Nachrichten vom 09.05.2012 20.40Uhr
Anonymous Germany @AnonNewsDE
http://t.co/FGPmrnBw
http://www.stern.de/
"Herr Tsipras will etwas völlig anderes als wir", sagte Samaras.
"Er will das Sparpaket für null und nichtig erklären.
Das wird eine Katastrophe für das Land sein",
sagte der Vorsitzende der Konservativen.
Seine Partei sei bereit, jede Regierung zu unterstützen - allerdings nur unter der Voraussetzung, dass Griechenland
im Euroland bleibe.
Anonymous Germany
Retweetet von Netzblockierer
Griechenland weiter ohne Regierung:
Nun muss es Venizelos richten
http://t.co/FGPmrnBw
http://www.stern.de/
Auch Griechenlands radikale Linke hat es nicht geschafft, eine neue
Regierung zu bilden.
Nun soll es Sozialistenchef Venzilos versuchen.
Scheitert auch er, müssen die Griechen wohl nochmals wählen.
Keine Basis für eine gemeinsame Regierung:
Sozialistenchef Evangelos
Venizelos (l.)
und der Führer der radiaklen Linken, Alexis Tsipras© Louisa Gouliamaki/AFP
Auch die zweite Runde der Sondierungsgespräche zur Bildung einer
Koalitionsregierung in Athen ist gescheitert.
Der Chef der
Radikallinken, Alexis Tsipras, konnte sich am Mittwoch in getrennten Gesprächen mit dem Vorsitzenden der Konservativen, Antonis Samaras, und Sozialistenchef Evangelos Venizelos
nicht auf die Bildung einer Regierung mit anderen Kräften im Parlament
einigen.
Der frühere Finanzminister Evangelos Venizelos will nun an
diesem Donnerstag selbst die Bemühungen zur Bildung einer Regierung
fortsetzen.
"Er will das Sparpaket für null und nichtig erklären.
Das wird eine Katastrophe für das Land sein",
sagte der Vorsitzende der Konservativen.
Seine Partei sei bereit, jede Regierung zu unterstützen - allerdings nur unter der Voraussetzung, dass Griechenland
im Euroland bleibe.
Keine Einigung zwischen Linksradikalen und Sozialisten
Der Chef der Radikallinken will an diesem Donnerstag das
Sondierungsmandat zurückgeben.
Als nächste wollen die Sozialisten
Gespräche zur Regierungsbildung führen.
Am Montag waren die
Konservativen als Gesprächsführer damit gescheitert.
Sollten
alle Versuche zur Bildung einer neuen Regierung scheitern, böte ein
Treffen aller Parteiführer bei Präsident Karolos Papoulias die letzte
Chance, Neuwahlen innerhalb von 30 Tagen abzuwenden.
"Ich
habe die Kooperation aller Parteien vorgeschlagen, die für den Verbleib
im Euroland sind", sagte Venizelos. Das schließe das Bündnis der Linken
ein.
Tsipras habe ihm die Bildung einer breiten Regierung angeboten,
die aber alle Sparmaßnahmen auf Eis legen solle. Dies habe er abgelehnt,
weil so der Bruch mit der EU drohe.
Griechenland
kann mit weiteren Milliardenhilfen der anderen Euroländer nur rechnen,
wenn es die mit der EU und dem Internationalem Währungsfonds (IWF)
vertraglich festgelegten Spar- und Reformvorhaben verwirklicht.
Das unter immensen Schulden ächzende Land braucht bald wieder frische
Milliarden - bis Ende Juni sollen es 30 Milliarden Euro sein. Sollte der
Geldhahn zugedreht werden, wäre Griechenland Ende Juni pleite
Alexis Tsipras darf es als nächstes versuchen. Seine Chancen, eine Regierung zu bilden sind jedoch gering.
(Foto: picture alliance / dpa)
Schon Samaras hatte es nicht geschafft. (Foto: dpa)
Nachdem die Konservativen bei dem Versuch scheiterten eine mehrheitsfähige Koalition aufzustellen, darf nun die radikale griechische Linke den Versuch zur Bildung einer neuen Regierung unternehmen. Doch auch die Aussichten der Links-Allianz sind düster. Obendrein will sie gegen die Sparzwänge der rebellieren.
Damit wird bereits zwei Tage nach der Parlamentswahl eine weitere Wahl immer wahrscheinlicher.
News vom 09.05.2012 17.37. Uhr
Dalien Forester @HBosch_arm
€uro beschleunigt#Talfahrt: #GRIECHENLAND-#KONKURS
bahnt sich an. vielen Dank RT!@Irigyt
Link zum Thema
http://t.co/ojuV9AGk
Link zur Seite von n-tv: http://www.n-tv.de/
Sorge um den "griechischen" Euro.
(Foto: dapd)
News vom 09.05.2012 17.37. Uhr
#Griechenland - mit Kompromiss in Athen steht und fällt #Europa
Link zum Artikel: http://t.co/wuvzqlAv
News vom 09.05.2012 17.11. Uhr
German News Feeds @BouncerKing
https://www.ftd.de/
Link zum Artikel: http://t.co/lUN7KXDp
Im Streit um die iPad-Namensrechte für China ist die Firma Proview mit dem Versuch gescheitert, Apple mit einer zusätzlichen Klage in den USA zusätzlich unter Druck zu setzen.
