Mittwoch, 30. Mai 2012



Bachmann News Mittwoch,    30.05.2012


   Johanna Bachmann via News
          gesehen um 19.20 Uhr
Das us-amerikanische Rechtssystem funktioniert so: 
Erst einbuchten und dann Dokumente nicht rausrücken, 
damit sich die Unschuldigen nicht verteidigen können :(
New Zealand judge orders US to hand over Megaupload documents | Ars Technica
Link:
http://arstechnica.com/tech-policy/2012/05/new-zealand-judge-orders-us-to-hand-over-megaupload-documents/

by - May 30 2012, 1:01am CEST


Megaupload founder Kim Dotcom and his 
co-defendants scored a significant victory on 
Tuesday when a New Zealand judge ordered the 
United States government to hand over evidence 
the defense will need to prepare for an upcoming extradition hearing. 

He rejected the government's argument that the defendants should make do with the information 
about its case the government itself chose to 
introduce in court.

The judge's comments in the 81-page decision, 
which was provided to Ars Technica by Dotcom 
attorney Ira Rothken, suggest that he is conscious 
of Dotcom's trying circumstances and the unusual nature of the case against him.

"Actions by and on behalf of the requesting State 
 have deprived Mr. Dotcom and his associates of 
access to records and information," wrote Judge 
David Harvey, alluding to the fact that dozens of hard drives were taken from the Dotcom mansion during 
the January raid and have not been returned. 

Dotcom, Judge Harvey wrote, "does not have 
access to information which may assist him in preparation for trial."

Harvey described the case as "more complex 
than many. 

The United States is attempting to utilize concepts 
from the civil copyright context as a basis for the application of criminal copyright liability," he wrote. 

That "necessitates a consideration of principles 
such as the dual use of technology and what they 
be described as significant non-infringing uses."

Rothken said that Judge Harvey's discussion 
of these issues is a good omen for his client. 

"It's our view that there's no such thing as a criminal Grokster," he told us, referring to the landmark Supreme Court decision that established copyright liability for inducing copyright infringement by others. 

In civil cases like Grokster, defendants faced only financial penalties, not jail time. 

Some legal scholars have expressed skepticism 
that inducing others to infringe copyrights can be 
the basis for criminal copyright liability.

An extradition hearing is intended to be much 
quicker and simpler than a criminal trial, but 
Judge Harvey must still determine whether the 
US government has a plausible case for Dotcom's 
guilt. 

With a trove of documents furnished by the 
United States, the Dotcom legal team will be 
better positioned to argue that it doesn't.

In a separate ruling, Judge Harvey allowed Dotcom 

He had been barred from the mansion because it 
was not suitable for the electronic monitoring system 
he was ordered to wear. 

He and his family were forced to move to another 
house nearby. 

But Judge Harvey has concluded Dotcom is not a 
flight risk and freed him from electronic monitoring requirements, allowing him to return home.


   Johanna Bachmann gesehen um 16.45 Uhr


Nein echt jetzt - wieso das denn? Ich bin doch hier 
beim Datenschutzkonzern Facebook unterwegs, 
der meine Privatsphäre schätzt und achtet ... ;)
Link:    
https://www.facebook.com/media/set/?set=a.214215305365640.46979.100003315169066&type=3

‎"Ich weiß was du letzten Sommer getan hast.."
   Johanna Bachmann  via Nachrichten

        gelesen um 16:10 Uhr 

Vatikan völlig planlos ...

protestierte www.welt.de

Link:

Von Paul Badde

WELT ONLINE

Papstdiener Paolo Gabriele und sein Chef
                                                                                 © REUTERS
Noch ist unklar, wer die Hintermänner des 
Verräters Paolo Gabriele (vorn) sind – wenn es denn 
welche gibt (das Foto des mittlerweile verhafteten 
Papstdieners und Benedikts XVI. entstand wenige 
Tage zuvor im Vatikan)

Einer, der Staatsgeheimnisse weitererzählt, ist im deutschen Sprachgebrauch ein "Maulwurf" – aber 
das passt in diesem Fall nicht so gut wie der entsprechende italienische Ausdruck. 

Italiener reden von "Corvi", von Raben. 

Sie klauen und tragen ihre Beute in ihr Nest. 

