News am Montag, 27.08.2012
N24
Eigentlich
schaut sich der Mensch
immer wieder Erfolgsrezepte der Natur
ab und
kopiert diese.
Bei dem Wasservogel in unserem
Internetvideo war es wohl
umgekehrt.
Internetvideo - Cleverer Wasservogel
Eigentlich schaut sich der Mensch
immer wieder Erfolgsrezepte der Natur
ab und kopiert diese.
In diesem Fall war es wohl umgekehrt.
Ein
Wasservogel ködert seine Leibspeise
mit Brotstückchen.
Bild
Drama in Düsseldorf:
Kampfrichter (75) von Speer
am Hals getroffen.
Kampfrichter tot:
Vom Speer am Hals getroffen
Foto: Schaffmeister
Sofort kümmern sich Rettungskräfte
um den Schwerverletzten.
Wie
die Polizei mitteilte, ist der Kampfrichter
in der Nacht zu Montag
seinen Verletzungen
erlegen.
Trauer und Bestürzung in Düsseldorf.
Der Kampfrichter, der am Sonntag bei einem
Sportfest von einem Speer getroffen wurde,
ist in der Nacht zu Montag gestorben.
Auch eine Not-Operation in der
Düsseldorfer
Uni-Klinik konnte sein Leben nicht mehr retten.
Was war passiert?
Am Sonntag wurde der Kampfrichter bei einem Leichtathletik-Wettkampf für Nachwuchssportler
von einem Speer getroffen und an der
Halsschlagader verletzt.
Ein 15-jähriger hatte den 700-
Gramm-Speer geworfen.
Laut
Augenzeugenberichten war Kampfrichter
Dieter S. zur Messung
losgelaufen, bevor
der Speer zu Boden fiel.
Wettkampfleiter Jochen
Grundmann:
„Der Kampfrichter lief los, bevor
der Speer gelandet war.
Er
dachte wohl, er könne die Flugbahn berechnen.“
Zuschauer und
Sanitäter kümmerten sich als
Ersthelfer um den Schwerverletzten, ein
Notarzt
brachte ihn ins Krankenhaus.
Schockierte Menschen wurden von
einer
Seelsorgerin psychologisch betreut.
Die Wilhelm-Unger-Spiele
sind ein traditionelles Sportfest für Nachwuchssportler aus der Region,
rund 300 Sportler nahmen an den Wettkämpfen teil.
Nach dem Unfall wurde
das Sportfest sofort abgebrochen.
Wie „derwesten.de“ berichtet, verlor
der
schwer verletzte Kampfrichter Dieter S. viel Blut.
Zum Zeitpunkt des Unglücks sollen 800 Zuschauer
dabei gewesen sein, die Polizei habe die Anlage
sofort geräumt.
N24
In
Südafghanistan haben Taliban-Kämpfer
17 Zivilisten enthauptet, weil
diese Musik
gespielt und getanzt hatten.
Im Osten des Landes tötete ein
afghanischer Soldat zwei NATO-Soldaten.
Weil sie Musik hörten -
Taliban enthaupten 17 Zivilisten
Im Süden Afghanistans haben Kämpfer der
radikal-islamischen Taliban nach Angaben
örtlicher Behörden 17
Zivilisten enthauptet,
darunter zwei Frauen.
Die Regierung der
Unruheprovinz Helmand
teilte mit, die Menschen seien am Vortag im
Distrikt Kajaki getötet worden.
Die Hintergründe der Bluttat seien noch
unklar und würden untersucht.
Dorfbewohner sprachen von einem
möglichen
Racheakt.
Die Taliban waren für eine Stellungnahme
zunächst nicht zu
erreichen.
"Wir haben bislang keine verlässlichen
Informationen
über die Tötung der 17 Zivilisten",
sagte der Sprecher des
Provinzgouverneurs,
Daud Ahmadi.
Da die Gebirgsregion im Nordosten von
Helmand von den Taliban kontrolliert werde,
könne die Regierung kein
Ermittlungsteam in
das betroffene Gebiet entsenden.
