Wichtiges Anliegen des Adlers an
seine Leser mit Bitte zur Kenntnisnahme.
Lest und diskutiert rege mit.
Freue mich auf eure ehrlichen Meinungen, die
alle Beachtung finden und bearbeitet werden.
Heute hat mich ein Freund bei Facebook
gefragt, ob ich einen Artikel über Leiharbeit
machen kann und aufzeige wie dieses Instrument
zum Pferdefuß bei Agenda 2010 entwickelt hat.
Ich will dieser Bitte nachkommen
und diesen Artikel für euch schreiben.
Kommt mit auf die Reise durch die Leiharbeit.
EU-Beschluss
48 Stunden, durch individuelle Vereinbarung
kann es aber auch mehr sein.
Allerdings kann die Bereitschaftszeit in
aktive und inaktive Phasen gesplittet werden.
Aktive Bereitschaftszeit gilt als Arbeitszeit,
inaktive Bereitschaftszeit nicht
Inaktive Bereitschaftszeit kann als Arbeitszeit
berechnet werden, wenn nationale Gesetze dies vorsehen oder die Sozialpartner das vereinbaren.
Eine Arbeitszeit von mehr als 60 Wochenstunden
ist nur ausnahmsweise und durch Vereinbarung
der Tarifparteien möglich.
Für Beschäftigte, bei denen durch
Ausnahmeregelungen die inaktive
Bereitschaftszeit als Arbeitszeit
gerechnet wird, gilt eine neue
Obergrenze von 65 Stunden pro Woche.
Statement des Adlers:
Ist das so?
Ich glaube das nicht, weil ich weiß das diese
von Brüssel definierten Sätze längst von
skrupellosen und profitgierigen Unternehmern
und Politikern zu einer Pharse verkommen ist.
Ursprünglich gedacht, um Produktionsspitzen abzufangen, ist dieser gedanke heute leider keinen
Pfifferling mehr wert.
Von Politik und den Unternehmen wurden die
Bestimmungen aufgeweicht und die Idee des
Ganzen ins Gegenteil verkehrt.
Die neoliberalen Kräft in diesem Land haben
die Leiharbeit pervertiert und die Ausbeutungs
Mechanismen und deren Produktivität noch
erhöht hin zu noch mehr Aufstockern mit Hartz 4.
SPD und Grüne haben die Tore und Türen für den Missbrauch der Leiharbeit erst richtig geöffnet.
Und die Schwarz / Gelben haben sie perfektioniert.
Wir müssen ein Ende mit den Schwarzen Schafen
dieser Branche aufräumen und die Leiharbeit
wieder zu dem zu machen, als was sie gedacht war.
Und das ist auf keinen Fall die Ausbeutung
der Ärmsten durch die Reichen und Lobbyisten.
Um euch diese Sache verständlicher zu machen,
möchte ich euch mitnehmen auf eine Reise durch
Höhen und Tiefen der Leiharbeit.
Hier sind ein paar interessante Ansätze
auf der Suche nach Definition Leiharbeit.
Streit um Leiharbeiter:
SPIEGEL ONLINE - 18.03.2013
Der Streit um Leiharbeiter bei Amazon eskaliert.Nun hat der Online-Händler sogar
seinen Betriebsrat verklagt.
Damit will das Unternehmen erreichen,
65 Arbeitskräfte weiterbeschäftigen zu können.
Nach dem kritischen Fernsehbericht hatte Amazon
die Zusammenarbeit mit zwei Firmen umgehend aufgekündigt.
Die Staatsanwaltschaft Fulda ermittelt unterdessen gegen zwei Mitarbeiter der Sicherheitsfirma Hensel European Security Services (H.E.S.S.) mit Sitz in
Kassel wegen Nötigung und Freiheitsberaubung.
Sie sollen TV-Journalisten in einem Hotelzimmer festgehalten und zur Herausgabe ihres Filmmaterials genötigt haben.
stk/dpa
Alles lesen unter:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/streit-um-leiharbeiter-amazon-verklagt-betriebsrat-a-889610.html
Urteil zu Tarifverträgen:
Leiharbeiter erhalten
rückwirkend mehr Lohn
SPIEGEL ONLINE - 13.03.2013
Es ist eine gute Nachricht für Zeitarbeiter:
Zehntausenden Leiharbeitern steht nachträglich
höherer Lohn zu, das hat das Bundesarbeitsgericht entschieden.
DPA
Leiharbeiter sind oft zu
schlechteren Bedingungen als
die Stammbelegschaft beschäftigt
Allerdings dürfte es für viele schwer
werden, tatsächlich Geld zu bekommen.
mehr...
Dies geht aus fünf Urteilen hervor, die
das Bundesarbeitsgericht am
Mittwoch
in Erfurt verkündet hat.
