News am Dienstag, 26.06.2012
N24
Einer Gruppe von Computerexperten ist es nach
eigener
Aussage gelungen, in Windeseile die weit verbreiteten
Sicherheitsschlüssel zu knacken, mit
denen sich Mitarbeiter von außen in
firmeneigene Computernetzwerke einwählen oder vertrauliche
Daten
verschlüsseln können.
- Nach erneuten Angriffen - Gema zeigt Anonymous nicht an
- Nach BKA-Razzien - Anonymous kündigt neue Attacken an
- Wegen Gema-Attacke - Razzia gegen Anonymous-Mitglieder
- Neues Alarmsystem - Google warnt User vor staatlichen Angriffen
- Nach jahrelangem Training - Bundeswehr zu Cyberkrieg fähig
- Hacker-Methoden - USA manipulieren Al Kaida Website
Die ins Zwielicht geraten "Token" sind
millionenfach
verbreitet.
Die handlichen Geräte in der Größe eines Schlüsselanhängers
geben zufällig erzeugte Zahlenfolgen aus, die nur für jeweils kurze Zeit
als Passwort dienen.
So ist es möglich, damit auch an sensible Daten zu
gelangen. Hacker bräuchten - wenn überhaupt -
viel zu lange, um den
Code zu entschlüsseln, hieß
es bislang von Seiten der Hersteller.
RSA Token "leicht" zu knacken
Computerexperten
aus mehreren europäischen Universitäten wollen einen der gängigsten
"Token"
nun in gerade mal 13 Minuten überwunden haben.
Ihre Entdeckung
beschreiben sie in einem Papier,
das sie auf einer Kryptographiekonferenz im August vorstellen werden.
"Die Attacken sind effizient genug, um praktikabel
zu sein", heißt es in der 22-seitigen Abhandlung.
Der erwähnte "Token" stammt von RSA,
einem der größten Hersteller derartiger Geräte.
Das Unternehmen
erklärte, der Sache nachzugehen.
Es ist nicht das erste Mal, dass RSA in
die
Schlagzeilen gerät.
Im vergangenen Jahr mussten Millionen "Token"
ausgetauscht werden, nachdem Hacker in die
Systeme der Firma
eingedrungen waren.
Später nutzten die Hacker die erbeuteten
Informationen, um einen Angriff auf den US-Rüstungsriesen Lockheed
Martin zu starten.
Auch Siemens CardOS unsicher
Eine ganze Reihe
von Verschlüsselungsgeräten seien verwundbar, erklärten die
Computerexperten. Unter anderem wird ein System von Siemens in dem
Papier erwähnt. Ein Sprecher des Münchener Technologiekonzerns erklärte
auf Anfrage, dass das sogenannte Siemens CardOS zwischenzeitlich an den
französischen IT-Dienstleister Atos Origin verkauft worden sei. Hier
hatten die Computerexperten 21 Minuten zum Knacken benötigt.
(N24, dpa) 26.06.2012
N24 hat einen Link geteilt.
NATO tagt nach Kampfjet-Abschuss durch Syrien
tagesschau
Link:
Videoblog "In Wien fängt der Balkan an ..."
Hinter den Türen der Botschaft in Budapest
Die deutsche Botschaft in Ungarn ist in einem geschichtsträchtigen Gebäude untergebracht.
Thomas Morawski
hat hinter die Kulissen geschaut
und mit Botschafter Hoffmann
gesprochen.
Und der erklärt, warum die Presse sowohl in Ungarn
als auch
in Deutschland manchmal "ein wenig zu
sehr hyperventiliert".
Von Thomas Morawski, ARD-Studio Wien
tagesschau
Link: http://www.tagesschau.de/wirtschaft/battis106.html
Volksabstimmungen zu EU-Fragen
Das Volk sagt meistens nein
Schäuble, Steinbrück, Döring:
Die Idee einer Volksabstimmung
über die künftigen EU-Verträge findet parteiübergreifend Befürworter.
Sollte das Volk direkt über die Kompetenzverlagerungen nach Brüssel
entscheiden?
Staatsrechts-Experte Ulrich Battis erläutert im ARD-Interview die Chancen und Gefahren.