So wie Paolo Gabriele, der Kammerdiener des Papstes. 

Er wurde wegen seiner Vertrauenswürdigkeit in der päpstlichen Familie gern "Paoletto" genannt.

Das lässt sich mit "Päulchen" nur unzureichend wiedergeben, doch gewiss ist er nun als "Corvo" enttarnt.  
Bei seiner Verhaftung hatte er beide Hände "nella marmellata", in der Marmelade, wie das im 
Italienischen heißt: 

Er wurde in einer erdrückenden Beweislage festgenommen, zwischen einer Unmenge an Dokumenten. 

Die Frage, die Rom derzeit am meisten beschäftigt, 
ist deshalb die, ob sich der Rabe bald in eine 
singende Nachtigall verwandeln wird, die 
umfassend über alle Hintermänner auspackt, für 
die Gabriele seinen spektakulären Geheimnisverrat begangen hat.

In diesen Tagen möchte deshalb wohl keiner in der 
Haut Benedikts XVI. stecken, und auch nicht in der 
Haut des einen oder anderen hohen 
verschwörerischen Prälaten, deren Namen wir noch nicht kennen. 

Aber vielleicht noch weniger in der Haut des Journalisten Gianluigi Nuzzi, der vor knapp zehn 
Tagen mit dem Bestseller "Sua Santità – Le Carte Segrete di Benedetto XVI" (Seine Heiligkeit – 

Die Geheimen Briefe Benedikt XVI.) die 
italienischen Feuilletons und Buchläden erobert hat.

Der Vatikan spricht von "Diebstahl"

Nuzzi soll es nämlich gewesen sein, dem der Rabe Paoletto die geheimen Unterlagen zugespielt hat, und daraus hat er sein Buch gemacht; es ist schon sein zweites, im Jahr 2009 wurde bereits sein Enthüllungsbuch "Vatikan AG" über die Vatikanbank zum Bestseller. 

Jetzt droht Nuzzi Ärger. Der Vatikan spricht von einem "Diebstahl" an Unterlagen, und dafür sollen alle Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden. Davon seien weder der Autor noch der Verleger ausgenommen.

Gianluigi Nuzzi © AFP

Der Journalist Gianluigi Nuzzi hat die geheimen Unterlagen, die Paolo Gabriele ihm zuspielte, in seinem Buch"Sua Santita, le carte segrete di Benedetto XVI" verarbeitet.

Nuzzi hat in seinem Buch Hunderte von Geheimdokumenten, Aktenvermerken und 
Notizen inklusive handgeschriebener Briefe des 
Papstes ausgewertet und allein 30 vertrauliche Schreiben vom Schreibtisch des Papstes als 
Faksimile angehängt. 

Letzte Woche – vor der Verhaftung des Raben – 
pries er seine Veröffentlichung noch als 
aufklärerischen Akt, auf den die
Informationsgesellschaft ein quasi heiliges 
Recht habe.

Seine Gewährsleute seien gute Überzeugungstäter, denen es um das Wohl der Kirche und Italiens gehe. Geld sei natürlich nicht an sie geflossen. 

Seit der Verhaftung Gabrieles aber hat zumindest 
Nuzzi mit dem Singen aufgehört.

 

Höhepunkt der Indiskretionen

Sein Buch ist nicht der Anfang einer ganzen Reihe gezielter Indiskretionen, sondern nur deren letzter Höhepunkt. 

Schon im Frühjahr waren Unterlagen aus dem Vatikan ins Freie gelangt, die Machtkämpfe um den Papst nahe legten und Korruptionsvorwürfe gegen verschiedene Personen enthielten. 

Unter anderem wurde ein Brief des apostolischen Nuntius in Washington an den Papst bekannt, der Missstände im Vatikan geißelte.

Andere Dokumente erweckten den Eindruck, der Präsident der Vatikanbank, Ettore Gotti Tedeschi, 
habe vertrauliche Dokumente weitergeleitet. 

Nuzzi hatte Anfang des Jahres bereits Briefe des Kardinalstaatssekretärs Tarcisio Bertone 
veröffentlicht, also des zweiten Mannes im 
Vatikanstaat hinter Benedikt. 

