News am Dienstag, 19.06.2012
N24
Ein russisches Schiff, das offenbar in Russland
reparierte syrische Kampfhubschrauber
zurückbringen sollte, ist von den
britischen Behörden vor Schottland gestoppt worden.
Das bestätigte das
britische Außenministerium
am Dienstag in London.
Die britische Versicherungsgesellschaft Standard
Club
habe ihren Versicherungsschutz für das Schiff,
das zur russischen
Frachter-Linie Femco gehört, auf Geheiß der Regierung in London
zurückgezogen.
Auch alle anderen Schiffe der Gesellschaft seien
nicht
mehr versichert.
Waffen-Lieferung nach Syrien fällt unter EU-Embargo
Nach
Informationen des "Daily Telegraph" war das
Schiff bereits zuvor von
den niederländischen
Behörden verfolgt worden.
Es habe deswegen den Kurs
gewechselt.
Vor Schottland sei es nun von den britischen
Behörden
übernommen worden.
Die Lieferung von Waffen nach Syrien fällt unter
das
EU-Embargo, das gegen Syrien verhängt wurde.
Der Waffentransport als
solcher ist davon
nicht berührt.
Allerdings gelten die Sanktionen auch
für Versicherungen.
Nach Angaben des Ministeriums in London hat
Außenminister William Hague seinem russischen Amtskollegen Sergei Lawrow
deutlich gemacht,
dass "alle Lieferungen von Verteidigungsausrüstung
aufhören müssen".
Die britische Regierung arbeite eng mit ihren
internationalen Partnern zusammen um
sicherzustellen, dass alle gegen
Syrien verhängten Maßnahmen, darunter auch das EU-Waffenembargo,
voll
umgesetzt werden.
(dpa, N24) 19.06.2012
N24
Link: http://www.n24.de/mediathek/skurriler-prozess-gluehbirnen-sind-k-eine-mini-heizung_1558400.html
N24
N24
Deutsche und Franzosen machen sich in Europa
am meisten Sorgen.
Das geht aus der am Dienstag veröffentlichten
Studie "Challenges of Europe" des Nürnberger
GfK Vereins hervor.
Studie "Challenges of Europe" des Nürnberger
GfK Vereins hervor.
Demnach gaben
die Befragten in beiden Ländern durchschnittlich jeweils 2,6 Probleme
an, die sie
als dringend zu lösen einstuften und liegen damit
noch vor dem krisengebeutelten Griechenland (2,4)
auf Platz eins von zwölf Nationen.
als dringend zu lösen einstuften und liegen damit
noch vor dem krisengebeutelten Griechenland (2,4)
auf Platz eins von zwölf Nationen.
Allerdings sind die Sorgen der Deutschen im
Vergleich zum Vorjahr (3,7) deutlich kleiner geworden.
Vergleich zum Vorjahr (3,7) deutlich kleiner geworden.
Europaweit liegt der
Durchschnitt bei 2,0
(2,4) Problemen.
(2,4) Problemen.
Die sorgenfreieste Nation ist
Schweden (1,1).
Die meisten Gedanken machen sich die Menschen
hierzulande laut GfK nach wie vor über die Arbeitslosigkeit:
34 Prozent
der Befragten bezeichneten die Lage
auf dem Arbeitsmarkt als wichtigste
Herausforderung für das Land.
auf dem Arbeitsmarkt als wichtigste
Herausforderung für das Land.
Das ist der geringste Wert seit Beginn der
gesamtdeutschen Erhebungen 1990.
Vor einem Jahr waren es noch 55
Prozent.
Im europaweiten Vergleich machen sich die Spanier
mit 79 Prozent am meisten Sorgen über die Arbeitslosigkeit, gefolgt von Frankreich (69) und
Italien (50).
mit 79 Prozent am meisten Sorgen über die Arbeitslosigkeit, gefolgt von Frankreich (69) und
Italien (50).
Deutsche sorgen sich um drohende Armut
Um die
Preis- und Kaufkraftentwicklung sorgten
sich bei der aktuellen Umfrage in Deutschland 26
sich bei der aktuellen Umfrage in Deutschland 26
(Vorjahr 33) Prozent, um die wirtschaftliche
Stabilität
24 (14) Prozent.
Erstmals unter den Top Ten taucht in Deutschland
das
Thema Armut mit zwölf Prozent auf Platz acht auf.
Als Hauptgründe dafür
nennt der Geschäftsführer
des GfK Vereins, Raimund Wildner, den
steigenden Anteil prekärer Beschäftigungsverhältnisse und sie
sich
abzeichnende Altersarmut bei Menschen mit
nicht durchgehenden
Erwerbsbiografien.
Für die GfK-Studie "Challenges
of Europe" werden jährlich rund 13.300 Verbraucher in Deutschland,
Italien, Frankreich, Polen, Österreich, Großbritannien, Belgien,
Russland, Spanien, den Niederlanden und Schweden befragt.
2012 wurde
erstmals auch Griechenland mit einbezogen.
(dpa, N24) 19.06.2012
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