Freitag, 27. Juli 2012


News  am Donnerstag, 26.07.2012

N24   

Das größte Spiegelteleskop der Welt sucht 
ab sofort den Himmel nach Extremen ab. 

Deutsche Forscher nutzten das 600-
Quadratmeter-Auge in Namibia, um 
hochenergetisches Gammalicht 
zu beobachten.
 
Größtes seiner Art - 
Teleskop geht auf Gammalicht-Jagd






N24  

Es klingt wie eine medizinische Revolution: 

US-Forscher wollen das Krebsmedikament 
Vorinostat auch als künftiges Heilmittel für 
Aids einsetzen. 

Ganz ist der Durchbruch aber 
noch nicht erreicht ...
 
Krebsmittel Vorinostat - 
"Der Beginn für eine 
Heilung von Aids"

Link: http://www.n24.de/news/newsitem_8095385.html




tagesschau 

Chinas Solarindustrie auf der Sonnenseite?


Link:  

Solar-Energie

Beschäftigte von Yingli Solar in einer Solarzellenfabrik in Baoding in der Provinz Hebei (Foto: picture alliance / landov)
Vorteile durch Subventionen? 
Beschäftigte von Yingli Solar 
in der Provinz Hebei


Ein Mitarbeiter der Firma First Solar trägt ein Solarmodul mit der Aufschrift "Solarjobs erhalten" (Foto: dpa)
Nicht nur First Solar steckt 
in Schwierigkeiten.





N24 

65 Jahre CIA: Der 26. Juli 1947 gilt als 
Gründungsdatum von Amerikas 
berüchtigstem Geheimdienst. 

Seitdem hat der Nachrichtendienst 
zahlreiche geheime Operationen durchgeführt 
und ist immer wieder heftig in Kritik geraten. 

Ein Überblick.
 
65 Jahre CIA - 
Amerikas berüchtigster Geheimdienst


Link: http://www.n24.de/news/newsitem_8095157.html






N24  

Eine Frau aus Bremen liegt seit zwei Wochen 
im Koma, weil sie eine vergiftete Capri-Sonne 
getrunken hat. 

Noch immer ist unklar, woher das Gift kam. 

Die Polizei ermittelt unter Hochdruck.
 
Vergiftete Capri-Sonne - 
Frau liegt immer noch im Koma



Zwei Wochen nach ihrer schweren Erkrankung 
durch ein vergiftetes Saftgetränk liegt eine 
54 Jahre alte Frau aus Bremen weiter im 
künstlichen Koma. 

Die Frau und ihr zwei Jahre älterer Mann hatten 
am 10. und 12. Juli Capri-Sonne aus einem wieder verschließbaren 330-Milliliter-Beutel getrunken. 

Das Getränk war nach den Ermittlungen 
der Polizei nachträglich vergiftet worden. 

Der Mann konnte das Krankenhaus nach 
wenigen Tagen wieder verlassen. 

Die Ermittlungen laufen weiter, sagte eine Polizeisprecherin. 

Die Beamten erhoffen sich neue Erkenntnisse, 
sobald die 54-Jährige befragt werden kann. 

Zur Art des Giftes machte die Polizei keine Angaben.
Unklar ist, woher der Beutel mit dem Getränk kam. 

Der Mann gab bei den Ermittlern an, dass 
seine Frau die Capri-Sonne gekauft habe. 

Wo, wisse er aber nicht. 

Die Behörden gehen davon aus, dass die 
Packungen nachträglich mit der Substanz 
versetzt worden sind.

Der Hersteller des Getränks, die Sisi-Werke in Heidelberg-Eppelheim, sprach von krimineller Manipulation als der Fall aufkam. 

"Es ist definitiv kein Qualitätsmangel", 
sagte eine Sprecherin. 

Die Ware habe das Werk unversehrt verlassen. 

Es gebe keinen Hinweis auf eine Erpressung, 
weder beim Hersteller noch beim Handel, 
sagte sie. 

Verbraucher sollten beim Kauf der wieder verschließbaren Capri-Sonne-Beutel auf 
einen unverletzten Originalverschluss achten.

(dpa, N24)  26.07.2012




Bild 

Erfahrung steht plötzlich wieder hoch im Kurs! 

Immer mehr Firmen holen ihre Ehemaligen 
aus dem Ruhestand zurück, profitieren von 
der jahrelangen Erfahrung.

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Deutsche Firmen holen ihre Rentner zurück! Ohne die Alten geht es nicht
Foto: Ronald Sawatzki
Jochen Michalczyk (69) arbeitet 
wieder beim Otto-Versand in Hamburg

Erfahrung steht plötzlich wieder hoch im Kurs! 

Immer mehr Firmen holen ihre Ehemaligen 
aus dem Ruhestand zurück, profitieren 
von der jahrelangen Erfahrung.

Ohne die Fachkenntnisse der Ehemaligen 
kommt kaum noch eine Firma aus. 

„Wir schätzen das umfangreiche Wissen 
unserer älteren Mitarbeiter“, sagt Nicole Adami 
von der Otto Group.

Kommentar

BILD-Kommentar von Einar Koch

Einar Koch  

Von wegen

altes Eisen!

Der Konzern hat extra eine Tochter-Gesellschaft gegründet, um ehemalige Mitarbeiter systematisch zurückzuholen. 

