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Vor
wenigen Wochen erzielte das
Gartenmagazin „Landlust“ erstmals eine
Auflage von über einer Million Exemplaren –
und übertraf damit sogar
jene des „Spiegel“.
Dabei galt der Gemüsegarten bis vor kurzem
noch als
Relikt längst vergangener Zeiten.
Vor wenigen Wochen erzielte das
Gartenmagazin „Landlust“ erstmals
eine
Auflage von über einer Million Exemplaren –
und übertraf damit
sogar jene des „Spiegel“.
Dabei galt der Gemüsegarten bis vor kurzem
noch als Relikt längst vergangener Zeiten.
Doch nun entdecken immer mehr
Städterinnen
und Städter „die neue Lust am Gärtnern“.
Bei alledem
handelt es sich aber keineswegs
nur um einen Rückzug stressgeplagter
Großstadtbewohner in die private Nische.
Denn neben dem Gärtnern auf dem
eigenen
Stück Land verbreitet sich auch eine völlig
neue Form der
grünen Kultur:
„Urban Gardening“ – das Gärtnern
auf öffentlichen Flächen
inmitten der Großstadt.
Unbekümmert vermischt die neue urbane Gartenbewegung großstädtische
mit ländlichen Ästhetiken und Lebensstilen.
Es sind insbesondere zwei
Phänomene, die
mit der Bodenständigkeit des Gärtnerns bis
dato noch nie
in Verbindung gebracht wurden:
Zum einen die Bezugnahme auf
Guerilla-Taktiken
und zum anderen die Betonung der Mobilität,
die in dem
nomadischen Anbau in Bäckerkisten
auf Parkgaragendecks und städtischen
Brachflächen erkennbar wird.
Nicht zuletzt wegen dieser bewusst
produzierten Reibungen belegt die
Gartenbewegung derzeit einen
Spitzenplatz
in der Aufmerksamkeitsökonomie.
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