Montag, 23. Juli 2012


Piraten News Donnerstag, 19.07.2012

Piratenpartei  [Ben]  

NSU-Akten wurden auf Anweisung aus dem Innenministerium beim Verfassungsschutz 
vernichtet: 

Wir fordern den Rücktritt von 
Bundesinnenminister Friedrich, 
weil untragbar!

Link:

NSU-Aktenvernichtung – 

PIRATEN fordern Rücktritt 

des Innenministers


Die Piratenpartei Deutschland fordert Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich auf, 
wegen der skandalösen Vorgänge in 
seinem Ministerium zurückzutreten. 

Wie gestern bekannt wurde, hatte das 
Innenministerium die Vernichtung der Akten 
über die Verbindungen des Bundesamts für Verfassungsschutz mit der rechtsradikalen 
Terrorgruppe NSU angeordnet. 

Bisher hatte die Bundesregierung die 
Verantwortung dafür stets einseitig dem 
ehemaligen Verfassungsschutzpräsidenten 
Heinz Fromm angelastet, der deshalb 
mittlerweile in den vorzeitigen Ruhestand 
gegangen ist.

Dazu erklärt Sebastian Nerz, stellvertretender Bundesvorsitzender der 
Piratenpartei Deutschland:
 
»Es ist unfassbar, dass sich einer der 
größten Amtsskandale in der Geschichte 
derBundesrepublik unter Umständen als 
Politskandal entpuppt. 

Das zeigt für mich zwei Dinge:
 
Hans-Peter Friedrich ist als Innenminister untragbar. 

Mit der angeordneten Vernichtung relevanter Akten 
zeigt er mangelndes Fingerspitzengefühl im Umgang 
mit den ihm unterstellten Institutionen. 

Dadurch, dass das Bundesministerium des Innern 
sofort zur Tagesordnung überging, hat es die 
Aufklärung dieser höchst brisanten 
Affäre gefährdet. 

Dies macht deutlich, wie überfordert Friedrich 
in seinem Amt ist.
 
Der zweite Aspekt betrifft das Parlamentarische Kontrollgremium (PKG), das dringend neu organisiert und gegenüber dem Ministerium gestärkt werden muss. 

Wir brauchen Minderheitenrechte im PKG, 
damit nicht länger Regierungsmehrheiten eine 
effektive Kontrolle blockieren können.«

Die Piratenpartei Deutschland kritisiert auch die Ernennung von Hans-Georg Maaßen zum neuen Verfassungsschutzpräsident.  

Maaßen gilt als einer der Hauptverantwortlichen dafür, dass der rechtswidrig in das US-Internierungslager Guantanamo verschleppte deutsche Staatsbürger 
Murat Kurnaz aus Bremen jahrelang nicht in die 
Freiheit nach Deutschland entlassen wurde.

»Eine Person wie Maaßen als Leiter der 
Pannenbehörde Verfassungsschutz einzusetzen 
heißt, den Bock zum Gärtner machen. 

Friedrich scheint hier jede Sensibilität zu fehlen, 
so jemand ist als Minister nicht geeignet«, fasst 
Markus Barenhoff, stellvertretender Vorsitzender 
der Piratenpartei Deutschland, die Kritik zusammen.





Piratenpartei Thüringen 


und Piratenpartei haben einen Link geteilt.

Link:

Logo Piratenpartei Deutschland
19 07. 2012

Peter Bofinger, Mitglied des Sachverständigenrates Wirtschaft (einer der “fünf Wirtschaftsweisen”) 
und Klaus P. Regling, Leiter der European Financial Stability Facility (EFSF) und designierter Leiter 
des ESM, werden am 24.07. um 20:00 Uhr zu Gast 
auf dem virtuellen Diskussionspodium “Mumble” 
sein und mit Piraten und interessierten Gästen diskutieren. 

Thema der Diskussion wird der ESM- 
und Fiskalvertrag sowie mögliche Alternativen 
dazu sein.

Für die Moderation konnte der Volkswirt 
Robert Arnold, wissenschaftlicher Mitarbeiter 
am Zentrum für Sozialpolitik, Universität Bremen, gewonnen werden. 

Ihm wird der Koordinator der Projektgruppe 
“ESM” der Piratenpartei Deutschland, 
Matthias Garscha, zur Seite stehen.

“Lösungen für die komplexen
wirtschaftspolitischen Probleme unserer Zeit 
lassen sich nur gemeinsam finden”, so 
Matthias Schrade, Mitglied des Bundesvorstands 
und von Beruf Finanzanalyst. 

“Ich freue mich, dass wir Peter Bofinger 
und Klaus Regling für diese 
Podiumsdiskussionen gewinnen konnten. 

Dies bestätigt unser Konzept, Diskussionen 
möglichst breit, öffentlich und unterstützt 
durch externen Sachverstand zu führen.”

Um der Podiumsdiskussion folgen zu können, 
ist die Installation der Sprachkonferenz-Software “Mumble” notwendig. Mit dieser Software ist eine Beteiligung an der anschließenden Diskussion 
möglich. 

Alternativ kann eine Audio-Liveübertragung (Audiostream) verfolgt werden. 

