Technik News am 31.08.2012
N24
Die
Hinweise verdichten sich:
Apple bringt sein "iPad mini"
wohl im Oktober
auf den Markt.
Der US-Konzern will so seine Dominanz
im Tablet-Markt
sichern.
Neuigkeiten gibt es auch vom iPhone 5.
Probleme beim iPhone 5 - Apples
"iPad mini" soll im Oktober kommen
Apple will laut einem Medienbericht die mit
Spannung
erwartete kleinere Version seines iPad-Tablets im Oktober auf den Markt
bringen.
Das Gerät werde eine Bildschirmdiagonale von
7,85 Zoll (rund
19,9 cm) haben, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg.
Es wäre
damit etwas größer als das im Markt
für kleinere Tablets gängige Format
von 7 Zoll.
Das iPad gibt es seit dem Start im
Frühjahr
2010 nur mit einer Diagonale von 9,7 Zoll.
Rivalen wie Samsung,
Amazon mit dem
Kindle Fire oder zuletzt auch Google mit
dem von Asus produzierten Nexus 7
brachten hingegen diverse kleinere und
zum Teil deutlich günstigere Tablets
auf den Markt.
Das iPad dominiert den Markt
zwar weiterhin
mit einem geschätzten Anteil von rund 70
Prozent und bringt Apple satte Profite.
Allerdings ließ Konzernchef Tim Cook
zuletzt
durchblicken, Apple werden
den Rivalen das Geschäft mit
günstigeren
Geräten nicht
kampflos überlassen.
Noch mehr Tablets
Über ein "iPad mini" wird
schon
seit Monaten spekuliert.
Zuletzt war berichtet worden, Apple
wolle
das Gerät nicht wie lange
erwartet zusammen mit einem neuen
iPhone am
12. September vorstellen,
sondern erst einige Wochen später.
Der
Bloomberg-Bericht
untermauert diese Version.
Apple äußerte sich wie
immer
nicht zu kommenden Neuheiten.
Vom Konkurrenten Amazon wird
kommende Woche eine neue
Version
des Kindle Fire erwartet.
Das Unternehmen lud für den 6.
September
zu einem Pressetermin im kalifornischen
Santa Monica,
allerdings ohne zu sagen,
was dort vorgestellt werden soll.
Zugleich ist
die aktuelle Version
des Fire-Tablets ausverkauft.
Das Blog "The Verge"
veröffentlichte
am Donnerstag bereits das Bild eines
angeblichen neuen
Amazon-Tablets.
Auch mit dem Start des neuen Microsoft-Betriebssystems
Windows 8 im Oktober
kommen zahlreiche weitere Tablets
auf den Markt.
Probleme bei Sharp
Bei der Produktion der
nächste
iPhone-Generation drohen Apple
unterdessen Probleme.
Der
japanische Sharp-Konzern könne
wegen technischer Probleme noch keine
iPhone-Bildschirme liefern, berichtete das
"Wall Street Journal".
Sharp
sei einer von drei Lieferanten
der Touchscreen-Bildschirme - neben
Japan Display und LG Display.
Es ist unklar, inwieweit eine Verzögerung
bei
Sharp zu Lieferengpässen führen kann.
Nach bisherigen Informationen
dürfte Apple das
nächste iPhone im
September auf den Markt bringen.
Das nächste iPhone
ist ein extrem wichtiges
Produkt für Apple - zuletzt konnte Samsung
beim
Smartphone-Absatz deutlich davonziehen.
Laut
früheren Medienberichten bekommt
das neue iPhone Displays mit einer
neuen
Technologie, bei der die berührungsempfindliche Schicht direkt ins
LCD-Panel integriert ist.
Das macht die Bildschirme noch etwas dünner.
(dpa, N24) 31.08.2012 18:03 Uhr
Zum Schutz vor einer Sicherheitslücke
sollten Nutzer
des Internet Explorers
von Microsoft besondere
Sicherheitsvorkehrungen
treffen und
im Zweifelsfall auf einen anderen
Browser umsteigen.
Das
empfahl das Bundesamt für Sicherheit
in der Informationstechnik (BSI) in
Berlin.
Grund ist den Angaben zufolge
eine Sicherheitslücke in
Java-Programmen, die Inhalte wie
Animationen auf
Webseiten darstellen.
Damit können über gekaperte
Werbebanner
Schadprogramme auf
Rechner eingeschleust werden.
Kriminelle nutzen diese
Lücke zum
Beispiel zur Verbreitung von Trojanern,
die Bankdaten von
Nutzern
ausspionieren sollen.
Eine neue Version von Java, die die
Lücke schließt, gibt es noch nicht.
Ausschalten von
Java-Plug-In keine Lösung
Daher
empfiehlt das BSI allen Nutzern,
das Java-Plug-In über die
Einstellungen
ihres Internetbrowsers auszuschalten.
Beim Internet
Explorer ist die Lücke
damit allerdings nicht geschlossen,
erklärte Tim
Griese vom BSI.
Nach einer besseren Schutzmöglichkeit
gefragt, habe
Microsoft auf eine
Anleitung verwiesen, die für Normalnutzer
deutlich zu
komplex sei.
Die Anleitung auf Englisch sei für
"unbedarfte Nutzer"
nicht zu meistern,
sagte Griese.
Wer weiter mit dem Internet Explorer
surfen will, sollte daher die Java-Software
auf dem Computer deinstallieren.
Alternativ können Nutzer einfach auf
einen anderen Browser wie Firefox,
Chrome oder Safari umsteigen.
Dort sollten sie dann das Java-Plug-In
ausschalten.
Eine Anleitung dazu findet sich auf den Webseiten
der
Hersteller und der Internetseite des BSI.
(dpa, N24) 31.08.2012 11:18 Uhr
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