Duda News Montag, 02.07.2012
Marcel Duda via Ingo Redeker
Link:
Drogenkonsum: CSU sieht Gefahr –
aber sperrt sich bei Lösungen -
Die Grünen Stadtratsfraktion
„Bereits 2010 haben wir intensiv dieses Thema diskutiert“, so
Elke Leo, „doch trotz der wissenschaftlich belegten positiven Wirkung
von Drogenkonsumräumen in Bezug auf die
gesundheitliche Situation, den
Veränderungswillen
und die Überlebenschancen von Sucht-mittelabhängigen,
hat die CSU schon damals
ziemlich rüde gepoltert „mit uns keine
rechtsfreien Räume für einen Drogenkonsum“.
„Diese Äußerung zeigte das absolute Unwissen in erschreckender Weise“, so Leo weiter „und die von
„Diese Äußerung zeigte das absolute Unwissen in erschreckender Weise“, so Leo weiter „und die von
allen ExpertInnen belegte Entlastung des öffentlichen
Raumes wurde von der CSU völlig ignoriert.
Drogenkonsumräume sind ein
zusätzlicher Pfeiler aktiver, präventiver und erfolgreicher
Drogenpolitik.“
Die CSU sollte jetzt endlich aus ihrem Fehler lernen
Die CSU sollte jetzt endlich aus ihrem Fehler lernen
und in Bayern die Forderung nach der Einrichtung
von
Drogenkonsumräumen unterstützen, fordert Leo.
Marcel Duda hat Occupy Chicagos Foto geteilt.
Marcel Duda hat Truth Beckons Foto geteilt
Marcel Duda via Julia Willie Hamburg
Marcel Duda empfiehlt Verfassungsschutz-Affäre:
Lücken mit System -
SPIEGEL ONLINE auf SPIEGEL ONLINE.
Link:
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/nsu-akten-verfassungsschuetzer-fromm-raeumt-fehler-ein-a-841948.html
NSU-Affäre
Verfassungsschützer manipulierten Dateien
Hamburg - Der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV),
Heinz Fromm, äußert
sich erstmals zu der Beseitigung von Akten aus
dem
NSU-Komplex in seiner Behörde und räumt Versäumnisse ein. "Nach meinem
derzeitigen Erkenntnisstand handelt es sich um einen Vorgang,
wie es ihn
in meiner Amtszeit bisher nicht gegeben
hat", sagte er dem SPIEGEL.
Fromm:
"Hierdurch ist ein erheblicher Vertrauensverlust
und eine
gravierende Beschädigung des Ansehens
des Amtes eingetreten."
Ein Mitarbeiter des Referats 2B ließ am 11. November vergangenen Jahres
Akten über V-Leute beim rechtsextremen "Thüringer Heimatschutz"
vernichten, dem die späteren Mitglieder des
Zwickauer Terrortrios
angehörten.
Nach SPIEGEL-Informationen haben Beamte im
BfV offenbar auch
Computerdateien bewusst
lückenhaft geführt.
Aus einem internen Untersuchungsbericht, den das
Amt wohl Ende 2011 erstellte, geht hervor, dass die "Werbungsdatei der Abteilung 2 nicht alle tatsächlich durchgeführten Werbungsfälle" enthielt.
"Einige Fälle", so heißt es in dem Papier, seien
schlicht "nicht in die Datei eingetragen worden", während andere "aus operativen Gründen" herausgehalten worden seien.
In der vergangenen Woche hatte das Bundesinnenministerium zunächst ausgewählte Abgeordnete und das Kontrollgremium für die Geheimdienste informiert, dass kurz nach dem Auffliegen der Zelle Anfang November 2011
einige Akten gelöscht worden waren.
Diese seien möglicherweise für die weiteren Ermittlungen relevant gewesen.
Just an dem Tag, als die Generalbundesanwaltschaft
die Ermittlungen übernahm, vernichtete das
Bundesamt Fallakten zur groß angelegten
"Operation Rennsteig".
Sie sollte das Umfeld des Terror-Trios ausspähen.
Sicherheitskreisen zufolge wurde eine rechtliche Prüfung gegen einen Mitarbeiter des BfV eingeleitet.
Der Beamte leitete ein sogenanntes Beschaffungsreferat, das unter anderem Quellen
des Geheimdienstes führt und von ihnen
Informationen einsammelt.
Die Amtsführung sei "entsetzt" und "stinksauer"
über die Löschung der sieben Dossiers, hieß es.
Lesen Sie die Geschichte zu dieser Meldung im
neuen SPIEGEL.
Hier können Sie das neue Heft direkt kaufen oder ein Abo abschließen .
Aus einem internen Untersuchungsbericht, den das
Amt wohl Ende 2011 erstellte, geht hervor, dass die "Werbungsdatei der Abteilung 2 nicht alle tatsächlich durchgeführten Werbungsfälle" enthielt.
"Einige Fälle", so heißt es in dem Papier, seien
schlicht "nicht in die Datei eingetragen worden", während andere "aus operativen Gründen" herausgehalten worden seien.
In der vergangenen Woche hatte das Bundesinnenministerium zunächst ausgewählte Abgeordnete und das Kontrollgremium für die Geheimdienste informiert, dass kurz nach dem Auffliegen der Zelle Anfang November 2011
einige Akten gelöscht worden waren.
Diese seien möglicherweise für die weiteren Ermittlungen relevant gewesen.
Just an dem Tag, als die Generalbundesanwaltschaft
die Ermittlungen übernahm, vernichtete das
Bundesamt Fallakten zur groß angelegten
"Operation Rennsteig".
Sie sollte das Umfeld des Terror-Trios ausspähen.
Sicherheitskreisen zufolge wurde eine rechtliche Prüfung gegen einen Mitarbeiter des BfV eingeleitet.
Der Beamte leitete ein sogenanntes Beschaffungsreferat, das unter anderem Quellen
des Geheimdienstes führt und von ihnen
Informationen einsammelt.
Die Amtsführung sei "entsetzt" und "stinksauer"
über die Löschung der sieben Dossiers, hieß es.
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jul
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