Apple-Tablet
Das neue iPad
News vom 09.05.2012 16.13. Uhr
Mathias Täge @MTaege
Was soziale Netzwerke auch über Nicht-Mitglieder wissen http://t.co/3yfv2Ixm
Was können soziale Netzwerke im Internet über Menschen wissen, die selbst kein
Nutzerprofil besitzen, aber Freunde von Mitgliedern sind?
Das haben Forscher jetzt genauer untersucht.
Sie stellten fest, dass man durch gezielte Analyse durchaus herausfinden kann, welche dieser Nicht-Mitglieder miteinander befreundet sind.
Aus dem Wissen um den Freundeskreis wiederum lässt sich auf bestimmte Hobbies, politische Ansichten und selbst etwas so Privates wie die sexuelle Orientierung schließen.
Bereits seit einigen Jahren gehen Wissenschaftler der Frage nach, welche Schlussfolgerungen sich mit Hilfe des Computers aus direkt oder indirekt eingegebenen Daten ziehen lassen.
In einem sozialen Netzwerk können beispielsweise auch dann Informationen wie die sexuelle Orientierung oder politische Ausrichtung mit hoher Präzision berechnet werden, wenn das Mitglied sie nicht selbst angegeben. Es reicht, wenn genug Freunde des betreffenden Nutzers die entsprechende Information über sich selbst freigegeben haben.
„Sobald bestätigte Freundschaftsbeziehungen bekannt sind, ist die Vorhersage bestimmter unbekannter Eigenschaften keine allzu große Herausforderung mehr für die maschinelle Datenanalyse“, sagt Fred Hamprecht, Mitbegründer des Interdisziplinären Zentrums für Wissenschaftliches Rechnen (IWR) der
© Ágnes Horvát
Netzwerke erfassen auch Kontaktdaten
von Nicht-Mitgliedern
40 Prozent richtig erraten
tz69 @tz691
Diese Revolte-Europäer!#Frankreich in Revolte, #Griechenland auch – und es war höchste Zeit.
Karl Weiss
Link zum Thema:
Aus der ‘New York Times’ (6.5.2012)
otto sagte am :
saito sagte am :
Bei Ratschlägen aus USA sollte man immer vorsichtig sein und daran denken, daß die USA ihren Dollar auf Kosten des €uro retten wollen und US-Banken auch von den “Rettungsaktionen” in Europa profitieren.
Zuerst müssen die Banken stärker reguliert werden, die Fehler beim €uro beseitigt und danach erst können Konjunkturprogramme überlegt werden.
Ansonsten häuft man doch nur Schulden auf Schulden und die Zinsen steigen und steigen.
Mit freundlichen Grüßen
News vom 09.05.2012 14.32 Uhr
German News Feeds @BouncerKing
Wutausbruch im Vergnügungpark:
AFP/ KCNA via KNS
Mahnung an den Beamtenapparat
News vom 09.05.2012 09.30. Uhr
News vom 09.05.2012 17.34. Uhr
Alexis Tsipras darf es als nächstes versuchen. Seine Chancen, eine Regierung zu bilden sind jedoch gering.
(Foto: picture alliance / dpa)
Polit-Chaos in Athen
Den Griechen drohen Sanktionen
Kein Geld mehr!
Das ist die Drohung, mit der
Politiker von SPD und FDP die Griechen zu einer schnellen
Regierungsbildung drängen wollen. Doch in Athen könnte auch die zweite
Runde der Koalitionsgespräche scheitern.
Der mit der Regierungsbildung
beauftragte Radikallinke Tsipras poltert unterdessen gegen die EU.
Politiker von SPD und FDP drohen Griechenland mit dem Stopp von
Hilfszahlungen, wenn das krisengeschüttelte Land nicht schnell eine
stabile Regierung bildet.
"Die griechischen Parteien sollten bedenken,
dass eine stabile Regierung, die sich an die Absprachen hält,
Grundvoraussetzung für weitere Unterstützung der Eurozonen-Länder ist",
sagte der Präsident des Europäischen Parlaments, Martin Schulz (SPD),
der "Bild"-Zeitung.
Auch FDP-Generalsekretär Patrick Döring schloss ein Stopp der
Hilfszahlungen nicht aus.
"Wenn sich in Griechenland keine Regierung der
Vernunft bildet, stehen die Chancen sehr schlecht, dass die Troika im
Juni weitere Hilfen gewähren kann."
Den Chef der griechischen Radikallinken, Alexis Tsipras, kümmert das
wenig.
Nach Angaben seines engen Mitarbeiters Panagiotis Lafazanis will
er in einem Brief an die EU-Kommission und die Europäische Zentralbank
(EZB) das Sparprogramm Griechenlands für null und nichtig erklären.
Tsipras Ansicht nach habe "das griechische Volk bei den Wahlen" diese
Annullierung beschlossen.
Denn es habe "den Parteien, die das
Stabilisierungsprogramm unterstützen, nicht die Mehrheit gegeben", sagte
Lafazanis im griechischen Fernsehen.
Tsipras benehme sich, "als sei er
schon Ministerpräsident", hieß es übereinstimmend aus Kreisen der
Konservativen und Sozialisten.
"Er hat aber lediglich nur 16,78 Prozent
und nur ein Sondierungsmandat."
