Bachmann News Mittwoch, 20.06.2012
Johanna Bachmann
Johanna Bachmann
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Kampfpanzer-Verkauf nach Saudi-Arabien
Miteigentümer nennt "Leopard 2"-Export Wahnsinn
Im Münchner Rüstungskonzern Krauss-Maffei Wegmann (KMW) regt sich
Widerstand gegen die mögliche
Ausfuhr weiterer Kampfpanzer nach
Saudi-Arabien.
Burkhart von Braunbehrens, der eine der fünf
Eigentümerfamilien des Unternehmens vertritt, sagte
in einem Interview
mit dem Magazin "Stern", dass während der arabischen Revolution die
Ausfuhr ein "unmögliches Signal" sei.
Voranfrage beim Bundessicherheitsrat
Sorgt auch bei KMW für Ärger: Kampfpanzer "Leopard 2" (Archivbild) Spanien wolle "Leopard 2"-Panzer aus eigener Lizenzproduktion nach Saudi-Arabien liefern, deshalb habe der Rüstungskonzern beim Bundessicherheitsrat eine Voranfrage zur Genehmigung gestellt, sagte der 71-Jährige weiter.Zwar werde Saudi-Arabien als Bollwerk gegen den Iran gesehen, und Israel habe seinen Einspruch gegen das Geschäft zurückgenommen.
Aber in der jetzigen Situation Panzer in das Königreich zu liefern, "wäre Wahnsinn", so Braunbehrens.
Brief an Bundespräsident Gauck
Dazu
verstoße der mögliche Verkauf seiner Meinung nach eindeutig gegen die
deutsche Exportrichtlinie.
Krauss-Maffei Wegmann habe sich bereits an
Bundespräsident Joachim Gauck gewandt und
ihn gebeten, den Export nicht
zu genehmigen. Braunbehrens fügte hinzu, dass er und seine
Familienmitglieder entsetzt gewesen seien, als im
März 2011 saudische
Panzer im Nachbarland
Bahrain einfuhren und die Demokratiebewegung
niedergeschlagen wurde.
Braunbehrens: Einfluss "sehr begrenzt"
Braunbehrens
ist freischaffender Künstler und war in seiner Jugend in der
Studentenbewegung aktiv - er beteiligte sich damals unter anderem an
Protesten gegen den Vietnam-Krieg. Zwischen 1972 und 1975 arbeitete er
nach eigenen Angaben als Journalist bei
der "Kommunistischen
Volkszeitung".
Seine Anteile erbte er vor 45 Jahren - wie viele
weitere
Mitglieder seiner Familie.
Im Interview mit dem ZDF-Magazin "Aspekte"
beschrieb er seinen Einfluss auf die Geschäftspolitik des Konzerns als
"sehr begrenzt", durch die Vielzahl
der Gesellschafter seien
Abstimmungsprozesse
ähnlich kompliziert wie in einer Aktiengesellschaft.
Die
Familie Braunbehrens ist seit einigen Wochen
Ziel einer umstrittenen
Kampagne der Gruppe
"Zentrum für Politische Schönheit".
Die Organisation
verschickte Patronen an KMW-Teilhaber, um sie zu überzeugen, sich gegen
das mögliche Panzergeschäft auszusprechen.
Braunbehrens verurteilte die
Aktion auf seiner Internetseite als "politische, moralische und
intellektuelle Wohlstandsverwahrlosung".
Saudi-Arabien will angeblich 800 "Leos"
Eines
"Bild am Sonntag"-Berichts zufolge will
Saudi-Arabien bei Kraus-Maffei
Wegmann bis zu
800 "Leopard 2"-Kampfpanzer kaufen.
Auch in der
Bundesregierung soll sich erheblicher Widerstand gegen das Geschäft
regen.
Während das Bundeskanzleramt sowie die
Ministerien für Äußeres
und Verteidigung
Ablehnung signalisierten, fänden sich im
Wirtschaftsministerium auch Befürworter.
Fragen und Antworten
Deutsche RüstungsexporteDer mögliche "Leopard"-Deal mit Saudi-Arabien
sorgt für Empörung.
Doch wie laufen solche Kriegswaffengeschäfte
mit Panzern, U-Booten oder Kanonen eigentlich ab,
wer genehmigt sie in Deutschland - und nach
welchen Regeln?
Johanna Bachmann
hat FDP bitte wieder unter 5%s Foto geteilt.
Johanna Bachmann
hat AMERICA IS ISRAEL'S BITCHs Foto geteilt.
