News am Donnerstag, 28.06.2012
tagesschauLink: http://t.co/gKyC4UoU
Gesundheitsreform verfassungskonform
Supreme Court bestätigt "Obamacare"
Die Gesundheitsreform von US-Präsident Obama
ist verfassungskonform.
Das entschied der Oberste Gerichtshof des Landes.
Damit greift ab 2014
eine weitgehende Versicherungspflicht für die US-Bürger.
Das Urteil gilt
als wichtiger Erfolg für Obama.
Die Gesundheitsreform war sein
wichtigstes innenpolitisches Projekt.
N24
Schicksal besiegelt
Milchstraße wird mit Nachbar-
Galaxie kollidieren
Unsere Milchstaße und die Andromeda-Galaxie rasen beide mit 400.000 Kmh
aufeinander zu.
Wissenschaftler haben jetzt herausgefunden,
dass sie
kollidieren werden - in vier Milliarden Jahren.
Das Schicksal unserer Heimatgalaxie ist besiegelt:
Die Milchstraße wird
mit der benachbarten
Andromeda-Galaxie zusammenstoßen und dabei
völlig
umgekrempelt - allerdings erst in vier
Milliarden Jahren.
Über
entsprechende Messungen des
Weltraumteleskops "Hubble" berichtete die
US-Raumfahrtbehörde Nasa am Donnerstag in Washington.
Die beiden Spiralgalaxien werden demnach zu
einer
großen elliptischen Galaxie verschmelzen.
Unser Sonnensystem werde dabei
voraussichtlich
an einen völlig anderen Platz weiter am Rand der
verschmolzenen Galaxie katapultiert, jedoch nicht zerstört, hieß es.
"Nach
fast einem Jahrhundert Spekulationen über
das Schicksal der
Andromeda-Galaxie und unserer Milchstraße haben wir endlich ein klares
Bild davon,
was während der kommenden Milliarden Jahre passieren wird",
sagte Sangmo Tony Sohn vom
Space Telescope Science Institute (STScI) in
Baltimore (USA).
Seitliche Bewegung der Galaxie messbar
Seit
langem wissen Astronomen, dass sich die Andromeda-Galaxie und die
Milchstraße annähern.
Beide rasen mit etwa 400.000 Kilometern pro
Stunde
aufeinander zu.
Unklar war bislang aber, ob sie miteinander
kollidieren, sich nur streifen oder sogar verfehlen werden, weil sich
die genaue Flugrichtung der Andromeda-Galaxie nicht feststellen ließ.
Mit
dem "Hubble"-Teleskop sei es nun erstmals gelungen, auch die seitwärts
gerichtete Bewegung
der Andromeda-Galaxie zu messen, betonte
STScI-Teamleiter Roeland van der Marel.
Dazu nahmen die Astronomen mit
"Hubble"
unsere Nachbargalaxie über sieben Jahre immer
wieder ins
Visier.
Die hochauflösenden Bilder des Teleskops
erlaubten den
Forschern, die seitliche Bewegung
der Galaxie zu messen.
Die
Präzisionsmessungen beseitigten jeden Zweifel, dass Andromeda mit der
Milchstraße kollidieren und verschmelzen werde, betonte die Nasa.
"Unsere Beobachtungen sind statistisch konsistent
mit einem
Frontalzusammenstoß zwischen der Andromeda-Galaxie und unserer
Milchstraße", unterstrich van der Marel.
Galaxien fliegen durcheinander hindurch
Kollidierende
Galaxien fliegen - anders als zusammenstoßende Autos - im Wesentlichen
durcheinander hindurch.
Direkte Zusammenstöße von Sternen kommen dabei
in der Regel nicht vor.
Die Galaxien werden jedoch durch ihre
Schwerkraft aneinander gefesselt und verschmelzen dadurch schließlich.
Daher werden sich die Andromeda-Galaxie und die Milchstraße in vier
Milliarden Jahren zunächst gegenseitig durchqueren und zwei weitere
Milliarden Jahre später erneut treffen, um zu verschmelzen.
Vermutlich
werde auch eine etwas kleinere Galaxie,
der Dreiecksnebel, von dem
verschmolzenen Paar eingesogen.
Im Laufe der
Galaxienkollision werde sich auch der irdische Nachthimmel dramatisch
ändern, führten
die Forscher aus.
So werde das schwache Band der
Milchstraße
zunächst ergänzt durch die immer größer werdende
Andromeda-Spiralgalaxie.
