Freitag, 8. März 2013


Weltverschwörung              
Informations Krieg                  Fr. 08.03.2013


Wie ich gestern schon gesagt habe

Ich bin zwar der Schreiber dieser 
Sachen, aber ich stelle sie nur ein. 

Ich bitte euch meine Leser jeden 
Artikel kritisch zu betrachten und 
euch selbst ein Bild zu machen. 

Bobotov Cook

★★★ USA unternehmen Anstrengungen, 
nach dem Tod von Chavez Venezuela zu erobern

>>Die US-amerikanische konzern-finanzierte 
Denkfabrik American Enterprise Institute (AEI) 
erklärte in ihrer “Post-Chávez Checkliste für 
politische Entscheidungen.
 
>>Die US-amerikanische konzern-finanzierte 
Denkfabrik American Enterprise Institute (AEI) 
erklärte in ihrer “Post-Chávez Checkliste für 
politische Entscheidungsträger,” dass die USA schleunigst Unternehmungen anstellen müssen, Venezuela nach US-Interessen auszurichten. 
 
In dieser Checkliste befanden sich 
folgende “Schlüsselforderungen”:

- Die Amtsenthebung von Drogenbaronen, 
die jetzt Spitzenämter besetzen

- Die Wahrung einer 
verfassungsgemäßen Amtsnachfolge

- Die Einführung ernstgemeinter 
Wahlreformen um faire Wahlen zu 
garantieren und eine transparente 
Stimmzählung bei erwarteten 
Präsidentschaftswahlen

- Die Aufdeckung und Auflösung 
von iranischen und Hezbollah-
Netzwerken in Venezuela

In Wirklichkeit spricht AEI von der Auflösung 
sämtlicher Hürden, welche US-Konterninteressen 
davon abgehalten haben, ein Client Regime zu installieren, sowie Venezuelas Reichtümer 
abzuschöpfen und sämtlichen internationalen 
Einfluss der Chavez-Zeit auf Südamerika sowie 
darüber hinaus zurückzudrängen. ...<<
 
 




Bobotov Cook +++ dazu auch:

★★★ Simon Bolivar: Freimaurer, Freibeuter und Legende Südamerikas
http://recentr.com/2013/03/simon-bolivar-freimauer-freibeuter-und-legende-sudamerikas


 
Simon Bolivar: Freimaurer, Freibeuter und Legende Südamerikas
recentr.com
 
Alex Benesch Simón Bolívar ist einer 
der bekanntesten südamerikanischen  
historischen Figuren und Nationalheld 
vieler südamerikanischer Länder, 
insbesondere Venezuela. 
 
Er führte die Unabhängigk...




Bobotov Cook

★★★ Einfall hunderter Terroristen 
in Malaysia – westliche Presse schweigt

>>Hunderte schwerbewaffneter Terroristen 
sind von den Philippinen aus an die Küsten des östlichen malayischen Bundesstaat Sabah gelangt. 
 
Dutzende sind schon getötet worden und das malayische Militär setzt die Luftwaffe und Panzer 
ein, um der tollkühnen und bizarren Invasion zu begegnen, wobei sie die Invasoren in die Dschungelgebiete der Insel Borneo zerstreut. 
 
Die Invasion wird von den westlichen Medien 
absichtlich heruntergespielt, welche die Al-Kaida-Terroristen als einen bewaffneten philippinischen 
Clan bezeichnen.

Die unverantwortliche Berichterstattung des 
Westens über die aufkeimende Destabilisierung 
der Region passt wunderbar zur Berichterstattung 
über den von den USA und den Saudis finanzierten globalen Terrorismus. ...
 
Als Deckmantel für die Aktivitäten auf Kosten der Stabilität und des Wohlstands von Asien dient der Verband Südostasiatischer Nationen (ASEAN)

komplett -> www.politaia.org/terror/einfall-hunderter-terroristen-in-malaysia-westliche-presse-schweigt/


★★★ CIA & STAATSTERRORISMUS:
★ VIDEO: CIA Station Chief John Stockwell - Inszenierung von Kriegen in der dritten Welt - 6 min.


http://www.facebook.com/photo.php?fbid=311601428957419



✬✬✬ Ahmadinedschad: 
"Sie haben terroristische Gruppen gegründet 
und diese destabilisieren die ganze Welt." 

http://www.facebook.com/photo.php?fbid=183837155067181



☆☆☆ Wie man Kriege inszeniert - 
gegen den Willen der Mehrheit:

☆ Hegel'sches Prinzip des dreiteiligen 
Prozesses von These, Synthese, Anti-These.
 