Schon Samaras hatte es nicht geschafft. (Foto: dpa)
Bei der griechischen Parlamentswahl waren am Sonntag die bisher
regierenden Parteien, die sozialdemokratische Pasok und die konservative
Nea Dimokratia, wegen des von ihnen vertretenen Sparkurses abgestraft
worden.
Deutlich zulegen konnten die Gegner der Sparmaßnahmen. Das
sorgte für Mehrheitsverhältnisse, die eine Regierungsbildung schwer
machten.
Nachdem die Konservativen bei dem Versuch scheiterten eine mehrheitsfähige Koalition aufzustellen, darf nun die radikale griechische Linke den Versuch zur Bildung einer neuen Regierung unternehmen. Doch auch die Aussichten der Links-Allianz sind düster. Obendrein will sie gegen die Sparzwänge der rebellieren.
Damit wird bereits zwei Tage nach der Parlamentswahl eine weitere Wahl immer wahrscheinlicher.
Neuwahlen sind wahrscheinlich
Verantwortlich für die Koalitionsverhandlungen bei der griechischen
Linken ist der 37-jährigen Alexis Tsipras. "Wir wollen eine Regierung
der linken Kräfte bilden, um den Folgen des Schuldenschnitts zu
entgehen, der uns in den Bankrott führt", formulierte der jüngste
griechische Parteichef als sein Ziel.
Tsipras will das Land jedoch in
der Euro-Zone halten.
Die kommunistische KKE hat ein Zusammengehen mit der Links-Allianz
bereits abgelehnt und damit eine rechnerische Mehrheit der Linken
verhindert.
Tsipras plädiert für eine Annullierung des mit den internationalen
Gläubigern vereinbarten Sparpakets.
Er schimpft über die den Griechen
abverlangten Sparmaßnahmen und Strukturreformen, für deren Umsetzung sie
im Gegenzug hunderte Milliarden von Euro an Hilfsgeldern bekommen.
Im Wahlkampf sprach er sich auch für einen Schuldenerlass oder ein
Moratorium für einen Schuldentilgungsdienst über die nächsten drei Jahre
aus.
Laut Tsipras sei dies der einzige Weg für Griechenland, wieder
einen Überschuss aufbauen zu können.
Damit solle ein Sicherheitsnetz für
den stetig größer werdenden Teil der Bevölkerung gebaut werden, der von
der mittlerweile ins fünfte Jahr gehende Rezession betroffen ist.
Tsipras hatte ähnliche Forderungen auch schon in Deutschland gestellt:
während einer Rede als Gast der Linken auf deren Parteitag in Erfurt.
Vor der Beauftragung Tsipras gab der zunächst von Präsident Karolos
Papoulias mit der Regierungsbildung beauftragte Chef der konservativen
Nea Demokratia, Antonis Samaras, das Mandat zurück.
Die Konservativen
und die mit ihnen regierende sozialdemokratische Pasok-Partei hatten bei
der Wahl am Sonntag deutliche Stimmenverluste erlitten und die
erforderliche absolute Mehrheit knapp verfehlt. Zugewinne erzielten
linke und rechte radikale Parteien, die sich lediglich in ihrem Nein zum
harten Konsolidierungsprogramm der Regierung und ihrer internationalen
sowie europäischen Gläubiger einig sind.
Vorerst letzte Hilfszahlung kommt
Griechenland kann seit 2010 keine mittel- oder langfristigen
Staatsanleihen mehr ausgeben, da Investoren angesichts der Risiken dafür
extrem hohe Zinsen verlangen.
Deshalb ist das Land weitgehend auf
Kredite von Europäischer Union und dem Internationalen Währungsfonds
angewiesen, um eine Pleite zu verhindern.
Im Gegenzug zur milliardenschweren Hilfe hatte sich Athen zu einem
strikten Spar- und Reformkurs verpflichten müssen.
Die EU-Kommission
betonte, das die schon geplante nächste Hilfszahlung über 5,2 Milliarden
Euro am Donnerstag noch wie vereinbart ausgezahlt werde.
Die Summe ist die letzte Tranche, die Griechenland nach der Einigung
über den Schuldenerlass vom März erhält.
Weitere Auszahlungen hängen von
der Zustimmung der Troika-Mission von EU, Europäischer Zentralbank und
Internationalem Währungsfonds ab.
Sie wird vierteljährlich in
Griechenland den Reformfortschritt überprüfen.
News vom 09.05.2012 17.37. Uhr
Dalien Forester
€uro beschleunigt
bahnt sich an. vielen Dank RT!
Link zum Thema
http://t.co/ojuV9AGk
Link zur Seite von n-tv: http://www.n-tv.de/
Sorge um den "griechischen" Euro.
(Foto: dapd)
Gerüchte um Griechen-Pleite
Euro beschleunigt Talfahrt
Gerüchte, dass die Krise in Griechenland sich
schneller verschärfen könnte als gedacht, setzen den Euro unter Druck.
So soll bereits über einen Aufschub der Hilfszahlungen der EU diskutiert
werden.
Der Euro fällt in den Bereich von 1,29 Dollar
Der Euro und die europäischen Aktienbörsen beschleunigen am späten
Nachmittag ihre Talfahrt. Gerüchten zufolge diskutiert die Eurozone über
einen Aufschub der Hilfszahlungen.
Die nächste Tranche über 5,2 Mrd.
Euro soll eigentlich am 10. Mai gen Griechenland überwiesen werden.
"Griechenland könnte morgen schon pleite sein", kommentiert ein Händler.
Dass es nun möglicherweise so schnell gehe, überrasche nun doch.
Damit
dürften nur die wenigsten gerechnet haben, heißt es. Der Euro fällt in
den Bereich von 1,29 Dollar, der Dax verliert zeitweise 1,0 Prozent auf
6.380 Punkte.
Auch die US-Börsen beschleunigen mit den Meldungen ihre
Abwärtsbewegung.
Auch Portugal und Spanien sorgen sich um die Folgen eines griechischen
Euro-Austritts.
Er hoffe, dass Griechenland in der Europäischen Union
und damit Teil des Euro-Projektes bleibe, sagte der spanische
Ministerpräsident Mariano Rajoy in Lissabon in Beisein seines
portugiesischen Kollegen Pedro Passos Coelho.
"Die Situation in
Griechenland ist für ganz Europa von großer Wichtigkeit", mahnte Coelho.
Spanien hat derweil sein eigenes Päckchen zu tragen. Dem
angeschlagenen spanischen Bankensektor steht möglicherweise eine
schmerzhafte Restrukturierung bevor. Neben Spanien steht Portugal im
Zentrum der Euro-Schuldenkrise.
Für ein Hilfspaket über 78 Mrd. Euro von
EU und Internationalen Währungsfonds sicherte die Regierung in Lissabon
unter anderem eine strengere Haushaltsdisziplin zu.
Quelle: n-tv.de, nne/sla/rts/dpa
News vom 09.05.2012 17.37. Uhr
Link zum Artikel: http://t.co/wuvzqlAv
Kampf dem System
Ein echter Patriot muss sich auch
gegen seine Regierung stellen.
Griechenland - mit Kompromiss in Athen steht und fällt Europa
Mittwoch, 09. Mai 2012
Nach den Wahlen in Griechenland zeigt sich, dass
die herrschenden Vertreter der Korruption abgestraft wurden und das
Linke Bündnis unter der Führung der liberalen, linken Syrisa den
entsprechenden Zuspruch erhielt.
Deren Forderung, den Zwang zum
einseitigen Sparen neu zu verhandeln dürfte durch den Wahlerfolg der
sozialisten unter Hollande in Frankreich noch zusätzlich bestärkt
werden.
Dass die beiden Verliererparteien der Wahlen bisher kein Entgegenkommen
zeigen dürfte weniger an deren Unwillen, als vielmehr am Druck seitens
der Konservativen Vertreter, der EU liegen.
Dass in deutschen Medien permanent von der Gefahr der radikalen Linken
in Griechenland geredet wird, ist insofern nachvollzeihbar, alsdass die
CDU-FDP-Allianz im Begriff ist, nach Sarkozy auch in Athen
Gleichgesinnte zu verlieren.
Für die einfachen Arbeiter muss das nicht
unbedingt schlechtes bedeuten.
Allerdings werden die Banken und
Investoren alles daran setzen, die politische Wende, genau wie die
Energiewende zu verhindern.
Die griechische Demokratie der Antike war Vorbild für das Europa von heute, die aufstrebende, linksliberale Politik in Athen kann Vorbild für das Europa von morgen sein.
Die griechische Demokratie der Antike war Vorbild für das Europa von heute, die aufstrebende, linksliberale Politik in Athen kann Vorbild für das Europa von morgen sein.
Dramatische Verluste für große Parteien in Griechenland
News vom 09.05.2012 17.11. Uhr
German News Feeds
Streit um iPad-Namensrechte:
Apple wehrt Proview-Attacke in USA ab:
Der Computerhersteller Proview macht Apple d...
Link zum Artikel: http://t.co/lUN7KXDp
Der Computerhersteller Proview macht Apple die
Namensrechte für das iPad in China streitig.
Der Versuch, das Verfahren
auch auf die USA auszuweiten, scheiterte vor einem kalifornischen
Gericht.
Im Streit um die iPad-Namensrechte für China ist die Firma Proview mit dem Versuch gescheitert, Apple mit einer zusätzlichen Klage in den USA zusätzlich unter Druck zu setzen.
Ein Richter in Kalifornien schmetterte die Klage ab, berichten
die Nachrichtenagentur Bloomberg und das "Wall Street Journal". Das
Gericht folgte damit einem Antrag von Apple.
Apple hat es in dem Konflikt mit mehreren Proview-Unternehmen zu tun.
Der US-Konzern
hatte die weltweiten Rechte für den Namen iPad nach eigenen Angaben
2009 über die britische Mantelgesellschaft IP Applications Development
von Proview Electronics aus Taiwan gekauft. Es ist auch die Firma, die
in Kalifornien die nun abgelehnte Klage wegen Betrugs angestrengt hatte.
In China gibt die dortige Schwesterfirma Proview Shenzhen heute an, mit
dem Geschäft von 2009 nichts zu tun gehabt zu haben.
Deswegen seien die
iPad-Namensrechte für China bis heute unter Proview Shenzhen
registriert.
Beide Unternehmen gehören der pleitegegangenen Proview
International Holding in Hongkong.
Der
kalifornische Richter folgte der Auffassung von Apple, dass die
Streitigkeiten gemäß dem damaligen Vertrag in Hongkong und nicht in den
USA ausgefochten werden müssten.