Man müsse sich
deshalb auf Geheimdienstinformationen verlassen.
"Unsere
Agenten haben uns zunächst gesagt,
die Menschen seien von
Aufständischen
enthauptet worden", teilte Ahmadi mit.
Inzwischen gebe es
jedoch Zweifel
an dieser Version.
So gebe es unbestätigte Berichte,
zwei örtliche
Taliban-Kommandeure seien im Streit um zwei
Frauen
aneinandergeraten.
Diese Auseinandersetzung sei eskaliert
und habe zum
Tod der 17 Zivilisten geführt.
Racheakt der Taliban?
Dorfbewohner sprachen
zudem von
einem möglichen Racheakte der Taliban.
Demnach hätten die 15
getöteten Männer
ein Fest gefeiert, zu dem sie zwei
Tänzerinnen eingeladen hätten.
"Es gibt in dieser Sache noch sehr viele Fragen,
die
geklärt werden müssen", sagte Ahmadi.
In der
östlichen Provinz Laghman tötete unterdessen
ein Soldat der afghanischen
Armee zwei Angehörige
der Internationalen Schutztruppe Isaf.
Wie ein
Sprecher der Nato-geführten Isaf mitteilte,
wurde auch der mutmaßliche
Täter von Sicherheitskräften erschossen.
Angriffe haben zugenommen
Angriffe von Tätern
in Uniformen der
afghanischen Armee und Polizei auf
ausländische
Soldaten haben zuletzt
deutlich zugenommen.
Die Isaf zählte seit
Jahresbeginn 33 Vorfälle,
bei denen insgesamt 42 Nato-Angehörige
ums
Leben kamen.
Zehn afghanische Soldaten starben
nach Polizeiangaben in der Nacht in der Provinz
Helmand bei einem
Angriff von Aufständischen
auf einen Militärposten.
Die Taliban
bekannten sich zu der Tat.
(dpa, N24) 27.08.2012
N24
Ein
Rucksack-Tourist in Alaska musste
seine Leichtsinnigkeit mit dem Tod
bezahlen:
Acht Minuten lang fotografierte er einen
Grizzlybären aus
unmittelbarer Nähe -
bis dieser ihn zerfleischte.
Fotos gemacht -
Grizzlybär zerfleischt neugierigen Touristen
Link: http://www.n24.de/news/newsitem_8170835.html
Ein Rucksack-Tourist ist in einem Nationalpark
im
US-Bundesstaat Alaska von einem Grizzly angegriffen und zerfleischt
worden.
Der Mann habe offenbar aus geringer Nähe
Fotos von dem Bären
gemacht, berichtete
die Verwaltung des Denali-Nationalparks.
Er habe
damit gegen die Richtlinie verstoßen,
sich Bären auf keinen Fall zu
nähern.
Die Leiche des Rucksack-Touristen aus
San Diego, der
allein unterwegs war, wurde
von anderen Wanderern entdeckt.
"Die drei
Wanderer entdeckten zunächst
einen verlassenen Rucksack.
Bei genauerer
Untersuchung entdeckten sie
Spuren eines heftigen Kampfes, inklusive
zerrissener Kleidung und Blut", berichtete die Verwaltung über den
ersten derartigen Angriff
in ihrem Park.
Letztlich wurde die Leiche des
Opfers entdeckt,
die von dem Grizzly zu einem verborgenen Ort geschleppt
worden war.
Der Bär wurde einem Medienbericht
zufolge inzwischen erschossen.
Am Ort des Geschehens wurde die
Digitalkamera seines Opfers entdeckt.
Den gespeicherten Aufnahmen
zufolge
habe der Mann etwa acht Minuten lang den
Grizzly aus
unmittelbarer Nähe fotografiert,
sagte Nationalpark-Chef Paul Anderson
der
Zeitung "Alaska Dispatch".
(AFP, N24) 27.08.2012
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