Mittwoch, 9. Mai 2012


Nachrichten  vom 09.05.2012                         20.40Uhr

 Anonymous Germany   
 Retweetet von

Griechenland weiter ohne Regierung: 

Nun muss es Venizelos richten


http://t.co/FGPmrnBw


http://www.stern.de/

Auch Griechenlands radikale Linke hat es nicht geschafft, eine neue Regierung zu bilden. 
Nun soll es Sozialistenchef Venzilos versuchen. Scheitert auch er, müssen die Griechen wohl nochmals wählen.

 Griechenland, Westerwelle, Schäuble, Sparprogramm, Reformkurs, Hilfszahlungen, Warnung, Tsipras
Keine Basis für eine gemeinsame Regierung: 
Sozialistenchef Evangelos Venizelos (l.) 
und der Führer der radiaklen Linken, Alexis Tsipras© Louisa Gouliamaki/AFP


Auch die zweite Runde der Sondierungsgespräche zur Bildung einer Koalitionsregierung in Athen ist gescheitert. 
Der Chef der Radikallinken, Alexis Tsipras, konnte sich am Mittwoch in getrennten Gesprächen mit dem Vorsitzenden der Konservativen, Antonis Samaras, und Sozialistenchef Evangelos Venizelos nicht auf die Bildung einer Regierung mit anderen Kräften im Parlament einigen. 
Der frühere Finanzminister Evangelos Venizelos will nun an diesem Donnerstag selbst die Bemühungen zur Bildung einer Regierung fortsetzen.

"Herr Tsipras will etwas völlig anderes als wir", sagte Samaras. 
"Er will das Sparpaket für null und nichtig erklären. 
Das wird eine Katastrophe für das Land sein", 
sagte der Vorsitzende der Konservativen. 
Seine Partei sei bereit, jede Regierung zu unterstützen - allerdings nur unter der Voraussetzung, dass Griechenland 
im Euroland bleibe.


Keine Einigung zwischen Linksradikalen und Sozialisten

Der Chef der Radikallinken will an diesem Donnerstag das Sondierungsmandat zurückgeben. 
Als nächste wollen die Sozialisten Gespräche zur Regierungsbildung führen. 
Am Montag waren die Konservativen als Gesprächsführer damit gescheitert.

Sollten alle Versuche zur Bildung einer neuen Regierung scheitern, böte ein Treffen aller Parteiführer bei Präsident Karolos Papoulias die letzte Chance, Neuwahlen innerhalb von 30 Tagen abzuwenden.

"Ich habe die Kooperation aller Parteien vorgeschlagen, die für den Verbleib im Euroland sind", sagte Venizelos. Das schließe das Bündnis der Linken ein. 

Tsipras habe ihm die Bildung einer breiten Regierung angeboten, die aber alle Sparmaßnahmen auf Eis legen solle. Dies habe er abgelehnt, weil so der Bruch mit der EU drohe.
Griechenland kann mit weiteren Milliardenhilfen der anderen Euroländer nur rechnen, wenn es die mit der EU und dem Internationalem Währungsfonds (IWF) vertraglich festgelegten Spar- und Reformvorhaben verwirklicht
Das unter immensen Schulden ächzende Land braucht bald wieder frische Milliarden - bis Ende Juni sollen es 30 Milliarden Euro sein. Sollte der Geldhahn zugedreht werden, wäre Griechenland Ende Juni pleite

News vom 09.05.2012                                      17.34. Uhr

Alexis Tsipras darf es als nächstes versuchen. Seine Chancen, eine Regierung zu bilden sind jedoch gering. Alexis Tsipras darf es als nächstes versuchen. Seine Chancen, eine Regierung zu bilden sind jedoch gering.
                                                       (Foto: picture alliance / dpa)

Polit-Chaos in Athen

Den Griechen drohen Sanktionen

Kein Geld mehr! 
Das ist die Drohung, mit der Politiker von SPD und FDP die Griechen zu einer schnellen Regierungsbildung drängen wollen. Doch in Athen könnte auch die zweite Runde der Koalitionsgespräche scheitern. 
Der mit der Regierungsbildung beauftragte Radikallinke Tsipras poltert unterdessen gegen die EU.

Politiker von SPD und FDP drohen Griechenland mit dem Stopp von Hilfszahlungen, wenn das krisengeschüttelte Land nicht schnell eine stabile Regierung bildet. 
"Die griechischen Parteien sollten bedenken, dass eine stabile Regierung, die sich an die Absprachen hält, Grundvoraussetzung für weitere Unterstützung der Eurozonen-Länder ist", sagte der Präsident des Europäischen Parlaments, Martin Schulz (SPD), der "Bild"-Zeitung.

Auch FDP-Generalsekretär Patrick Döring schloss ein Stopp der Hilfszahlungen nicht aus. 
"Wenn sich in Griechenland keine Regierung der Vernunft bildet, stehen die Chancen sehr schlecht, dass die Troika im Juni weitere Hilfen gewähren kann."

Den Chef der griechischen Radikallinken, Alexis Tsipras, kümmert das wenig. 