Zur Person
Ulrich Battis war bis
zu seiner Emeritierung Inhaber
des Lehrstuhls für Staats- und
Verwaltungsrecht an
der Humboldt-Universität in Berlin.
Er beschäftigt
sich unter anderem mit wissenschaftlichen Fragen zum
Staatsorganisationsrecht und zum Allgemeinen Verwaltungsrecht.
N24
N24
N24
N24
http://www.n24.de/news/newsitem_8024891.html
Die japanische Polizei ermittelt gegen einen Künstler, der bei einem
Happening seine eigenen Genitalien serviert hat.
Es werde geprüft, ob
die Aktion strafrechtlich
relevant sei, sagte eine Polizeisprecherin am
Dienstag.
Zuvor hatte die Verwaltung des Tokioter
Stadtviertels Suginami
Strafanzeige gegen
den Künstler Mao Sugiyama eingelegt.
Sugiyama hatte sich bei einer Operation die
Genitalien entfernen lassen und zwei Monate lang eingefroren.
Im Mai
servierte er seine mit Petersilie und Pilzen zubereiteten
Geschlechtsteile bei einem Happening
in Tokio an Gäste, die pro Portion
umgerechnet
200 Euro zahlten.
Seine Aktion
begründete der Maler, der sich selbst
als "asexuell" definiert, mit
seinen hohen Arztkosten und mit dem Kampf um mehr Aufmerksamkeit für
sexuelle Minderheiten.
Um sich juristisch abzusichern, hatte Sugiyama
nach eigenen Angaben sämtliche Vorschriften über verbotenen Organhandel,
den Umgang mit Krankenhausmüll sowie zur Lebensmittelsicherheit
berücksichtigt.
(AFP, N24) 26.06.2012
N24
Ein Schlag gegen Kinderprostitution ist dem
amerikanischen FBI gelungen.
Die US-Bundesermittler nahmen nach eigenen
Angaben bei einer großangelegten Aktion mehr als
100 mutmaßliche
Zuhälter fest und befreiten 79 Jugendliche aus deren Fängen.
Drei Tage
lang hatten Fahnder in 57 amerikanischen Städten Razzien durchgeführt,
wie das FBI am
Montag (Ortszeit) in Washington mitteilte.
"Kinderprostitution bleibt eine große Bedrohung für Kinder in ganz
Amerika", sagte Kevin L. Perkins vom FBI.
Videos von den Einsätzen stellte die US-Ermittlungsbehörde ins Internet.
Die Operation ist Teil der seit 2003 laufenden
nationalen Initiative "Innocence Lost"
(Verlorene Unschuld).
Dabei
arbeiten das FBI, das Justizministerium und
das Nationale Zentrum für
vermisste und ausgebeutete Kinder (NCMEC) zusammen.
Bislang konnten mehr
als 2200 Kinder gerettet werden, teilte das FBI mit.
"Hinterhältiges Verbrechen"
"Kinderprostitution
und Menschenhandel zu sexuellen Zwecken passieren nicht nur am anderen
Ende der Welt.
Diese hinterhältigen Verbrechen geschehen in
amerikanischen Städten und die Opfer sind amerikanische Kinder", sagte
NCMEC-Präsident
Ernie Allen.
Die gegen ihren Willen festgehaltenen Jugendlichen
sind nach Angaben des US-Fernsehsenders CNN
13 bis 17 Jahre alt.
Ein
Kind sei bereits im Alter von elf Jahren zur Prostitution gezwungen
worden.
Pro Jahr würden Schätzungen zufolge mindestens 100.000
amerikanische Kinder in die Prostitution getrieben.
Die Razzien waren am
Sonntag beendet worden.
(dpa, N24) 26.06.2012
Nicole Skrzipek empfiehlt einen Artikel auf BILD.de.
Foto: Silvio Bürger
Verdursteter Junge
Polizei stellt Todesdrama nach
Im Bild links:
Der Flur der Erdgeschosswohnung, in der
Yvonne F. (26) und ihr Sohn (2) am 17. Juni
tot entdeckt wurden
Zurück am Ort des Dramas
Leipzig –
Montag stellten Beamte der Spurensicherung mit
einer lebensgroßen Puppe nach, was sich hinter
der Tür jener Leipzig-Gohliser Erdgeschosswohnung abgespielt haben könnten, die seit Tagen das Jugendamt immer mehr in Bedrängnis bringt.
der Tür jener Leipzig-Gohliser Erdgeschosswohnung abgespielt haben könnten, die seit Tagen das Jugendamt immer mehr in Bedrängnis bringt.
