.
"Gewichtige Gründe" dafür seien nicht vorgebracht worden,
sagte der
Minister am Dienstag in Saarbrücken.
Nach Auffassung der saarländischen
Landesregierung musste
die Betriebserlaubnis nach europäischem Recht zur
Niederlassungsfreiheit erteilt werden.
Dies habe auch ein
Rechtsgutachten ergeben, das am Mittwoch in Berlin vorgestellt werden
soll.
Anfang Juli hatte Doc Morris in Saarbrücken eine Filiale eröffnet.
Das
saarländische Gesundheitsministerium erteilte dazu eine
Betriebsgenehmigung.
Doc Morris vertreibt Medikamente
per Telefon, Fax und Internet. Die Filiale in Saarbrücken ist die erste
Vor-Ort-Apotheke des Unternehmens in Deutschland.
Doc Morris wurde im
Jahr 2000 gegründet und beschäftigt nach eigenen Angaben 330
Mitarbeiter.
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