Nach Angaben seines engen Mitarbeiters Panagiotis Lafazanis will er in einem Brief an die EU-Kommission und die Europäische Zentralbank (EZB) das Sparprogramm Griechenlands für null und nichtig erklären. 

Tsipras Ansicht nach habe "das griechische Volk bei den Wahlen" diese Annullierung beschlossen. 

Denn es habe "den Parteien, die das Stabilisierungsprogramm unterstützen, nicht die Mehrheit gegeben", sagte Lafazanis im griechischen Fernsehen.

Tsipras benehme sich, "als sei er schon Ministerpräsident", hieß es übereinstimmend aus Kreisen der Konservativen und Sozialisten. 

"Er hat aber lediglich nur 16,78 Prozent und nur ein Sondierungsmandat."

 Schon Samaras hatte es nicht geschafft.
Schon Samaras hatte es nicht geschafft. (Foto: dpa)

Bei der griechischen Parlamentswahl waren am Sonntag die bisher regierenden Parteien, die sozialdemokratische Pasok und die konservative Nea Dimokratia, wegen des von ihnen vertretenen Sparkurses abgestraft worden. 
Deutlich zulegen konnten die Gegner der Sparmaßnahmen. Das sorgte für Mehrheitsverhältnisse, die eine Regierungsbildung schwer machten.

Nachdem die Konservativen bei dem Versuch scheiterten eine mehrheitsfähige Koalition aufzustellen, darf nun die radikale griechische Linke den Versuch zur Bildung einer neuen Regierung unternehmen. Doch auch die Aussichten der Links-Allianz sind düster. Obendrein will sie gegen die Sparzwänge der rebellieren. 
Damit wird bereits zwei Tage nach der Parlamentswahl eine weitere Wahl immer wahrscheinlicher.


Neuwahlen sind wahrscheinlich

Verantwortlich für die Koalitionsverhandlungen bei der griechischen Linken ist der 37-jährigen Alexis Tsipras. "Wir wollen eine Regierung der linken Kräfte bilden, um den Folgen des Schuldenschnitts zu entgehen, der uns in den Bankrott führt", formulierte der jüngste griechische Parteichef als sein Ziel. 
Tsipras will das Land jedoch in der Euro-Zone halten. 

Keine Stabilität in Griechenland: Linksbündnis will Sparpaket kippen Linksbündnis will Sparpaket kippen

Die kommunistische KKE hat ein Zusammengehen mit der Links-Allianz bereits abgelehnt und damit eine rechnerische Mehrheit der Linken verhindert.
                       
Tsipras plädiert für eine Annullierung des mit den internationalen Gläubigern vereinbarten Sparpakets. 
Er schimpft über die den Griechen abverlangten Sparmaßnahmen und Strukturreformen, für deren Umsetzung sie im Gegenzug hunderte Milliarden von Euro an Hilfsgeldern bekommen.

Im Wahlkampf sprach er sich auch für einen Schuldenerlass oder ein Moratorium für einen Schuldentilgungsdienst über die nächsten drei Jahre aus. 
Laut Tsipras sei dies der einzige Weg für Griechenland, wieder einen Überschuss aufbauen zu können. 
Damit solle ein Sicherheitsnetz für den stetig größer werdenden Teil der Bevölkerung gebaut werden, der von der mittlerweile ins fünfte Jahr gehende Rezession betroffen ist. Tsipras hatte ähnliche Forderungen auch schon in Deutschland gestellt: während einer Rede als Gast der Linken auf deren Parteitag in Erfurt.

Vor der Beauftragung Tsipras gab der zunächst von Präsident Karolos Papoulias mit der Regierungsbildung beauftragte Chef der konservativen Nea Demokratia, Antonis Samaras, das Mandat zurück. 
Die Konservativen und die mit ihnen regierende sozialdemokratische Pasok-Partei hatten bei der Wahl am Sonntag deutliche Stimmenverluste erlitten und die erforderliche absolute Mehrheit knapp verfehlt. Zugewinne erzielten linke und rechte radikale Parteien, die sich lediglich in ihrem Nein zum harten Konsolidierungsprogramm der Regierung und ihrer internationalen sowie europäischen Gläubiger einig sind.


Vorerst letzte Hilfszahlung kommt

Griechenland kann seit 2010 keine mittel- oder langfristigen Staatsanleihen mehr ausgeben, da Investoren angesichts der Risiken dafür extrem hohe Zinsen verlangen. 
Deshalb ist das Land weitgehend auf Kredite von Europäischer Union und dem Internationalen Währungsfonds angewiesen, um eine Pleite zu verhindern.

Im Gegenzug zur milliardenschweren Hilfe hatte sich Athen zu einem strikten Spar- und Reformkurs verpflichten müssen. 
Die EU-Kommission betonte, das die schon geplante nächste Hilfszahlung über 5,2 Milliarden Euro am Donnerstag noch wie vereinbart ausgezahlt werde.

Die Summe ist die letzte Tranche, die Griechenland nach der Einigung über den Schuldenerlass vom März erhält. 
Weitere Auszahlungen hängen von der Zustimmung der Troika-Mission von EU, Europäischer Zentralbank und Internationalem Währungsfonds ab. 
Sie wird vierteljährlich in Griechenland den Reformfortschritt überprüfen.