 





Mikk Schunke hat 

Geheimoperation Wassers Foto geteilt.


Portugal 400%, Frankreich 260 % Preisteigerung nach Privatisierung. Es gibt zig Gründe die Europäische Bürgerinitiative zu unterschreiben! Jetzt Privatisierung verhindern, nicht jammern wenn es zu spät ist.

1.232.817 haben schon!!!!!

Portugal 400%, 

Frankreich 260 % 

Preisteigerung 
nach Privatisierung. 

Es gibt zig Gründe die Europäische 
Bürgerinitiative zu unterschreiben! 

Jetzt Privatisierung verhindern, 
nicht jammern wenn es zu spät ist.
 

1.232.817 haben schon!!!!!



Daniel Jalett hat  

Time To Wake Up.s Foto geteilt.


Foto


Daniel Jalett hat  

Revolutionary Images Foto geteilt.

 

Mikk Schunke hat  

Occupy Viennas Foto geteilt


  • Die Wahrheit über Fracking

    Grafik: So funktioniert Fracking: 
     
    1) Horizontalbohrung: 
    In die Lagerstätten werden 
    lange Strecken gebohrt. 
     
    2) Das Steigrohr:
    wird unten mit Löchern perforiert 
    (Durchmesser 30 bis 40 Zentimeter) 
     
    3) Unter hohem Druck wird ein Gemisch 
    aus Wasser, Quarzsand und Chemikalien 
    durch die Löcher in das umliegende 
    Gestein gepresst. 
     
    4) Durch den hydraulischen Druck 
    entstehen Risse im Gestein, durch 
    die das Gas fließen kann. 
     
    Die Risse können sich horizontal bis 
    zu 100 Metern und vertikal bis zu 
    zehn Metern aus-dehnen. 
     
    5) Das eingepresst Gemisch 
    (Frack-Fluid) wird bis auf den 
    Quarzsand und Chemikalienreste 
    zurückgepumpt. 
     
    Der Quarzsand hält die 
    künstlichen Risse offen. 
     
    Das eingeschlossene Gas strömt 
    dem Bohrloch zu und kann nun 
    gefördert werden.

     
    Die Risiken der Fracking-Methode 
    sind längst nicht genug erforscht. 
     
    Besonders der Einfluss der eingesetzten 
    Chemikalien beim Fracking ist bislang
    unkalkulierbar. 
     
    Beim Fracking wird unter Hochdruck eine 
    Mischung aus Wasser, Sand und Chemikalien 
    ins Gestein gepresst, wodurch Risse entstehen, 
    durch die später das Gas hochgepumpt wird. 
     
    Beim Fracking geht es um Gas, das 
    fest in die Poren des Gesteins, vor 
    allem Schiefer, eingeschlossen ist.

    Eine ganze Reihe von Vorkommnissen 
    in der Umgebung von Gas-Förderstellen 
    hatte die Umweltbehörde zu der 
    Untersuchung der Fracking-Methode 
    veranlasst: 
     
    Ein Fischsterben in West Virginia, ein 
    brennender Wasserhahn in Colorado, ein 
    verseuchtes Feuchtgebiet in Pennsylvania. 
     
    Wie viel davon tatsächlich mit der 
    Förderung von unkonventionellem Gas 
    und der Fracking-Methode zu tun hat, ist 
    unklar, deshalb eben die EPA-Studie zum 
    Thema Schiefergas und Fracking. 
     
    Doch vorab schätzte die Umweltbehörde ein: 
    „Es gibt Bedenken, dass das hydraulische 
    Fracking die Qualität des Grund- und 
    Oberflächen-wassers beeinträchtigen und 
    damit Mensch und Umwelt bedrohen kann.”

    Kaum, dass in Deutschland ordentliche 
    Aufklärungsarbeit über die Risiken der 
    Gas-förderung durch “Fracking” betrieben 
    wurde, wird bereits kräftig gebohrt. 
     
