News am Donnerstag, 19.07.2012
N24
Link:
http://www.facebook.com/l.php?u=http%3A%2F%2Fwww.n24.de%2Fnews%2Fnewsitem_8078795.html&h=DAQFkpSHP
Mit dem Weltraumteleskop "Spitzer" haben Wissenschaftler aller
Wahrscheinlichkeit
nach einen Exoplaneten von nur zwei Dritteln
Erdgröße
entdeckt.
Das Himmelsobjekt "UCF-1.01" sei lediglich
33 Lichtjahre
entfernt, teilte die
US-Raumfahrtagentur Nasa am Mittwoch
(Ortszeit)
mit.
"Wir haben starke Hinweise auf einen sehr kleinen,
sehr heißen und
sehr nahen Planeten entdeckt
mit Hilfe des "Spitzer"-Teleskops", wurde
Kevin Stevenson von der
University of Central Florida in Orlando
zitiert.
Die Temperaturen auf "UCF-1.01" betragen
demnach um die 600
Grad Celsius.
Exoplaneten umkreisen andere Sterne
als unsere Sonne.
Bisher seien nur eine Handvoll solcher Objekte gefunden worden, die
kleiner als die Erde seien,
hieß es in der Nasa-Mitteilung.
Die Forscher
hatten "UCF-1.01" entdeckt,
als sie einen bekannten Exoplaneten
von der
Größe Neptuns untersuchten.
Winzige, periodische Lichtschwankungen
führten auf die Spur des kleinen Erdverwandten:
Planeten verraten sich
auf Teleskopbildern,
weil sie regelmäßig vor ihrem Stern vorbeilaufen
und ihn dabei etwas abschatten.
Exoplaneten bereits mit "Kepler" entdeckt
Mit
dem Weltraumteleskop "Kepler" waren 2011
zwei sehr kleine Planeten nahe
der rund 1000
Lichtjahre entfernten Sonne "Kepler-20"
entdeckt worden.
Sie haben den 0,87- und 1,03-fachen Durchmesser
der Erde.
Für Leben ist
es allerdings auch dort zu heiß:
Die Planeten umkreisen ihren Stern in
nur 6 beziehungsweise knapp 20 Tagen, die Durchschnittstemperatur liegt
nach Berechnung
der Astronomen bei rund 400 und 850 Grad Celsius.
Das Weltraumteleskop "Kepler" war von der Nasa
unter
anderem gestartet worden, um nach
erdähnlichen Planeten zu suchen.
Es
beobachtet dafür die Helligkeit tausender Sterne.
"Spitzer" erspähte
nach Nasa-Angaben mit
"UCF-1.01" erstmals einen Planeten.
Möglicherweise
sei das Teleskop geeignet, weitere erdähnliche Planeten ausfindig zu
machen, hieß es.
(dpa, N24) 19.07.2012
N24
Link:
Die französische Politik geht aufgrund des
15-Millionen-Euro-Nettogehalts des schwedischen Fußball-Nationalspielers
Zlatan Ibrahimovic bei
Paris St. Germain auf die Barrikaden.
"Diese
Zahlen sind nicht beeindruckend,
sie sind unanständig", sagte
Haushaltsminister
Jerome Cahuzac in einem Radio-Interview.
Der Torjäger
war nach seinem Transfer vom
AC Mailand zu PSG als neuer Star an der
Seine vorgestellt worden.
Der Skandinavier erhielt einen
Dreijahresvertrag
und soll allein an Brutto-Gehalt den Klub in den
nächsten drei Spielzeiten rund 70 Millionen
Euro kosten.
Cahuzac erklärte weiter: "Diese Zahlen sind
unanständig, weil überall auf der Welt große Anstrengungen unternommen
werden müssen,
um die Folgen der schrecklichen Finanzkrise
in den Griff
zu bekommen."
Dieses exorbitante Salär stehe im Gegensatz
zu den
Sparbemühungen, die gerade zurzeit
in der Euro-Zone unternommen werde.
Sportministerin Valerie Fourneyron hatte sich
zuvor moderater geäußert
und von Beträgen,
die "astronomisch und unvernünftig"
sind, gesprochen.
(SID, N24) 19.07.2012
N24
Link: http://www.n24.de/news/newsitem_8078616.html
Forscher haben in Österreich den vermutlich
ältesten BH der Welt
entdeckt.
Die insgesamt vier Büstenhalter stammten
aus der Zeit des
Spätmittelalters und wurden
im Jahr 2008 bei Renovierungsarbeiten im
Schloss Lengberg in Tirol gefunden, wie die österreichische
Nachrichtenagentur
APA berichtete.
"Wir haben zunächst selbst nicht
daran
geglaubt und haben es für unmöglich gehalten,
dass so etwas
bereits im Mittelalter getragen
wurde", sagte die Archäologin Beatrix
Nutz
von der Universität Innsbruck der APA.
Bisher sei man davon ausgegangen,
dass Büstenhalter
erst vor rund 100 Jahren
erstmals verwendet wurden und Frauen
im
Mittelalter "Unterkleider aus Leinen" trugen.
Eine Untersuchung von
Faserproben zur Altersbestimmung mit Hilfe der sogenannten
Radiokarbonmethode habe aber bestätigt,
dass die Stücke etwa zwischen
1440 und 1485
getragen wurden, sagte Nutz.
Zwei der Büstenhalter seien
nicht mehr
komplett erhalten, glichen aber frappierend
den heute
verwendeten Kleidungsstücken.
Die beiden anderen Funde würden wie
"ärmellose Hemden mit eingebauten Körbchen" aussehen.
Insgesamt
fand das Archäologenteam in der
Decke zwischen erstem und zweitem Obergeschoß
über 2700 Textilfragmente.
Darunter befand sich auch eine
Männerunterhose
aus demselben Zeitraum wie die Büstenhalter.
"Wir werden
nicht bei allen sagen können,
was es war.
Aber mindestens 20 Stücke
werden wir ungefähr rekonstruieren können", sagte Nutz.
Entdeckt wurden
unter anderem Teile
von Hemden und Kleidern sowie
Halsausschnitte von
Hemden.
(AFP, N24) 19.07.2012
tagesschau
Link:
Jeden Tag Proteste gegen das Sparpaket
Link:
Brauen statt Bauen Ikea
verkauft jetzt auch Bier
19.07.2012 —
13:44 Uhr
Ob sich die Möbel damit leichter
zusammenschrauben lassen?
Ikea
will den Getränkemarkt erobern und
hat deshalb nun ein Bier
herausgebracht.
Nachdem der schwedische Möbelgigant
kürzlich erst einen
Fernseher ins Sortiment aufgenommen hat, hat er nun
wohl ein neues
Motto.
BRAUEN STATT BAUEN!
Das
dunkle Lagerbier gibt es in einer
stylischen, blumenverzierten Flasche.
Das Gebräu (4,7 Prozent Alkohol)
wird vorerst aber nur in England
verkauft.
Dort kostet eine 0,33er-Flasche
1,75 Pfund (2,20 Euro).
Erraten Sie mal, wie das
Schweden-Gebräu heißt:
►Søff søff
►Bötrönkön
►Drinkviel
►Kopfklopf
►Öl Mörk Lager
►Besoffskalm
Und die Antwort lautet: „Öl Mörk Lager".
Etwas langweilig für das sonst
so kreative Möbelhaus..!
Aber vielleicht lassen sich die Schweden
ja noch mal inspirieren, bevor sie ihr Bier
in Deutschland verkaufen.
N24
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen