News am Freitag, 31.08.2012
Bild
Hip-Hop-Mogul Chris Lighty lag
erschossen in Wohnung
Hip-Hop-Mogul Chris Lighty
Foto: dapd
Bilder des Hip-Hop-Moguls
Chris Lighty 2007 in seinem
New Yorker Büro
Foto: Johnny Nunez/WireImage
Chris Lighty 2009 mit
seiner Frau Veronica
Foto: JohnnyNunez/WireImage
Chris Lighty im Juni 2012 bei
der Geburtstagsparty von
Produzent und Manager James Cruz
Chris Lighty, der Hip-Hop-Mogul hinter
Stars wie Sean
„Diddy” Combs (42),
50 Cent (37) und Mariah Carey (42), ist mit
einer
Schusswunde im Kopf tot in seiner
New Yorker Wohnung gefunden worden.
Er
war 44 Jahre alt.
Polizeisprecher Paul Browne
teilte
mit, die Behörden gingen
von einem Selbstmord aus.
Ein Abschiedsbrief
wurde nicht
gefunden, aber die Schusswaffe.
Es gebe auch keine Spuren,
dass jemand
gewaltsam in die Wohnung eingedrungen sei.
Die Polizei fand Lighty laut „TMZ“
am Donnerstag gegen 11.30 Uhr im
Garten seines New Yorker Apartments.
Laut der Zeitung „Daily News“
hatte er zuvor einen Streit mit
seiner
Frau Veronica.
Die beiden ließen sich gerade scheiden,
Lighty soll
finanzielle und persönliche
Probleme gehabt haben.
Foto: dapd
Chris Lighty († 44) soll persönliche
und finanzielle Probleme gehabt haben.
Der Produzent gehörte seit
Jahrzehnten zur Szene.
Er arbeitete mit
Hip-Hop-Pionieren wie
LL Cool J, bevor er seine eigene
Managementfirma
Violator startete.
Er sorgte nicht nur dafür, dass
seine
Schützlinge musikalischen Erfolg haben,
sondern eröffnete ihnen
weitere
Geschäftsfelder (u. a. Werbung für Schuhe,
Softdrink-Partnerschaften, Filmrollen) und
begründete dies mit den
rückläufigen
Verkaufszahlen für Tonträger.
Musikstars wie Diddy, Rihanna, 50 Cent,
Mary J. Blige und äußerten sich betroffen
über Lightys Tod.
„Chris
war ein wichtiger Teil meines
Geschäftslebens und persönlichen
Wachstums für ein Jahrzehnt”,
erklärte 50 Cent.
„Er war ein guter
Freund, der mir half,
mich als Künstler zu entwickeln.”
Foto: dpa Picture-Alliance
50 Cent zeigte sich erschüttert
über den Tod von Chris Lighty.
Rapper Fat Joe (42) sprach über Twitter
sein Beileid aus:
„R.I.P
Chris Lighty, der Mann,
der mir mein Leben rettete!!!
Ich wäre nichts
ohne dich!!!
Meine Kinder lieben dich.
Gott beschütze Chris Lighty.“
„Ruhe in Frieden mein alter Freund“,
„Es ist eine Tragödie.
Chris war ein guter, ehrlicher
Typ.
Ein Vater, Ehemann, eine einflussreiche
Person und großartiger
Geschäftsmann.
Möge seine Seele Ruhe finden.“
„Ich bin tief
traurig über den Verlust
eines Hip-Hop-Helden“, erklärte
Hip-Hop-Legende
Russell Simmons (54).
„Jeder, der ihn kannte, liebte ihn.
Wir werden
ihn alle sehr vermissen.“
Foto: API
Wie viele andere trauert auch
Russell Simmons um Chris Lighty
tagesschau
Link: http://www.tagesschau.de/
Massive Behinderungen
am Flughafen Frankfurt
das Warten geht weiter
Die Lufthansa-Flugbegleiter
haben ihren heutigen Streik am
Frankfurter Flughafen beendet,
dennoch fallen weiterhin
zahlreiche Flüge
aus.
Auch Anflüge sind zurzeit nur
eingeschränkt möglich.
Bis zur
Normalisierung des Flugbetriebs
wird es noch dauern.
Der Beginn des
nächsten Streiks ist noch offen. [mehr]
Rechte von Flugpassagieren
Streik bedeutet immer auch Ärger für Reisende.
Was ist zu tun, wenn
der Flug verspätet ist
oder gar ausfällt?
Wer kommt für welche Kosten
auf?
Gibt es möglicherweise eine Entschädigung?
tagesschau.de gibt einen Überblick über die
Rechte von Reisenden und wichtige
Ansprechpartner. [mehr]
Romneys Rede in Tampa
Mitt Romney hat es doch noch geschafft.
Mit seiner Rede auf dem
Republikaner-Parteitag
hat er die Delegierten von den Stühlen gerissen.
"Er hat perfekt geliefert", so das Urteil.