    Ein völlig antiquiertes Bergrecht 
    macht es möglich, dass weitgehend 
    ohne Öffentlichkeit Ge-nehmigungen 
    erteilt werden. 
     
    Die Genehmigungsverfahren, sollten 
    dringend aktualisiert werden, doch auch 
    an der jetzigen Praxis wird sich vorerst 
    nichts ändern (Das Bergrecht sieht die 
    Information der Öffentlichkeit nicht vor! 
     
    So erfahren Wasserbehörden, Wasser-
    werke und Bürgervertreter erst aus der 
    Presse, wenn z.B. im Einzugsbereich der 
    Wasser-schutzzone per Fracking nach Gas 
    gesucht wird.)

     
    Die Erdgasgewinnung mittels Fracking-
    Technik halten sogar namhafte Experten 
    für hochriskant. 
     
    Selbst eine Studie der Europäischen 
    Kommission kam zu dem Ergebnis, dass 
    die Förderung von “Schiefergas”, welches 
    mittels Verpressung eines Chemiecocktails 
    aus dem Untergrund gewonnen wird, 
    äußerst problematisch ist.

     
    Fracking gilt in den USA als neues 
    Wundermittel zur Gewinnung von 
    Erdgas und Erdöl. 
     
    Doch die Risiken für Umwelt und 
    Gesundheit sind massiv. 
     
    Nun will die Bundesregierung noch 
    vor den Wahlen einen Gesetzesentwurf 
    durchs Parlament peitschen. 
     
    Man möchte scheinbar noch schnell Fakten 
    schaffen, bevor in der Öffentlichkeit die 
    Debatte über die gefährlichen Nebenwirkungen 
    des Fracking beginnen kann.
     
    Fracking gilt als neues Wundermittel zur 
    Gewinnung von Erdgas und Erdöl. 
     
    In den USA findet derzeit bereits ein 
    Boom der Fracking-Industrie statt, die 
    die USA nicht nur langfristig die Unabhängigkeit
    von Erdgas- und Erdölimporten sichern soll, 
    sondern die USA könnten so zu einem der 
    großen Exporteure weltweit werden. 
     
    Nun springt auch die schwarz-gelbe 
    Bundesregierung auf den vermeintlichen 
    Trend auf und will noch vor den Wahlen 
    im Herbst einen Gesetzesentwurf durchs 
    Parlament bringen. 
     
    Offenbar möchte man schnell 
    unumkehrbare Fakten schaffen, 
    bevor in der Öffentlichkeit eine Debatte 
    für das Für- und Wider von Fracking beginnt.

     
    Gefahr nachhaltiger 
    Umweltschäden durch Fracking:
     

    Offenbar möchte man die in den USA 
    bereits hitzig geführte Debatte über die 
    nach-haltigen Umweltschäden durch 
    Fracking nicht auf Deutschland 
    überschwappen lassen. 
     
    Man könnte bereits jetzt den 
    Zeitpunkt dafür verpasst haben. 
     
    Auf Arte lief Ende Januar ein 
    Dokumentarfilm über Fracking in den 
    USA und Polen und die dabei bereits
     jetzt dort erkennbaren Umweltschäden.
     
    Hinzu kommt, dass auf der Berlinale im 
    Wettbewerb ein Film von Gus Van Sant mit 
    dem Hauptdarsteller Matt Damon mit dem 
    Titel „Promised Land“ läuft, der sich mit 
    dem Thema Fracking und die Methoden 
    der Öl- und Gasindustrie in den USA 
    kritisch auseinandersetzt.

     
    Statt der Wunderwaffe gegen steigende 
    Rohöl und Erdgaspreise wird dort eine 
    ganz andere Rechnung aufgemacht. 
     
    Langfristig drohen durch Fracking 
    giftige Chemikalien, die beim Fracking 
    einsetzt werden müssen, das Grundwasser 
    zu verseuchen. 
     
    Bisher war die offizielle Haltung auch 
    der Bundesregierung daher, Fracking in 
    Deutschland nicht zuzulassen. 
    Insbesondere bevor nicht eine 
    umfassende Umweltverträglichkeitsprüfung 
    in Deutschland erfolgt ist, sollte auf 
    Fracking-Lizenzen in Deutschland 
    verzichtet werden. 
     