Proview Electronics warf Apple vor,
falsche Angaben unter anderem zum Verwendungszweck des Markenamens
gemacht zu haben.
Apple habe insgesamt 35.000 britische Pfund bezahlt,
was heute rund 43.500 Euro entspricht.
Proview hatte unter dem Namen
Ipad zuvor einen Computer vorgestellt, der äußerlich an Apples erste
iMacs erinnerte.
Apple sieht sich in dem Streit mächtigen chinesischen Banken gegenüber
die hinter Proview Shenzhen stehen, weil sie Forderungen in
zweistelliger Millionen-Dollar-Höhe eintreiben wollen. Zu den Gläubigern
gehören unter anderen die Bank of China und die Minsheng Bank.
Zuletzt machte Apple nach Angaben der Anwälte von Proview Shenzhen ein
finanzielles Angebot, das die Chinesen jedoch zu niedrig fanden.
Im
April hatte das staatliche Industrie- und Handelsamt Chinas dem
chinesischen Unternehmen den Rücken gestärkt. Nach den Vorschriften sei
Proview der rechtlich registrierte Besitzer der Marke iPad in China,
hatte Vizeminister Fu Shuangjian öffentlich gesagt.
Apple sieht sich im Recht:
Ein Gericht in Hongkong hatte im Juli 2011
bestätigt, dass Apple die Namensrechte legal von Proview Taiwan erworben
habe. Das Unternehmen sei als "alleiniger Inhaber" der weltweiten
Rechte, einschließlich Chinas, aufgetreten, geht aus dem Urteil hervor.
Nach dem Verkaufsstart des iPad 2010 sei aber entdeckt worden, dass die
Namensrechte in China unter Proview Shenzhen registriert gewesen und
nicht vertragsgemäß übertragen worden seien.
Angesichts des Erfolges des iPad habe sich Proview aber geweigert, den
Fehler zu beheben, stellte das Urteil fest. Stattdessen sei Apple eine
Zahlung von 10 Mio. US-Dollar zum Kauf der Rechte nahegelegt worden.
Der
Hongkonger Richter befand, Proview habe den Vertrag mit der Absicht
gebrochen, Apple zu schädigen und "die Situation als geschäftliche
Gelegenheit auszunutzen".
Chinesische Rechtsexperten sahen aber Probleme, das Urteil in der
autonom regierten chinesischen Sonderverwaltungsregion auch auf die
Rechtsprechung in China anzuwenden.
Vor Gericht in China war Apple
bisher auch immer gescheitert. Die Serie von Prozessen begann im April
2010, als der Konzern vergeblich gegen die Nutzung des Namens iPad durch
Proview Shenzhen klagte.
Das Unternehmen drehte den Spieß dann aber um
und verklagt jetzt Apple wegen Urheberrechtsverletzung.
News vom 09.05.2012 16.13. Uhr
Mathias Täge
Was soziale Netzwerke auch über Nicht-Mitglieder wissen http://t.co/3yfv2Ixm
Kontaktdaten verraten selbst private Vorlieben #VDS
Was können soziale Netzwerke im Internet über Menschen wissen, die selbst kein
Nutzerprofil besitzen, aber Freunde von Mitgliedern sind?
Das haben Forscher jetzt genauer untersucht.
Sie stellten fest, dass man durch gezielte Analyse durchaus herausfinden kann, welche dieser Nicht-Mitglieder miteinander befreundet sind.
Aus dem Wissen um den Freundeskreis wiederum lässt sich auf bestimmte Hobbies, politische Ansichten und selbst etwas so Privates wie die sexuelle Orientierung schließen.
Bereits seit einigen Jahren gehen Wissenschaftler der Frage nach, welche Schlussfolgerungen sich mit Hilfe des Computers aus direkt oder indirekt eingegebenen Daten ziehen lassen.
In einem sozialen Netzwerk können beispielsweise auch dann Informationen wie die sexuelle Orientierung oder politische Ausrichtung mit hoher Präzision berechnet werden, wenn das Mitglied sie nicht selbst angegeben. Es reicht, wenn genug Freunde des betreffenden Nutzers die entsprechende Information über sich selbst freigegeben haben.
„Sobald bestätigte Freundschaftsbeziehungen bekannt sind, ist die Vorhersage bestimmter unbekannter Eigenschaften keine allzu große Herausforderung mehr für die maschinelle Datenanalyse“, sagt Fred Hamprecht, Mitbegründer des Interdisziplinären Zentrums für Wissenschaftliches Rechnen (IWR) der
Universität Heidelberg
Darstellung des Beziehungsgeflechts
in einem sozialen Netzwerks© Ágnes Horvát
Untersuchungen dieser Art beschränkten sich bislang jedoch auf Nutzer
von sozialen Netzwerken, also auf Personen, die dort über ein
Nutzerprofil verfügen – und damit den jeweiligen Datenschutzbedingungen
zugestimmt haben. „Nicht-Mitglieder besitzen hingegen keine derartige
Vereinbarung. Aus diesem Grund haben wir ihre Anfälligkeit für die
automatische Generierung sogenannter Schattenprofile untersucht“,
erläutert Katharina Zweig, die bis vor kurzem am IWR tätig war.