Es ist die Wohnung, in der am Sonntag vor eine
Woche Yvonne F. (†26) und ihr kleiner Sohn
Marcel (†2) tot aufgefunden wurden.
Woche Yvonne F. (†26) und ihr kleiner Sohn
Marcel (†2) tot aufgefunden wurden.
Denn bisher ist
nur klar: als die Drogensüchtige
hinter jener Haustür starb,
lebte ihr Kind noch mehrere Tage weiter.
hinter jener Haustür starb,
lebte ihr Kind noch mehrere Tage weiter.
Bis der Kleine schließlich verdurstete.
Und während gestern die Polizei
die
„Auffindesituation rekonstruiert“, so ein Sprecher,
trafen sich in
der Stadtverwaltung Jugendamt, Gesundheitsamt, Drogenhilfe und
Allgemeiner Sozialdienst (ASD) zur Krisensitzung.
Vor
allem sucht man nach Erklärungen, warum die drogensüchtige Mutter mit
ihrem Kleinkind am
10. April zum letzten Mal besucht wurde – und das
Jugendamt dann acht (!)
Wochen keinen Kontakt mehr zu ihr aufnahm.
Wochen keinen Kontakt mehr zu ihr aufnahm.
Während
die Verantwortlichen gestern schwiegen, meldete sich ein
Jugendamtsmitarbeiter bei BILD.
Er erzählt:
„Schuld ist die
Umstrukturierung des Betreuungssystems.
Früher kannte jeder Streetworker
seine Problemfälle,
war mindestens alle 14 Tage in der Wohnung.
Dann
wurden die Sozialbezirke verändert.
Die Mitarbeiter werden ständig
umgesetzt, können
keine Beziehungen zum Klienten aufbauen“, sagt
der Mitarbeiter, der lieber anonym bleiben möchte.
der Mitarbeiter, der lieber anonym bleiben möchte.
„Statt vor Ort zu sein,
müssen die Sozialarbeiter im
Büro sitzen.
Die Akten sind immer in
anderen Händen.
Heute gibt es die Eingangsmanagerin, den
Fallmanager, den Sozialbezirksleiter, den Streetworker.
Ich vermute, die
junge Mutter wurde mindestens
von fünf verschiedenen Mitarbeitern
betreut.“
Und weiter:
„Mit Sicherheit haben die Nachbarn
die Schreie des Kindes gemeldet.
Wenn jedoch jedes Mal ein anderer
Mitarbeiter den
Fall aufnimmt, wirkt das nicht dramatisch.“
Am Mittwoch will sich das Jugendamt erneut vor der Presse äußern.
Die Grünen haben das Thema inzwischen in die
nächste Stadtratssitzung (18. Juli) gehoben.
Facebook ändert einfach
Ihre E-Mail-Adresse – so korrigieren
Sie die Anzeige im Profil
Ziemlich versteckt:
Eingehende Mails an die '@facebook.com' landen im 'Sonstiges'-Ordner.
Zwangsumstellung auf
Facebook-Adresse kann Folgen haben
Für viele Facebook-Nutzer ist es heute
eine
unliebsame Überraschung:
Ohne vorher zu fragen hat Facebook
einfach die Kontaktinformationen aller Nutzer verändert.
Glauben Sie
nicht?
Schauen Sie doch mal in Ihr eigenes Profil und sehen
Sie nach,
welche E-Mail-Adresse ihren Freunden angezeigt wird.
Es handelt sich um
die neue Pflicht-Adresse mit der Endung '@facebook.com', die das soziale
Netzwerk
allen Nutzern verpasst hat.
Wir zeigen Ihnen, wie Sie die
Änderung mit wenigen Klicks rückgängig machen.
Die E-Mail-Adresse setzt sich aus Vor- und
Nachnamen zusammen und wird
um eine Zahl
ergänzt, um Doppler auszuschließen – wenn man
nicht vorher
einmal bei Facebook einen Nutzernamen
für sein Profil vergeben hat.
Dann
lautet die Adresse @facebook.com.