News vom 09.05.2012                                           17.37. Uhr


 Dalien Forester      
€uro beschleunigt : -
bahnt sich an. vielen Dank RT!

Link zum Thema
http://t.co/ojuV9AGk

Link zur Seite von n-tv: http://www.n-tv.de/ 
Sorge um den "griechischen" Euro. 



Sorge um den "griechischen" Euro. 
(Foto: dapd) 



Gerüchte um Griechen-Pleite

Euro beschleunigt Talfahrt

Gerüchte, dass die Krise in Griechenland sich schneller verschärfen könnte als gedacht, setzen den Euro unter Druck. So soll bereits über einen Aufschub der Hilfszahlungen der EU diskutiert werden. 
Der Euro fällt in den Bereich von 1,29 Dollar

Der Euro und die europäischen Aktienbörsen beschleunigen am späten Nachmittag ihre Talfahrt. Gerüchten zufolge diskutiert die Eurozone über einen Aufschub der Hilfszahlungen. 
Die nächste Tranche über 5,2 Mrd. Euro soll eigentlich am 10. Mai gen Griechenland überwiesen werden.

"Griechenland könnte morgen schon pleite sein", kommentiert ein Händler. Dass es nun möglicherweise so schnell gehe, überrasche nun doch. 
Damit dürften nur die wenigsten gerechnet haben, heißt es. Der Euro fällt in den Bereich von 1,29 Dollar,  der Dax verliert zeitweise 1,0 Prozent auf 6.380 Punkte. 
Auch die US-Börsen beschleunigen mit den Meldungen ihre Abwärtsbewegung.


Auch Portugal und Spanien sorgen sich um die Folgen eines griechischen Euro-Austritts. 
Er hoffe, dass Griechenland in der Europäischen Union und damit Teil des Euro-Projektes bleibe, sagte der spanische Ministerpräsident Mariano Rajoy in Lissabon in Beisein seines portugiesischen Kollegen Pedro Passos Coelho. 
"Die Situation in Griechenland ist für ganz Europa von großer Wichtigkeit", mahnte Coelho.                                                 
Spanien hat derweil sein eigenes Päckchen zu tragen. Dem angeschlagenen spanischen Bankensektor steht möglicherweise eine schmerzhafte Restrukturierung bevor. Neben Spanien steht Portugal im Zentrum der Euro-Schuldenkrise.

Für ein Hilfspaket über 78 Mrd. Euro von EU und Internationalen Währungsfonds sicherte die Regierung in Lissabon unter anderem eine strengere Haushaltsdisziplin zu.
Quelle: n-tv.de, nne/sla/rts/dpa


News vom 09.05.2012             17.37. Uhr

 tz69   - mit Kompromiss in Athen steht und fällt

Link zum Artikel:  http://t.co/wuvzqlAv

Kampf dem System
Ein echter Patriot muss sich auch 
gegen seine Regierung stellen.



Griechenland - mit Kompromiss in Athen steht und fällt Europa
Nach den Wahlen in Griechenland zeigt sich, dass die herrschenden Vertreter der Korruption abgestraft wurden und das Linke Bündnis unter der Führung der liberalen, linken Syrisa den entsprechenden Zuspruch erhielt. 
Deren Forderung, den Zwang zum einseitigen Sparen neu zu verhandeln dürfte durch den Wahlerfolg der sozialisten unter Hollande in Frankreich noch zusätzlich bestärkt werden.
 
Dass die beiden Verliererparteien der Wahlen bisher kein Entgegenkommen zeigen dürfte weniger an deren Unwillen, als vielmehr am Druck seitens der Konservativen Vertreter, der EU liegen.
 
Dass in deutschen Medien permanent von der Gefahr der radikalen Linken in Griechenland geredet wird, ist insofern nachvollzeihbar, alsdass die CDU-FDP-Allianz im Begriff ist, nach Sarkozy auch in Athen Gleichgesinnte zu verlieren. 
Für die einfachen Arbeiter muss das nicht unbedingt schlechtes bedeuten. 
Allerdings werden die Banken und Investoren alles daran setzen, die politische Wende, genau wie die Energiewende zu verhindern.

Die griechische Demokratie der Antike war Vorbild für das Europa von heute, die aufstrebende, linksliberale Politik in Athen kann Vorbild für das Europa von morgen sein.

 
Dramatische Verluste für große Parteien in Griechenland
http://www.dradio.de/aktuell/1748959/










 News vom 09.05.2012                                           17.11. Uhr

  German News Feeds    

Streit um iPad-Namensrechte: 

Apple wehrt Proview-Attacke in USA ab: 

Der Computerhersteller Proview macht Apple d...

 https://www.ftd.de/

Link zum Artikel:  http://t.co/lUN7KXDp
Der Computerhersteller Proview macht Apple die Namensrechte für das iPad in China streitig. Der Versuch, das Verfahren auch auf die USA auszuweiten, scheiterte vor einem kalifornischen Gericht. 







