Freitag, 22. Juni 2012


News  am Mittwoch, 20.06.2012



N24
Ein Rentner aus Gronau hat fast sechs Monate lang tot auf seiner Wohnzimmercouch gesessen. 
Nur durch Zufall entdeckte ein Mitarbeiter der Wohnungsgesellschaft die Leiche.

Link:




N24

Es ist eine extreme Mutprobe: 

Ein junger Kanadier lässt sich absichtlich von 
einem Güterzug überrollen und klettert am Ende 
sogar zwischen rollenden Rädern aus den Schienen. 

Ein Freund hat die gefährliche Aktion auf Video festgehalten.

Link:




N24

Forscher haben Fossilien von Schildkröten gefunden, die vor 47 Millionen Jahren bei der Paarung starben. 

Vermutlich waren sie so abgelenkt, dass sie in 
tieferes, giftiges Wasser sanken und starben.

Link: http://www.n24.de/news/newsitem_8010447.html




N24

In Bayern demonstrieren iranische Asylbewerber 
gegen ihre drohende Abschiebung. 

Für die Proteste nähten sie sich ihre Münder zu. 

Laut einem Gerichtsurteil spricht nichts gegen diese Form des Protestes.





N24 hat einen Link geteilt.

Der Euro am Scheideweg

Griechen atmen auf

Samaras ist neuer Regierungschef


Der Vorsitzende der konservativen griechischen 
Partei Nea Dimokratia, Antonis Samaras, ist als neuer Regierungschef Griechenlands vereidigt worden. 

Das traditionelle christliche Zeremoniell im Präsidialgebäude führte der griechisch-orthodoxe Erzbischof Hieronymos II. aus. 

Staatspräsident Karolos Papoulias, der ihm zuvor 
das Mandat zur Regierungsbildung erteilt hatte, wünschte Samaras viel Erfolg und fügte hinzu: 

"Die Probleme, die vor Ihnen liegen, sind viele, 
und sie sind sehr schwierig."
Zuvor hatten sich Konservative, Sozialisten und 
Linke auf eine neue Regierung geeinigt. 

Das gab der Vorsitzende der sozialistischen 
PASOK-Partei, Evangelos Venizelos, bekannt. 

Nun gehe es nur noch um Einzelheiten, die bis zum Abend geklärt würden. 

Neben der PASOK sind an der Regierung die Neue Demokratie und die kleinere Demokratische Linke beteiligt.

Ende der politischen Lähmung?

Das Regierungsbündnis würde sich hinter die Spar- 
und Reformauflagen der internationalen Kreditgeber stellen, die politische Lähmung im Land vorerst überwinden und Griechenland auf den weltweiten Finanzmärkten gleichzeitig eine Atempause 
verschaffen. 

Nach dem offiziellen Endergebnis kam die 
konservative Neue Demokratie von Antonis Samaras 
bei der Parlamentswahl am Sonntag auf 29,66 Prozent der Stimmen und die radikale Linksallianz Syriza auf 26,89 Prozent. 

Die PASOK wurde drittstärkste Kraft.

Die Zusammensetzung des Kabinetts werde 
spätestens am Donnerstagmorgen feststehen. 

Sicher ist bislang, dass Samaras neuer Ministerpräsident wird. 

Laut einem Parteivertreter geht das Amt des Finanzministers an den Präsidenten der privaten National Bank, Vassilis Rapanos. 

Die kleine Demokratische Linke wird nach einem Beschluss ihres Vorstandes aktiv die Regierung unterstützen, aber kein Parteimitglied ins Kabinett entsenden.

Dringende Reformen

Die Griechen hatten in einer weltweit mit 
Hochspannung verfolgten Parlamentswahl die konservative Neue Demokratie zu stärksten Kraft gemacht. 

Die radikale Linkspartei Syriza, die die Auflagen komplett kippen wollte, landete auf dem zweiten 
Platz. 

Auch die anderen Parteien hatten im Wahlkampf angekündigt, sich im Falle eines Sieges für eine Nachverhandlung der Bedingungen einsetzen zu 
wollen.