Die Entscheidung betrifft
Leiharbeiter,
die nach Tarifen der Tarifgemeinschaft
Christlicher
Gewerkschaften für Zeitarbeit
und Personalserviceagenturen (CGZP)
bezahlt wurden.
Sie haben Anspruch auf denselben Lohn
wie ihre
festangestellten Kollegen.
Allerdings müssen Betroffene ihre Ansprüche
innerhalb bestimmter Fristen anmelden.
Alles lesen unter:
DGB-Kritik:
Staat subventioniert Leiharbeit mit Hartz IV
SPIEGEL ONLINE - 26.02.2013Tausende Leiharbeiter brauchen
zusätzlich Hartz IV zum Leben.
Laut DGB kostet das den Staat mehr
als 300 Millionen Euro im Jahr.
Die Allgemeinheit subventioniert damit
Niedriglöhne, kritisieren die Gewerkschafter.
mehr...
Nürnberg/Berlin -
Der Steuerzahler subventioniert nach Angaben
des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB) die Leiharbeit in Deutschland massiv mit
Hartz-IV-Geldern.
Allein im Jahr 2011 habe der Bund schlecht
verdienende Leiharbeiter mit insgesamt 307,6
Millionen Euro aufstockenden Hartz-IV-Leistungen unterstützt.
Das berichtet der Leiter der Abteilung Arbeitsmarktpolitik im DGB-Bundesvorstand,
Wilhelm Adamy.
Adamy ist auch Mitglied im Verwaltungsrat
der Bundesagentur für Arbeit (BA) und beruft
sich dabei auf Bundesagentur-Zahlen.
dapd
Demo der IG Metall:
16 Prozent der aufstockenden
Hartz-IV-Leistungen für Leiharbeiter
"In keiner anderen Branche waren die
Hartz-IV-Aufwendungen für Vollzeitbeschäftigte
höher als in der Leiharbeit.
Nicht existenzsichernde Löhne werden
über Hartz IV staatlicherseits immer noch
massiv subventioniert", kritisierte der
Arbeitnehmervertreter im BA-Kontrollgremium.
Im Jahr 2011 seien knapp 16 Prozent der
aufgewendeten Hartz-IV-Leistungen an
Leiharbeiter geflossen; dabei beschäftige
die Zeitarbeitsbranche nur drei Prozent
aller Arbeitskräfte.
Alles lesen unter:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/dgb-staat-subventioniert-leiharbeit-mit-hartz-iv-a-885748.html
dapd
Mai-Kundgebung des DGB:
Profiteur der Zeitarbeit
DGB-Kritik:
Staat subventioniert Leiharbeit mit Hartz IV
Auch der DGB verdient an Leiharbeit
SPIEGEL ONLINE - 21.01.2013Zeitarbeit ist in deutschen Unternehmen
allgegenwärtig - und wird von den
Gewerkschaften zum Teil scharf kritisiert.
Der Deutsche Gewerkschaftsbund mischt in
dem Geschäft mit einer eigenen Firma mit und
zahlt Löhne, die unter dem von DGB-Chef
Sommer geforderten Mindestlohn liegen.
mehr...
Hamburg - Das Angebot ist ganz nach dem
Geschmack von Arbeitgebern: "Wir bringen die benötigten MitarbeiterInnen zu Ihnen: Kurzfristig,
auf Zeit oder auf Dauer und ohne Risiko!"
So wirbt die Weitblick-Personalpartner GmbH
auf ihrer Website für ihre Dienste, wie Hunderte
andere Firmen auch.
Ungewöhnlich ist hier allerdings:
Weitblick ist eine Tochterfirma des Berufsfortbildungswerks des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB).
Das Unternehmen mit Hauptsitz in Erkrath
und Filialen in Hamburg, Berlin, Frankfurt am
Main und Essen bietet Beratung, Personalbeschaffung und auch Arbeitnehmerüberlassung, kurz Zeitarbeit.
Die DGB-Gewerkschaften, allen voran
die IG Metall, kritisieren die Zeitarbeit
zum Teil heftig.
Sie sprechen von Leiharbeit und prekärer Beschäftigung, weil Arbeitnehmer auf Zeit
weniger Sicherheiten haben als Festangestellte
und häufig auch schlechter bezahlt werden.
Erstaunlich also, dass der DGB mit der
Vermittlung von Leiharbeitern Geld verdient.
Im Jahr 2011 hat Weitblick immerhin einen
Gewinn von 850.000 Euro gemacht - mit dem
Übertrag aus dem Vorjahr lag der Überschuss
sogar bei 3,2 Millionen Euro.