Der Computerhersteller Proview macht Apple die Namensrechte für das iPad in China streitig. 
Der Versuch, das Verfahren auch auf die USA auszuweiten, scheiterte vor einem kalifornischen Gericht.

Im Streit um die iPad-Namensrechte für China ist die Firma Proview mit dem Versuch gescheitert, Apple mit einer zusätzlichen Klage in den USA zusätzlich unter Druck zu setzen.

Ein Richter in Kalifornien schmetterte die Klage ab, berichten die Nachrichtenagentur Bloomberg und das "Wall Street Journal". Das Gericht folgte damit einem Antrag von Apple.
Apple hat es in dem Konflikt mit mehreren Proview-Unternehmen zu tun.  
Der US-Konzern hatte die weltweiten Rechte für den Namen iPad nach eigenen Angaben 2009 über die britische Mantelgesellschaft IP Applications Development von Proview Electronics aus Taiwan gekauft. Es ist auch die Firma, die in Kalifornien die nun abgelehnte Klage wegen Betrugs angestrengt hatte.

 HD-Display    Apple-Tablet Das neue iPad

In China gibt die dortige Schwesterfirma Proview Shenzhen heute an, mit dem Geschäft von 2009 nichts zu tun gehabt zu haben. 
Deswegen seien die iPad-Namensrechte für China bis heute unter Proview Shenzhen registriert. 
Beide Unternehmen gehören der pleitegegangenen Proview International Holding in Hongkong.
Der kalifornische Richter folgte der Auffassung von Apple, dass die Streitigkeiten gemäß dem damaligen Vertrag in Hongkong und nicht in den USA ausgefochten werden müssten. 
Proview Electronics warf Apple vor, falsche Angaben unter anderem zum Verwendungszweck des Markenamens gemacht zu haben. 
Apple habe insgesamt 35.000 britische Pfund bezahlt, was heute rund 43.500 Euro entspricht. 
Proview hatte unter dem Namen Ipad zuvor einen Computer vorgestellt, der äußerlich an Apples erste iMacs erinnerte.


Apple sieht sich in dem Streit mächtigen chinesischen Banken gegenüber die hinter Proview Shenzhen stehen, weil sie Forderungen in zweistelliger Millionen-Dollar-Höhe eintreiben wollen. Zu den Gläubigern gehören unter anderen die Bank of China und die Minsheng Bank.

Zuletzt machte Apple nach Angaben der Anwälte von Proview Shenzhen ein finanzielles Angebot, das die Chinesen jedoch zu niedrig fanden. 

Im April hatte das staatliche Industrie- und Handelsamt Chinas dem chinesischen Unternehmen den Rücken gestärkt. Nach den Vorschriften sei Proview der rechtlich registrierte Besitzer der Marke iPad in China, hatte Vizeminister Fu Shuangjian öffentlich gesagt.

Apple sieht sich im Recht: 

Ein Gericht in Hongkong hatte im Juli 2011 bestätigt, dass Apple die Namensrechte legal von Proview Taiwan erworben habe. Das Unternehmen sei als "alleiniger Inhaber" der weltweiten Rechte, einschließlich Chinas, aufgetreten, geht aus dem Urteil hervor. Nach dem Verkaufsstart des iPad 2010 sei aber entdeckt worden, dass die Namensrechte in China unter Proview Shenzhen registriert gewesen und nicht vertragsgemäß übertragen worden seien.

Angesichts des Erfolges des iPad habe sich Proview aber geweigert, den Fehler zu beheben, stellte das Urteil fest. Stattdessen sei Apple eine Zahlung von 10 Mio. US-Dollar zum Kauf der Rechte nahegelegt worden. 
Der Hongkonger Richter befand, Proview habe den Vertrag mit der Absicht gebrochen, Apple zu schädigen und "die Situation als geschäftliche Gelegenheit auszunutzen".

Chinesische Rechtsexperten sahen aber Probleme, das Urteil in der autonom regierten chinesischen Sonderverwaltungsregion auch auf die Rechtsprechung in China anzuwenden. 
Vor Gericht in China war Apple bisher auch immer gescheitert. Die Serie von Prozessen begann im April 2010, als der Konzern vergeblich gegen die Nutzung des Namens iPad durch Proview Shenzhen klagte. 
Das Unternehmen drehte den Spieß dann aber um und verklagt jetzt Apple wegen Urheberrechtsverletzung.



News vom 09.05.2012                                         16.13. Uhr 

 Mathias Täge  

Was soziale Netzwerke auch über Nicht-Mitglieder wissen http://t.co/3yfv2Ixm
Kontaktdaten verraten selbst private Vorlieben

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 Springer-Verlag, Heidelberg      Was können soziale Netzwerke im Internet über Menschen wissen, die selbst kein 
Nutzerprofil besitzen, aber Freunde von Mitgliedern sind? 
Das haben Forscher jetzt genauer untersucht. 
Sie stellten fest, dass man durch gezielte Analyse durchaus herausfinden kann, welche dieser Nicht-Mitglieder miteinander befreundet sind. 
Aus dem Wissen um den Freundeskreis wiederum lässt sich auf bestimmte Hobbies, politische Ansichten und selbst etwas so Privates wie die sexuelle Orientierung schließen.


