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Sportnews vom 12.05.2012
Link:
http://www.bild.de/sport/fussball/claudio-pizarro/laesst-werder-zappeln-24106126.bild.html
„Es wird noch länger dauern“
Pizarro lässt Werder zappeln
Claudio Pizarro
Von MARKUS BALCZUWEIT
Die Chancen auf eine schnelle Einigung
schwinden immer mehr!
Werder will so schnell wie möglich Klarheit, ob Top-Stürmer Claudio Pizarro (33) den angebotenen Zweijahresvertrag annimmt oder den Klub verlässt.
Zuletzt forderten sowohl Boss Klaus Allofs als auch Trainer Thomas Schaaf den Peruaner auf, sich jetzt zu entscheiden.
Doch da macht Pizarro nicht mit. Der erfolgreichste Ausländer
der Bundesliga-Gesichte (160 Tore) spielt weiter auf Zeit.
Auf die
Frage, ob er sich bis zur Abreise zum Länderspiel im Lima gegen Nigeria
(23.Mai) entschieden habe, sagte Pizarro gestern: „Es kann länger
dauern...“
Pizarro tanzt Werder auf der Nase rum!
Im März sagte er noch, er wolle sich bis zum Ende desselben Monats
entscheiden.
Doch bis heute hat Pizza sich nicht festgelegt.
Weil er
weiter auf ein Hammer-Angebot eines anderen Klubs spekuliert.
Doch das
bleibt bislang aus.
Pizza wartet und Werder hat den Schaden.
Klaus Allofs will ihn
unbedingt halten, um ihn herum die neue Mannschaft aufbauen.
Doch eine
seriöse Planung ist ohne die Entscheidung des Großverdieners unmöglich.
Was sagt die Mannschaft?
Werders Abwehr-Boss Naldo:
„Ich kann beide Seiten verstehen.
Aber
inzwischen glaube ich, dass Claudio bleibt.
Er fühlt sich hier einfach
wohl.“
Naldo
glaubt an Pizzas Unterschrift.
Ob er selbst in der neuen Saison für
Werder spielt, soll sich in der nächsten Woche klären.
Da hat der
Brasilianer einen Gesprächstermin
bei Klaus Allofs.
BVB-Fans vor Endspiel nach Flaschenwürfen festgenommen
Berlin (dpa) -
Wenige Stunden vor dem DFB-Pokal-Finale zwischen Borussia Dortmund und Bayern München sind in der Berliner Innenstadt mehrere Dortmunder Fans festgenommen worden.
Eine Polizeisprecherin berichtete, dass angetrunkene Anhänger des deutschen Fußball-Meisters an der Gedächtniskirche mit Flaschen und Steinen geworfen hätten.
Einige Polizisten wurden verletzt, einer der Beamten musste seinen Dienst beenden.
Sportnews vom 12.05.2012 13:00 Uhr
SoccerStar
Klopp:
Kein Ausverkauf befürchtet:
BVB-Trainer Jürgen Klopp fürchtet keinen Ausverkauf bei
Borussia Dortmund und...
Link: http://t.co/CDiYOkwI
Fußball / Bundesliga
BVB-Trainer Jürgen Klopp fürchtet keinen
Ausverkauf bei Borussia Dortmund und gibt sich gelassen.
"Es ist
festzustellen, dass die Anzahl der Klubs, deren Angebote für unsere
Spieler interessant sind, immer kleiner wird", sagte Klopp der
"Süddeutschen Zeitung" und ergänzt:
"Ein
Spieler kann sich die Erfolgswahrscheinlichkeit bei uns und die anderswo
ja ausrechnen.
Wir bieten hier an, besondere Momente gemeinsam zu
erleben, wir bieten an, gemeinsame Grenzen zu durchbrechen. Bei uns gibt
es ein Gesamtpaket."
Dies sei auch der
Grund warum Mittelfeldspieler Shinji Kagawa sich noch zu keiner
Entscheidung durchringen konnte, vermutet Klopp.
"Ich glaube, jeder, der von uns weggeht, trägt allergrößte Zweifel in sich, ob er die richtige Entscheidung trifft."
Kagawa wird von mehreren englischen Vereinen umworben.
N24_de
Meister gegen "Vize" - Wer holt den DFB-Pokal?
Am Samstag treffen Dortmund und der FC Bayern im Finale des DFB-Pokals
aufeinander - zum bisher zweiten Mal. 2008 setzten sich die Münchener
durch.
Alles scheint möglich.
Jeder will ihn haben, aber am Ende
am Ende nimmt ihn nur einer mit.
Im Pokalfinale trifft Meister Borussia Dortmund am Samstag auf den FC Bayern München.
