Montag, 14. Mai 2012



News vom Montag    14.05.2012       


stern.de      16:21 Uhr

Massensterben an Perus Küste: 

Das Rätsel um die toten Tiere: 

Pelikane, Delfine und Seelöwen: An den Stränden...


Link: http://t.co/wzPnMbn6

http://www.stern.de/wissen/natur/massensterben-an-perus-kueste-das-raetsel-um-die-toten-tiere-1826971.html#utm_source=standard&utm_medium=twitter&utm_campaign=sternde


Massensterben, Perus, Küste, Rätsel, Tiere, Diese, Sonnenanbeter, Massensterben, Lokale, Behörden © Mariana Bazo/Reuters
Diese beiden Sonnenanbeter scheint das Massensterben 
nicht zu beeindrucken. Lokale Behörden haben mittlerweile 
dazu geraten, sich von den Stränden fernzuhalten und besser
erst einmal auf Fisch zu verzichten.
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© Wilfredo Sandoval/AFP


Doch der Vize-Umweltminister beschwichtigt: 
"Mit den Fischen gibt es kein Problem. 
Eine Virusinfektion im Meer liegt nicht vor", 
sagte Gabriel Quijandrìa. Deshalb sei das Essen 
von Meerestieren sicher. Hier vermessen Helfer 
einen toten Delfin. Bei den meisten Kadavern handelt 
es sich um Jungtiere.
Massensterben, Perus, Küste, Rätsel, Tiere, Bild:, Helfer, Pelikane, Ändert, Lage© Heinz Plenge/DPA
Ein trauriges Bild: Helfer sammeln die toten Pelikane ein. 
Ändert sich die Lage nicht, könnten auch noch andere 
Spezies wie Pinguine betroffen sein, befürchten Naturschützer.


Es trifft vor allem Pelikane und Delfine: Massenhaft werden ihre toten Kadaver zurzeit an die Küsten Perus gespült - vom Norden des Landes bis zur Hauptstadt Peru

Was das Tiersterben auslöst, ist bis jetzt unklar. Bekannt ist lediglich: Die mindestens 5000 Pelikane und andere Seevögel sind verhungert. 

Die Mägen der meist jungen Tiere waren mit Sand und Müll gefüllt. 

Experten zufolge ist dies ein Zeichen dafür, dass die Tiere verzweifelt nach Nahrung gesucht hätten.


Doch freiwillige Helfer finden nicht nur tote Pelikane an den Stränden. 

Auch Delfine sind betroffen; hundert bis tausend ihrer Kadaver wurden bereits eingesammelt und verbrannt. 

Daneben sind auch andere Seevögel, einige Seelöwen und Pinguine schon verendet.


stern.de  Link: 
http://www.stern.de/panorama/mysterioeses-vogelsterben-absurde-geruechte-um-tote-tiere-1641045.html

Absurde Gerüchte um tote Tiere

Seit Tagen fallen vielerorts unter mysteriösen Umständen tote Vögel vom Himmel. 

Außerdem werden an vielen Stränden verendete Fische gefunden. Ist die US-Armee schuld? 
Oder Erdbeben? 
Oder haben gar Außerirdische ihre Finger im Spiel? 

Die Spekulationen um das massenhafte Sterben der Tiere schießen ins Kraut. 
© Bjorn Larsson Rosvall/Reuters

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Der Rettungsleiter Christer Olofsson zeigt auf diesem 
Archivbildeinen toten Vogel, der in Falkoping gefunden wurde.

Testeten Astronauten einen Abwehrstrahl gegen Außerirdische? 

 Experimentierte die US-Armee mit neuartigen Waffen? Haben Erdbeben Giftstoffe von der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko freigesetzt? 

Oder droht gar der Weltuntergang? 

Seitdem im US-Bundesstaat Arkansas in der Silvesternacht Tausende Vögel tot vom Himmel fielen und weitere ähnliche Fälle bekannt wurden, sind wilde Spekulationen über die Ursachen des rätselhaften Tiersterbens ausgebrochen. 

Im Internet überbieten sich Verschwörungstheoretiker und Endzeitbeschwörer - Experten dagegen zucken nur mit den Achseln.

Alles beginnt in der Neujahrsnacht in der Kleinstadt Beebe in Arkansas. 

Rund 5000 Vögel werden tot aufgefunden, die meisten von ihnen Rotschulterstärlinge. 