Bereits seit einigen Jahren gehen Wissenschaftler der Frage nach, welche Schlussfolgerungen sich mit Hilfe des Computers aus direkt oder indirekt eingegebenen Daten ziehen lassen. 
In einem sozialen Netzwerk können beispielsweise auch dann Informationen wie die sexuelle Orientierung oder politische Ausrichtung mit hoher Präzision berechnet werden, wenn das Mitglied sie nicht selbst angegeben. Es reicht, wenn genug Freunde des betreffenden Nutzers die entsprechende Information über sich selbst freigegeben haben. 
„Sobald bestätigte Freundschaftsbeziehungen bekannt sind, ist die Vorhersage bestimmter unbekannter Eigenschaften keine allzu große Herausforderung mehr für die maschinelle Datenanalyse“, sagt Fred Hamprecht, Mitbegründer des Interdisziplinären Zentrums für Wissenschaftliches Rechnen (IWR) der 
Universität Heidelberg

 Darstellung des Beziehungsgeflechts in einem sozialen Netzwerks
Darstellung des Beziehungsgeflechts 
in einem sozialen Netzwerks
© Ágnes Horvát Darstellung des Beziehungsgeflechts in einem sozialen Netzwerks
  
Untersuchungen dieser Art beschränkten sich bislang jedoch auf Nutzer von sozialen Netzwerken, also auf Personen, die dort über ein Nutzerprofil verfügen – und damit den jeweiligen Datenschutzbedingungen zugestimmt haben. „Nicht-Mitglieder besitzen hingegen keine derartige Vereinbarung. Aus diesem Grund haben wir ihre Anfälligkeit für die automatische Generierung sogenannter Schattenprofile untersucht“, erläutert Katharina Zweig, die bis vor kurzem am IWR tätig war.

Netzwerke erfassen auch Kontaktdaten
von Nicht-Mitgliedern

In einem sozialen Netzwerk im Internet ist es möglich, unter anderem mit Hilfe einer Funktion zum Auffinden von Bekannten an Informationen über Nicht-Mitglieder zu gelangen. 

So werden Neumitglieder von Facebook dazu aufgefordert, bei ihrer Registrierung dem Netzwerk ihre kompletten E-Mail-Kontakte zur Verfügung zu stellen – auch Kontakte zu Personen, die selbst nicht Mitglied bei Facebook sind. 

„Dieses sehr grundlegende Wissen darüber, wer mit wem in einem sozialen Netzwerk bekannt ist, lässt sich mit Informationen darüber verknüpfen, wen Nutzer außerhalb des Netzwerks kennen. 

Mit dieser Verknüpfung kann dann wiederum ein wesentlicher Teil des Bekanntschaftnetzes zwischen Nicht-Mitgliedern abgeleitet werden“, erläutert Ágnes Horvát, die am IWR forscht.

Für ihre Berechnungen nutzten die Heidelberger Wissenschaftler ein Standard-Verfahren des maschinellen Lernens, das auf der Analyse von Strukturmerkmalen von Netzwerken aufbaut. Da die Daten, die für diese Untersuchung benötigt wurden, nicht frei erhältlich sind, haben die Forscher mit einem Testsatz echter Grunddaten gearbeitet. Die Aufteilung in Mitglieder und Nicht-Mitglieder sollte dabei mit einer möglichst großen Bandbreite von Methoden simuliert werden. Mit handelsüblichen Computern konnte in nur wenigen Tagen berechnet werden, welche Nicht-Mitglieder mit großer Wahrscheinlichkeit miteinander befreundet sind.

  
40 Prozent richtig erraten

Für die Heidelberger Wissenschaftler war dabei überraschend, dass alle Simulationsansätze qualitativ dasselbe Ergebnis brachten. 
„Unter realistischen Annahmen darüber, wieviel Prozent einer Bevölkerung Mitglied eines sozialen Netzwerkes sind und mit welcher Wahrscheinlichkeit diese ihr E-Mail-Adressbuch hochladen, hat sich gezeigt, dass es mit den Berechnungen möglich war, rund 40 Prozent richtige Vorhersagen über Bekanntschaften zwischen den Nicht-Mitgliedern zu treffen.“ 
Kennt man aber die Freundschaften, dann kann man häufig auch Rückschlüsse auf Vorlieben, die Lebensweise und ähnliches ziehen.

„Unsere Untersuchung hat deutlich gemacht, welches Potenzial soziale Netzwerke besitzen, um Informationen über Nicht-Mitglieder abzuleiten. 
Die Resultate sind auch deshalb erstaunlich, weil sie auf reinen Kontaktdaten beruhen“, betont Hamprecht. 
Viele soziale Netzwerke und Dienstleister verfügen jedoch über weitaus mehr Informationen der Nutzer, etwa Alter, Einkommen, Ausbildung oder Wohnort. 
Mit der Verwendung solcher Angaben, einer entsprechenden technischen Infrastruktur und weiteren Strukturmerkmalen der Netzwerkanalyse ließe sich – so die Wissenschaftler – die Vorhersagegenauigkeit vermutlich noch deutlich steigern. 