Wer Nachrichten an
diese Adresse empfängt, muss
sein Postfach bei Facebook genau im Auge
behalten.
Bei einem Test von RTL Aktuell Online wurden eingehende Mails
dort im Unterordner 'Sonstiges' versteckt.
Eigentlich ist niemand verpflichtet, die neue
E-Mail-Adresse zu nutzen.
Doch mit der Zwangs-Integration in das Facebook-
Profil drückt das durch
den Flop beim Börsengang
unter Druck stehende Unternehmen die Adresse
erst mal allen Nutzern auf, ob sie wollen oder nicht.
Das kann Folgen haben:
Bei denjenigen, bei denen bisher eine
E-Mail-
Adresse im Profil sichtbar war, steht jetzt die
Facebook-Adresse
oben und die 'echte' Adresse ist
nur noch die Nummer 2.
Wenn zum
Beispiel Freunde Ihr persönliches Adressbuch mit den Facebook-Kontakten
synchronisieren, könnte plötzlich die ungenutzte Facebook-Adresse dort
eingetragen werden –
und die echte Adresse würde überschrieben.
Wer bisher gar keine E-Mail-Adresse im Profil eingetragen hat, bei dem
steht jetzt nur die
Facebook-E-Mail-Adresse.
So wird suggeriert, man
sei
für seine Freunde per Mail nun darüber –
und zwar ausschließlich
darüber – erreichbar.
Foto: Screenshot Facebook
An dieser Stelle können Sie einstellen, welche E-Mail-Adresse(n) in Ihrem Facebook-Profil angezeigt werden.
Foto: Screenshot Facebook
Anleitung:
So zeigen Sie die richtige
E-Mail-Adresse im Profil an
Darum
sollten Sie nicht zögern, den ursprünglichen Zustand wieder
herzustellen – es sei denn,
Sie sind mit der Zwangsänderung durch
Facebook einverstanden.
Und so geht's:
1. Klicken Sie auf Ihrer Profilseite oben in der Mitte
auf 'Informationen bearbeiten'
2. Klicken Sie bei 'Kontaktinformationen' auf 'Bearbeiten'.
Hier werden
alle E-Mail-Adressen angezeigt, die Facebook von Ihnen bekannt sind.
3. Über den Button ganz rechts neben den
Adressen können Sie einstellen,
welche Adressen
in Ihrem Profil angezeigt werden, und welche nicht.
Ändern Sie die Einstellung bei der Facebook-E-Mail-Adresse auf 'In der
Chronik verborgen'
4. Betätigen Sie den 'Speichern'-Button.
Wenn Sie in Ihrem Profil noch gar keine Änderung festgestellt haben,
überprüfen Sie es in den nächsten Tagen und Wochen - Facebook hat
angekündigt, die neue 'Funktion' für alle Nutzer auszurollen.
Lies mehr über Facebook ändert einfach Ihre E-Mail-Adresse – so korrigieren Sie die Anzeige im Profil - RTL.de bei www.rtl.de
tagesschau
Link: http://www.tagesschau.de/ausland/natorat104.html
Sondersitzung des NATO-Rats
NATO verurteilt Abschuss des türkischen Jets
Der NATO-Rat hat den Abschuss eines türkischen Kampfflugzeugs
durch Syrien als "inakzeptabel" bezeichnet.
"Wir verurteilen das in
schärfster Weise", sagte NATO-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen in
Brüssel nach einer Sondersitzung des höchsten Bündnisgremiums.
"Das
ist ein weiteres Beispiel für die Missachtung der internationalen
Normen, des Friedens, der Sicherheit und des Menschenlebens durch das
syrische Regime."
Die Allianz werde sich weiterhin mit der Lage im
östlichen Mittelmeer befassen.
Auf die Frage, was die NATO bei einem
erneuten Zwischenfall dieser Art tun werde, sagte er:
"Ich erwarte ganz
sicher, dass so etwas nicht wieder passieren wird."
Die NATO müsste
ansonsten "beraten, was sonst
getan werden könnte".
Zweites Treffen in NATO-Geschichte nach Artikel 4
Das Treffen
der 28 NATO-Botschafter war von der
Türkei am Wochenende beantragt
worden.