Der neuen Regierung stehen schwierige Aufgaben bevor. 

Zur Umsetzung dringender Reformen kann sie 
sich dabei auf eine komfortable Mehrheit von 179 Abgeordneten berufen. 

Die Konservativen haben 129, die Sozialisten 33 
und die Demokratische Linke 17 Sitze im 300-köpfigen Parlament. 

Griechenland, das seit Monaten am 
EU-Rettungstropf hängt, kämpft gegen die 
Staatspleite.

(dapd, dpa, RTR, N24)   20.06.2012 15:11 Uhr




N24

In Polen ist ein irischer Fußball-Fan auf mysteriöse Weise verschwunden. 

Der 21-Jährige feierte in der Nacht von Samstag 
auf Sonntag mit seinen Freunden in der Innenstadt 
von Bromberg.

Link:




N24
Verwirrung um Husni Mubarak: 

Ägyptens Ex-Machthaber liegt nach Angaben aus Ärztekreisen im Koma. 

Zuvor hatte die amtliche Nachrichtenagentur Mena Mubarak bereits für klinisch tot erklärt.

Link: http://www.n24.de/news/newsitem_8009889.html

Der Gesundheitszustand des früheren ägyptischen Präsidenten Husni Mubarak hat sich massiv verschlechtert, allerdings herrschte in der Nacht 
zum Mittwoch zunächst Unklarheit über den
genauen Zustand des 84-Jährigen. 

Die amtliche Nachrichtenagentur Mena berichtete zunächst, Mubarak sei "klinisch tot". 

Aus Ärztekreisen in Kairo hieß es dagegen später, 
der Ex-Präsident liege im Koma und werde künstlich beatmet.
Der Ex-Machthaber hatte nach Berichten des Staatsfernsehens im Gefängnis einen Schlaganfall erlitten und war am Dienstagabend in ein Militärkrankenhaus der Hauptstadt gebracht worden. 

Sein Herz habe bei der Ankunft in der Klinik nicht mehr geschlagen und auch nicht auf Defibrillatoren reagiert, berichtete Mena und erklärte: 

"Husni Mubarak ist klinisch tot." 

Diese Nachricht wurde unter Berufung auf Mena auch 
im ägyptischen Staatsfernsehen verbreitet, das zudem Archivaufnahmen vom ehemaligen Machthaber ausstrahlte.

Später allerdings sagten Ärzte in Kairo, Mubarak liege 
im Koma und werde künstlich beatmet. 

"Mubarak ist nicht klinisch tot. 

Die Ärzte versuchen, ihn wieder aufzuwecken."

Behörden verweigerten Einlieferung

Der 84-Jährige war Anfang Juni wegen seiner Verantwortung für die Tötung hunderter 
Demonstranten durch Sicherheitskräfte während 
des Volksaufstands in Ägypten Anfang 2011 zu lebenslanger Haft verurteilt worden. 

Nach der Urteilsverkündung hatten Tausende 
Ägypter im ganzen Land gegen das ihrer Meinung 
nach zu milde Urteil protestiert und die Todesstrafe gefordert. 

Seit der Einlieferung ins Gefängnis verschlechterte 
sich Mubaraks Gesundheitszustand rapide.

Bereits vor zehn Tagen hatte Mubarak im Gefängnis offenbar zweimal einen Herzstillstand erlitten. 

Die Ärzte hätten beide Male Defibrillatoren 
einsetzen müssen, um ihn ins Leben zurückzuholen, hieß es damals aus Medizinerkreisen. 

Nach Angaben aus Sicherheitskreisen litt Mubarak 
auch unter schweren Depressionen, Atemnot und Bluthochdruck. 

Seine Familie hatte eine Verlegung aus dem 
Gefängnis ins Krankenhaus gefordert, was von 
den Behörden aber abgelehnt wurde.

Mubarak hatte Ägypten drei Jahrzehnte lang mit 
eiserner Hand regiert. 