„Insgesamt zeigt unser Projekt damit auf, dass wir als Gesellschaft eine Vereinbarung dafür finden müssen, inwieweit Informationen genutzt werden dürfen, zu denen es keine Freigabe der betroffenen Personen gibt“, sagt Zweig.
(PLoS ONE, 2012; doi:10.1371/journal.pone.0034740)




News vom 09.05.2012            14.32 Uhr

tz69

Diese Revolte-Europäer! in Revolte, auch – und es war höchste Zeit. 

Karl Weiss








Bürgerjournalismus



Link zum Thema:






Diese Revolte-Europäer!         

Die Wähler sind schlauer als die Politiker

Von Paul Krugman

Aus der ‘New York Times’ (6.5.2012)

Paul Krugman ist einer der wenigen und sicherlich einer der gescheitesten oppositionellen Ökonomen aus den USA. Das heisst nicht, er muss recht haben und auch nicht, dass ich mir seine Sicht zu eigen mache. Aber es ist sicherlich interessant, dass er gegen alle Stimmen in Deutschland die Wahl Hollandes begrüsst. So habe ich mir also die Mühe gemacht, seinen Artikel von gestern in der New York Times zu übersetzen und Ihnen hier zu präsentieren.

Frankreich in Revolte, Griechenland auch – 
und es war höchste Zeit


In beiden Ländern wurde gewählt am Sonntag. 

Es waren Wahlen, die im Effekt Referenden über die aktuelle europäische ökonomische Strategie darstellten – und in beiden Ländern haben die Wähler ihren Daumen gesenkt! Es ist nicht klar, wie schnell diese Wahlergebnisse zu einer Änderung der aktuellen Politik führen, aber die Strategie der Erholung durch „Austerity“ ist nun wirklich überholt – und das ist gut so.

Es braucht nicht ausdrücklich erwähnt zu werden, es war nicht das, was man von den üblichen Verdächtigen unter den Kandidaten für unsere Wahlen hörte. 
Es war direkt lustig, die Apostel der Orthodoxie den gemässigten François Hollande als eine Figur des Untergangs hinstellen zu sehen. 

„Er ist gefährlich!“ erklärte der „The Economist“, der beobachtet hatte, dass er „wirklich an die Notwendigkeit glaubt, eine fairere Gesellschaft zu schaffen.“ 
Welch Horror!!

Was wahr ist: 
Der Sieg von Herrn Hollande bedeutet das Ende von “Merkosy”, der französisch-deutschen Achse, die jenes „Austerity“-Regime der vergangenen zwei Jahre verstärkt hat. Das wäre wirklich gefährlich geworden, wenn diese Strategie funktioniert hätte oder auch nur eine wie auch immer geartete Chance gehabt hätte zu funktionieren. 

Aber es hat nicht; nun müssen wir vorwärts gehen. Die Wähler Europas, so stellt sich heraus, sind schlauer als die Besten und Hervorragendsten des Kontinents.

Was ist falsch am Rezept der Ausgabenstreichungen als Medizin gegen Europas Krankheit? 

Eine der Antworten ist, dass das Vertrauen nicht existiert – die Idee, dass gekappte Regierungsausgaben irgendwie die Verbraucher und die Firmen dazu verleiten würde, mehr auszugeben, das hat absolut nicht funktioniert in den beiden vergangenen Jahren. 

Das bedeutet: 

Wer in einer Ökonomie im Niedergang Ausgaben kappt, beschleunigt einfach den Niedergang.

Darüber hinaus scheint es nur geringe oder keine positiven Entwicklung als ‘Ergebnis’ der Leiden zu geben. 

Nimmt man den Fall von Irland, das sich als treuer Gefolgsstaat in der Krise erwies, immer neue und härtere „Austerity“-Massnahmen einführend im Versuch, die Gunst der Bond-Märkte zurückzugewinnen, so hätte dies nach den geltenden Regeln der Orthodoxie funktionieren müssen. 

Tatsächlich ist der Wille der Protagonisten dieser Politik so stark, dass Mitglieder der Europäischen Polit-Elite bereits erklärten, die irische Austerity hätte wirklich funktioniert, die irische Ökonomie hätte begonnen sich zu erholen.

Sie hat nicht! Obwohl Sie das nicht aus der Presse hören, die irischen Kosten, neues Geld aufzunehmen sind immer noch viel höher als die von Spanien oder Italien, nicht zu reden von Deutschland. 

Also was sind die Alternativen?

Eine Antwort – und diese Antwort ist bedeutend sinnvoller als alles, was fast jeder in Europa zugeben will, wäre den Euro aufzubrechen, die gemeinsame europäische Währung. 

Europa wäre nicht in diesem Schlamassel, wenn Griechenland noch seine Drachme hätte, Spanien seine Peseta, Irland seinen Punt und so weiter, denn dann hätten Griechenland und Spanien, was sie heute nicht haben:  

Einen schnellen Weg, die Wettbewerbsfähigkeit wiederherzustellen und Exporte zu fördern, nicht zuletzt durch Abwertungen.