Auf Nachfrage von SPIEGEL ONLINE heißt
es beim DGB, Weitblick zahle einen Zuschlag
"in Höhe der Differenz zum Branchentarifvertrag,
der für den Entleihbetrieb gilt".
Diejenigen, die in Neunkirchen betreut werden,
aber zeitweilig keinen Einsatzbetrieb haben,
bekommen in dieser Zeit ebenfalls 8,50 Euro -
allerdings erst seit diesem Jahr.
Vorher waren es - trotz der lautstarken DGB-Forderungen nach einem Mindestlohn -
nur 8,19 Euro.
Die Hafengewerkschaft Contterm fordert den
DGB auf, den betroffenen Arbeitnehmern den
Ausgleich für die vergangenen Jahre nachzuzahlen,
so Schomacker.
In den aktuellen Stellenausschreibungen
ist von dem Zuschlag keine Rede.
Aber neue Bewerber sollen ja auch
nicht mehr aufgenommen werden.
Alles lesen unter:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/der-deutsche-gewerkschaftsbund-besitzt-leiharbeitsfirma-a-877620.html
dapd
Callcenter-Mitarbeiterin (Archivbild):
Anruf bei der Leiharbeiterin
Leiharbeit: Lohndumping unter der 115
SPIEGEL ONLINE - 11.12.2012
Lohndumping?
Prekäre Arbeitsverhältnisse?
Beides nennt der Berliner Bürgermeister
Klaus Wowereit schlimm - offiziell.
Doch tatsächlich beschäftigen landeseigene
Berliner Betriebe Mitarbeiter auf Dauer in
Zeitarbeit und zu Niedriglöhnen.
mehr...
Wo kann ich mein Auto zulassen?
Wie beantrage ich Wohngeld?
Wer die Berliner Verwaltung mit solchen
Fragen anruft, der könnte eine Frau wie
Jana Brinkmann am Telefon haben.
Die Berlinerin mag ihre Arbeit und will sie
nicht verlieren - deshalb möchte sie ihren
echten Namen nicht veröffentlicht sehen.
Sie arbeitet im IT-Dienstleistungszentrum
Berlin, kurz ITDZ - einer Anstalt öffentlichen
Rechts, die unter anderem die Telefonauskunft
der Berliner Verwaltung organisiert, aber auch
die bundesweit einheitliche Behördenrufnummer 115.
107 Mitarbeiter arbeiten nach Unternehmensangaben
im landeseigenen Callcenter, festangestellt ist davon allerdings nur gut die Hälfte - Brinkmann gehört nicht dazu.
Seit mehr als sechs Jahren arbeitet sie im ITDZ, angestellt ist sie aber bei einer Zeitarbeitsfirma -
der dritten mittlerweile. Eigentlich ist Leiharbeit
für Unternehmen gedacht, die kurzfristig
Mehrarbeit abfedern wollen, ohne Mitarbeiter
dauerhaft anstellen zu müssen.
Leiharbeiter haben in der Regel weniger
Rechte als die Stammbelegschaft:
Ihre Verträge sind befristet, sie haben weniger
Urlaub, striktere Regeln bei Krankheit und vor
allem verdienen sie weniger Geld, als ihre festangestellten Kollegen.
Brinkmann bekommt einen
Bruttolohn von rund 7,50 Euro.
Weil der Arbeitsvertrag auf 30 Stunden
begrenzt ist, heißt das am Ende des
Monats gut 770 Euro.
Zum Leben ist das auch in einer Stadt
wie Berlin zu wenig - Brinkmann, um die
50 Jahre alt, muss deshalb ergänzendes Arbeitslosengeld II beantragen.
Rund 200 Euro zahlt ihr das Jobcenter,
damit sie nicht schlechter gestellt ist als
ein arbeitsloser Hartz-IV-Empfänger.
Das ITDZ verpflichtet die Zeitarbeitsunternehmen
laut eigener Aussage vertraglich dazu, "nach dem Tarifvertrag "Zeitarbeit" zu vergüten", dies werde kontrolliert. Tatsächlich gibt es diesen Mindestlohn-Tarifvertrag allerdings erst seit eineinhalb Jahren
und der Mindestlohn wurde erst zum 1. November
auf 7,50 Euro angehoben.
Das ITDZ beschäftigt laut eigener Aussage 48 Leiharbeiter. Wenn das Geschäft so gut läuft,
wie das Unternehmen auf seiner Webseite
behauptet, dann könnte das ITDZ schnell handeln
und die Mitarbeiter fest anstellen.
Ganz nach dem Grundsatz im Firmenvideo
"Die Arbeitszufriedenheit der Mitarbeitenden
steht bei uns im ITDZ an erster Stelle."