Die Jagd- und Fischereikommission erklärt, es habe regelrecht tote Vögel geregnet. 

Nur kurze Zeit später wird aus dem im Süden angrenzenden Louisiana ein ähnliches Phänomen mit Hunderten toten Vögeln gemeldet. 

Zeitgleich gibt es in den USA Berichte von massenhaftem Fischsterben, allein in einer Bucht in Maryland sollen rund zwei Millionen Tiere verendet sein. 

Und plötzlich gibt es weitere Meldungen - aus Schweden, Großbritannien, Japan, Thailand, Brasilien.

Auf der Webseite der "New York Times" wird "Vögel" daraufhin zu einem der am häufigsten eingegebenen Suchbegriffe. 

Zahllose Theorien machen die Runde, unter anderem werden chemische Gase oder ein Meteoritenregen für das Tiersterben verantwortlich gemacht. 

Und gleich mehrere Nutzer von religiösen Internetforen verweisen auf eine düstere Strafrede des biblischen Propheten Hosea: 

"Darum wird das Land dürre stehen, und alle seine Bewohner werden dahinwelken; auch die Tiere auf dem Felde und die Vögel unter dem Himmel und die Fische im Meer werden weggerafft", heißt es in der Bibel im vierten Kapitel des Buchs Hosea.

"Die ganze Sache hat nichts Apokalyptisches", sagt dagegen Kristen Schuler von der Abteilung für Tierforschung des Geologischen Dienstes der USA (USGS).

"Ähnliches erleben wir fast jede Woche." 

Tatsächlich führt die USGS-Internetseite ein Verzeichnis mit Berichten über Vogelsterben, wöchentlich gibt es Vorfälle mit dutzenden bis tausenden toten Tieren.

Lärm und Kälte

Beim Vorfall in Arkansas gehen die Behörden davon aus, dass heftiger Lärm etwa durch Silvesterfeuerwerk bei den Tieren Panik auslöste. 

Rotschulterstärlinge könnten nachts nur schlecht sehen, die Tiere seien deswegen vermutlich gegen Bäume und Häuser geprallt, sagte ein Vertreter des veterinärmedizinischen Dienstes von Arkansas. 

Jedenfalls hätten die Vögel keine Krankheiten gehabt und seien auch nicht vergiftet worden. 

Die Todesfälle in Louisiana könnten auf die große Kälte in der Region zurückzuführen sein, sagt USGS-Mitarbeiterin Schuler.

Auch für das Fischsterben in Maryland machen die Behörden die große Kälte verantwortlich. 

Die betroffene Fischart reagiert demnach äußerst empfindlich auf Kälte, und die Temperaturen in den oberen Wasserschichten waren im Dezember die niedrigsten, die in den vergangenen 25 Jahren in der Region gemessen wurden.


Eine Krankheit der Tiere schließt auch der Ornithologe Ingo Ludwichowski vom Naturschutzbund (Nabu) Schleswig-Holstein aus. 

Es sei extrem unwahrscheinlich, dass dadurch auf einen Schlag so viele Tiere stürben. 

Als Auslöser für den plötzlichen Massentod der Tiere im Städtchen Beebe in den USA hält er einen Hagelschlag für am wahrscheinlichsten. 

"Dafür spricht, dass die Rotschulterstärlinge in Arkansas zum Teil verletzt waren und gebrochene Flügel hatten." 

Dass die Silvesterknallerei die Tiere aufgeschreckt und sie in Panik gegen Gebäude habe fliegen lassen, hält er dagegen für unwahrscheinlich. 

"Weltweit wird zu Silvester geböllert, warum sollten nur diese Vögel davon in den Tod getrieben worden sein?", sagt er.

Ornithologe: Kein Zusammenhang zwischen den Vorfällen

Einen Zusammenhang zwischen den Vorfällen in den USA und in Schweden sieht Ludwichowski nicht.

Hinter dem Massensterben in Schweden vermutet der Fachmann den Einsatz von Giften. 

Solche Fälle seien auch aus Deutschland bekannt. 

So seien etwa in Schleswig-Holstein Anfang der 80er Jahre ein paar hundert Saatkrähen durch mit Quecksilber gebeiztes Getreide umgekommen. 

"Die Anzahl der in Arkansas gefundenen toten Vögel ist zwar außergewöhnlich", sagt er. 

"Doch auch dafür dürfte es eine ganz natürliche Erklärung geben."