Sehen Sie sich im Gegensatz zu der Geschichte Irlands den Fall Island an, das der Ausgangspunkt der Finanzkrise, aber in der Lage war, seine Währung abzuwerten, die Krona (und zusätzlich den Mut hatte, seine Banken bankrott gehen und deren Gläubiger mit dem Verlust zu belassen). 

Nun sieht man, Island ist bereits in der Erholungsphase, jener Phase, die Irland hätte erreichen sollen, aber nicht erreicht hat.

Allerdings würde das Aufbrechen des Euro einen schweren Einbruch bedeuten und wäre auch eine riesige Niederlage für das „Europäische Projekt“, der Versuch, durch eine intensive Integration auf lange Frist Frieden und Demokratie in Europa zu sichern. 

Gibt es also einen anderen Weg? 
Ja es gibt ihn – und die Deutschen haben gezeigt, wie dieser Weg funktioniert. 

Leider verstehen sie selbst nicht, was aus dieser ihrer eigenen Erfahrung für eine Lehre zu ziehen ist.

Wenn Sie mit deutschen Meinungsführern über die Euro-Krise sprechen, erklären sie Ihnen, wie deren eigene Ökonomie problematisch war in den ersten Jahren des vergangenen Jahrzehnts, sie sich da aber herausgearbeitet haben. 

Was sie Ihnen allerdings nicht dazu sagen ist, sie haben sich herausgearbeitet aus diesen Problemen durch einen riesigen Aussenhandelsüberschuss mit genau jenen Euro-Ländern, die nun in den Problemen stecken, damals aber einen Boom erlebten durch eine relativ hohe Inflation, dank der niedrigen Zins-Raten. 

Europas Krisen-Länder  könnten die deutsche Erfahrung zu ihrem Erfolg umwandeln, wenn diesmal der Rest von Europa, speziell Deutschland, ein wenig von einem von Inflation getragenen Boom erleben würden.

Also die Erfahrung Deutschlands ist nicht, wie die Deutschen meinen, das Argument für einseitige „Austerity“-Massnahmen in Südeuropa. 

Es ist ein Argument für eine weitreichende Expansionspolitik überall und speziell für die Europäische Zentralbank (EZB), die Fixierung auf die Inflation sein zu lassen und auf Wachstum zu orientieren.

Unnötig zu sagen, weder die Deutschen mögen diesen Ratschlag, noch die Führung der EZB. 

Sie werden sich an ihre Rezepte “durch die Schmerzen zum Wohlstand“ klammern und werden darauf bestehen, die bereits schief gegangene Strategie sei der einzige verantwortliche Ausweg. 

Aber sie werden nicht mehr die fraglose Unterstützung aus dem Elysée-Palast haben, so scheint es. Und das, glauben Sie es oder nicht, bedeutet, dass sowohl der Euro als auch das europäische Projekt nun eine bessere Chance des Überlebens haben als noch vor ein paar Tagen.


Ich hab mal zwei Meinungen von Lesern zum 
Thema eingefangen
                                                
    otto sagte am :

Ich bin mir sicher das Frau Merkel mit Hollande besser zurecht kommen wird als mit Sakozy. Summa summarum wird und kann der Euro letztendlich doch nicht mehr das bringen können, für das er geschaffen wurde. 
Statt Euromark werden wir demnächst einen Eurofrank haben, später hinaus sogar Eurolira.

   saito sagte am :

Bei Ratschlägen aus USA sollte man immer vorsichtig sein und daran denken, daß die USA ihren Dollar auf Kosten des €uro retten wollen und US-Banken auch von den “Rettungsaktionen” in Europa profitieren.
Zuerst müssen die Banken stärker reguliert werden, die Fehler beim €uro beseitigt und danach erst können Konjunkturprogramme überlegt werden. 

Ansonsten häuft man doch nur Schulden auf Schulden und die Zinsen steigen und steigen.  
Mit freundlichen Grüßen



News vom 09.05.2012         14.32 Uhr





Wutausbruch im Vergnügungpark: 
Kim Jong Un hat 'nen dicken Hals: 
Nordkoreas Diktator Kim Jong Un hat den einzige...

http://t.co/WGMFA3XY

Wutausbruch im Vergnügungpark

Kim Jong Un hat 'nen dicken Hals

 Diktator Kim Jong Un: "Sache des ideologischen Standpunkts"
 Diktator Kim Jong Un: "Sache des ideologischen Standpunkts"
                AFP/ KCNA via KNS                                                              

Nordkoreas Diktator Kim Jong Un hat den einzigen Vergnügungspark seines Landes besucht. 
Doch statt sich zu amüsieren, steigerte sich der Machthaber in einen Wutausbruch, berichteten staatliche Medien. 
Unkraut und abblätternde Farbe hatten Kims Zorn entfacht.

Pjöngjang - Kim Jong Un war sauer. 
Der nordkoreanische Diktator besuchte am Dienstag einen Freizeitpark in Mangyongdae nahe der Hauptstadt Pjöngjang. 

