News am Montag, 16.07.2012
N24
http://www.n24.de/mediathek/moderne-kommunikation-orang-utan-chattet-mit-tablet_1564185.html
N24
N24-Doku Tipp:
Das Space Shuttle -
Ende einer Ära, heute 20:15 Uhr
1981
begann die Ära der US-amerikanischen
Raumfähre Space Shuttle.
30 Jahre
lang brachte sie den Menschen die Unendlichkeit des Universums näher.
Am
8. Juli 2011 startete die Atlantis zu ihrer
letzten Mission und läutete
somit das Ende der 30-jährigen Geschichte des NASA-Programms ein.
N24
http://www.n24.de/news/newsitem_8071891.html?id=1564160&autoplay=true
Australien
denkt über Aufhebung
des Jagdverbots nach
An der Küste von West-Australien ist erneut
ein Surfer von einem Weißen Hai getötet worden.
Augenzeugen zufolge zerfleischte der Raubfisch
den
Körper des jungen Mannes und attackierte
einen weiteren Mann, der dem
Opfer auf einem
Jet-Ski zu Hilfe eilen wollte.
Die Zahl der tödlichen
Haiangriffe
ist an dieser Küste Australiens
sprunghaft angestiegen.
(N24) 16.07.2012
tagesschau
Link: http://www.tagesschau.de/inland/steuer-cd102.html
N24
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Link:
tagesschau
Raketen im Kampf gegen Asteroiden?
Link:
Von Birgit Schmeitzner, BR-Hörfunkstudio Brüssel
Korrespondentin
Birgit Schmeitzner, BR
Hollywood berauscht sich immer wieder an Horrorszenarien.
Was tun,
wenn ein Asteroid auf die Erde zurast,
Millionen Menschen um ihr Leben
fürchten müssen
und man sich bang fragt:
Wer wird überleben?
Nun
könnte man meinen: Gut ausgedachte Fiktion -
das schauen wir uns im Kino
an und gruseln uns
ein bisschen - aber Realität wird das nie.
Doch am
13. April 2029 wird der Asteroid Apophis
hart an der Erde
vorbeischrammen, irgendwo in
rund 36.000 Kilometern Höhe zwischen
Atmosphäre
und unseren Fernsehsatelliten.
Abwehrstrategien gegen eine reale Gefahr
"Im Prinzip ist das
ein Streifschuss", sagt
Hartwig Bischoff.
Der 63-jährige Nuklear- und
Raumfahrtexperte
der EU-Kommission ist die treibende Kraft hinter
einem
Projekt, das Abwehrstrategien entwickeln soll.
Denn die Gefahr ist real,
dass irgendwann ein
Brocken mit mehreren hundert Metern Durchmesser
nicht an der Erde vorbeirast, sondern aufprallt -
mit katastrophalen
Folgen.
"Apophis hat eine Einschlagenergie von etwa
100.000
Hiroshima-Bomben."
Was also tun?
Die EU erforscht Abwehrstrategien gegen
die Gefahr aus dem All.
Antworten soll ein internationales Team von Wissenschaftlern
finden.
Und allein schon das ist eine Sensation:
Die Europäer holten die
Amerikaner mit ins Boot.
Die Russen und auch die Chinesen meldeten
schon ihr Interesse an.
Koordiniert wird das EU-Projekt vom
Deutschen
Zentrum für Luft- und Raumfahrt in Berlin.
Forschungsgelder, die nicht ausreichen
Erst
einmal hat Brüssel dafür vier Millionen Euro
locker gemacht.
Das Ziel
lautet:
Asteroiden entdecken und Möglichkeiten finden,
ihre Bahn zu
beeinflussen und sie von der Erde wegzulenken - Aktionen, die viele
Milliarden Euro
kosten würden.
Bischoff zufolge könnte man einen
Asteroiden
mit Raketen aus der Bahn schieben.
"Sie bringen eine große
Masse, eine Rakete,
in die Nähe von einem Asteroiden und schieben
ihn
dann mit sehr kleinen Raketentriebwerken
aus der Bahn."
Das dauert
allerdings ein paar Jahre.
Und wenn nichts anderes mehr hilft, dann
kann
man natürlich etwas explodieren lassen, notfalls
auch eine
Atombombe - so wie im Kinohit
Armageddon - einen Film, den natürlich
auch
Hartwig Bischoff gesehen hat.