In den Briefen bat Bertone den Papst, ihn trotz 
eines aufgedeckten mutmaßlichen Korruptionsfalls 
nicht zu versetzen.

Das neue Buch enthält auf 315 Seiten Abschriften 
von Dutzenden Dokumenten, die zusammen einmal 
mehr das Fresko chaotischer Zustände in der Römischen Kurie malen. 

Chaotisch ist allerdings auch die Zusammenstellung 
der Dokumente, die mehr Hast als System verraten. 

Viele Papiere befassen sich mit inneritalienischen Vorgängen: von einem Abendessen des Papstes 
mit Italiens Präsidenten bis zur Absetzung vom Chefredakteur des "Avvenire", der Zeitung der italienischen Bischofskonferenz.

Wider die Kritik der Bundeskanzlerin

Es gibt einen Brief des Talkshow-Stars 
Bruno Vespa, dem ein Scheck über 10.000 Euro 
für wohltätige Zwecke beilag – und in dem 
nebenbei um eine Privataudienz mit dem Papst nachgesucht wird. 

Der Kurienkardinal Paolo Sardi klagt über die 
mangelnde Koordination der verschiedenen 
Institute des Vatikans. 

Depeschen verschiedener Vatikan-Botschaften 
von Kamerun bis Jerusalem werden ebenso 
überliefert wie eine Unterrichtung Kardinal Velasio 
de Paolis, des Sonderbeauftragten des Papstes für 
die Legionäre Christi, über die prekäre 
Finanzsituation des Ordens.

Ein aus deutscher Sicht besonders heikles Papier 
ist eine päpstliche Anweisung an den Nuntius in 
Berlin, Jean-Claude Périsset. 

Darin wird Périsset aufgefordert, "ein klares Wort 
des Protests" bei Bundeskanzlerin Angela Merkel einzulegen, weil sie sich 2009 in die Frage 
eingemischt hatte, ob die exkommunizierten 
vier Bischöfe der Piusbruderschaft wieder in die 
Kirche aufgenommen werden sollten.

Die planlose Präsentation des vorgelegten Materials wirft die Frage auf: 

Was soll dieses Sammelsurium? 

Wem dient das Ganze? 

Ist es der kirchenpolitische Kurs des Papstes, der 
über diese Enthüllungen ins Kreuzfeuer kommen soll? 

Ist es seine Theologie? 

Ist es seine Strategie, die Vatikanbank transparenter 
zu machen?


Ein Blick hinter die Kulissen

Dass Benedikt XVI. zum Beispiel in vielerlei Hinsicht nicht mit den Ansichten des Mainzer Kardinals Karl Lehmann übereinstimmt, wie hier zu erfahren ist, ist keine Überraschung. 

Es ist so ähnlich wie mit den Depeschen verschiedener US-Botschaften, die die Enthüllungsplattform Wikileaks im November 2010 veröffentlichte: 

Der eigentliche Erkenntnisgewinn ist gering – die Sensation besteht nur darin, überhaupt einmal hinter die Kulissen der päpstlichen Geheimdiplomatie blicken zu können.

Am Schluss stellt Nuzzi fest, dass für diesen Papst 
"die Einigkeit der katholischen Kirche" höchste 
Priorität habe. 

In einer allgemeinen Glaubenskrise versuche er zusammenzuhalten, was auseinanderstrebt. 

Der Ausgleich mit China sei ihm ein Anliegen, die Überwindung des Schismas mit den Piusbrüdern, 
die Entdämonisierung der Legionäre.

Im Gegensatz zu seinem Vorgänger wolle er viele 
Dinge in der Kirche wenden. 

Noch nie wurden sexuelle Übergriffe so 
konsequent verfolgt wie unter ihm. 

Fragt sich nur, warum ausgerechnet so ein Papst 
nun mit so einem Geheimnisverrat diskreditiert 
werden soll.

"Wir müssen alle um Vergebung bitten"


"Wir tun das, um den Papst zu schützen", zitierte nun 
die Zeitung "La Repubblica" einen anonymen Mann, 
der behauptet, Teil der Verschwörung zu sein. 

Es gebe auch noch mehr Mitverschwörer, ein 
ganzes Netzwerk von Personen. 