Johanna Bachmann via Thomas Rau
(© AP)
Wie der Guardian berichtet, sollen 11 Uhr
deutscher Zeit acht
Polizisten vor der
Botschaft gestanden haben.
Zwanzig Minuten später
seien sie dann plötzlich verschwunden.
Johanna Bachmann via Nachrichten
Johanna Bachmann via Nachrichten
Veröffentlicht am 19.06.2012 von AttacD
Während der Sitzung des ECON-Ausschusses
des Europäischen Parlamentes am heutigen Dienstag
haben Aktive von
Attac und Campact für eine
wirksame Regulierung der Agrarrohstoff-Märkte
demonstriert.
Als der bayerische EU-Abgeordnete Markus Ferber
als
Berichterstatter für dieses Thema dem Ausschuss seine jüngsten Schritte
erläuterte, erhoben sich aus
dem Publikum sechs Aktivistinnen und
Aktivisten
und forderten die EU-Parlamentarier auf, die preistreibende
Nahrungsmittelspekulation zu stoppen.
Einige von ihnen hielten
Transparente in die Höhe
mit der Aufschrift:
"Stop Food Speculation!",
"No more Hunger Games!",
"Mit Essen zockt man nicht!" und
"Stop Gambling
on Food".
www.attac.de/news/6180
www.attac.de/news/6180
Johanna Bachmann via Nachrichten
DPA
Es ist ein Weckruf an die Teilnehmer des
Uno-Gipfels Rio+20:
Kurz vor dem Start der Konferenz haben
Umweltschützer die Rote Liste der
bedrohten
Tier- und Pflanzenarten vorgelegt.
Um jede dritte Art steht
es schlecht.
Das gefährdet auch die Lebensgrundlage
zahlreicher
Menschen.
Rio de Janeiro -
Trotz aller Schutzbemühungen nimmt die Zahl der bedrohten Tiere und Pflanzen zu.
Von den knapp 64.000 untersuchten Tier- und Pflanzenarten seien fast 20.000 vom Aussterben bedroht, berichtete die Weltnaturschutzunion International Union for Conservation of Nature (IUCN) am Dienstag in Rio de Janeiro.
Die jüngste Rote Liste sei ein Weckruf an die Politiker, die sich am Mittwoch zum dreitägigen Uno-Gipfel für Nachhaltigkeit in der brasilianischen Stadt treffen, heißt es.
Trotz aller Schutzbemühungen nimmt die Zahl der bedrohten Tiere und Pflanzen zu.
Von den knapp 64.000 untersuchten Tier- und Pflanzenarten seien fast 20.000 vom Aussterben bedroht, berichtete die Weltnaturschutzunion International Union for Conservation of Nature (IUCN) am Dienstag in Rio de Janeiro.
Die jüngste Rote Liste sei ein Weckruf an die Politiker, die sich am Mittwoch zum dreitägigen Uno-Gipfel für Nachhaltigkeit in der brasilianischen Stadt treffen, heißt es.
Das rasche Absinken der Zahl der Tier- und Pflanzenarten könne die
Quellen für Nahrung, Medikamente und sauberes Wasser ebenso gefährden
wie die Existenzgrundlage von Millionen Menschen, warnen die Verfasser.
"Nachhaltigkeit ist eine Frage von Leben und Tod
für die Menschen auf unserem Planeten", sagte IUCN-Chefin Julia
Marton-Lefèvre.
"Eine nachhaltige Zukunft kann nicht erreicht werden,
ohne die Artenvielfalt zu erhalten - die Tier- und Pflanzenarten, ihre
Lebensräume und ihre Gene."
Das gelte nicht nur für die Natur selbst,
sondern auch für die sieben Milliarden Menschen, die davon abhängig
sind.
Nach jüngster Zählung sind 41 Prozent der Amphibien bedroht sowie 33 Prozent der riffbildenden Korallen,
25 Prozent der Säugetiere, 13 Prozent der Vögel und
eine von fünf Pflanzenarten.
Deren Verschwinden birgt Risiken für die Menschen. Selbst in Hochtechnologie-Ländern wie den USA
haben der IUCN zufolge die Hälfte der 100 meistverschriebenen Medikamente ihren Ursprung
in wilden Pflanzen oder Tieren.
Neue Arten auf der Roten Liste
Insbesondere Amphibien spielten eine wichtige
Rolle bei der Suche nach neuen Medikamenten,
viele Grundstoffe seien aus Hautsubstanzen von Fröschen entwickelt worden.
