News am Donnerstag, 26.07.2012
N24
N24
Link: http://www.n24.de/news/newsitem_8095385.html
tagesschau
Link:
Vorteile durch Subventionen?
Beschäftigte von Yingli Solar
in der Provinz Hebei
Nicht nur First Solar steckt
in Schwierigkeiten.
N24
Link: http://www.n24.de/news/newsitem_8095157.html
N24
Zwei Wochen nach ihrer schweren Erkrankung
durch ein
vergiftetes Saftgetränk liegt eine
54 Jahre alte Frau aus Bremen weiter
im
künstlichen Koma.
Die Frau und ihr zwei Jahre älterer Mann hatten
am
10. und 12. Juli Capri-Sonne aus einem wieder verschließbaren
330-Milliliter-Beutel getrunken.
Das Getränk war nach den Ermittlungen
der Polizei nachträglich vergiftet worden.
Der Mann konnte das
Krankenhaus nach
wenigen Tagen wieder verlassen.
Die Ermittlungen laufen
weiter, sagte eine Polizeisprecherin.
Die Beamten erhoffen sich neue
Erkenntnisse,
sobald die 54-Jährige befragt werden kann.
Zur Art des
Giftes machte die Polizei keine Angaben.
Unklar ist, woher der Beutel mit dem Getränk kam.
Der
Mann gab bei den Ermittlern an, dass
seine Frau die Capri-Sonne gekauft
habe.
Wo, wisse er aber nicht.
Die Behörden gehen davon aus, dass die
Packungen nachträglich mit der Substanz
versetzt worden sind.
Der
Hersteller des Getränks, die Sisi-Werke in Heidelberg-Eppelheim, sprach
von krimineller Manipulation als der Fall aufkam.
"Es ist definitiv
kein Qualitätsmangel",
sagte eine Sprecherin.
Die Ware habe das Werk unversehrt verlassen.
Es gebe keinen Hinweis auf eine Erpressung,
weder
beim Hersteller noch beim Handel,
sagte sie.
Verbraucher sollten beim
Kauf der wieder verschließbaren Capri-Sonne-Beutel auf
einen
unverletzten Originalverschluss achten.
(dpa, N24) 26.07.2012
Bild
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Foto: Ronald Sawatzki
Jochen Michalczyk (69) arbeitet
wieder beim Otto-Versand in Hamburg
Erfahrung steht plötzlich wieder hoch im Kurs!
Immer mehr Firmen
holen ihre Ehemaligen
aus dem Ruhestand zurück, profitieren
von der jahrelangen Erfahrung.
Ohne die Fachkenntnisse der
Ehemaligen
kommt kaum noch eine Firma aus.
„Wir schätzen das
umfangreiche Wissen
unserer älteren Mitarbeiter“, sagt Nicole Adami
von
der Otto Group.
Kommentar
Der Konzern hat extra eine Tochter-Gesellschaft gegründet, um
ehemalige Mitarbeiter systematisch zurückzuholen.
Die Rentner sollen für
maximal 50 Tage im Jahr
für bestimmte Projekte eingesetzt werden.
„Damit tragen wir dem demografischen Wandel
und dem daraus resultierenden Fachkräftemangel Rechnung“, so Adami.
Auch
andere Firmen setzen wieder auf Erfahrung
und holen ehemalige
Mitarbeiter aus der Rente
zurück:
Technologie-Konzern Bosch hat in einer
Kartei
rund 1500 Senioren vom Naturwissenschaftler
bis zum Meister
gelistet, die kurzfristig als Berater einsatzbereit sind.
Rentner berichten
2011 waren weltweit knapp 600 Ruheständler
insgesamt 55 000
Tage im Einsatz.
Ein Sprecher:
„Im Vergleich zu externen Experten können
sich die Ex-Boschler viel schneller in
Probleme einarbeiten, kennen die
Strukturen.“
Wie Fritz Baumann (66).
Er hat 43 Jahre bei
Bosch gearbeitet:
„Mein ganzes Berufsleben habe ich weltweit
mit
Motoren zu tun gehabt.
Ende 2006 ging ich in Rente.
Gerade mal einen
Monat später wurde ich gefragt,
ob ich nicht als Berater für ein Projekt
in Russland arbeiten möchte.
Ich hab sofort zugesagt.“
Auch
Volkswagen, Airbus, BMW, Daimler,
Bayer, ABB oder Fraport holen Rentner
für besondere Aufgaben zurück.
Ihre Tätigkeiten sind vielfältig, gehen
von
Beraterjobs bis hin zu Werksführungen, wie
etwa bei Volkswagen in
Hannover.
Dort führen 13 Rentner jährlich bis zu 20 000 Besucher
durch das riesige Werk. Eine Sprecherin: „Die Kollegen haben einen
riesigen Erfahrungsschatz und eine große Leidenschaft für das Werk.“
Eine Umfrage
des Instituts für Arbeitsmarkt-
und Berufsforschung in Betrieben belegt
das:
Ältere Mitarbeiter werden ganz besonders für ihre Erfahrung, ihre
Arbeitsmoral, ihr Qualitätsbewusstsein, ihre Loyalität geschätzt,
jüngere für ihre Lernfähigkeit und körperliche Belastbarkeit.
N24
Ohne Ticket nach Rom -
Elfjähriger trickst Flughafenkontrolle aus
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