Während der Kollision könnten künftige
Betrachter
dann ein Feuerwerk der Sternentstehung beobachten, das in den
aufgewirbelten Gas- und Staubmassen zündet.
Sonne existiert in fünf Milliarden Jahren nicht mehr
Nach
dem Verschmelzen der Galaxien wird nach Angaben der Forscher die
resultierende elliptische Galaxie einen Großteil des Nachthimmels
einnehmen.
Allerdings steht unsere Sonne - und damit voraussichtlich
auch die Erde - in vier bis fünf
Milliarden Jahren am Ende ihrer
Existenz, weil sie
ihren Brennstoff weitgehend verbraucht haben wird
(dpa, N24)
N24
Link: http://www.n24.de/news/newsitem_8030324.html
Das "Hubble"-Weltraumteleskop hat die
verdampfende Atmosphäre eines
fernen Planeten erspäht.
Der etwa 60 Lichtjahre entfernte Planet sei von
seinem Heimatstern mit intensiver Röntgenstrahlung geröstet worden und
habe mindestens 1000 Tonnen
Gas pro Sekunde verloren, berichtete das
europäische "Hubble"-Informationszentrum am Donnerstag in Garching bei
München.
Die Forscher um Alain Lecavelier des Etangs vom französischen
Forschungszentrum CNRS stellen
ihre Beobachtungen in einer der kommenden
Ausgaben des Fachblatts
"Astronomy & Astrophysics" vor.
Röntgenstrahlung riss die Atmosphäre weg
Die
Forscher hatten den Stern HD 189733A ins
Visier genommen, der von einem
etwa
jupitergroßen Begleiter alle 53 Stunden eng
umkreist wird.
Planet
und Stern trennen nur rund 5 Millionen
Kilometer, das ist dreißigmal
weniger als die
Distanz der Erde zur Sonne.
Der Exoplanet wird dadurch
auf mehr als 1000 Grad Celsius aufgeheizt.
Das ist allerdings noch nicht
heiß
genug, um seine Atmosphäre verdampfen zu lassen.
Die ersten
Beobachtungen aus dem Jahr 2010
zeigten daher noch keine
Auffälligkeiten.
Im Jahr 2011 beobachteten die
Forscher jedoch dramatische Veränderungen.
Der Heimatstern des fernen
Exoplaneten erlebte
einen Ausbruch von Röntgenstrahlung, wodurch
sich
seine Helligkeit im Röntgenlicht vervierfachte.
Der Planet bekam dadurch
rund drei Millionen Mal
soviel Röntgenstrahlung ab wie die Erde von der
Sonne, schätzen die Forscher.
"Es war der hellste Röntgenausbruch von
HD 189733A von mehreren, die bislang beobachtet wurden", erläuterte
Peter Wheatley aus dem Forschungsteam in der Mitteilung.
"Und es scheint
sehr wahrscheinlich, dass die Auswirkungen dieses Ausbruchs zu dem
Verdampfen geführt haben, das ein paar Stunden
später mit "Hubble" zu
sehen war."
Der ferne Planet wandert von der Erde aus gesehen
regelmäßig vor seinem Heimatstern vorbei.
Dabei durchleuchtet der Stern
die Atmosphäre des Exoplaneten, wodurch sich deren Zusammensetzung und
Bewegung analysieren lässt.
Die Forscher konzentrierten sich auf
Wasserstoff als Hauptbestandteil der Planetenatmosphäre und konnten
beobachteten, wie große Mengen Wasserstoff aus der Atmosphäre entwichen.
(dpa, N24) 28.06.2012
N24
Link:
N24
Jetzt LIVE:
Link:
Auftakt des EU-Gipfels in Brüssel
Warten auf das Aufbruchssignal
Die EU-Staats- und Regierungschefs wollen ein
Zeichen setzen - und
der Euro-Krise endlich
Herr werden.
Seit dem Nachmittag beraten sie über
Wachstumspakete und eine gemeinsame Haftung für Schulden - und
grundsätzlich über die Frage, ob sie
in Krisenzeiten enger
zusammenrücken wollen.
tagesschau
Link:
Souveräne Hüterin der Weltkonjunktur
Die Zeiten, in denen der Internationale Währungsfonds in erster
Linie Entwicklungsländer unterstützt hat,
sind lange vorbei:
Mittlerweile hängt halb Europa am Tropf des IWF,
der seit einem Jahr von
Christine Lagarde geleitet
wird - eine knallharte Verhandlerin, die
Konflikten
nicht aus dem Weg geht.