Auch Kardinäle seien beteiligt. 

Es gebe mehrere undichte Stellen im Vatikan. 

Und Kardinal Carlo Maria Martini, der Gegenspieler Joseph Ratzingers aus dem letzten Konklave, wurde 
im "Corriere della Sera" mit dem rätselhalfen Satz 
zitiert: 

"Wir müssen alle um Vergebung bitten." 

Doch für was?

Ironischerweise hat Nuzzis Buch die Ermittler 
überhaupt erst auf die Spur des Raben Paoletto gebracht – weil es Informationen enthält, die nie 
im vatikanischen Staatssekretariat angekommen 
und archiviert worden waren. 

Das hatte den Kreis der Verdächtigen auf die 
direkten Mitarbeiter des Papstes eingeengt. 

Bei der Aufarbeitung des Skandals wird Nuzzi 
deshalb vielleicht bald die Wahrheit eines alten Sprichworts am eigenen Leib erfahren: 

Die Menschen lieben den Verrat. 

Aber nicht den Verräter.


   Johanna Bachmann hat einen Link geteilt.

          gelesen um 15:50 Uhr 



Merkel lässt die Rüstungslobby mitfliegen - 
Politik - Tagesspiegel

Link:

Bei Dutzenden Reisen seit 2009 lassen sich 
Kanzlerin Angela Merkel und andere 
Kabinettsmitglieder von hochrangigen Vertretern 
der Rüstungsindustrie begleiten. 

Das geht aus der Antwort der Bundesregierung 
auf eine Anfrage der Linksfraktion hervor.

Merkel lässt die Rüstungslobby mitfliegen

von

Angela Merkel Foto: dapd
Angela Merkel - Foto: dapd

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und 
Mitglieder ihres Kabinetts lassen sich bei Auslandsreisen regelmäßig von 
Rüstungslobbyisten begleiten. 

Wie aus einer dem Tagesspiegel vorliegenden 
Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage 
der Linksfraktion hervorgeht, gehörten seit der 
Wahl 2009 bei zehn Reisen Vertreter von 
Unternehmen zur Merkel-Delegation, die 
Produkte im Sinne des 
Kriegswaffenkontrollgesetzes herstellen. 

Ziele waren beispielsweise die Türkei, die 
Vereinigten Arabischen Emirate, Saudi-Arabien, 
Bahrain, Katar, Indien, Angola, Kenia und Nigeria. 

Mitreisende waren in der Regel Mitglieder des 
Vorstands oder der Geschäftsführung, sagte Außenstaatssekretärin Emily Haber.

Merkel handelt nicht anders als ihr 
Amtsvorgänger Gerhard Schröder (SPD).

Außenminister Guido Westerwelle (FDP) nahm 
seit 2009 bei Reisen in 16 Länder 
Rüstungslobbyisten mit, etwa in den Jemen, 
nach Saudi-Arabien und nach Indien. 

Bei Wirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) 
gehörten sie auf den Touren nach Brasilien, 
in die Türkei und nach Indien zur Delegation, 
bei dessen Nachfolger Philipp Rösler (FDP) im 
Oktober 2011 nach Libyen. 

Aufgelistet wurden von der Regierung nur Firmenvertreter, die an der jeweiligen Reise 
„ein erkennbares sicherheitspolitisches Interesse“ hatten. Die Verteidigungsminister Karl-Theodor 
zu Guttenberg (CSU) und Thomas de Maizière 
(CDU) hätten keine Auslandsreisen mit Vertretern 
von Rüstungsunternehmen unternommen, hieß es.

Bei vielen Reisen wurden der Wirtschaftsdelegation Treffen und Gespräche mit hochrangigen Politikern 
der Gastländer, aber auch mit Wirtschaftsvertretern ermöglicht. 

Laut Regierung gab es für die Wirtschaftsvertreter 
meist ein Sonderprogramm, das „weitgehend 
parallel“ zu den Gesprächen der Kanzlerin
beziehungsweise der Bundesminister 
stattgefunden habe. 

Sondertermine für einzelne Delegationsmitglieder 
aber seien „grundsätzlich weder vereinbart noch organisiert“ worden, versicherte Haber.