Fragen an die Experten können bereits jetzt in 
hinterlegt werden.

Auf der bundesweiten Konferenz der AG Wirtschaft 
der Piratenpartei Deutschland in Hamm hat sich 
eine Gruppe gebildet, die den ESM- und 
Fiskalvertrag genauer analysieren und 
gegebenenfalls Verbesserungs- und Umsetzungsvorschläge oder auch 
Alternativen entwickeln möchte.
 
Matthias Garscha leitet die Projektgruppe ESM
die sich aus drei Arbeitsgemeinschaften 
(AG Geldordnung und Finanzen, AG Wirtschaft 
und AG Europa) der Piratenpartei Deutschland 
gebildet hat.

Der jetzigen Diskussionsrunde sind bereits 
andere Expertenrunden vorausgegangen, u. a. 
mit Prof. Dr. Heiner Flassbeck, Chefökonom der Konferenz der Vereinten Nationen für Handel 
und Entwicklung (UNCTAD) in Genf, sowie mit  
Max Otte, Professor für allgemeine und 
internationale Betriebswirtschaftslehre an der Fachhochschule Worms, Professor für 
quantitative und qualitative Unternehmensanalyse 
und -diagnose an der Universität Graz und Leiter 
des 2003 von ihm gegründeten Instituts für Vermögensentwicklung (IFVE).





Piratenpartei  [Ben] 

Tolle Grafik über den Irrsinn 
der massenhaften Abmahnungen. 

(Falls das Bild nicht erkennbar sein 
sollte, hier findet ihr mehr Informationen 
und das Original

Link: 







Piratenpartei Thüringen  

Den Live-Stream von Salve.tv (morgen, 20.7. 11:00 Uhr: #ALG2 - @BodoRamelow vs. @JohannesPonader) findet Ihr übrigens hier: 




Piratenpartei Thüringen 

PiratenTH: 
Streitgespräch von Bodo Ramelow 
und Johannes Ponader in Erfurt

Link:
http://www.facebook.com/l.php?u=http%3A%2F%2Ft.co%2FZfyXrHDE&h=uAQHVIOOdAQFsu_JYsbufXfUSTrb5yG5kSn8DYmjTBygXKg

Logo Piraten Thüringen
19 07. 2012

Das über Twitter geführte Streitgespräch 
zwischen Johannes Ponader und Bodo Ramelow 
hat weit über das Internet hinaus zu sehr viel 
Aufmerksamkeit rund um das Thema 
“ALG-II” geführt.

Am Freitag, dem 20.07.2012, wird es daher 

ab 10:00 Uhr in Erfurt ein Fortführung dieses Gespräches zwischen Johannes Ponader 
(politischer Geschäftsführer der Piratenpartei Deutschland) und Bodo Ramelow 
(Die Linke, MdL) geben. 

Alle sind eingeladen dem Dialog zu folgen 
und sich via Chat zu beteiligen.

Anlass zu diesem Disput war ein Artikel 

von Johannes Ponader in der FAZ [1], in dem er 
mit dem zweideutigen Titel “Ich trete zurück” 
seinem Ärger über den Umgang mit 
ALG-II-Empfängern Luft machte.  

[2] Vorausgegangen war diesem Artikel 
zum einen die undurchsichtige Vorgehensweise 
des Jobcenters gegenüber Ponader, zum anderen 
die teilweise völlig falschen Darstellungen 
dieses Falls in verschiedenen Leitmedien.
 

Schwerpunkte des Streitgesprächs werden sein:
  • Parteienfinanzierung – 
  • Warum bezahlt die Piratenpartei 
  • ihre Vorstände nicht?
  • 1,0 Abi, Studium – Warum geht Ponader nicht arbeiten?
  • Sanktionen bei Hartz IV – Wo liegen Schnittmenge zwischen der Partei Die Linke und der Piratenpartei?
  • Bedingungsloses Grundeinkommen – Wie ist das Verhältnis der Partei Die Linke zur Forderung der Piraten?
Im weiteren wird das Streitgespräch 
Johannes Ponader die Möglichkeit bieten, 
die im Raum stehenden falschen Behauptungen 
von Medien richtig zu stellen.
 
Die falschen Behauptungen der Medien waren:
  • Herr Ponader arbeite nur, wenn es ihm Spaß macht.
  • Herr Ponader hätte versucht, Honorare schwarz am Jobcenter vorbei zu schleusen.
  • Herr Ponader würde sich darüber ärgern, dass ihm das verwehrt wurde.
Das ganze findet ab 10:00 Uhr 
bei dem Sender Salve.TV statt. 

Es wird eine Live-Übertragung ins Internet 
geben und Interessenten können sich gerne 
per Chat in die Diskussion einbringen.

Salve TV Erfurt
(Im Postgebäude)
Anger 73
99084 Erfurt


Link: 
http://www.salve.tv

[1] http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/ein-pirat-zieht-sich-zurueck-ich-gehe-mein-ruecktritt-vom-amt-11809930.html
[2] http://courage-magazin.de/2012/07/10/der-fall-ponader-ein-deutsches-lehrstuck/
[3] http://www.heise.de/tp/artikel/37/37237/1.html





Piratenpartei  [Ben]

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