Er musste angesichts eines Volksaufstands im 
Februar 2011 zurücktreten. 

Anfang Juni wurde er zu lebenslanger Haft verurteilt. 

Das Gericht machte den Ex-Präsidenten dabei verantwortlich für das gewaltsame Vorgehen der Sicherheitskräfte gegen die Demonstranten, die 
Anfang 2011 auf dem Tahrir-Platz im Zentrum Kairos 
und in anderen Städten gegen ihn protestiert hatten. 

Damals wurden Schätzungen zufolge rund 850 Demonstranten getötet. 

Durch die Proteste wurde Mubarak zum Rücktritt gezwungen.

Tausende feiern auf Tahrir-Platz

Mubaraks Nachfolger wurde am vergangenen Wochenende bestimmt. 

In einer Stichwahl um das Präsidentenamt mussten 
sich die Ägypter zwischen dem konservativ-religiösen Muslimbruder Mohammed Mursi und Ahmed Schafik, den Mubarak in seinen letzten Amtstagen noch zum Regierungschef ernannt hatte, entscheiden. 

Obwohl das Wahlergebnis offiziell noch nicht verkündet wurde, beanspruchen beide den Sieg für sich.

Von der einstigen Machtfülle Mubaraks wird der neue Präsident allerdings nur träumen können. 

Der Militärrat hat die Befugnisse des künftigen Staatsoberhaupts bereits zu eigenen Gunsten 
drastisch beschnitten.

Auf dem Tahrir-Platz in Kairo, wo in der Nacht zum Mittwoch tausende Anhänger der 
Muslimbruderschaft den noch nicht offiziell 
bestätigten Sieg Mursis feierten und zugleich gegen 
die Militärführung protestierten, wurden die sich widersprechenden Berichte über den Zustand 
Mubaraks aufmerksam verfolgt.

(AFP, N24)    20.06.2012 08:30 Uhr






N24

Der im Mai aufgetauchte Computervirus Flame soll 
von den USA und Israel entwickelt worden sein. 

Flame wurde eingesetzt, um Dokumente zum umstrittenen iranischen Atomprogramm auszuspähen.

Link: http://www.n24.de/news/newsitem_8010717.html

Der Iran und der Westen

Die USA und Israel haben einem Zeitungsbericht 
zufolge gemeinsam den im Mai aufgetauchten Computervirus Flame als Teil ihrer Cyber-Angriffe 
auf das iranische Atomprogramm entwickelt. 

Die "Washington Post" erfuhr von mit dem Vorgang vertrauten Vertretern westlicher Staaten, dass 
Flame eingesetzt worden sei, um iranische Computernetzwerke auszuspähen. 

Das israelische Militär habe dabei mit den US-Geheimdiensten zusammengearbeitet, berichtete 
die Zeitung am Dienstag in ihrer Online-Ausgabe.
Flame wurde dem Bericht zufolge in Computer 
iranischer Behördenvertreter eingeschleust und 
lieferte Informationen für digitale Attacken auf das iranische Nuklearprogramm mit Schadsoftware wie 
dem Computerwurm Stuxnet, der im Jahr 2010 in der Atomanlage Natans großen Schaden angerichtet hatte. 

Die US-Regierung nimmt zu den Spekulationen 
über einen laufenden Cyber-Krieg gegen Teheran 
keine Stellung. 

Ein früherer ranghoher US-Geheimdienstvertreter 
sagte der "Washington Post" aber, Flame diene dazu, "das Schlachtfeld für eine weitere verdeckte Aktion" 
zu bereiten.