Und was er dort sah, gefiel dem Machthaber überhaupt nicht, berichteten nordkoreanische Staatsmedien am Mittwoch.

Bei der Besichtigung des Geländes habe Kim die Verantwortlichen "ausgeschimpft" und ihnen vorgeworfen, ihr Servicegeist sei "unter Null", meldete die staatliche Nachrichtenagentur KCNA. 
So habe der junge Diktator abblätternde Farbe, schlecht eingefriedete Bäume und wucherndes Unkraut kritisiert. 
"Als er das Unkraut zwischen den Pflastersteinen der Anlage sah, zog er es mit ärgerlichem Gesicht Halm für Halm aus", hieß es bei KCNA.

"Das ist nicht nur ein Wirtschaftsthema, sondern eine Sache des ideologischen Standpunkts", zitierte die Agentur den Machthaber. 
Die Verantwortlichen ließen es am Bewusstsein mangeln, dass sie dem Volk zu dienen hätten. 
Für das Schicksal der Parkmitarbeiter lässt die öffentliche Schelte nichts Gutes erwarten: 
Derzeit fristen nach Angaben US-amerikanischer Menschenrechtler 150.000 Nordkoreaner ihr Dasein in staatlichen "Erziehungsanstalten".

 Mahnung an den Beamtenapparat

Der Park in Mangyongdae wurde 1982 errichtet und gilt als einziger Vergnügungspark in Nordkorea
Besondere Bedeutung genießt die weitläufige Anlage mit Riesenrad und Achterbahn, weil sie im Geburtsort von Staatsgründer Kim Il Sung errichtet wurde.
Politikexperten werteten den Wutausbruch als Mahnung des Diktators an den nordkoreanischen Beamtenapparat. 
Damit solle Kims Macht über seine Untergebenen zementiert werden. 
Er hatte erst im Dezember vergangenen Jahres die Nachfolge seines kurz zuvor verstorbenen Vaters Kim Jong Il an der Staatsspitze angetreten.
Nordkoreanische Medien berichten täglich von Besuchen der Staatsspitze in Betrieben und Behörden des Landes und von den Ratschlägen, die der Machthaber den dortigen Mitarbeitern an die Hand gibt. Es ist jedoch äußerst selten, dass nordkoreanische Medien über Kritik von Führungspersonal an Beamten schreiben.  syd/AFP



 News vom 09.05.2012                 09.30. Uhr 
 
BILD.de 


Tausende User betroffen

Twitter-Passwörter im Internet veröffentlicht

Foto: dpa

 

 

 

Noch ist unklar, ob auch Nutzer aus Deutschland betroffen sind 

 

Im Internet sind Tausende Passwörter von Nutzern des populären Kurznachrichtendienstes Twitter aufgetaucht.

 

Die Informationen von 35 000 Twitter-Konten seien auf der Internetseite Pastebin.com zugänglich, teilte das Unternehmen aus San Francisco mit.

Im Verhältnis zu den weltweit mehr als 100 Millionen Twitter-Nutzern ist das zwar ein geringe Anzahl Betroffener.  

Gleichwohl sind Zugangsdaten auf einer Filesharing-Seite eine Katastrophe für das Unternehmen.

Bei 20 000 weiteren Einträgen soll es sich um Wiederholungen und Doppelungen handeln.

Twitter prüft, wie es dazu kommen konnte und forderte die Nutzer möglicherweise betroffener Konten auf, neue Passwörter festzulegen. 

Dem Unternehmen zufolge enthält die Liste auf der Pastebin-Seite auch Konten, die zur Versendung unerwünschter Werbemails verwendet werden. 

Auch seien falsche Zugangsdaten diverser Konten darunter.

Ob deutsche Nutzer betroffen sind, ist noch nicht bekannt. 

Da es sich jedoch um US-Server handelt, ist die Wahrscheinlichkeit gering.

 

Hier ein paar Leser Reaktionen

 werner ludwig

US-Server sind doch die sichersten der Welt. 

Und so werden Daten deutscher Bankkontenbewegungen über US-Server verarbeitet.

Gunterle Binderle

Ha ha ha ha ha ha. 

Hoffentlich gehen da noch einige Pleite und werden ausgeraubt. Ho ho ho

 Susi Sorglos

Twitter und Facebook sind die Seuchen unserer Zeit. 

Wer da mitmacht ist selbst Schuld.

 

Zitat des Adlers:

Ich glaube nicht, das Twitter so blöd ist, die Daten von Nutzern an dritte weiterzugeben. 

Ich denke viel mehr, das es ausländische Geheimdienste sind, die versuchen ihre Sicherheitspolitik auf Kosten von Twitter und den Usern zu machen. 

Wenn man die Sicherheitsrichtlinien verschärfen will, kommt einem so etwas in den Sinn und dabei heraus. 

Denkt mal drüber nach, ob ich nicht doch richtig liegen könnte. 

An jeder Einbildung ist ein Körnchen Wahrheit.

Bis bald, euer Adler.

 

 

 

 

 

 

 

 

 



 

 

 

 

 

 

 


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