Samstag, 28. April 2012




Gericht bestätigt gegen Kusch verhängtes Sterbehilfe-Verbot

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"Kommerzialisierung des Sterbens"



Gericht bestätigt gegen Kusch verhängtes Sterbehilfe-Verbot



Der Suizidhelfer und frühere Hamburger Justizsenator Roger Kusch
darf vorerst keine Sterbehilfe leisten.
In einem Eilverfahren entschied das Hamburger Verwaltungsgericht
am Freitag (6. Februar), dass ein von der Polizei gegen Kusch verhängtes
Verbot vorläufig weiter wirksam bleibt, wie eine Gerichtssprecherin
sagte (Az. 8 E 3301/08).

Bei einer Razzia in Kuschs Büroräumen Ende November hatte der leitende Beamte dem Ex-Senator untersagt, weiter Sterbehilfe unter Beschaffung bestimmter Medikamente zu leisten. Dagegen hatte der 54-Jährige geklagt. Diesen Eilantrag lehnte das Verwaltungsgericht ab.




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Ärzte wehren sich gegen Bestechungsvorwürfe

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Die deutsche Ärzteschaft wehrt sich gegen Vorwürfe der Bestechung im Zusammenhang mit der Verschreibung bestimmter Medikamente.
Der Vorsitzende des Hartmannbundes, Hans-Jürgen Thomas, wies am
Samstag entsprechende Äußerungen des SPD-Gesundheitsexperten
Klaus Kirschner als "ehrverletzend" und "ungeheuerlich" zurück.


Thomas betonte dazu, schwarze Schafe gebe es überall. Er liege aber "seine Hand dafür ins Feuer", dass die Ärzte in Deutschland nach bestem Wissen, Gewissen und ohne jede wirtschaftliche Beeinflussung ihren Patienten die individuell beste Therapie zur Verfügung stellen.


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So kann Gesundheit in der Zukunft aussehen,

wenn wir es nicht schaffen, unser System 

grundlegend zu reformieren.

 

 

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Zahnärzte-Forderung



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http://www.ngo-online.de/2001/05/29/krankenkassen-sollen-zahnreparaturen-nicht-mehr-be/

Krankenkassen sollen Zahnreparaturen 

nicht mehr bezahlen

Deutschlands Zahnärzte fordern von der Bundesregierung 

eine radikale Reform des Gesundheitswesens mit deutlich 

höherer Kostenbeteiligung der Patienten. "Zahnreparaturen 

sollten künftig nicht mehr vollständig als Pflichtleistungen 

von der gesetzlichen Krankenversicherung bezahlt werden", 

sagte der Vorsitzende der Kassenzahnärztlichen 

Bundesvereinigung, Karl Horst Schirbort, der 

"Berliner Zeitung" (Mittwochausgabe). 

Das vorhandene Geld müsse stärker auf die 

 Gesundheitsvorsorge konzentriert werden. 

Es sei nicht Aufgabe der Versichertengemeinschaft, 

für selbst verursachte Zahnschäden aufzukommen.

 

Guten Nacht schöner Sozialstaat.

In was für einem Sozialstaat leben wir eigentlich? 

So ein krankes System, in dem der Mensch immer 

mehr nur zum Kostenfaktor wird, der so billig wie 

möglich und so effizient wie nötig zu behandeln ist, 

möchte ich nicht mehr leben und ihr wohl auch nicht.


Natürlich soll sich Leistung lohnen und der Arzt gut honoriert werden,

aber nicht nur auf die Kosten derer, die so wieso schon kaum was haben,

um über die Runden zu kommen und jeden Tag um die Existenz bangen

müssen, weil sie sich kein bessere KV durch PV leisten können.

Menschen sind keine Ware und Faktoren um Kosten und Nutzen zu begründen.









 http://www.ngo-online.de/2006/08/08/globalisierungs-kritik/

Globalisierungs-Kritik

 

Deutsche Apotheker wollen keine Billig-Konkurrenz:

Die deutschen Apotheker wehren sich gegen die 

Zulassung ausländischer Billig-Konkurrenz. 

Der Deutsche Apothekerverband kritisierte die Betriebserlaubnis für eine Niederlassung der niederländischen Apotheke Doc Morris in Saarbrücken. 

Es handele sich hierbei um eine "rechtswidrige Fremdbesitzapotheke", so die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände. 

Die "unabhängige Beratung" sei gefährdet, wenn 

Apotheken von Kapitalgesellschaften betrieben würden, sagte der Präsident der des Verbandes, Heinz-Günter Wolf, am Dienstag in Berlin. 

Abhängig beschäftigte Apotheker kümmerten sich zudem nicht mehr um die "optimale Versorgung der Patienten", sondern setzten sich nur noch die "Profitmaximierung" zum Ziel, meint der Verband. 

Die Apotheker fordern den saarländischen Gesundheitsminister Josef Hecken (CDU) dazu auf, "die Erlaubnis sofort zurückzunehmen". 

Hecken wies diese Forderung zurück.


"Gewichtige Gründe" dafür seien nicht vorgebracht worden, 
sagte der Minister am Dienstag in Saarbrücken. 
Nach Auffassung der saarländischen Landesregierung musste 
die Betriebserlaubnis nach europäischem Recht zur Niederlassungsfreiheit erteilt werden. 
Dies habe auch ein Rechtsgutachten ergeben, das am Mittwoch in Berlin vorgestellt werden soll.

Anfang Juli hatte Doc Morris in Saarbrücken eine Filiale eröffnet. 
Das saarländische Gesundheitsministerium erteilte dazu eine Betriebsgenehmigung.

Doc Morris vertreibt Medikamente per Telefon, Fax und Internet. Die Filiale in Saarbrücken ist die erste Vor-Ort-Apotheke des Unternehmens in Deutschland. 
Doc Morris wurde im Jahr 2000 gegründet und beschäftigt nach eigenen Angaben 330 Mitarbeiter.



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