Romney wird für Obama
offenbar
zu einem starken Herausforderer.
Aus Tampa berichtet Silke Hasselmann. [mehr]
Kommentar
Amerika hat die Wahl:
Zwischen so wenig Staat wie möglich
oder einem
sozialen Netz, zwischen
Homo-Ehe und Recht auf Abtreibung
oder
erzkonservativem Familienbild.
Der Wahlkampf zwischen Mitt Romney und
Barack Obama ist ein Kulturkampf, meint
Sabine Müller, und dieser hat gerade
erst begonnen. [mehr]
Lage in Syrien spitzt sich zu
Der Bürgerkrieg in Syrien treibt
immer mehr Menschen in die Flucht.
In den Nachbarländern sind die
Aufnahmekapazitäten erschöpft,
die UNO schlägt Alarm.
Im UN-Sicherheitsrat forderte die
Türkei eindringlich,
Schutzzonen für
Flüchtlinge einzurichten - doch sie stößt
damit auf
wenig Zuspruch. [mehr]
Wahlen in Angola
Milliarden geblieben?
Die Angolaner wählen heute ein neues Parlament.
Präsident dos Santos,
seit mehr als 30 Jahren
an der Macht, wird wohl im Amt bleiben.
Dabei
war der Wahlkampf geprägt von der
tiefen Ungleichheit im Land.
Das Öl
hat viele reich gemacht, aber den
meisten Angolanern geht es nicht
besser.
Von Johannes Beck. [mehr]
Nach Unruhen in Südafrika
Südafrikas Staatsanwaltschaft hat
Mordanklage gegen 270 Kollegen der
34 Arbeiter erhoben, die von Polizisten
erschossen wurden.
Sie griff
dabei auf ein Gesetz aus
der Apartheidszeit zurück.
Die Arbeiter weisen
die Vorwürfe zurück,
ein ehemaliger ANC-Jugendführer
fordert eine
Revolte.
Von Claus Stäcker. [mehr]
Krisenländer besonders
stark betroffen
Arbeitslose in der Eurozone
Vor allem der Jobabbau in den Krisenländern
macht dem Arbeitsmarkt in
Europa zu schaffen:
Erstmals lag die Zahl der registrierten
Arbeitslosen
in der Eurozone bei mehr als 18 Millionen Menschen.
EU-weit
verharren die Zahlen auf dem Rekordniveau,
das sie schon im vergangenen
Monat erreicht hatten. [mehr]
Teile Afrikas besonders
stark betroffen
Die Weltbank schlägt erneut Alarm:
Wegen der Dürren in Osteuropa und
den USA
seien die Lebensmittelpreise innerhalb eines
Monats im Schnitt
um zehn Prozent gestiegen.
In einigen Regionen Afrikas sei der Anstieg
noch viel dramatischer:
Die Organisation meldet dort Zuwächse
von 100
Prozent und mehr. [mehr]
15 Jahre nach dem Tod
von Lady Diana
"Königin der Herzen"
Sie war die "Königin der Herzen" und
ihr Tod löste weltweit
Bestürzung aus:
Am 31. August 1997 verunglückte
Lady Di tödlich in einem
Pariser Tunnel.
Auch 15 Jahre nach ihrem Tod pilgern
Diana-Fans nach
Paris, um Blumen nahe
der Unglücksstelle niederzulegen.
Evi Seibert über den Mythos Diana. [mehr]
Vorschläge von NRW-
Innenminister Jäger
Fußballgewalt vorgestellt
Die Fußballsaison ist noch jung, doch
bereits bei 42 Spielen der
oberen drei Ligen
kam es zu Ausschreitungen.
NRW-Innenminister Jäger hat
nun zusammen
mit dem DFB ein Anti-Gewalt-Konzept erarbeitet.
Dabei soll
es um nationale Standards im
Umgang mit gewaltbereiten Fans gehen. [wdr]
"London Calling"
Ehren der Paralympics-Helden
In die Olympia-Sportstätten
in London ist wieder Leben eingekehrt.
Jetzt sind die Athleten der
Paralympics am Start.
Alle Wettkämpfe sind
ausverkauft,
die Sportler hoch motiviert.
Sie beeindrucken mit ihren
Leistungen
und öffnen den Blick für einen anderen
Umgang mit
Behinderungen.
Von Annette Dittert. [video]
Weitere Meldungen
Inland
Ausland
Wirtschaft
Kultur
Sport
Schlusslicht
Es ist der Stoff, aus dem die Träume
von CSU-Granden sein müssen:
Horst Seehofer ist Bayern-Kanzler,
Franz Beckenbauer endlich offiziell
Kaiser
und Patrona Bavariae spendet ihren Segen:
Ein vom preußischen
Rest völlig losgelöster Bayern-Staat geistert immer wieder durch
die Köpfe älterer Herren.
Oliver Jarasch über weiß-blaue Geschichten. [video]
Dossier: Die schönsten Schlusslichter
N24
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