Sie beruft sich dabei auf Artikel 4 der NATO-Charta,
der solch
einen Schritt ermöglicht, wenn ein Bündnispartner "seine territoriale
Unversehrtheit" gefährdet sieht.
Es ist erst das zweite Mal in der
Geschichte der NATO, dass ein Staat ein Treffen unter Berufung auf
Artikel 4 einberuft.
Das erste Mal geschah dies 2003 im Zusammenhang
mit
dem Irak-Krieg - damals ebenfalls auf Initiative
der Türkei.
In
Abgrenzung zu Artikel 5 sieht Artikel 4 aber
kein gemeinsames
militärisches Eingreifen vor.
Ursprünglich hatte die Regierung in
Ankara beabsichtigt, dass der Abschuss als Angriff auf
das gesamte
Militärbündnis gewertet wird.
In einem solchen Bündnisfall wäre ein
gemeinsames militärisches Vorgehen gegen Syrien zumindest möglich.
Dem
stimmte der NATO-Rat wie erwartet aber nicht zu.
Artikel 4 des NATO-Vertrags
Der Artikel 4 des NATO-Gründungsvertrages vom 4. April 1949 hat laut offizieller Übersetzung folgenden Wortlaut:
"Die
Parteien werden einander konsultieren, wenn nach Auffassung einer von
ihnen die Unversehrtheit des Gebiets, die politische Unabhängigkeit oder
die Sicherheit einer der Parteien bedroht ist."
Türkei droht mit militärischen Mitteln
Die Maschine des Typs "Phantom" (Archivbild 2004)
soll sich auf einem Übungsflug befunden haben.
Die türkische Regierung kündigte an, auf jede weitere Aggression
durch Syrien mit militärischen Mitteln zu reagieren.
Die Streitkräfte
"werden auf alle Verletzungen an der syrischen Grenze antworten", sagte
Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan.
Die beherrschte Reaktion auf den
Abschuss solle nicht als Schwäche verstanden werden.
Der Zorn der
Türkei sei genauso stark wie deren Freundschaft kostbar, betonte er.
Zudem
sprach sich Erdogan für den Sturz des
syrischen Präsidenten Baschar al
Assad aus.
"Die Türkei unterstützt das syrische Volk mit allen nötigen
Mitteln, bis es von Unterdrückung, Massakern, diesem blutdürstigen
Diktator und seiner Clique befreit ist", sagte er in Ankara.
Widersprüchliche Angaben aus Ankara und Damaskus
Derzeit
sind die genauen Umstände des "Phantom"-Abschusses unklar.
Die Türkei
und Syrien machen dazu widersprüchliche Angaben.
Die türkische Seite
räumt zwar ein, dass die Maschine sich kurzzeitig im syrischen Luftraum
aufgehalten
habe, dann aber in internationalem Luftraum zurückgekehrt
sei.
Dort sei sie dann von der syrischen Seite
abgeschossen worden.
Da
die Besatzung kein Radar-Warnsignal gemeldet
habe, werde vermutet, dass
eine hitzesuchende Rakete auf das Flugzeug abgefeuert wurde, sagte der
türkische Vize-Regierungschef Bülent Arinc.
Dieses TV-Standbild zeigt die syrische Darstellung
der Flugroute des "Phantom"-Jets am 23. Juni.
(Quelle: SANA)
Die syrische Regierung behauptet hingegen, dass
der Jet
mehrfach in den syrischen Luftraum eingedrungen sei.
Das Flugzeug sei in
circa 100 Meter Höhe und etwa
ein bis zwei Kilometer Entfernung von der
Küste aufgetaucht.
Dort sei es dann von einem Luftabwehrgeschütz
abgeschossen worden.
Die Aktion sei ein Akt der Selbstverteidigung
staatlicher Souveränität gewesen, so der Sprecher
des syrischen
Außenministeriums.
Weder das Wrack der "Phantom" noch die beiden
Besatzungsmitglieder wurden bisher gefunden.
Es ist unwahrscheinlich,
dass Pilot und Waffensystemoffizier den Absturz überlebt haben.
Außerdem
soll Syrien nach Darstellung Ankaras auf
ein türkisches
Rettungsflugzeug geschossen haben, dass nach dem Absturz des Kampfjets
ausgeschickt worden sei.
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