Der Linken-Bundestagsabgeordnete 
Jan van Aken zeigte sich „total überrascht“ 
darüber, „wie viele da mitfahren“. 

Nach seiner Auffassung kann der Export von Kriegswaffen und sonstigen Rüstungsgütern zwischenstaatliche Konflikte auslösen oder 
verschärfen, sich verheerend auf die Menschenrechtslage im Empfängerland auswirken. 

Auffallend nannte es van Aken, dass die im Fregattenbau tätige Thyssen Krupp Marine 
Systems AG besonders häufig zu den 
Delegationen gehörte – bei Reisen Merkels in 
fünf Länder, bei Westerwelle in neun Länder 
sowie bei Brüderle in zwei Länder. 

Der Linken-Politiker wies auch darauf hin, dass 
die Firma Ferrostaal AG, die im Ausland 
Waffenfabriken gebaut hat, bei Westerwelles 
Reisen nach Argentinien und Uruguay zur 
Delegation gehörte. 

Bemerkenswert nannte es van Aken auch, 
dass EADS/Cassidian bei Westerwelles Reisen 
nach Indien und Brasilien sowie Röslers Reise 
nach Libyen dabei war – jene Firma also, die bei 
einem „schmutzigen Deal“ im Zusammenhang 
mit dem Bau einer Grenzschutzsicherungsanlage 
in Saudi-Arabien eine zentrale Rolle gespielt habe.




   Johanna Bachmann  via Nachrichten

          gelesen um 15:40 Uhr 

Was tun die USA zur Deeskalation mit Nordkorea?

in Nordkorea abgesprungen sein

Link:  



  
ZEIT ONLINE

US-Armee angeblich auf Geheimmission in Nordkorea

Einem Medienbericht zufolge sind US-
Sondereinheiten mit dem Fallschirm über 
Nordkorea abgesprungen, um Tunnel-Anlagen auszukundschaften. 

Die US-Armee bestreitet das.

Südkoreanische und US-Spezialkommandos sollen 
mit dem Fallschirm über Nordkorea abgesprungen 
sein, um Geheimdienstinformationen über 
unterirdische Militäreinrichtungen zu sammeln.

Seit dem Koreakrieg habe der Norden Tausende 
Tunnel gebaut, zitierte das Magazin The Diplomat den Befehlshaber der US-Sondereinheiten in Südkorea, US-Brigadegeneral Neil Tolley. "Die gesamte Tunnel-Infrastruktur ist vor unseren Satelliten versteckt", 
sagte Tolley bei einer Konferenz in Florida in der vergangenen Woche. 

Also seien südkoreanische und US-Soldaten in den Norden geschickt worden, um
Geheimdienstinformationen zu sammeln, so das Magazin, das laut der Presseagentur AFP dem 
Verband der nationalen Verteidigungsindustrie angeschlossen ist. 

Wann die Spionageaktion stattgefunden haben 
soll, berichtet das Magazin nicht.

Dem Bericht zufolge sind unter den identifizierten Einrichtungen 20 teilweise unter der Erde liegende Flugfelder und Tausende Artillerieposten. 

Nach Tolleys Angaben gibt es unter der 
entmilitarisierten Zone zwischen Nord- und  
Südkorea mindestens vier Tunnel.

Der zitierte General dementierte den 
Bericht allerdings. 

Die Zitate seien "erfunden und ihm in den 
Das US-Militär stritt den Inhalt des Berichts 
ebenfalls ab: Es seien zu keinem Zeitpunkt südkoreanische oder US-Spezialeinheiten über Nordkorea abgesprungen.

Nordkorea hatte im Oktober 2006 und im Mai 2009 Atomwaffentests vorgenommen. 

Zuletzt testete das Land Mitte April eine Rakete 

Die USA, Japan und Südkorea sahen in dem Satellitenstart den verdeckten Test einer Langstreckenrakete und damit einen Verstoß 
gegen Resolutionen des UN-Sicherheitsrats.


   Johanna Bachmann  via Nachrichten

          gelesen um 15:20 Uhr  

Fachjournalist für IT, Datenschutz, Urheberrecht, Politik und Menschenrechte

Seehofer will eine Entschädigung für 
deutsche Zwangsarbeiter. 

Meint er damit auch 1-Euro-Zwangsarbeiter?