"Man muss da ein wenig lächeln, wenn
Bruce Willis
den Bohrer ansetzt und versucht, eine Atombombe
zu
vergraben.
Aber ansonsten ist das eine medienwirksame Aufklärung."
Und
das sei gut - denn die Gefahren, die von den Gesteinsbrocken im All
ausgehen, ist für viele
unwirklich und abstrakt.
N24
Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat seine Prognose für die globale Konjunkturentwicklung abermals gesenkt.
Zugleich warnt der Fonds vor großen Risiken für die Weltwirtschaft.
Die größte Bedrohung gehe von einer Eskalation der Schuldenkrise aus, teilte der Weltwährungsfonds in Washington mit.
"Einfach gesagt, die europäischen Peripherieländer müssen Erfolg haben", sagte IWF-Chefökonom Oliver Blanchard.
Neben der Krise im Währungsraum nennt der Fonds fiskalische Risiken in den USA und die konjunkturelle Entwicklung in den Schwellenländern als größte Gefahren für die Weltwirtschaft.
Im laufenden Jahr rechnet der IWF mit einem globalen Wirtschaftswachstum um 3,5 Prozent.
Das sind 0,1 Prozentpunkte weniger als noch im April. Für 2013 reduzierte der Weltwährungsfonds seiner Projektion um 0,2 Punkte auf 3,9 Prozent.
Besonders stark wurden die Prognosen für Großbritannien und das große Schwellenland Indien gesenkt. Unter den großen Industrieländern dürften Japan, Kanada und die USA in diesem Jahr mit am stärksten wachsen.
Wachstum in Deutschland
Die jüngsten
Gipfelbeschlüsse im Währungsraum beurteilt der IWF als Schritt in die
richtige Richtung.
Sie könnten helfen, den Teufelskreis zwischen
Staaten
und Banken zu durchbrechen.
Allerdings zeige die jüngste Verschärfung
an vielen europäischen Anleihemärkten, dass eine zeitnahe Umsetzung und
weitere Schritte in Richtung einer Banken- und Fiskalunion vordringlich
seien.
Trotz dieser Risiken sagt der IWF für Deutschland
ein
vergleichsweise robustes Wachstum von
1,0 Prozent in diesem Jahr
voraus.
Das sind 0,4 Punkte mehr als der IWF noch im April geschätzt
hatte, allerdings auch deutlich weniger
als das reale Wachstum
Deutschlands 2011.
Der Euroraum dürfte laut IWF 2012 um 0,3 Prozent
schrumpfen, bevor er 2013 wieder um 0,7 Prozent wachsen sollte.
Neben
Italien sagt der Fonds nun auch für Spanien
zwei Jahre mit einer
schrumpfenden
Wirtschaftsleistung voraus.
Für die
weltgrößte Volkswirtschaft USA warnt der
IWF vor einer Streichung
wichtiger Steuererleichterungen und einer entsprechend
starken
fiskalischen Bremswirkung.
In der US-Politik wir derzeit über die
Verlängerung
von Steuererleichterungen aus der Bush-Ära
gestritten, die
ohne Einigung zum Jahreswechsel automatisch auslaufen.
Globale Konjunkturkrise?
In diesem Fall warnt
der Währungsfonds vor einer starken konjunkturellen Belastung, die auch
auf die globale Konjunktur ausstrahlen würde.
Darüber hinaus steuern
die USA abermals auf ihre "Schuldenobergrenze" zu.
Das ist ein
festgelegter Maximalbetrag für die Staatsverschuldung, der bereits
mehrfach unter
großem politischem Streit und nur kurz vor dem
Überschreiten erhöht werden konnte.
Bei den
Schwellen- und Entwicklungsländern ragt
China heraus, obwohl sich die
dortige Wirtschaft ebenfalls deutlich abkühlen dürfte.
Noch stärker
veranschlagt der IWF die
Abschwächung in Indien, für das Wachstumsraten
von gut sechs Prozent prognostiziert werden.
Vor der Krise waren China
und Indien mit
zweistelligen Raten gewachsen.
Eine deutliche Abkühlung
sieht der Fonds auch
in Brasilien, wohingegen sich die Konjunktur
Russlands vergleichsweise stabil halten sollte.
Insgesamt hätten die
Schwellenländer die Krise
bislang recht gut überstanden, urteilt der
IWF.
(dpa, N24) 16.07.2012
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