Netzwerke erfassen auch Kontaktdaten
von Nicht-Mitgliedern
In einem sozialen Netzwerk im Internet ist es möglich, unter anderem mit
Hilfe einer Funktion zum Auffinden von Bekannten an Informationen über
Nicht-Mitglieder zu gelangen.
So werden Neumitglieder von Facebook dazu
aufgefordert, bei ihrer Registrierung dem Netzwerk ihre kompletten
E-Mail-Kontakte zur Verfügung zu stellen – auch Kontakte zu Personen,
die selbst nicht Mitglied bei Facebook sind.
„Dieses sehr grundlegende
Wissen darüber, wer mit wem in einem sozialen Netzwerk bekannt ist,
lässt sich mit Informationen darüber verknüpfen, wen Nutzer außerhalb
des Netzwerks kennen.
Mit dieser Verknüpfung kann dann wiederum ein
wesentlicher Teil des Bekanntschaftnetzes zwischen Nicht-Mitgliedern
abgeleitet werden“, erläutert Ágnes Horvát, die am IWR forscht.
Für ihre Berechnungen nutzten die Heidelberger Wissenschaftler ein
Standard-Verfahren des maschinellen Lernens, das auf der Analyse von
Strukturmerkmalen von Netzwerken aufbaut. Da die Daten, die für diese
Untersuchung benötigt wurden, nicht frei erhältlich sind, haben die
Forscher mit einem Testsatz echter Grunddaten gearbeitet. Die Aufteilung
in Mitglieder und Nicht-Mitglieder sollte dabei mit einer möglichst
großen Bandbreite von Methoden simuliert werden. Mit handelsüblichen
Computern konnte in nur wenigen Tagen berechnet werden, welche
Nicht-Mitglieder mit großer Wahrscheinlichkeit miteinander befreundet
sind.
40 Prozent richtig erraten
Für die Heidelberger Wissenschaftler war dabei überraschend, dass alle
Simulationsansätze qualitativ dasselbe Ergebnis brachten.
„Unter
realistischen Annahmen darüber, wieviel Prozent einer Bevölkerung
Mitglied eines sozialen Netzwerkes sind und mit welcher
Wahrscheinlichkeit diese ihr E-Mail-Adressbuch hochladen, hat sich
gezeigt, dass es mit den Berechnungen möglich war, rund 40 Prozent
richtige Vorhersagen über Bekanntschaften zwischen den Nicht-Mitgliedern
zu treffen.“
Kennt man aber die Freundschaften, dann kann man häufig
auch Rückschlüsse auf Vorlieben, die Lebensweise und ähnliches ziehen.
„Unsere Untersuchung hat deutlich gemacht, welches Potenzial soziale
Netzwerke besitzen, um Informationen über Nicht-Mitglieder abzuleiten.
Die Resultate sind auch deshalb erstaunlich, weil sie auf reinen
Kontaktdaten beruhen“, betont Hamprecht.
Viele soziale Netzwerke und
Dienstleister verfügen jedoch über weitaus mehr Informationen der
Nutzer, etwa Alter, Einkommen, Ausbildung oder Wohnort.
Mit der
Verwendung solcher Angaben, einer entsprechenden technischen
Infrastruktur und weiteren Strukturmerkmalen der Netzwerkanalyse ließe
sich – so die Wissenschaftler – die Vorhersagegenauigkeit vermutlich
noch deutlich steigern.
„Insgesamt zeigt
unser Projekt damit auf, dass wir als Gesellschaft eine Vereinbarung
dafür finden müssen, inwieweit Informationen genutzt werden dürfen, zu
denen es keine Freigabe der betroffenen Personen gibt“, sagt Zweig. (PLoS ONE, 2012; doi:10.1371/journal.pone.0034740) |
(Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, 04.05.2012 - NPO) |
News vom 09.05.2012 14.32 Uhr
tz69
Diese Revolte-Europäer!
Karl Weiss
Bürgerjournalismus
Link zum Thema:
Diese Revolte-Europäer!
Die Wähler sind schlauer als die Politiker
Von Paul Krugman
Paul Krugman ist einer der wenigen und sicherlich einer der
gescheitesten oppositionellen Ökonomen aus den USA. Das heisst nicht, er
muss recht haben und auch nicht, dass ich mir seine Sicht zu eigen
mache. Aber es ist sicherlich interessant, dass er gegen alle Stimmen in
Deutschland die Wahl Hollandes begrüsst. So habe ich mir also die Mühe
gemacht, seinen Artikel von gestern in der New York Times zu übersetzen und Ihnen hier zu präsentieren.
Frankreich in Revolte, Griechenland auch –
und es war höchste Zeit
In beiden Ländern wurde gewählt am Sonntag.
Es waren Wahlen, die im
Effekt Referenden über die aktuelle europäische ökonomische Strategie
darstellten – und in beiden Ländern haben die Wähler ihren Daumen
gesenkt! Es ist nicht klar, wie schnell diese Wahlergebnisse zu einer
Änderung der aktuellen Politik führen, aber die Strategie der Erholung
durch „Austerity“ ist nun wirklich überholt – und das ist gut so.
Es braucht nicht ausdrücklich erwähnt zu werden, es war nicht das,
was man von den üblichen Verdächtigen unter den Kandidaten für unsere
Wahlen hörte.
Es war direkt lustig, die Apostel der Orthodoxie den
gemässigten François Hollande als eine Figur des Untergangs hinstellen
zu sehen.