Korrespondent
von Klaus Kastan, BR
Als vor über einem Jahr ein Nachfolger für
Dominique Strauss-Kahn als
Direktor des Internationalen Währungsfonds gesucht wurde,
gab es zwei
Kandidaten:
Den mexikanischen Zentralbankchef
Augustin Carstens und die
französische Finanzministerin Christine Lagarde.
Am Ende setzten sich wieder einmal die
europäischen Länder mit ihrer Kandidatin durch -
und zwar im Zusammenspiel mit den USA.
Lagarde ist seit einem Jahr
an der IWF-Spitze.
Einige Schwellenländer kritisierten die Entscheidung damals und
argumentierten:
Gerade in Zeiten der Eurokrise wäre es gut, wenn
ein
unbefangener Nicht-Europäer an der Spitze
des IWF stünde.
Heute, ein
Jahr danach, ist die Kritik an der Entscheidung verstummt.
Und das liegt
vor allem an ihr:
An Christine Lagarde, die in der Kürze der Zeit
zu
einer souveränen Chefin der internationalen Institution geworden ist.
Die Eurokrise gehört zu ihren Hauptaufgaben
Während noch bis
2009 der Führungsposten
beim IWF vor allem prestigeträchtig, aber kaum
einflussreich war, gehört die Direktorin des Währungsfonds inzwischen zu
den
einflussreichsten Finanzmanagern der Welt.
Christine Lagarde ist
vieles in einer Person:
Chefin eines milliardenschweren Währungsfonds,
Hüterin der Weltkonjunktur - vor allem aber eine mächtige Managerin bei
der Bewältigung der
Eurokrise.
"Die Krise ist nicht nur ein griechisches Problem"
Das
das reiche Europa einmal auf das Geld des
Fonds angewiesen sein könnte,
sei noch vor
einigen Jahren undenkbar gewesen, betonte sie
in den
zurückliegenden Monaten immer wieder:
"Als die europäische Währung
eingeführt wurde,
dachte niemand daran, dass ausgerechnet ein
Land der
Eurozone ein finanzielles Unterstützungsprogramm Europas und des
Internationalen Währungsfonds benötigen würde.
Das war einfach
unvorstellbar.
Aber es hat sich inzwischen viel geändert.
Und ob wir es
mögen oder nicht:
Jetzt geht es vor allem darum, dass wir Stabilität
auf
unserem Planeten aufrechterhalten, und
deswegen ist die Eurokrise nicht
nur ein
griechisches Problem."
Dossier
Wie geht es mit der europäischen Währung weiter?
Lagarde ist für Vergemeinschaftung der Schulden
Wenn Lagarde
davon überzeugt ist, dass sie im
Recht ist, schreckt sie nicht davor
zurück, sich
mit mächtigen Politikern anzulegen.
Erst kürzlich
provozierte sie Bundeskanzlerin
Angela Merkel.
Die frühere französische
Finanzministerin plädierte
für eine gemeinsam haftende Banken- und
Fiskalunion in und für die Eurozone.
Dies sei notwendig, um die Schulden
einiger Staaten
auf alle Mitgliedsländer der Eurozone auszudehnen.
Damit könnte das Auseinanderbrechen der Eurozone
am besten verhindert
werden.
Doch Merkel lehnte ab.
Die Bundeskanzlerin befürchtet, dass bei
einer
solchen Konstruktion vor allem Deutschland für
die Defizite
anderer Länder einstehen müsste.
Sie gilt als
charmante, aber knallharte Verhandlerin: Lagarde, hier mit
Euro-Gruppenchef Juncker (r) und Luxemburgs Finanzminister Frieden, hat
konkrete Vorstellungen zur Rettung der Eurozone.
Der Widerstand Merkels kam für Lagarde nicht überraschend.
Doch im
Umfeld der IWF-Chefin ist
immer wieder zu hören:
Deutschland muss sich
noch stärker engagieren, ansonsten wäre der Euro nicht mehr zu retten.
Und das hätte noch viel schlimmere Auswirkungen, gerade auch für
Deutschland:
"Zur Zeit entwickelt sich viel.
Wir müssen uns den
Problemen stellen.
Berücksichtigen Sie:
17 unabhängige Staaten haben
beschlossen, sich
bei der Währung zusammenzutun.
