Freitag, 13. Juli 2012


Duda News Donnerstag, 12.07.2012

    Marcel Duda 

Wunderbar! 

So muss das überall weitergehen.


Ich gratuliere den Bremer Grünen zur Verabschiedung des Landes-Mindestlohngesetzes. 
Garantierte 8,50 Euro Stundenlohn für Bremer Beschäftige und alle, die von Geld und Aufträgen 
des Landes profitieren – das setzt neue Maßstäbe. 
Es ist gut, dass die Länder nicht nachlassen und 
so auch wieder mehr Bewegung in die verbohrte Mindestlohndebatte auf Bundesebene bringen. 
Für mich ist es Ansporn, immer weiter Druck 
auf die Bundesregierung zu machen, bis wir endlich einen gesetzlichen Mindestlohn für alle - in ganz Deutschland - durchgesetzt haben.




    Marcel Duda via  
Bündnis 90/Die Grünen Ortsverband Sinsheim

Antifaschismus fördern - nicht kriminalisieren!

Link:



Am 28. Juni verurteilte das Amtsgericht Ahrweiler 
den Gewerkschaftler Wolfgang Huste zur Zahlung 
von 2 000 Euro. 

Er hatte im August 2011 auf seinem Privatblog 
zu einer friedlichen Gegendemonstration gegen 
den im September stattgefundenen Nazi Aufmarsch 
in Dortmund aufgerufen. 

Auf der Demonstration standen 900 Faschos 
etwa 10 000 Demonstrant*innen gegenüber, die für Menschlichkeit und Solidarität stritten. 

Huste war einer von 10 000.

Den Gerichtsbeschluss begründete Richterin 
Alexandra Gödecke damit, dass 
"von Links organisierte Sitzblockaden Gewalt 
von Rechts provozieren würden und den Nazis 
als Legitimation für die Gewaltanwendung dienen". 

Damit wird dem Gewerkschaftler vorgeworfen, 
zu einer "Blockade und Störung" 
aufgerufen zu haben.

Die GRÜNE JUGEND RLP ist beschämt 
über diesen Gerichtsbeschluss und verurteilt 
das Ergebnis der Verhandlung entschieden. 

"Hier werden dem Kampf gegen rechts unnötig 
Steine in den Weg gelegt", empört sich Jan Stich, Sprecher der GRÜNEN JUGEND RLP, "Sitzblockaden sind wichtige Elemente zivilen Widerstands 
und ein Teil der Versammlungsfreiheit unseres Grundgesetzes". 

Sophia Steinmetz, Sprecherin der GRÜNEN JUGEND 
RLP ergänzt: 

"Der Fall NSU hat uns gezeigt, dass staatliche Stellen 
die Gefahr von rechts über Jahre unterschätzt und verharmlost haben. 

Deshalb brauchen wir eigentlich viel mehr 
Engagement gegen Faschist*innen.

Daher fordert die GRÜNE JUGEND RLP dazu auf, 
sich mit dem in Revision gegangenen Wolfgang Huste zu solidarisieren. 

Antifaschistische Arbeit wird hier fatalerweise eingeschüchtert. 

Nicht tapfere Menschen wie Huste bedrohen unsere Gemeinschaft, sondern Nazis die offen gegen Andersaussehende und Andersdenkende hetzen. 

Wir bräuchten viel mehr Menschen wie 
Wolfgang Huste, die sich engagiert für Toleranz 
und Demokratie einsetzen!














    Marcel Duda

Potenziale, Probleme und Perspektiven 
solidarischer #Landwirtschaft

Link: http://www.linksnet.de/de/artikel/27674


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