    Damit erreicht Deutschland die Debatte über
     Fracking aus den USA schneller als man 
    wohl erwartet hatte.

     
    Noch vor zwei Wochen berichtete der Spiegel, 
    dass es keine Absicht gebe, noch in dieser 
    Legislaturperiode einen Gesetzesentwurf 
    einzubringen. 
     
    Was hat denn nun innerhalb dieser 
    kurzen Zeitspanne den Sinneswandel 
    der beiden herbeigeführt?

     
    Kurzfristige Profitinteressen der Industrie 
    und die von der Lobby gesteuerte Politik 
    auch in Deutschland versuchen nun, schnell 
    einen Rechtsrahmen zu implementieren, der 
    ein Moratorium für Fracking aufgrund hoher 
    Schadensersatzforderung der Industrie an 
    die Bundesregierung unumkehrbar machen soll.

     
    Wie bei der Kernenergie, die seit über vierzig 
    Jahren keine tragfähige für Endlagerung von 
    radioaktiven Stoffen weltweit entwickeln konnte, 
    wird nun versucht, die langfristigen ökologischen
    Folgen des Frackings herunterzuspielen. 
     
    Man hat damals auch eine Be-triebsgenehmigung 
    für AKWs und den damit entstehenden radioaktiven 
    Müll erteilt, ohne über eine tragfähige Lösung für die
     Endlagerung zu verfügen.

     
    Die Folgen voreilig als sichere Endlager 
    klassifizierter Salzbergwerke wie in Asse 
    kosten jetzt bereits und in der Zukunft den 
    deutschen Steuerzahler Milliarden Euro. 
     
    So könnte es auch beim Fracking kommen. 
    Der giftige Chemikalien-Cocktail, der bei 
    Fracking eingesetzt wird, kann auch erst 
    nach bis zu fünfzig Jahren zurück in die 
    oberen Schichten diffundieren und damit 
    irreparable Schäden am Grundwasser anrichten.

     
    Hier gilt wieder einmal das Prinzip 
    „l’aprés moi le deluge“ . 
     
    Sollen doch die nachfolgenden Generationen 
    mit diesen Konsequenzen fertig werden. 
     
    So sieht die Nachhaltigkeitsstrategie 
    der Bundesregierung und der 
    Industrievertreter aus.

     
    Fracking-Bubble: 
    Übersteigerte Erwartungen

     
    Wie bei jeder Spekulationsblase wird 
    durch übersteigerte Erwartungen über 
    die Ertragschancen und erschließbaren 
    Vorkommen die Öffentlichkeit fehlinformiert. 
     
    Die goldenen Zeiten, die von der Fracking-
    Mafia der Öffentlichkeit vorgegaukelt werden, 
    könnte wie zuvor die New Economy Blase oder 
    die durch Finanzderivate beim Immobilienmarkt 
    insbesondere der Subprime Mortgage Krise 
    in den USA nach einem Investitionsboom 
    in einem Katzenjammer enden. 
     
    Weil man wenig über die derzeit vermuteten 
    Lagerstätten und ihre Erschließungskosten 
    sowie die nachhaltigen Umweltproblem weiß, 
    wird eben alles schöngerechnet.
     
    Behauptung können ja kaum 
    fundiert widerlegt werden. 
     
    Es finden sich genug „Experten“, die 
    leichtfertig Gutachten erstellen, die 
    die Industrieinteressen stützen. 
     
    Den Kritikern wird stattdessen mit 
    kritischen Expertisen zu deren Analysen 
    im Auftrag der Industrie die wissenschaftliche 
    Reputation untergraben. 
     
    Es geht auch hier erneut um die Luft-hoheit, 
    wer wissenschaftlich die Oberhand behält und 
    damit Öffentlichkeit für sich gewinnen kann.
    Das Ganze könnte sich jedoch für die 
    Bundesregierung als Rohrkrepierer erweisen. 
     
    Es wäre – sollte das Gesetz 
    zustimmungspflichtig sein – eine Steilvorlage 
    für den kommenden Bundestagswahlkampf 
    insbesondere der Grünen. 
     
    Wie bereits bei der Verlängerung der Laufzeit 
    für AKWs durch die jetzige Bundesregierung, 
    die sie zu ihrer vielbeschworenen Energiewende 
    aufgrund des Desasters in Fukushima zwang, 
    häufen sich derzeit Meldungen über massive 
    Schäden beim Fracking in den USA oder auch 
    in Polen. 
     