Alles lesen unter:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/berlin-betreibt-lohndumping-und-leiharbeit-bei-rufnummer-115-a-871134.html
dapd
Der Deutsche Bundestag:
Nur drei Viertel des
Existenzminimums verdient.
Leiharbeit: Dumping-Löhne
für Schreibkräfte im Bundestag
SPIEGEL ONLINE - 13.11.2012Im Bundestag werden Schreibkräfte, die
als Leiharbeiter beschäftigt sind, teilweise
zu Niedriglöhnen beschäftigt.
Sie verdienen laut ARD-Magazin
"Report Mainz" so wenig, dass sie
ihren Verdienst auf Hartz-IV-Niveau
aufstocken müssen.
mehr...
Berlin - Betroffen sind Mitarbeiter von
Drittfirmen: Schreibkräfte, die als Leiharbeiter
im Deutschen Bundestag arbeiten, verdienen
so wenig, dass sie ohne zusätzliches Geld vom
Staat nicht leben können.
Nach Informationen des ARD-Magazins
"Report Mainz" müssen sie eine Aufstockung
auf Hartz-IV-Niveau beantragen.
Die Sendung berichtet unter anderem über den
Fall einer alleinerziehenden Schreibkraft, die
derzeit im Parlament arbeitet.
"Das ist ungerecht, dass ich mit einer Vollzeitstelle
nur drei Viertel des Existenzminimums verdiene
und noch mit einem Viertel aufstocken muss",
sagt die Frau.
Alles lesen unter:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/dumpingloehne-leiharbeiter-im-bundestag-muessen-aufstocken-a-867019.html
Corbis
Liebe deinen Nächsten wie dich selbst -
bei der Caritas liegt die Betonung auf "selbst"
Unternehmen Irrsinn:
Der Diener Gottes, ein Leiharbeiter
SPIEGEL ONLINE - 12.10.2012Billig, willig und leicht loszuwerden:
Was früher Sklaven waren, sind heute Zeitarbeiter.
Sogar kirchliche Organisationen schmeißen feste Mitarbeiter raus, um sie danach günstig zu leihen.
Die Zeitarbeit ist zu einem juristischen Schlupfloch verkommen, klagt Karriereberater Martin Wehrle.
mehr...
Wo soll die Nächstenliebe wohnen, wenn
nicht in der Caritas, dem Wohlfahrtsverband
der katholischen Kirche?
Wer, wenn nicht ein kirchlicher Arbeitgeber,
könnte der profitgierigen Wirtschaft, die nur
den Namen des schnellen Gewinns heiligt,
als moralisches Vorbild dienen?
Wie sah das Modell in der Praxis aus?
Die Wochenzeitung "Die Zeit" berichtete
damals von dem Diplom-Psychologen
Uwe Bening.
Er hatte als Stammmitarbeiter bei der Caritas
3600 Euro brutto im Monat verdient, dieses
Gehalt entsprach seiner Ausbildung.
Später wurde ihm dieselbe Tätigkeit erneut
angeboten - diesmal jedoch über einen
Vertrag als Leiharbeitskraft.
Zu 800 Euro weniger Gehalt.
Ein Drittel der rund 750 Mitarbeiter stand nicht
mehr direkt bei dem Caritas-Verein unter Vertrag, sondern legte sich als Zeitarbeiter ins Zeug.
Über diesen Hintereingang wurden bis 2011 die
meisten neuen Mitarbeiter ins Unternehmen gelotst.
Das senkt die Personalkosten und sorgt dafür,
dass der Anteil der Stammbelegschaft immer
mehr abnimmt.
Mitarbeiter zum Spottpreis
Heute ist die Zeitarbeit zu einem juristischen
Schlupfloch verkommen, durch das sich
qualifiziertes Personal dauerhaft zum Spottpreis
heuern lässt.
Die Leihmitarbeiter sind von der
Stammbelegschaft nicht zu unterscheiden:
Sie machen dieselben Jobs.
Sie bleiben über Jahre in der Firma.
Nur sind sie billig, williger, leichter loszuwerden.
Moderne Irrenhaus-Sklaven.
Immer mehr Firmen gründen Zwillings -
unternehmen in der Zeitarbeitsbranche.
Bereits 2007 fand eine Verdi-Studie heraus:
Nahezu jeder fünfte Leiharbeiter war über
eine Tochterfirma im eigenen Betrieb tätig.
Das Prinzip ist einfach:
Die linke Hand reicht der rechten Hand
das Personal kostengünstig rüber,
am eigentlichen Tarif vorbei.
Alles lesen unter:
http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/ich-arbeite-in-einem-irrenhaus-martin-wehrle-a-860820.html
Der Artikel ist ein gekürzter Auszug aus Wehrles
Buch "Ich arbeite noch immer in einem Irrenhaus".
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