 

Außergewöhnlich an der ganzen Geschichte ist deshalb wohl vor allem, welche Aufmerksamkeit sie erlangte. 

Nach Ansicht des Kulturwissenschaftlers Robert Thompson von der Universität Syracuse hätte es vor 50 Jahren kaum jemand mitbekommen, wenn irgendwo in der Welt viele Vögel vom Himmel fielen. 

Wegen des Internets würden sich solche Nachrichten nun aber in Windeseile verbreiten, wenn sie spannend klängen. 

"Und seien wir ehrlich: Riesige Mengen von Vögeln, die vom Himmel fallen, oder Fischen, die mit dem Bauch nach oben schwimmen - das ist eine ziemlich fesselnde Geschichte."

Auch Nabu-Ornithologe Ludwichowski ist überzeugt: 

"Die 50 bis hundert toten Dohlen in Schweden hätten es bestimmt nicht in die Weltpresse geschafft, wenn zuvor nicht 5000 Vögel in Amerika tot vom Himmel gefallen wären."





















N24_de 


Montag             14.05.2012                          17:00 Uhr

Banden immer brutaler - Mexikos aussichtsloser Kampf

Links: http://t.co/PrcoGn78


http://www.n24.de/news/newsitem_7922687.html

http://www.n24.de/news/newsitem_7912488.html


http://www.n24.de/news/newsitem_7865446.html



Die mexikanischen Behörden reagieren zunehmend ratlos.

Das Innenministerium sprach am Sonntag von 
einer "irrationalen Gewalt". 

Für Verbrechen wie diese werde es keine Straflosigkeit geben. 

Das glaubt in Mexiko jedoch kaum jemand, denn die Unfähigkeit des Staates, die Täter dingfest zu machen 
und zu bestrafen, ist eines der größten Probleme des Landes.

Bisher mehr als 50.000 Tote

Seit Ende 2006, dem Amtsantritt von Präsident Felipe Calderón sind mehr als 50.000 Menschen im Drogenkrieg getötet worden, pro Tag sind es zwischen 20 und bis zu 70. 

Die Taten werden in der Regel nicht aufgeklärt. 

Die Behörden beruhigen sich mit dem Gedanken, dass die Täter unter den Opfern sind.

 "Die Verbrecher mögen Psychopaten sein, irrational sind sie aber nicht", zitierte die Zeitung "Milenio" den Experten Alejandro Hope. 

"In der Regel töten sie keine Unschuldigen (nur) aus Spaß." 

Auch Sicherheitskräfte in der Kritik


Die Gewalt sei nicht gegen die Bevölkerung gerichtet, sondern sie werde angewendet, um den Rivalen, aber auch der Regierung Botschaften zu senden. 

Die Rivalen sind etwa die Kartelle vom Golf, 
Sinaloa und die "Los Zetas". 

Sie sind in den 1980er Jahren von aus Culiacán stammenden Familien entstanden, die die Kontrolle über die verschiedenen Schmuggelrouten der Drogen in die USA übernahmen. 

Doch kam es immer wieder zu Kämpfen um die Plätze, vor allem wenn einer der Anführer starb oder gefasst wurde.

Die Banden reagieren stets mit Gewalt auf Angriffe, und die Regierung tut es wohl auch. Sie setzt Truppen in Marsch, die oft Menschenrechtsverletzungen begehen und damit selbst zu einer Verschärfung der Lage beitragen. 

Normale Bürger haben keinen Überblick darüber, wo die Fronten verlaufen. 

Sie fühlen sich von der Anwesenheit der Sicherheitskräfte selten geschützt. 

Für Präsident Felipe Calderón ist der Kampf gegen die organisierte Kriminalität zu einer Art Kreuzzug geworden. 

Seine Strategie aber, die Armee in den Krieg gegen die ganze Regionen kontrollierenden Drogenkartelle zu schicken, wurde von Anfang an kritisiert.


Doch der Präsident begegnet der Kritik mit Unverständnis: 

"Angesichts eines derartigen Feindes gibt es welche, die wollen, dass wir unsere Truppen zurückziehen, die wollen das unsere Institutionen wegschauen und den Verbrechern freie Fahrt lassen", sagte er neulich bei einer Veranstaltung in der Hauptstadt. 

Das aber komme nicht infrage, denn das würde bedeuten, dass der Staat den Kriminellen eine Lizenz zum Töten, Entführen und Erpressen der Bürger überlasse.