    Der öffentliche Widerstand wächst.

     
    Die allzu optimistischen Prognosen über 
    Fracking-Vorkommen müssen bereits 
    gekappt und die Kostenschätzungen 
    nach oben korrigiert werden. 
     
    Wie bei Stuttgart 21 haben inzwischen 
    Lügen kürzere Beine als bisher. 
    Die Realität stellt sich schneller im 
    Internet-Zeitalter als bisher ein. 
    Hoffen wir das Beste lieber Leser, das 
    hier Umsicht und Vernunft am Ende siegen.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Hydraulic_Fracturing

    http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/02/13/fracking-der-neue-rohrkrepierer-der-bundesregierung/#_ftnref2

    http://www.welt.de/wirtschaft/energie/article113406810/Bundesregierung-plant-Zulassung-fuer-Fracking.html

    http://videos.arte.tv/de/videos/gas-fieber--7282284.html

    http://www.spiegel.de/kultur/kino/berlinale-livestream-mit-gus-van-sant-und-matt-damon-a-882219.html

    http://fracfocus.org/

    http://dangersoffracking.com/

    http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/02/13/fracking-der-neue-rohrkrepierer-der-bundesregierung/#_ftnref8

    http://www.rollingstone.com/politics/news/the-big-fracking-bubble-the-scam-behind-the-gas-boom-20120301

    Source > http://pravdatvcom.wordpress.com/
    Die Wahrheit über Fracking 

Grafik: So funktioniert Fracking: 1) Horizontalbohrung: In die Lagerstätten werden lange Strecken gebohrt. 2) Das Steigrohr wird unten mit Löchern perforiert (Durchmesser 30 bis 40 Zentimeter) 3) Unter hohem Druck wird ein Gemisch aus Wasser, Quarzsand und Chemikalien durch die Löcher in das umliegende Gestein gepresst. 4) Durch den hydraulischen Druck entstehen Risse im Gestein, durch die das Gas fließen kann. Die Risse können sich horizontal bis zu 100 Metern und vertikal bis zu zehn Metern aus-dehnen. 5) Das eingepresst Gemisch (Frack-Fluid) wird bis auf den Quarzsand und Chemikalienreste zurückgepumpt. Der Quarzsand hält die künstlichen Risse offen. Das eingeschlossene Gas strömt dem Bohrloch zu und kann nun gefördert werden

Die Risiken der Fracking-Methode sind längst nicht genug erforscht. Besonders der Einfluss der eingesetzten Chemikalien beim Fracking ist bislang unkalkulierbar. Beim Fracking wird unter Hochdruck eine Mischung aus Wasser, Sand und Chemikalien ins Gestein gepresst, wodurch Risse entstehen, durch die später das Gas hochgepumpt wird. Beim Fracking geht es um Gas, das fest in die Poren des Gesteins, vor allem Schiefer, eingeschlossen ist.

Eine ganze Reihe von Vorkommnissen in der Umgebung von Gas-Förderstellen hatte die Umweltbehörde zu der Untersuchung der Fracking-Methode veranlasst: Ein Fischsterben in West Virginia, ein brennender Wasserhahn in Colorado, ein verseuchtes Feuchtgebiet in Pennsylvania. Wie viel davon tatsächlich mit der Förderung von unkonventionellem Gas und der Fracking-Methode zu tun hat, ist unklar, deshalb eben die EPA-Studie zum Thema Schiefergas und Fracking. Doch vorab schätzte die Umweltbehörde ein: „Es gibt Bedenken, dass das hydraulische Fracking die Qualität des Grund- und Oberflächen-wassers beeinträchtigen und damit Mensch und Umwelt bedrohen kann.”

Kaum, dass in Deutschland ordentliche Aufklärungsarbeit über die Risiken der Gas-förderung durch “Fracking” betrieben wurde, wird bereits kräftig gebohrt. Ein völlig antiquiertes Bergrecht macht es möglich, dass weitgehend ohne Öffentlichkeit Ge-nehmigungen erteilt werden. Die Genehmigungsverfahren, sollten dringend aktualisiert werden, doch auch an der jetzigen Praxis wird sich vorerst nichts ändern (Das Bergrecht sieht die Information der Öffentlichkeit nicht vor! So erfahren Wasserbehörden, Wasser-werke und Bürgervertreter erst aus der Presse, wenn z.B. im Einzugsbereich der Wasser-schutzzone per Fracking nach Gas gesucht wird.)

Die Erdgasgewinnung mittels Fracking-Technik halten sogar namhafte Experten für hochriskant. Selbst eine Studie der Europäischen Kommission kam zu dem Ergebnis, dass die Förderung von “Schiefergas”, welches mittels Verpressung eines Chemiecocktails aus dem Untergrund gewonnen wird, äußerst problematisch ist.

Fracking gilt in den USA als neues Wundermittel zur Gewinnung von Erdgas und Erdöl. Doch die Risiken für Umwelt und Gesundheit sind massiv. Nun will die Bundesregierung noch vor den Wahlen einen Gesetzesentwurf durchs Parlament peitschen. Man möchte scheinbar noch schnell Fakten schaffen, bevor in der Öffentlichkeit die Debatte über die gefährlichen Nebenwirkungen des Fracking beginnen kann.

Fracking gilt als neues Wundermittel zur Gewinnung von Erdgas und Erdöl. In den USA findet derzeit bereits ein Boom der Fracking-Industrie statt, die die USA nicht nur langfristig die Unabhängigkeit von Erdgas- und Erdölimporten sichern soll, sondern die USA könnten so zu einem der großen Exporteure weltweit werden. Nun springt auch die schwarz-gelbe Bundesregierung auf den vermeintlichen Trend auf und will noch vor den Wahlen im Herbst einen Gesetzesentwurf durchs Parlament bringen. Offenbar möchte man schnell unumkehrbare Fakten schaffen, bevor in der Öffentlichkeit eine Debatte für das Für- und Wider von Fracking beginnt.

Gefahr nachhaltiger Umweltschäden durch Fracking

Offenbar möchte man die in den USA bereits hitzig geführte Debatte über die nach-haltigen Umweltschäden durch Fracking nicht auf Deutschland überschwappen lassen. Man könnte bereits jetzt den Zeitpunkt dafür verpasst haben. Auf Arte lief Ende Januar ein Dokumentarfilm über Fracking in den USA und Polen und die dabei bereits jetzt dort erkennbaren Umweltschäden.Hinzu kommt, dass auf der Berlinale im Wettbewerb ein Film von Gus Van Sant mit dem Hauptdarsteller Matt Damon mit dem Titel „Promised Land“ läuft, der sich mit dem Thema Fracking und die Methoden der Öl- und Gasindustrie in den USA kritisch auseinandersetzt.

Statt der Wunderwaffe gegen steigende Rohöl und Erdgaspreise wird dort eine ganz andere Rechnung aufgemacht. Langfristig drohen durch Fracking giftige Chemikalien, die beim Fracking einsetzt werden müssen, das Grundwasser zu verseuchen. Bisher war die offizielle Haltung auch der Bundesregierung daher, Fracking in Deutschland nicht zuzulassen. Insbesondere bevor nicht eine umfassende Umweltverträglichkeitsprüfung in Deutschland erfolgt ist, sollte auf Fracking-Lizenzen in Deutschland verzichtet werden. Damit erreicht Deutschland die Debatte über Fracking aus den USA schneller als man wohl erwartet hatte.

Noch vor zwei Wochen berichtete der Spiegel, dass es keine Absicht gebe, noch in dieser Legislaturperiode einen Gesetzesentwurf einzubringen. Was hat denn nun innerhalb dieser kurzen Zeitspanne den Sinneswandel der beiden herbeigeführt?

Kurzfristige Profitinteressen der Industrie und die von der Lobby gesteuerte Politik auch in Deutschland versuchen nun, schnell einen Rechtsrahmen zu implementieren, der ein Moratorium für Fracking aufgrund hoher Schadensersatzforderung der Industrie an die Bundesregierung unumkehrbar machen soll.

Wie bei der Kernenergie, die seit über vierzig Jahren keine tragfähige für Endlagerung von radioaktiven Stoffen weltweit entwickeln konnte, wird nun versucht, die langfristigen ökologischen Folgen des Frackings herunterzuspielen. Man hat damals auch eine Be-triebsgenehmigung für AKWs und den damit entstehenden radioaktiven Müll erteilt, ohne über eine tragfähige Lösung für die Endlagerung zu verfügen.

Die Folgen voreilig als sichere Endlager klassifizierter Salzbergwerke wie in Asse  kosten jetzt bereits und in der Zukunft den deutschen Steuerzahler Milliarden Euro. So könnte es auch beim Fracking kommen. Der giftige Chemikalien-Cocktail, der bei Fracking eingesetzt wird, kann auch erst nach bis zu fünfzig Jahren zurück in die oberen Schichten diffundieren und damit irreparable Schäden am Grundwasser anrichten.

Hier gilt wieder einmal das Prinzip „l’aprés moi le deluge“ . Sollen doch die nachfolgenden Generationen mit diesen Konsequenzen fertig werden. So sieht die Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung und der Industrievertreter aus.

Fracking-Bubble: Übersteigerte Erwartungen

Wie bei jeder Spekulationsblase wird durch übersteigerte Erwartungen über die Ertragschancen und erschließbaren Vorkommen die Öffentlichkeit fehlinformiert . Die goldenen Zeiten, die von der Fracking-Mafia der Öffentlichkeit vorgegaukelt werden, könnte wie zuvor die New Economy Blase  oder die durch Finanzderivate beim Immobilienmarkt insbesondere der Subprime Mortgage Krise in den USA  nach einem Investitionsboom in einem Katzenjammer enden. Weil man wenig über die derzeit vermuteten Lagerstätten und ihre Erschließungskosten sowie die nachhaltigen Umweltproblem weiß, wird eben alles schöngerechnet.

Behauptung können ja kaum fundiert widerlegt werden. Es finden sich genug „Experten“, die leichtfertig Gutachten erstellen, die die Industrieinteressen stützen. Den Kritikern wird stattdessen mit kritischen Expertisen zu deren Analysen im Auftrag der Industrie die wissenschaftliche Reputation untergraben. Es geht auch hier erneut um die Luft-hoheit, wer wissenschaftlich die Oberhand behält und damit Öffentlichkeit für sich gewinnen kann.

Das Ganze könnte sich jedoch für die Bundesregierung als Rohrkrepierer erweisen. Es wäre – sollte das Gesetz zustimmungspflichtig sein – eine Steilvorlage für den kommenden Bundestagswahlkampf insbesondere der Grünen. Wie bereits bei der Verlängerung der Laufzeit für AKWs durch die jetzige Bundesregierung, die sie zu ihrer vielbeschworenen Energiewende aufgrund des Desasters in Fukushima zwang, häufen sich derzeit Meldungen über massive Schäden beim Fracking in den USA oder auch in Polen. Der öffentliche Widerstand wächst.

Die allzu optimistischen Prognosen über Fracking-Vorkommen müssen bereits gekappt und die Kostenschätzungen nach oben korrigiert werden. Wie bei Stuttgart 21 haben inzwischen Lügen kürzere Beine als bisher . Die Realität stellt sich schneller im Internet-Zeitalter als bisher ein. Hoffen wir das Beste lieber Leser, das hier Umsicht und Vernunft am Ende siegen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Hydraulic_Fracturing

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/02/13/fracking-der-neue-rohrkrepierer-der-bundesregierung/#_ftnref2

http://www.welt.de/wirtschaft/energie/article113406810/Bundesregierung-plant-Zulassung-fuer-Fracking.html

http://videos.arte.tv/de/videos/gas-fieber--7282284.html

http://www.spiegel.de/kultur/kino/berlinale-livestream-mit-gus-van-sant-und-matt-damon-a-882219.html

http://fracfocus.org/

http://dangersoffracking.com/

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/02/13/fracking-der-neue-rohrkrepierer-der-bundesregierung/#_ftnref8

http://www.rollingstone.com/politics/news/the-big-fracking-bubble-the-scam-behind-the-gas-boom-20120301

Source > http://pravdatvcom.wordpress.com
    Die Wahrheit über Fracking
    Grafik: 
    So funktioniert Fracking: 
    1) Horizontalbohrung: 
    In die Lagerstätten werden 
    lange Strecken gebohrt. 
    2) Das Steigrohr wird un...

  

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