„Er ist gefährlich!“ erklärte der „The Economist“, der
beobachtet hatte, dass er „wirklich an die Notwendigkeit glaubt, eine
fairere Gesellschaft zu schaffen.“
Welch Horror!!
Was wahr ist:
Der Sieg von Herrn Hollande bedeutet das Ende von
“Merkosy”, der französisch-deutschen Achse, die jenes „Austerity“-Regime
der vergangenen zwei Jahre verstärkt hat. Das wäre wirklich gefährlich
geworden, wenn diese Strategie funktioniert hätte oder auch nur eine wie
auch immer geartete Chance gehabt hätte zu funktionieren.
Aber es hat
nicht; nun müssen wir vorwärts gehen. Die Wähler Europas, so stellt sich
heraus, sind schlauer als die Besten und Hervorragendsten des
Kontinents.
Was ist falsch am Rezept der Ausgabenstreichungen als Medizin gegen
Europas Krankheit?
Eine der Antworten ist, dass das Vertrauen nicht
existiert – die Idee, dass gekappte Regierungsausgaben irgendwie die
Verbraucher und die Firmen dazu verleiten würde, mehr auszugeben, das
hat absolut nicht funktioniert in den beiden vergangenen Jahren.
Das
bedeutet:
Wer in einer Ökonomie im Niedergang Ausgaben kappt,
beschleunigt einfach den Niedergang.
Darüber hinaus scheint es nur geringe oder keine positiven
Entwicklung als ‘Ergebnis’ der Leiden zu geben.
Nimmt man den Fall von
Irland, das sich als treuer Gefolgsstaat in der Krise erwies, immer neue
und härtere „Austerity“-Massnahmen einführend im Versuch, die Gunst der
Bond-Märkte zurückzugewinnen, so hätte dies nach den geltenden Regeln
der Orthodoxie funktionieren müssen.
Tatsächlich ist der Wille der
Protagonisten dieser Politik so stark, dass Mitglieder der Europäischen
Polit-Elite bereits erklärten, die irische Austerity hätte wirklich
funktioniert, die irische Ökonomie hätte begonnen sich zu erholen.
Sie hat nicht! Obwohl Sie das nicht aus der Presse hören, die
irischen Kosten, neues Geld aufzunehmen sind immer noch viel höher als
die von Spanien oder Italien, nicht zu reden von Deutschland.
Also was
sind die Alternativen?
Eine Antwort – und diese Antwort ist bedeutend sinnvoller als alles,
was fast jeder in Europa zugeben will, wäre den Euro aufzubrechen, die
gemeinsame europäische Währung.
Europa wäre nicht in diesem Schlamassel,
wenn Griechenland noch seine Drachme hätte, Spanien seine Peseta,
Irland seinen Punt und so weiter, denn dann hätten Griechenland und
Spanien, was sie heute nicht haben:
Einen schnellen Weg, die
Wettbewerbsfähigkeit wiederherzustellen und Exporte zu fördern, nicht
zuletzt durch Abwertungen.
Sehen Sie sich im Gegensatz zu der Geschichte Irlands den Fall Island
an, das der Ausgangspunkt der Finanzkrise, aber in der Lage war, seine
Währung abzuwerten, die Krona (und zusätzlich den Mut hatte, seine
Banken bankrott gehen und deren Gläubiger mit dem Verlust zu belassen).
Nun sieht man, Island ist bereits in der Erholungsphase, jener Phase,
die Irland hätte erreichen sollen, aber nicht erreicht hat.
Allerdings würde das Aufbrechen des Euro einen schweren Einbruch
bedeuten und wäre auch eine riesige Niederlage für das „Europäische
Projekt“, der Versuch, durch eine intensive Integration auf lange Frist
Frieden und Demokratie in Europa zu sichern.
Gibt es also einen anderen
Weg?
Ja es gibt ihn – und die Deutschen haben gezeigt, wie dieser Weg
funktioniert.
Leider verstehen sie selbst nicht, was aus dieser ihrer
eigenen Erfahrung für eine Lehre zu ziehen ist.
Wenn Sie mit deutschen Meinungsführern über die Euro-Krise sprechen,
erklären sie Ihnen, wie deren eigene Ökonomie problematisch war in den
ersten Jahren des vergangenen Jahrzehnts, sie sich da aber
herausgearbeitet haben.
Was sie Ihnen allerdings nicht dazu sagen ist,
sie haben sich herausgearbeitet aus diesen Problemen durch einen
riesigen Aussenhandelsüberschuss mit genau jenen Euro-Ländern, die nun
in den Problemen stecken, damals aber einen Boom erlebten durch eine
relativ hohe Inflation, dank der niedrigen Zins-Raten.
Europas
Krisen-Länder könnten die deutsche Erfahrung zu ihrem Erfolg umwandeln,
wenn diesmal der Rest von Europa, speziell Deutschland, ein wenig von
einem von Inflation getragenen Boom erleben würden.
Also die Erfahrung Deutschlands ist nicht, wie die Deutschen meinen,
das Argument für einseitige „Austerity“-Massnahmen in Südeuropa.
Es ist
ein Argument für eine weitreichende Expansionspolitik überall und
speziell für die Europäische Zentralbank (EZB), die Fixierung auf die
Inflation sein zu lassen und auf Wachstum zu orientieren.