 Kreativer Protest zur Arbeitsmarktproblematik.

Link:
http://cne.fr33bas3.net/2012/05/entschaedigung-auch-fuer-1-euro-zwangsarbeiter/

Horst Seehofer (CSU) fordert eine Entschädigung deutscher Zwangsarbeiter
Zeitlich eingegrenzt hat er den Rahmen der 
Forderung nicht, deswegen stellt sich die Frage, 
ob auch die 1-Euro-Zwangsarbeiter entschädigt 
werden sollen? 
Die Menschenrechte sprechen zwar von dem 
Recht auf selbstgewählte Arbeit, nicht aber von 
der Pflicht. 
Außerdem muss der Arbeitende von der 
Entlohnung sich und seine Familie 
ernähren können.

Bei den sogenannten “1-Euro-Jobs” werden aber 
Hartz-VI-Empfänger unter Androhung von Sanktionen ohne entsprechende Entlohnung gezwungen. 
Hier ist eher von Zwangsarbeit auszugehen.
Hätten wir eine auf die Gesetze verpflichtete 
Regierung, dann würde diese keine Arbeitslosigkeit finanzieren. 

In der Europäischen Sozialcharta, die im 
Vertrag von Lissabon referenziert wird, heißt es 
dazu im Artikel 2(1):

"… für eine angemessene tägliche und 
wöchentliche Arbeitszeit zu sorgen und die Arbeitswoche fortschreitend zu verkürzen, 
soweit die Produktivitätssteigerung und 
andere mitwirkende Faktoren dies gestatten;

Weiter heißt es im Artikel 4(1):

"… das Recht der Arbeitnehmer auf ein 
Arbeitsentgelt anzuerkennen, welches ausreicht, 
um ihnen und ihren Familien einen angemessenen Lebensstandard zu sichern;

Hiervon kann in der aktuellen Politik keine Rede 
sein, was eine mutmaßliche 
Menschenrechtsverletzung und Zwangsarbeit 
darstellt.

Schlimmer noch, so lobte Hanspeter Scheller (Management-Ausschuss der europäischen Zentralbank) auf einem Vortrag der Bundesbank 
in Hamburg(23. April 2012) die gesunkenen Lohnstückkosten in Deutschland dank der  
Agenda 2010. Womit er nichts anderes gesagt 
hat wie: 

“Dank der Ausbeutung im Niedriglohnsektor in Deutschland können wir weiter konkurrenzlos in 
alle Welt exportieren.”

Olaf Scholz (ehemaliger Arbeitsminister) 
Bürgermeister von Hamburg ließ auf einer Bürgersprechstunde unlängst verlauten, dass er 
dafür sorgen wird, dass jeder Jugendliche in 
Hamburg einen Ausbildungsplatz bekommt, ob er 
will oder nicht. 

Dies klingt ebenfalls sehr nach Zwangsarbeit, 
denn die Menschen haben ein Recht auf 
selbstgewählte Arbeit und nicht die Pflicht. 

Als Arbeitsminister sollte er dies wissen und eher 
für eine große Auswahl an Ausbildungsplätzen 
sorgen und so der Jugend Perspektiven und 
eine Zukunft eröffnen.

Statt dessen sind die Reallöhne in Deutschland 
in den letzten Jahren stetig gesunken. 

Der Leiharbeitsmarkt wurde stetig ausgebaut 
und vielfach müssen die Arbeitenden ihr Gehalt 
vom Staat aufstocken lassen, um überhaupt 
davon leben zu können. 

Diese Praxis wurde bereits von der WTO als Wettbewerbsverzerrung kritisiert.

Vermögens hin zu den reichsten 10% der 
erkannt und das Gegenteil behauptet.

dass sie mehr Mitleid mit den Afrikanern hätte. 

Ein beliebter Trick, den die Herrschenden seit jeher anwenden. 

Es gibt immer Menschen denen es noch schlechter 
geht und so kann man arme Griechen gegen 
hungernde Afrikaner ausspielen. 

Die waren Gründe, wie die ungerechte Entlohnung 
und Verteilung des Reichtums bleiben dabei unangesprochen.

 Danke Deutschland, für deinen Niedrieglohnsektor ...









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