Mehr als 70.000 verschiedene Pflanzen werden demnach in der traditionellen oder der modernen Medizin genutzt.
Ein erwachsener Laubbaum produziere außerdem in etwa den Sauerstoff, den zehn Menschen verbrauchen.
Einige Tiere kamen neu auf die Rote Liste, die neben stark bedrohten auch mehr oder weniger gefährdete Arten enthält.
Darunter sind der Tintenfisch Sepia apama, der Springaffe Callicebus caquetensis und der Schwarzleguan Ctenosaura nolascensis.
Andere wurden innerhalb der Liste von bedroht zu
stark bedroht hochgegestuft, wie die südostasiatische Kobra Naja siamensis.
Nach jüngster Zählung sind 41 Prozent der Amphibien bedroht sowie 33 Prozent der riffbildenden Korallen,
25 Prozent der Säugetiere, 13 Prozent der Vögel und
eine von fünf Pflanzenarten.
Deren Verschwinden birgt Risiken für die Menschen. Selbst in Hochtechnologie-Ländern wie den USA
haben der IUCN zufolge die Hälfte der 100 meistverschriebenen Medikamente ihren Ursprung
in wilden Pflanzen oder Tieren.
Neue Arten auf der Roten Liste
Insbesondere Amphibien spielten eine wichtige
Rolle bei der Suche nach neuen Medikamenten,
viele Grundstoffe seien aus Hautsubstanzen von Fröschen entwickelt worden.
Mehr als 70.000 verschiedene Pflanzen werden demnach in der traditionellen oder der modernen Medizin genutzt.
Ein erwachsener Laubbaum produziere außerdem in etwa den Sauerstoff, den zehn Menschen verbrauchen.
Einige Tiere kamen neu auf die Rote Liste, die neben stark bedrohten auch mehr oder weniger gefährdete Arten enthält.
Darunter sind der Tintenfisch Sepia apama, der Springaffe Callicebus caquetensis und der Schwarzleguan Ctenosaura nolascensis.
Andere wurden innerhalb der Liste von bedroht zu
stark bedroht hochgegestuft, wie die südostasiatische Kobra Naja siamensis.
Aber es gibt auch positive Nachrichten.
So wurde beispielsweise ein als
ausgestorben
geltender Frosch in Israel wiederentdeckt:
Der weiß
gepunktete Israelische Scheibenzüngler (Discoglossus nigriventer) wird
nun als
"stark vom Aussterben bedroht" gelistet.
"Die meisten Gründe für den Verlust der Artenvielfalt sind wirtschaftlicher Natur", betont Simon Stuart,
Leiter der IUCN Species Survival Commission.
Insbesondere die Folgen von Klimawandel und eingeschleppten Arten sind nach IUCN-Angaben
nur schwer rückgängig zu machen.
So verbreite sich beispielsweise die vom Amazonas stammende Dickstielige Wasserhyazinthe
(Eichhornia crassipes) in afrikanischen Gewässern
und verursache dort jährlich einen Schaden bei Trinkwasserversorgung, Transport und Fischerei
von rund hundert Millionen Dollar (80 Millionen Euro).
Die IUCN in Genf ist das weltweit größte
Netzwerk staatlicher und nichtstaatlicher Umweltorganisationen.
Zu den über tausend Mitgliedern zählen auch
der Deutsche Naturschutzring, der
Naturschutzbund Deutschland (Nabu) und
WWF Deutschland.
"Die meisten Gründe für den Verlust der Artenvielfalt sind wirtschaftlicher Natur", betont Simon Stuart,
Leiter der IUCN Species Survival Commission.
Insbesondere die Folgen von Klimawandel und eingeschleppten Arten sind nach IUCN-Angaben
nur schwer rückgängig zu machen.
So verbreite sich beispielsweise die vom Amazonas stammende Dickstielige Wasserhyazinthe
(Eichhornia crassipes) in afrikanischen Gewässern
und verursache dort jährlich einen Schaden bei Trinkwasserversorgung, Transport und Fischerei
von rund hundert Millionen Dollar (80 Millionen Euro).
Die IUCN in Genf ist das weltweit größte
Netzwerk staatlicher und nichtstaatlicher Umweltorganisationen.