Die letzten vier Partien gewann das Team von Jürgen Klopp gegen die Truppe von Jupp Heynckes.
Vielleicht gelingt der Borusia diesmal das Kunststück
und sie holen Ihn nach Dortmund.
Heynckes gegen Klopp
Heynckes gegen Klopp
Heynckes gegen Klopp
Das Duell der Pokalverlierer
Am Samstag treffen Dortmund und München im Pokalfinale
aufeinander.
Die beiden Trainer, Jürgen Klopp und Jupp Heynckes, könnten
unterschiedlicher nicht sein - eines haben sie jedoch gemeinsam.
Leidenschaft gegen Erfahrung, Newcomer gegen
Routinier.
Die beiden Fußball-Lehrer personifizieren die
unterschiedlichen Spielsysteme der Finalgegner Dortmund und München.
Und
doch haben Jürgen Klopp und Jupp Heynckes eines gemein:
Keiner hat als
Trainer bisher den DFB-Pokal gewonnen. Selbst dem hochdekorierten
Bayern-Coach, mit Madrid Champions-League-Sieger (1998) und mit München
deutscher Meister (1989, 1990), ist dieser Erfolg bisher verwehrt
geblieben. Das soll sich am Samstag ändern:
"Dieser Titel fehlt noch in
meiner Sammlung", sagte Heynckes.
Die Zeiten, in denen er mit hochrotem Kopf am Spielfeldrand wild
gestikulierte, sind lange vorbei.
Im Gegensatz zu Klopp (44) hält sich
Heynckes während des Spiels zumeist zurück.
"Mir fällt als erstes seine
Gelassenheit ein, die sich der Jupp über die Jahre angeeignet hat",
antwortete der BVB-Coach in einem DFB-Interview auf die Frage, welche
Eigenschaften seines Kollegen er gern hätte.
Die Replik seines 67 Jahre
alten Kollegen ging in eine andere Richtung:
"Ich wäre gern so
sprintstark und sprunggewaltig wie Jürgen an der Außenlinie."
Heynckes lobt Klopp
Heynckes hielt den DFB-Pokal immerhin als Spieler von Borussia
Mönchengladbach nach dem Erfolg über den 1. FC Köln 1973 in Händen.
Doch
als Trainer scheiterte er im Endspiel 1984 mit den Gladbachern an den
Bayern. Für Klopp ist es das erste Finale. Seine bisher beste
Pokal-Ausbeute war das Viertelfinale 2005/06 mit Mainz - und das ging
ausgerechnet gegen die Münchner verloren.
Dank Klopp blieb die Meisterschaft des BVB kein "One-Hit-Wonder".
Wie
schon im Vorjahr übertrug der selbst ernannte Fußball-Verrückte seinen
Enthusiasmus auf die Profis.
Vor allem sein Umgang mit Talenten sucht
seinesgleichen.
Unter der Regie des Diplom-Sportlehrers schafften Mats
Hummels, Kevin Großkreutz, Marcel Schmelzer, Mario Götze, Ilkay Gündogan
und Sven Bender den Sprung in die Nationalelf.
Kein Profi stellt seine
auf Opferbereitschaft und Gemeinsinn basierende Philosophie in Frage.
"Er hat mit Hingabe, Leidenschaft und Können eine junge Mannschaft
geformt, die sehr guten Fußball spielt und uns seit Jahren ziemlichen
Ärger bereitet", lobte Heynckes.
"Jetzt bin ich dran"
Anders als Klopp taugt Heynckes nur bedingt als medienkompatibler
Entertainer.
Der eher klassische Fußball-Lehrer überzeugt durch
Sachverstand, Umsicht, Erfahrung und der richtigen Tonart im Umgang mit
arrivierten Stars.
Wer sowohl als Spieler und als auch als Trainer
wichtige internationale Titel gewann, genießt bei einem Verein wie dem
FC Bayern höhere Akzeptanz.
"Jupp Heynckes hat über Jahre bewiesen, dass
er national und international zu den ganz großen Trainern gehört",
befand Klopp.
Im direkten Saison-Vergleich mit Heynckes liegt der BVB-Coach mt zwei
Siegen über den FC Bayern vorn.
Wohl auch deshalb wirkte Klopp in den
Tagen vor dem Finale gelassener:
"Von diesem Spiel habe ich schon als
kleiner Junge geträumt.
Ich empfinde pure Vorfreude und maximale Lust."
Dagegen steht Heynckes stärker unter Druck.
Augenzwinkernd hofft er auf
eine Ende der Dortmunder Erfolgsserie:
"Der Kloppo hat ja bereits
voriges Wochenende feiern dürfen.
Bei mir ist das länger her.
Also bin
ich jetzt wieder dran."
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