Freitag, 27. Juli 2012


Sport News Donnerstag, 26.07.06.2012

N24 

Spielmacher Raffael wollte nie wieder 
in der 2. Bundesliga spielen. 

Nun steht der Wechsel des Brasilianers 
von Hertha BSC zu Dynamo Kiew 
kurz bevor. 

Für den klammen Hauptstadtklub 
käme es zum Rekordtransfer.

Transfer offenbar perfekt - 
Herthas Raffael wechselt nach Kiew






N24

Bei der Auslosung für das olympische 
Tennisturnier haben Deutschlands 
Athleten günstige Auftaktgegner erwischt. 

Nur Julia Görges hatte Pech: 

Auf sie wartet die diesjährige 
Wimbledon-Finalistin. 

Alle Informationen 
zu den Olympischen Spielen 
in London unter:

Jagd auf Tennis-Gold - 
Julia Görges erwischt Hammerlos

Olympische Spiele 2012 in London



Julia Görges erwischte für ihr olympisches Auftaktmatch gleich die polnische 
Wimbledon-Finalistin Agnieszka Radwanska. 

Doch ansonsten spielte der Computer den 
deutschen Tennisspielern lösbare Startlose 
für das Turnier im All England Club 
von Wimbledon zu.
"Julia hat auch das Potenzial, eine wie Radwanska 
zu schlagen", sagte Fed-Cup-Chefin Barbara Rittner 
zu dem Duell der Bad Oldesloerin gegen die Nummer zwei der Weltrangliste, "ansonsten hätte es 
wesentlich schlimmer kommen können für uns."

Die Weltranglisten-Siebte Angelique Kerber, die 
beim Wimbledon-Turnier in der Vorschlussrunde 
an Agnieszka Radwanska gescheitert war, spielt 
in der ersten Runde gegen die Tschechin 
Petra Cetkovska. 

"Nicht leicht, aber machbar", sagte Rittner dazu. 

Die Berlinerin Sabine Lisicki kann das Turnier 
eher entspannt angehen: 

Sie trifft zu Beginn auf die international 
unbekannte Tunesierin Ons Jabeur, die im Ranking 
auf Nummer 297 geführt wird. 

Mona Barthel, die für die verletzte 
Andrea Petkovic nachgerückt war, geht in Runde 
eins gegen Ursula Radwanska, die Schwester 
von Agnieszka, auf den Court.

 

Kohlschreiber für Kühnen 

"deutlicher Favorit"

Der einzige Starter im Herrenturnier, der 
Augsburger Philipp Kohlschreiber, trifft in 
seinem Eröffnungsmatch auf den Slowenen 
Blaz Kavcic, die Nummer 77 der Weltrangliste. 

"Da geht er als deutlicher Favorit ins Rennen", 
sagte Davis-Cup-Kapitän Patrik Kühnen. 

Große Sorgen bereitete Kühnen derweil der angeschlagene Doppelspezialist Christopher Kas, 
der eigentlich mit Philipp Petzschner ab Sonntag 
in den Medaillenkampf gehen soll. 

Kas laboriert an einem anderthalb Zentimeter 
langen Muskelbündelriss in der Gesäßmuskulatur. 

"Wir hoffen auf seinen Einsatz. 

Deswegen ist Christopher am Donnerstag auch 
erst mal nach London angereist. 

Er wird hier auch weiter behandelt", sagte Kühnen. 

Kas und Petzschner würden in der ersten 
Rundegegen die russische Kombination 
 Nikolai Dawidenko/Michail Juschni spielen.

Im Damendoppel kommt es zu zwei 
deutsch-britischen Startpartien: 
Angelique Kerber und Sabine Lisicki treffen 
auf das Pärchen Laura Robson/Heather Watson, während Julia Görges und Anna-Lena Grönefeld 
gegen Elena Baltacha und Anne Keothavong spielen.

(dapd, N24)    26.07.2012



N24  

Felix Baumgartner, österreichischer 
Extremsportler, möchte als erster Mensch 
im freien Fall die Schallmauer durchbrechen. 

Ein Testsprung aus fast 30 000 Metern Höhe 
ist nun erfolgreich verlaufen.
 
Fallschirmsprung - 
Extremsportler hebt aus 
29 Kilometern Höhe ab (Video)

Link: 

Vorschaubild
Felix Baumartner, österreichischer Extremsportler, möchte als erster Mensch im freien Fall die 
Schallmauer durchbrechen. 

Ein Testsprung aus fast 30 000 Metern 
Höhe ist nun erfolgreich verlaufen. 

Im August will Baumgartner noch 
höher aufsteigen und dann soll 
gelingen, was noch keinem Menschen 
ohne weitere Hilfsmittel gelungen ist.




N24 

Harte Worte von Bayern Münchens 
ehemaligem Assistenztrainer Andries Jonker: 

In einer Wut-Mail listet er auf, was beim 
deutschen Rekordmeister alles falsch läuft. 

Die Bayern-Bosse sind stinksauer ...
 