Zu den über tausend Mitgliedern zählen auch
der Deutsche Naturschutzring, der
Naturschutzbund Deutschland (Nabu) und
WWF Deutschland.
nik/dpa
Johanna Bachmann via Nachrichten
Link:
Abschlusserklärung zum Rio+20-Gipfel
Wahre Begeisterung klingt anders
Von Werner Eckert, SWR-Umweltredaktion,
zzt. Rio de Janeiro
Der Gipfel beginnt erst, aber sein wesentliches
Ergebnis steht schon
fest: 24 Stunden Poker vor
allem zwischen Gastgeber Brasilien und der EU
-
dann haben alle Delegationen dem Text der Abschlussdeklaration
zugestimmt.
Der deutsche Umweltminister Peter Altmaier ist
nicht
begeistert, gibt sich aber betont gelassen:
"Vor dem Hintergrund der
wirtschaftlichen
Probleme vieler Staaten, der Staatsschuldenkrise,
der
Bankenkrise, war klar von Anfang an:
das ist ein schwieriger Prozess.
Und wir haben, glaube ich, unser Bestes in diesem Prozess gegeben.
Und
sind auch sehr stolz darauf, in der Sache zu
einem verbesserten Ergebnis
beigetragen zu haben."
Brasilien gegen die EU
Brasilien hatte mit einem
Überraschungscoup
versucht, die EU zu isolieren.
Das konnten die
Europäer zunächst verhindern,
aber nach einigen Änderungen im Detail
haben sie eingelenkt.
Altmaier mit Blick auf den eigentlichen Gipfel:
"Im Übrigen ist es so, dass eine Konferenz, die am
Ende ein Erfolg ist,
jedenfalls besser ist als eine Konferenz wo die Staats- und
Regierungschefs am
Ende keine Einigung finden."
Umweltminister Altmaier ist mit dem Ergebnis nur teilweise zufrieden.
Wie etwa beim Klimagipfel in Kopenhagen. Dieser Schock sitzt
tief.
Die Politiker können beruhigt ins Riocentro kommen: Das wird ihnen
erspart bleiben. Das 49-Seiten Papier enthält eine Aufwertung des
UN-Umweltprogramms.
Es wird zwar nicht, wie von Deutschland angestrebt,
eine eigenständige Organisation, erhält aber mehr
Geld und mehr
Einfluss.
Neue Entwicklungs- und Umweltschutzziele sind
darin nicht
formuliert.
Sie sollen in den kommenden Jahren noch
entwickelt werden.
Für Altmaier besonders wichtig:
die Beteiligung der Wirtschaft an einer
nachhaltigen Entwicklung - Green Economy - wird gut geheißen.
Umweltgipfel "Rio+20"
Die Konferenz zu
Nachhaltigkeit,
Entwicklung und Umwelt tagt vom
20. bis 22. Juni in Rio de Janeiro.
Informationen rund um Themen und Ziele der
Konferenz finden Sie auf der
offiziellen Website.
Kritik der Umweltverbände
Die
Umweltverbände sind enttäuscht.
"Ein trauriges Dokument", sagt Hubert
Waiger vom BUND.
"Wir haben keine neuen Ziele, wir haben keine
neuen
Zieldaten und wir haben eine Erklärung, in
der auch der Meeresschutz
keinen Schritt
vorankommt", meint Daniel Mittler von Greenpeace.
Eine Aktivistin hält einen aufgeblasenen Globus auf
dem Rio+20-Gipfel
"An diesem Papier wird auch der Gipfel nichts mehr ändern", sagt
Martin Kaiser von Greenpeace.
Und Alois Fedder vom WWF fragt sich:
"Wozu
braucht es jetzt den Gipfel noch?
Das ist doch eine Missachtung der
Staatschefs,
wenn ihnen ein Papier vor die Nase gelegt wird und
sie
dürfen es nur noch unterschreiben."
Wie eine Antwort klingt der
Ausblick des Bundesumweltministers auf die kommenden
drei Tage:
"Wir
haben noch viele Reden, viele Dinge vor uns.
Und dann muss es weiter
gehen.
In einer zusätzlichen Resolution können die Spitzenpolitiker noch
bestimmte Punkte besonders hervorheben.
Aber auch das nur wenn sie alle
es wollen.
Die Bundeskanzlerin und US-Präsident Obama haben schon vor
einiger Zeit abgesagt.
Ob der russische Präsident Putin nun noch kommt,
ist zumindest ungewiss.
Der Gipfel endet am Freitag.
Johanna Bachmann
Link: https://www.youtube.com/watch?v=qj4Zt57ymlM
Johanna Bachmann via Nachrichten
Johanna Bachmann via Polizei
Several video clips showing police using excessive force against peaceful demonstrators throughout the United States.
Please stop the violence!!!
Johanna BachmannNWO IS GOIL , FÜR NWO ...
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