Unnötig zu sagen, weder die Deutschen mögen diesen Ratschlag, noch
die Führung der EZB.
Sie werden sich an ihre Rezepte “durch die
Schmerzen zum Wohlstand“ klammern und werden darauf bestehen, die
bereits schief gegangene Strategie sei der einzige verantwortliche
Ausweg.
Aber sie werden nicht mehr die fraglose Unterstützung aus dem
Elysée-Palast haben, so scheint es. Und das, glauben Sie es oder nicht,
bedeutet, dass sowohl der Euro als auch das europäische Projekt nun eine
bessere Chance des Überlebens haben als noch vor ein paar Tagen.
Ich hab mal zwei Meinungen von Lesern zum
Thema eingefangen
otto sagte am :
Ich bin mir sicher das Frau Merkel mit Hollande besser zurecht kommen wird als mit Sakozy. Summa summarum wird und kann der Euro letztendlich doch nicht mehr das
bringen können, für das er geschaffen wurde.
Statt Euromark werden wir
demnächst einen Eurofrank haben, später hinaus sogar Eurolira.
Bei Ratschlägen aus USA sollte man immer vorsichtig sein und daran denken, daß die USA ihren Dollar auf Kosten des €uro retten wollen und US-Banken auch von den “Rettungsaktionen” in Europa profitieren.
Zuerst müssen die Banken stärker reguliert werden, die Fehler beim €uro beseitigt und danach erst können Konjunkturprogramme überlegt werden.
Ansonsten häuft man doch nur Schulden auf Schulden und die Zinsen steigen und steigen.
Mit freundlichen Grüßen
News vom 09.05.2012 14.32 Uhr
German News Feeds
Wutausbruch im Vergnügungpark:
Kim Jong Un hat 'nen dicken Hals:
Nordkoreas Diktator Kim Jong Un hat den einzige...
http://t.co/WGMFA3XY
Wutausbruch im Vergnügungpark
Kim Jong Un hat 'nen dicken Hals
Diktator Kim Jong Un: "Sache des ideologischen Standpunkts"
AFP/ KCNA via KNS
Nordkoreas Diktator Kim Jong Un hat den einzigen Vergnügungspark
seines Landes besucht.
Doch statt sich zu amüsieren, steigerte sich der
Machthaber in einen Wutausbruch, berichteten staatliche Medien.
Unkraut
und abblätternde Farbe hatten Kims Zorn entfacht.
Pjöngjang - Kim Jong Un war sauer.
Der nordkoreanische Diktator besuchte am Dienstag einen Freizeitpark
in Mangyongdae nahe der Hauptstadt Pjöngjang.
Und was er dort sah,
gefiel dem Machthaber überhaupt nicht, berichteten nordkoreanische
Staatsmedien am Mittwoch.
Bei der Besichtigung des Geländes habe Kim die Verantwortlichen
"ausgeschimpft" und ihnen vorgeworfen, ihr Servicegeist sei "unter
Null", meldete die staatliche Nachrichtenagentur KCNA.
So habe der junge
Diktator abblätternde Farbe, schlecht eingefriedete Bäume und
wucherndes Unkraut kritisiert.
"Als er das Unkraut zwischen den
Pflastersteinen der Anlage sah, zog er es mit ärgerlichem Gesicht Halm
für Halm aus", hieß es bei KCNA.
"Das ist nicht nur ein Wirtschaftsthema, sondern eine Sache des
ideologischen Standpunkts", zitierte die Agentur den Machthaber.
Die
Verantwortlichen ließen es am Bewusstsein mangeln, dass sie dem Volk zu
dienen hätten.
Für das Schicksal der Parkmitarbeiter lässt die
öffentliche Schelte nichts Gutes erwarten:
Derzeit fristen nach Angaben
US-amerikanischer Menschenrechtler 150.000 Nordkoreaner ihr Dasein in staatlichen "Erziehungsanstalten".
Mahnung an den Beamtenapparat
Der Park in Mangyongdae wurde 1982 errichtet und gilt als einziger Vergnügungspark in Nordkorea.
Besondere Bedeutung genießt die weitläufige Anlage mit Riesenrad und
Achterbahn, weil sie im Geburtsort von Staatsgründer Kim Il Sung
errichtet wurde.
Politikexperten werteten den Wutausbruch als Mahnung des Diktators an
den nordkoreanischen Beamtenapparat.
Damit solle Kims Macht über seine
Untergebenen zementiert werden.
Er hatte erst im Dezember vergangenen
Jahres die Nachfolge seines kurz zuvor verstorbenen Vaters Kim Jong Il
an der Staatsspitze angetreten.
Nordkoreanische Medien berichten täglich von Besuchen der
Staatsspitze in Betrieben und Behörden des Landes und von den
Ratschlägen, die der Machthaber den dortigen Mitarbeitern an die Hand
gibt. Es ist jedoch äußerst selten, dass nordkoreanische Medien über
Kritik von Führungspersonal an Beamten schreiben. syd/AFP
News vom 09.05.2012 09.30. Uhr
Tausende User betroffen
Twitter-Passwörter im Internet veröffentlicht
Foto: dpa
Noch ist unklar, ob auch Nutzer aus Deutschland betroffen sind
Im Internet sind Tausende Passwörter von Nutzern des populären Kurznachrichtendienstes Twitter aufgetaucht.