Die Rentner sollen für maximal 50 Tage im Jahr 
für bestimmte Projekte eingesetzt werden.

„Damit tragen wir dem demografischen Wandel 
und dem daraus resultierenden Fachkräftemangel Rechnung“, so Adami.

Auch andere Firmen setzen wieder auf Erfahrung 
und holen ehemalige Mitarbeiter aus der Rente 
zurück: 

Technologie-Konzern Bosch hat in einer Kartei 
rund 1500 Senioren vom Naturwissenschaftler 
bis zum Meister gelistet, die kurzfristig als Berater einsatzbereit sind.

Rentner berichten

Deutsche Firmen holen ihre Rentner zurück! Ohne die Alten geht es nicht

Ältere Mitarbeiter   

„Uns braucht man doch noch!“

2011 waren weltweit knapp 600 Ruheständler 
insgesamt 55 000 Tage im Einsatz. 

Ein Sprecher: 

„Im Vergleich zu externen Experten können 
sich die Ex-Boschler viel schneller in 
Probleme einarbeiten, kennen die Strukturen.“

Wie Fritz Baumann (66). 

Er hat 43 Jahre bei Bosch gearbeitet: 

„Mein ganzes Berufsleben habe ich weltweit 
mit Motoren zu tun gehabt. 

Ende 2006 ging ich in Rente. 

Gerade mal einen Monat später wurde ich gefragt, 
ob ich nicht als Berater für ein Projekt in Russland arbeiten möchte. 

Ich hab sofort zugesagt.“

Auch Volkswagen, Airbus, BMW, Daimler, 
Bayer, ABB oder Fraport holen Rentner 
für besondere Aufgaben zurück. 

Ihre Tätigkeiten sind vielfältig, gehen von 
Beraterjobs bis hin zu Werksführungen, wie 
etwa bei Volkswagen in Hannover.
Dort führen 13 Rentner jährlich bis zu 20 000 Besucher durch das riesige Werk. Eine Sprecherin: „Die Kollegen haben einen riesigen Erfahrungsschatz und eine große Leidenschaft für das Werk.“

Eine Umfrage des Instituts für Arbeitsmarkt- 
und Berufsforschung in Betrieben belegt das: 

Ältere Mitarbeiter werden ganz besonders für ihre Erfahrung, ihre Arbeitsmoral, ihr Qualitätsbewusstsein, ihre Loyalität geschätzt, jüngere für ihre Lernfähigkeit und körperliche Belastbarkeit.




N24 

Die britischen Sicherheitsvorkehrungen 
lassen vor den Olympischen Spielen 
wohl noch zu wünschen übrig. 

Ein Elfjähriger schlich sich in Manchester 
ohne Ticket oder Eltern in einen Flug nach Rom.
 
Ohne Ticket nach Rom - 
Elfjähriger trickst Flughafenkontrolle aus
www.n24.de
Link:  

Wenige Tage vor Beginn der Olympischen Spiele 
in London hat ein Elfjähriger aus Manchester 
die britischen Sicherheitsbehörden in arge 
Verlegenheit gebracht: 

Wie der Flughafen der nordwestenglischen Stadt mitteilte, bestieg der Minderjährige dort am 
Vortag ohne Pass und Ticket ein Flugzeug und 
reiste nach Rom. 

Medienberichten zufolge büxte er bei einem Einkaufsbummel mit seiner Mutter aus, fuhr 
allein zum Flughafen und folgte einfach 
einer fremden Familie in die Maschine.
Sollte der blinde Passagier vorgehabt haben, 
in der italienischen Hauptstadt das Kolosseum anzusehen oder den Vatikan zu besuchen, 
wurde er aber enttäuscht. 

Mitreisende auf dem Flug der Billig-Airline 
Jet2.com bemerkten während des Flugs, 
dass der Halbwüchsige allein reiste und 
informierten die Besatzung. 

Diese sorgte dafür, dass der Junge nach 
der Landung im Flugzeug blieb und direkt 
zurück nach Manchester gebracht wurde. 

Dort erwartete ihn bereits seine Mutter.

Flughafen spricht von "ernstem Vorfall"

"Dieser außerordentlich ernste Vorfall 
wird von Vertretern des Flughafens und 
der Fluggesellschaft umgehend untersucht", 
sagte ein Flughafensprecher. 

Er wies jedoch darauf hin, dass zwar 
die Personalien des Jungen nicht geprüft 
worden seien, er aber die normalen Sicherheitskontrollen durchlaufen habe. 

"Die Sicherheit der Passagiere und des Flugzeugs 
waren zu keinem Zeitpunkt beeinträchtigt", sagte 
der Sprecher.

Zu den am Freitag in London beginnenden 
Olympischen Spielen werden in der britischen Hauptstadt rund zwei Millionen Besucher erwartet. 

Sicherheitsfragen spielen bei dem Großereignis 
eine herausragende Rolle. 

Erst vor wenigen Tagen versetzte die britische Regierung etwa 4700 weitere Soldaten zum 
Schutz der Spiele in Bereitschaft. 

Mehr als 18.000 Militärangehörige sollen 
damit für die Sicherheit der Besucher 
und der etwa 10.500 Athleten sorgen.

(AFP, N24)  

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