Das ist gerade in
Krisenzeiten ein Problem und eine Herausforderung. Aber für viele
Schwierigkeiten
kann das auch eine Chance bedeuten."
"Noch nie hat ein Land beim IWF Geld verloren"
Auch
mit der US-Regierung legte
sich Lagarde jüngst an.
Als
US-Finanzminister Timothy Geithner es ablehnte, dass sein Land wegen der
Eurokrise höhere Einlagen
an den Fonds überweisen sollte, meinte sie:
"Das Geld bei uns wird gut verwaltet.
Noch nie hat ein Land beim IWF
Geld verloren",
so Lagarde.
Gelobt wird die resolute
Französin für solche klaren Äußerungen vor allem auch von ihren
Mitarbeitern
im IWF.
Die überwiegende Mehrheit von ihnen hat das
Gefühl,
eine tolle Chefin zu haben.
Ihren Vorgänger Strauss-Kahn vermisst in
der amerikanischen Hauptstadt eigentlich niemand
mehr.
N24
Keine Lebensgefahr -
Zweijähriger verschluckt Ecstasy-Pille
Ein zwei Jahre alter Junge hat in Uplengen
im Kreis Leer eine Ecstasy-Pille verschluckt.
Der Junge kam in ein Krankenhaus,
Lebensgefahr
habe aber zu keinem Zeitpunkt bestanden, teilte die Polizei
am Donnerstag mit.
Die "Nordwest-Zeitung" berichtete, der Kleine habe
in einen unbeobachteten Moment eine Dose geöffnet, die Pille
herausgenommen, in den Mund gesteckt und verschluckt.
Die Mutter bemerkte das und rief sofort den
Rettungsdienst. Ecstasy ist ein synthetisches Aufputschmittel und in
Deutschland illegal.
230 Millionen Menschen nehmen
laut einem
aktuellen Bericht mindestens einmal in ihrem
Leben verbotene
Drogen.
27 Millionen Menschen sind abhängig.
Das ist einer von 200
Menschen weltweit.
Der Drogenkonsum besonders in den
Industrieländern in
Europa und Nordamerika
ist seit Jahren konstant.
(dpa, N24) 28.06.2012
N24
Kräftig saugen und plopp:
In einem Milchteeschwall schießt eine grüne,
erbsengroße Geleekugel durch den überbreiten Strohhalm.
Der Geschmack
ist süß und exotisch.
Bei deutschen Jugendlichen liegt Bubble Tea
zurzeit schwer im Trend.
Seit zwei Jahren erobert das Kaltgetränk die Republik.
Zunächst nur in Berlin, gibt es Bubble Tea mittlerweile
in
Herne, Cottbus, Heilbronn und praktisch jeder deutschen Großstadt.
Seit
kurzem verkaufen das Getränk auch die 850
Filialen von McCafé, einer
Sparte von McDonald's.
Damit hat Bubble Tea endgültig die Provinz
erreicht.
Bubble Tea ist ein buntes, süßes und kaltes
Mixgetränk aus Tee, Milch und Fruchtsirup.
Das Charakteristikum sind
feste Geleestückchen
aus Maniokstärke, die im Ganzen durch den Strohhalm
in den Mund sausen.
"Jugendliche finden das einfach cool" sagt der
Taiwanese Chitai.
Der 22-Jährige verkauft das Getränk aus seiner
Heimat
im Berliner Szene-Stadtteil Kreuzberg.
"Das ist hier gelebte
Jugendkultur.
Jeder will da dazugehören."
Nur Ältere lassen sich selten
in
Chitais Laden blicken.
"Die kommen höchstens in Begleitung ihrer
Kinder oder Enkel."
Stiftung Warentest warnt
Erwachsene freunden
sich nur selten mit dem
süßen, aromatisierten Kaltgetränk und seiner
glibberigen Konsistenz an.
Ärzte, Verbraucherschützer und Krankenkassen
warnen sogar vor Bubble Tea:
An den Kugeln im Tee könnten Kleinkinder
ersticken.
Außerdem enthalte es zu viele Farb- und Aromastoffe und sei
sehr kalorienreich.
So kann ein großer Becher des Getränks bis zu
30
Stück Würfelzucker enthalten - wesentlich mehr
wie bei Cola.
Das geht
aus einer am Donnerstag veröffentlichten Untersuchung der Stiftung
Warentest hervor.