Cyberangriffe seit Obamas Amtsantritt deutlich verstärkt

Von dem Virus betroffen waren vor allem Ziele im Nahen und Mittleren Osten, wobei Flame es früheren Medienberichten zufolge insbesondere auf Dokumente im Zusammenhang mit dem umstrittenen iranischen Atomprogramm abgesehen hatte. Als mutmaßliche Verursacher des Virus' wurden deshalb umgehend die USA und Israel vermutet. Flame war im Mai von dem russischen Antivirus-Unternehmen Kaspersky Lab identifiziert worden.
Die "New York Times" hatte Anfang Juni berichtete, dass US-Präsident Barack Obama seit seinem Amtsantritt vor dreieinhalb Jahren die Cyberangriffe auf den Iran deutlich verstärkt hat. Diese Angriffe mit Computer-Viren und anderen Schadprogrammen hätten schon unter seinem Vorgänger George W. Bush begonnen und seien die ersten der USA, die sich gegen ein anderes Land richteten. Laut "NYT" will Washington damit einen nuklear bewaffneten Iran verhindern und einen angedrohten Militärangriff von Israel auf iranische Anlagen abwenden.

(AFP, N24)  20.06.2012 12:35 Uhr



N24

Menschenhandel, Zwangsprostitution, Kinderarbeit: 

So sieht moderne Sklaverei heute aus. 

Geschätze 27 Millionen Menschen leben 
weltweit in sklavenartigen Verhältnissen.

Link: http://www.n24.de/news/newsitem_8010379.html

Bis zu 27 Millionen Menschen in der Welt leben in sklavenartigen Verhältnissen. 

Dies geht aus dem am Dienstag vorgelegten Jahresbericht der USA zum internationalen Menschenhandel hervor. 

"Das Ende der Legalität der Sklaverei in den USA 
und anderen Staaten der Welt hat leider nicht das 
Ende der Sklaverei bedeutet", konstatierte US-Außenministerin Hillary Clinton in Washington.
"Noch heute sind geschätzt bis zu 27 Millionen Menschen in der Welt Opfer moderner Sklaverei", 
sagte Clinton. 

Es gehe um "Frauen und Männer, Mädchen und 
Jungen, deren Schicksal uns daran erinnert, zu 
welch' inhumanen Handeln Menschen fähig sind".

In dem US-Bericht wird die Situation in insgesamt 
185 Staaten untersucht. Ihm zufolge erfüllen nur 
33 Länder vollständig alle internationalen Verpflichtungen im Kampf gegen den Menschenhandel.

(AFP, N24)   20.06.2012 08:44 Uhr


N24 

Bundeskanzlerin Angela Merkel wird nun doch 
beim EM-Viertelfinale gegen Griechenland mit 
auf der Tribüne sitzen. 

Ein zunächst gleichzeitig geplantes Treffen 
in Rom wurde um einige Stunden vorverlegt.




 Fußball-Europameisterschaft 2012 in Polen und der Ukraine


Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) wird am 
Freitag nun doch nach Danzig zum Spiel der 
deutschen Fußballnationalmannschaft gegen Griechenland reisen. 

Ein Gespräch Merkels in Rom mit Italiens Regierungschef Mario Monti, dem spanischen Ministerpräsidenten Mariano Rajoy und dem französischen Präsidenten François Hollande 
am selben Tag sei auf Bitten der italienischen 
Regierung um dreieinhalb Stunden vorverlegt 
worden, sagte Vizeregierungssprecher 
Georg Streiter am Mittwoch in Berlin.
Ursprünglich sollte das Treffen in Rom erst dann zu Ende sein, wenn das EM-Viertelfinale angepfiffen wird. 

Auf die Frage, ob Merkel als Fan der deutschen Fußballnationalmannschaft nach Danzig reisen 
werde, hatte Streiter am Montag noch erklärt: 

"Da müsste sie sich schon hinbeamen." 

Nun sagte der stellvertretende Regierungssprecher: 

 "Sie muss sich nicht dorthin beamen, sie fliegt." 

Streiter fügte hinzu: 

 "Die Kanzlerin stellt sich auf ein spannendes Fußballspiel ein."

(dapd, N24)   20.06.2012 12:20 Uhr



N24


Seit Monaten kursierten Gerüchte über ihre 
Trennung - jetzt gibt es die Bestätigung für das 
Ende eines Traumpaars: 

Johnny Depp und Vanessa Paradis gehen 
nach 14 Jahren getrennte Wege.

Link: http://bit.ly/KKwnyl


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