Präsidentschaftswahl am 1. Juni

Schon im Dezember 2006 hatte Calderón gesagt, der Kampf werde länger dauern als seine Amtszeit. 

Sein Nachfolger wird am 1. Juli gewählt. 

Und obwohl die Sicherheit die große Sorge der Menschen in Mexiko ist, haben die vier Kandidaten keine Alternative zum Vorgehen Calderóns vorgetragen. 

Auch sie setzen vor allem auf eine stärkere Polizei und plädieren für einen Verbleib der Armee in den Straßen.


(dpa, N24)           14.05.2012       16:59 Uhr





Pirat  Retweetet von

Montag      14.05.2012           17:00 Uhr

Alles wird gut: Maya-Kalender: 
2. Scheibe gefunden

Link: http://t.co/yciq655v

Aztec Calendar, an adaptation of the Mayan calendar, consisted of a 365-day agricultural calendar, as well as a 260-day sacred calendar. (This is a digital composite. Color added for visibility.)

Aztec Calendar, an adaptation of the Mayan calendar,
consisted of a 365-day agricultural calendar,
as well as a 260-day sacred calendar.
(This is a digital composite. Color added for visibility.)



The discovery in a Guatemala jungle of a previously unknown version of the Mayan calendar offers humankind a ray of hope: the world is not going to end on December 21, 2012 and could most probably last for another billion years – or more.
­

The ancient inscription is estimated to be the oldest Mayan almanac found so far. It dates back some 1,200 years, at least 600 years older than previous examples. 

In many ways, however, the new calendar corresponds with others.

The initial results of its study have been published in Science magazine by experts from Boston University. 

They say the calendar precisely describes solar and lunar cycles, as well as the motion of the brightest stars. 

Most probably it was used to conduct ceremonies and rituals, synchronized with the positions of celestial bodies.

The astronomical table was found in the ruins of an ancient Mayan city, lost in a rain forest at Xultun in northeastern Guatemala. 

It was preserved in good condition, inscribed on the walls of a tiny cell, measuring little more than half a meter square.

Its calculations say the Mayan 6,000-year-cycle does not end with doomsday, as cycles succeed one another for an unlimited period of time.
The discovery means that December21, 2012 merely marks the beginning of a new calendar cycle, not an apocalypse, as was previously thought.

On one wall of the ancient astronomers’ workshop is a Moon calendar, tracking the Moon's phases for about 13 years. The adjacent wall contains figures indicating four time spans from roughly 935 to 6,700 AD.

The walls are also adorned with portraits of kings. It is for them that the priests kept their records, to give sound advice when times demanded a tough decision.

“What you have here is astronomy driven by religion,” says expert on Mayan astronomy, Anthony Aveni of Colgate University in Hamilton, New York.

Leider nur in englisch geschrieben. 

Gibt keine Übersetzung. 

Wer Lust hat und der englischen Sprache
Herr ist, kann es ja übersetzen, wenn Er oder Sie will.
























N24_de

  ist pleite - 

Nächstes Solarunternehmen beantragt Insolvenz



Link: http://t.co/pVRZSGKS

Nach den Solarunternehmen Q-Cells und Solon muss nun auch der Zellen- und Modulhersteller Sovello Insolvenz beantragen. 

Die Branche hat derzeit mit sinkender staatlicher Förderung zu kämpfen.

Die Pleitewelle in der deutschen Solarbranche reißt ein weiteres Schwergewicht mit sich. 
Der Zellen- und Modulhersteller Sovello hat am Montag Insolvenzantrag beim Amtsgericht Dessau-Roßlau gestellt, wie das Gericht mitteilte. 
Ziel sei eine Insolvenz in Eigenverwaltung. 
Das Unternehmen zählte zuletzt rund 1200 Mitarbeiter.

News vom Montag       14.05.2012      16:55 Uhr




News vom Montag                    14.05.2012         13.45 Uhr

Hans Chr. Stoodt   

Die Perspektive der Reichen: Armut für alle!


Link:  http://t.co/7kb1RnOr

Tageszeitung junge Welt

Europa soll gesunden – 

durch die Verelendung der Bevölkerung

Von Theo Wentzke

Dumpinglöhne und Abbau von Sozialleistungen: Der Druck auf   Foto: AP
Dumpinglöhne und Abbau von Sozialleistungen: 
Der Druck auf die Bevölkerung in den Staaten 
der Europäischen Union steigt 
(Obdachloser in Athen, 31. Januar 2012)





















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