"Einfach das Letzte" - 
Jonker rechnet mit den Bayern ab




Bayern Münchens ehemaliger Assistenztrainer 
Andries Jonker hat bei seinem Abschied harte 
Kritik am Verein geübt. 

"Da wird nicht an einen Strang gezogen, da sind 
zu viele da, vor allem für sich selbst. 

Es gibt sehr große Fragezeichen. 

Bei der Führung, beim technischen Stab, beim medizinischen Stab, beim Scouting, beim Pflegen 
des Geländes, eigentlich bei fast allem", schrieb 
der 49-Jährige in einer E-Mail, die der "Bild"-Zeitung vorliegt. 

Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge reagierte 
am Rande der China-Reise in Guangzhou empört.
"Diese E-Mail hätte es besser nicht geschrieben. 

Es gibt Dinge, mit denen kann man sich durchaus selbstkritisch auseinandersetzen. 

Aber bei dieser E-Mail möchte ich das zumindest 
mal ausschließen", sagte der 56-Jährige. 

Pikanterweise wohnen die Bayern 
und Jonker als neuer Assistenztrainer 
von Testspielgegner VfL Wolfsburg derzeit 
im Hotel "Westin" im südchinesischen 
Guangzhou unter einem Dach.


Jonker, der nach dem Aus von Louis van Gaal 
in der vergangenen Saison die Reservemannschaft 
der Münchner trainiert hatte, gab in der E-Mail an, 
sich "verarscht" zu fühlen. 

Dass ihm im April nahegelegt wurde, den Verein 
zu verlassen, sei "einfach das Letzte".

(dapd, N24)  26.07.2012





Boxen bei RTL 

My name is Klitschko…. Wladimir Klitschko! 

Der Box-Weltmeister war in London 
bei einer Party anlässlich einer Ehrung 
für Muhammed Ali im Victoria & Albert Museum. 

Mit diesem Bild könnte sich der 35-Jährige auch 
als kommender James-Bond-Darsteller bewerben. 

Vielleicht eine Idee, wenn Wladimir seine 
Box-Karriere beenden sollte. 

Könntet Ihr Euch Klitschko als Bond vorstellen.
 









Wladimir Klitschko scheut keinen Vergleich.
Foto: splashnews.com
Wladimir Klitschko scheut keinen Vergleich.
Foto: splashnews.com


Links:  



Seit jeher geistert eine Frage 
durch die Welt des Boxens: 

Wer war der größte Champion aller Zeiten? 

Während eine Mehrheit der Boxfans und -experten fortwährend den Namen Muhammad Ali predigt, 
hört man die Namen der aktuellen Titelträger 
eines Wladimir oder Vitali Klitschko eher selten.

Waren Ali, Joe Frazier, Mike Tyson etc. 
tatsächlich die besseren Boxer oder ist die 
Verehrung jener Legenden der allgemeinen Glorifizierung vergangener Helden geschuldet? 

Oder laufen Vergleiche zwischen Weltmeistern 
der 60er und 70er Jahre mit Titelträgern 
unserer Zeit ins Leere?

WBA-Superchampion Wladimir Klitschko, der 
wohl keinen Vergleich zu scheuen braucht, flüchtet 
sich mit einer klugen Mischung aus Demut, Respekt 
und der Überzeugung eigener Stärke ins Vage. 

"Ich hätte gegen den legendären Ali wahrscheinlich 
in jeder Hinsicht verloren. 

Er war ein viel besserer Redner als ich. 

Er hat das 'Trash-Talking‘ beherrscht, viel besser 
als ich es kann, und zwar Eins mit Sternchen. 

Boxerisch gesehen hat jeder Weltmeister seine Qualitäten“, sagte Klitschko anlässlich des 
Sports for Peace in London zu Ehren von 
Muhammad Ali im RTL-Interview.

Foto:  World Entertainment News Network Ltd.


Muhammad Ali ist für 
Wladimir Klitschko eine Inspiration.


"Deshalb kann man die Champions nicht 
miteinander vergleichen. 

Diese Vergleiche und Fragen, wer gewinnt, 
Muhammad Ali, Joe Lewis oder Max Schmeling 
machen keinen Sinn. 

Jeder hatte zu seiner Zeit seine Qualitäten“,  
so Klitschko.


In jedem Fall nötigt das 'Gesamtkunstwerk Ali‘ 
dem Weltmeister in allen Belangen einen 
Riesen-Respekt ab. 

"Muhammad Ali ist eine Inspiration für 
mich und viele andere Menschen. 

Er war immer ein echter Kämpfer. 

In Ihm steckt viel Energie und Charisma. 

Ali ist ein Idol für Millionen von Menschen. 

Er ist der 'Rocky des Lebens‘."


Die Zukunft wird zeigen, welche Bedeutung 
den Klitschkos rückblickend in der Historie 
des Sports eingeräumt wird. 

Erst künftigen Generationen wird es vorbehalten 
sein, den beiden unter den Großen jenen Platz zukommen zu lassen, der ihnen gebührt, einen 
auf dem Olymp des Boxsports.










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