News aus aller Welt Do.24.01.2013
tagesschau
Ergebnis der so genannten Sonntagsfrage
im aktuellen ARD-DeutschlandTrend:
CDU 42%, SPD 27%, Grüne 14%,
Die Linke 6%, FDP 4%, Piraten 3%
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Mal wieder offline und nichts geht?
N24
In Europa wächst der Frust über
Großbritanniens Premierminister David Cameron.
Nach seiner Ankündigung, die Briten über einen EU-Ausstieg abstimmen zu lassen, legte Cameron
nun in Davos nach.
Aktiensturz trotz Rekord
Der Apple-Zauber ist verflogen
Apple steht vor einem Schicksalsjahr:
Trotz Rekordverkäufen stürzt die Aktie ab,
die Anleger hatten mehr erwartet.
Verkaufszahlen ziehen an der Börse nicht mehr.
Der Konzern muss sich neu erfinden.
Apple-Chef Tim Cook muss sich nach
Trotz Rekordverkäufen stürzt die Aktie ab,
die Anleger hatten mehr erwartet.
Verkaufszahlen ziehen an der Börse nicht mehr.
Der Konzern muss sich neu erfinden.
Apple-Chef Tim Cook muss sich nach
eineinhalb Jahren
an der Konzernspitze
durch seine erste Vertrauenskrise kämpfen.
Bei dem
steilen Fall der Apple-Aktie auch nach abermaligen Rekord-Ergebnissen
geht es nicht
nur darum, dass der Konzern vielleicht ein paar
Millionen
weniger iPhones verkaufte als die
meisten Analysten erwartet hatten.
Die
Börsianer scheinen den Glauben an die Wundermaschine Apple zu
verlieren, der die Aktie
erst in schwindelerregende Höhen getrieben hat.
Apple
fuhr im Weihnachtsgeschäft zwar erneut
einen fabelhaften Quartalsgewinn
von knapp
13,1 Milliarden Dollar ein.
Doch es waren unterm Strich
gerade einmal
14 Millionen Dollar mehr als ein Jahr zuvor - eine
Stagnation statt der gewohnten Wachstumssprünge.
Allerdings hatten viele
Analysten schon den
ersten Gewinnrückgang seit Jahren erwartet.
Apple
verfehlte die Markterwartungen beim
Umsatz und der Zahl verkaufter
iPhones sowie
bei den Prognosen für das laufende Quartal.
Dabei hatte
Finanzchef Peter Oppenheimer
angekündigt, dass Apple fortan die eigenen
Geschäftserwartungen in einer Spanne angeben
werde statt der bisherigen
"konservativen"
Prognosen, die tief gestapelt waren und stets
massiv
übertroffen wurden.
Andererseits, was zählt mehr:
Enttäuschte
Analysten-Erwartungen
oder tatsächliche Milliarden?
Apples Geldberg
wuchs allein im vergangenen
Quartal von rund 120 auf 137,1 Milliarden
Dollar.
Doch das vielleicht alarmierendste Zeichen
für Cook
ist, dass die Aktie munter weiter fiel,
während er sich in der
Telefonkonferenz am
Mittwoch den Fragen der Analysten stellte.
Das
heißt, seine Antworten konnten
die Anleger nicht umstimmen.
Mit
konkreten Hinweisen auf künftige Vorhaben
hielt Cook sich zurück.
Allerdings war schon sein legendärer Vorgänger Steve Jobs bekannt dafür,
eher ausweichende Antworten zu den Plänen von
Apple zu geben, aus denen
man Hinweise wie
Goldsand aussieben muss.
Dabei geht es nicht nur um
die Formulierungen,
sondern auch darum, was nicht gesagt wird.
So
verzichtete Cook diesmal darauf, die
Settop-Box Apple TV als "Hobby" zu
bezeichnen, sondern wiederholte, dass Fernsehen
ein "Bereich von
intensivem Interesse" sei.
"Ich glaube, dass wir auf diesem
Gebiet viel
zu bieten haben", sagte Cook.
Mehr wolle er nicht sagen.
Die Äußerungen
könnten den jahrelangen
Spekulationen um einen Apple-Fernseher neue
Nahrung geben.
Aber vielleicht will Apple auch nur die Apple-
TV-Box
weiterentwickeln, die im vergangenen
Quartal zwei Millionen Mal gekauft
wurde -
ein Plus von 60 Prozent.
Die Frage nach
einem iPhone mit einem
noch größeren Bildschirm beantwortete
Cook
hingegen relativ eindeutig.
Apple sei zufrieden, dass sich auch das
leicht vergrößerte iPhone 5 mit einer Hand bedienen
lasse, "was unsere
Kunden schätzen".
Auch die Aussicht auf ein günstigeres
iPhone-Modell
dämpfte Cook etwas.
Er verwies auf die älteren Modelle,
die Apple günstiger verkaufe.
Zugleich bekräftigte er, dass es für
Apple wichtigeres als Marktanteile gebe:
"Wir wollen nur die besten Produkte
machen."
Derzeit gibt es das größte Wachstum im Smartphone-Markt in
Ländern wie China,
Indien oder Brasilien, in denen eher
günstigere
Geräte gefragt sind.
Zuletzt gab es erneut Medienberichte,
Apple teste
deshalb eine günstigere
Variante seines teuren Telefons.
(dpa, N24)
24.01.2013 11:11 Uhr
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