"Bubble Tea ist eine Kalorienbombe inklusive
synthetischer Farbstoffe und Aromen", urteilten
die Tester.
Sie
untersuchten exemplarisch vier Sorten
Bubble Tea der Ketten BoboQ und
Boobuk und
fand zu viel Zucker sowie sogenannte Azofarbstoffe,
die im
Verdacht stehen, bei Kindern zu Hyperaktivität und
Aufmerksamkeitsdefiziten zu führen.
Betonte Verspieltheit
Für den Trendforscher
Peter Wippermann macht
gerade diese Differenz den Erfolg von
Bubble Tea
aus.
"Die betonte Verspieltheit und Kindlichkeit sind Selbstverwöhnung
für die Jugendlichen.
Sie haben endlich wieder einen Ort, an dem sich
kein Erwachsener blicken lässt", sagt er.
Das verleihe Bubble Tea eine
Art mythische Kraft.
Den Versuch von McCafé,
Bubble Tea aus der Nische der reinen Jugendszene herauszuholen, sieht
Wippermann skeptisch.
"Bubble Tea in die Erwachsenenkultur zu bringen,
ist eine Zeitbombe."
Wird Bubble Tea auch bei der breiten Masse populär,
könnte das wichtigste Kaufargument für Jugendliche wegfallen:
Die
Abgrenzung zu den Eltern.
"Geschäfte laufen gut"
McDonald's-Unternehmenssprecher
Nicolas von Sobbe ist trotzdem zuversichtlich.
"Die Geschäfte mit
Bubble Tea laufen bereits gut",
sagt er.
Bubble Tea sei das ideale
Getränk für die Deutschen.
Sie liebten es, ihren Bubble Tea selbst zu
gestalten.
Bei McCafé etwa kann man so aus 250 verschiedenen Sorten
wählen.
"Deshalb sehe ich Potenzial, dass Bubble Tea in Deutschland
immer populärer wird", sagt von Sobbe.
McCafé erhofft sich mit Bubble
Tea besonders dort
gute Geschäfte, wo es ihn bislang gar nicht gab:
in
den vielen deutschen Klein- und Mittelstädten.
Trendforscher
Wippermann zweifelt dennoch daran, dass Bubble Tea den Status von Latte
macchiato
oder Milchshakes erreicht.
Er glaubt, dass Bubble Tea wieder
aus den McCafés verschwinden wird.
"Bubble Tea wird uns nur als
Nischengetränk
erhalten bleiben".
Zunächst aber rollt die
Bubble-Tea-Welle
ungebremst über das Land.
Wippermann prophezeit:
"Bubble Tea wird deutschlandweit das
Sommergetränk 2012."
(dpa, dapd, N24) 28.06.2012
N24
Stille Mineralwässer enthalten oft nur wenig Mineralien.
Das geht aus
einer am Donnerstag veröffentlichten Untersuchung der Stiftung Warentest
hervor.
Kein Produkt konnte die Tester überzeugen,
jedes der 29
geprüften Wässer wies eine
entscheidende Schwäche auf.
Neben einem Mangel an Mineralstoffen wurden den
Angaben zufolge Keime, Kennzeichnungsmängel
oder leichte geschmackliche
Fehler beanstandet.
Bequemer und wesentlich günstiger sei Wasser aus
dem
Hahn, so die Tester. In Köln etwa koste ein
Liter Leitungswasser 0,003
Cent.
Im Supermarkt und beim Discounter zahle man
für Wasser 13 Cent, für die Wässer klassischer Marken sogar meist mehr
als 50 Cent je Liter.
Viele Käufer versprächen sich von Wasser in
Flaschen mehr Mineralstoffe.
Keime in mehr als jeder dritten Flasche
Doch
fast zwei Drittel der getesteten Wässer
enthielten nur wenig
Mineralstoffe, viele sogar
weniger als Leitungswasser.
Auch sei
abgefülltes Wasser nicht unbedingt keimfrei.
In mehr als jeder dritten
Flasche hätten die Tester in einer zusätzlichen Prüfung Keime gefunden.
Für
Menschen mit Immunschwäche und für Babys könnten diese unter Umständen
problematisch sein.
Für Mineralwasser wie auch für Leitungswasser gelte:
Sie müssen nicht völlig keimfrei sein, dürfen aber
keine
Krankheitserreger enthalten.
(dapd, N24) 28.06.2012
tagesschau
Bascha Mika und Gertrud Höhler zur
CDU-Politikerin Schröder
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen