Mittwoch, 22. August 2012


Bachmann News Dienstag, 21.08.2012

 
Johanna Bachmann via Nachrichten 

Typisch US-Amerikaner erst mal rumballern. 

Wenn uns jetzt der Mars den Krieg erklärt, 
können wir einpacken. 

Hoffentlich kann die Sonde auch 
die weiße Fahne hissen.




Curiosity beschießt den Mars 

mit Laserstrahlen

Der Mars-Rover Curiosity hat am Sonntag 
zum ersten Mal nach seiner Landung auf 
dem Roten Planeten den Laser seiner  
ChemCam eingesetzt. 
Als Versuchsobjekt war ein kleiner Stein 
ausgewählt worden, der zuerst den Namen N165 
und dann "Coronation" ("Krönung") erhalten hatte.  
Der Versuch war zwar vorwiegend als Test und zur Kalibrierung der Instrumente gedacht, könnte aber 
auch schon weitergehende Erkenntnisse liefern, erklärten die Wissenschaftler.

 

Der für das Experiment ausgewählte Stein 
Bild: NASA/JPL-Caltech/MSSS/LANL

Insgesamt 30 Mal innerhalb von zehn Sekunden 
hat Curiosity den Laser auf den Stein abgefeuert. 

Für fünf milliardstel Sekunden übertrug der dabei 
mehr als eine Million Watt. 

Atome an der Oberfläche des Steins wurden 
dadurch zu ionisiertem glühenden Plasma, das 
dann mittels dreier Spektrometer analysiert 
werden konnte. 

Das sei bei allen 30 Versuchen gelungen, zeigte 
sich Roger Wiens vom  

Man habe ein großartiges Spektrum erhalten 
und gehe jetzt daran, es auszuwerten.


 

Das bei dem Experiment in "Coronation" 
gebrannte Loch 

Bild: NASA/JPL-Caltech/LANL/CNES/IRAP  
Sollte sich beispielsweise die ermittelte Zusammensetzung im Verlauf des Versuchs 
verändert haben, könnte dies auf ein anderes 
Material unter der direkten Oberfläche des Steins hindeuten. 

Sylvestre Maurice vom französischen Institut de Recherche en Astrophysique et Planetologie (IRAP) fügte hinzu, dass das Datenmaterial sogar besser 
sei, als alles, was man bei den Versuchen auf der 
Erde erhalten habe.

Die in dem Experiment verwendete Technik wurde 
der NASA zufolge schon an anderen extremen 
Orten eingesetzt, beispielsweise in Atomreaktoren 
oder auf dem Meeresboden. 

Der Versuch am Sonntag sei jedoch der erste 
Einsatz auf einem anderen Planeten. 

Nach dem erfolgreichen Test hoffen die 
Wissenschaftler nun, dass noch Hunderte 
solcher Experimente folgen. 


 

Curiositys erstes Fahrtziel 
Bild: NASA/JPL-Caltech/Univ. of Arizona

Schon vor der Durchführung des Laser-
Experiments hatte das Team das Ziel für 
eine erste Fahrt des Rovers festgelegt

In dem dafür vorgesehenen Areal namens 
"Glenelg" treffen drei verschiedene 
Oberflächentypen aufeinander, was es für die Wissenschaftler besonders interessant macht. 

Um diesen Punkt zu erreichen, muss der 
Rover ungefähr 400 Meter zurücklegen. 

Bevor das in Angriff genommen wird, 
sollen aber erst die Räder geprüft werden. 

Nach einem Lenktest soll der Rover 
wenige Meter fahren und danach 
wieder zurücksetzen.


 

Aufnahme der Hazcam in Richtung Aeolis Mons 
(Mount Sharp) 
Bild: NASA/JPL-Caltech
Zur Mars-Mission Curiosity siehe auch:

Mehr zum Thema auch in Technology Review und Telepolis:


Informationen der NASA

(mho)





 
Johanna Bachmann via Nachrichten 

Das us-amerikanische Pendant zur GVU heißt RIAA. 

Was verwundert ist, dass die RIAA steuerbefreit ist. 

Was sie tut wird man doch kaum als gemeinnützig bezeichnen können ...











 
Johanna Bachmann via Nachrichten
Die "taz" empfiehlt Assange, die Botschaft zu verlassen und sich nach Schweden ausliefern zu lassen und weiß ganz genau: 
"Wenn sich die Vorwürfe als haltlos erweisen, ist er ein freier Mann." 
Man kann die Kollegen an der Dutschke-Straße dazu beglückwünschen, dass sie noch solches Vertrauen in den Rechtsstaat haben.








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