Dienstag, 22. Mai 2012



News  am Dienstag, 22.05.2012


tagesschau   


Syriza-Chef Tsipras stichelt in Berlin 
gegen Merkel und EU

Link:   http://t.co/qWQqyDXW


Chef der griechischen Radikallinken in Berlin

Tsipras stichelt gegen Merkel und EU

 Der linke griechische Politiker Alexis Tsipras spricht vor der Bundespressekonferenz. (Foto: dapd)
Syriza-Chef Alexis Tsipras nannte die Sparauflagen
von EU und IWF "katastrophal und ineffizient".

Der Chef des griechischen Linksbündnisses, Tsipras, hat eine gemeinsame europäische Lösung der europäischen Schuldenkrise gefordert. 

Auch seine Partei sei für den Verbleib Griechenlands 
in der Euro-Zone, sagte der Syriza-Vorsitzende nach einem Treffen mit Vertretern der deutschen Linkspartei. 

Er untermauerte seine Ablehnung des Sparpakets. 

Als einzige deutsche Partei im Bundestag unterstützt 
die Linkspartei diese Linie.

Tsipras Rede wurde zum Teil von großem Applaus und Ovationen von Vertretern der Linkspartei begleitet. 

Er forderte weitere Hilfen für sein Land.

Erpressung sei der falsche Weg, sagte er mit Blick auf die Reformanstrengungen, an die die Milliardenzahlungen für Griechenland geknüpft sind. 

Er verglich die derzeitige Situation mit dem Beginn des Nationalsozialismus - diesem sei auch eine wirtschaftliche Krise voraus gegangen. 

An die Deutschen appellierte er, den Sommerurlaub in Griechenland zu verbringen.

Das Spar- und Reformprogramm, das Griechenland als Gegenleistung für die Milliardenhilfen von EU und Internationalem Währungsfonds einhalten soll, nannte er "katastrophal" und "vollständig ineffizient" - sein Land befinde sich seit fünf Jahren im Abschwung.

Mit Blick auf Kanzlerin Merkel, die ein Gesprächsangebot ausgeschlagen hatte, sagte er: 

"Diejenigen, die nicht den Dialog suchen, haben wohl ein schlechtes Gewissen." 

Er hoffe, dass beim anstehenden EU-Sondergipfel die Mächtigen ihre Fehler einsähen. 

Europas "Chefärztin Merkel" habe dem Patienten Griechenland die falsche Therapie verordnet. 

"Die Lösung ist nicht, die Dosierung zu erhöhen, sondern das Medikament abzusetzen", empfahl er.

Tsipras am Dienstag neben Linken-Franktionschef Gysi. (Foto: dapd)
Tsipas traf in Berlin Vertreter der Linkspartei.                             
Sie unterstützt seinen Kurs gegen das Sparprogramm 
und forderten weitere Hilfen.

Gysi fordert Signal der Hoffnung

Der Chef der Linkspartei, Klaus Ernst, sagte, es müsse aufgeräumt werden mit dem Märchen, die Menschen in Griechenland lebten über ihre Verhältnisse. 

Fraktionschef Gregor Gysi forderte, Griechenland benötige ein Signal der Hoffnung und keine Drohung eines Ausschlusses aus der Euro-Zone. 

Er erwarte vom EU-Sondergipfel die "glasklare Botschaft, dass Griechenland im Euro-Verbund bleibe und dem Land geholfen werde".

Jüngst zweitstärkste Kraft in Griechenland

Das Linksbündnis Syriza war bei der jüngsten Parlamentsahl in Griechenland hinter den Konservativen zweitstärkste politische Kraft geworden. 

Tsipras will das Rettungsprogramm für sein Land mit der EU neu aushandeln. 

Im Wahlkampf wetterte er gegen die Verknüpfung der Milliardenzahlungen an Griechenlands mit deutlichen Sparauflagen - also auch gegen Bundeskanzlerin Merkel und den Internationalen Währungsfonds.

Nach dem Scheitern der Regierungsbildung und der Entscheidung für Neuwahlen in Griechenland am 17. Juni bezeichnete er die Kreditvereinbarungen zwischen und EU und IWF auf der einen und Griechenland auf der anderen Seite als "null und nichtig" - es werde nun neu gewählt.

     Stand: 22.05.2012 18:54 Uhr



  N24     gelesen um 17:00 Uhr 
 

Zuckerberg büßt Milliarden ein

Auch am Dienstag setzt sich der Abwärtstrend des Facebook-Aktienkurses fort. 
Unternehmensgründer Mark Zuckerberg hat dadurch bereits mehrere Milliarden Dollar persönliches Vermögen eingebüßt.
Link: http://www.n24.de/news/newsitem_7945116.html

Der Facebook-Börsengang wird zum Milliardengrab für Anleger: 

Auch am dritten Handelstag fiel die Aktie kräftig

Mehr als 6 Prozent verlor das Papier am Dienstagmorgen in New York. 

Bereits am Vortag war der Kurs um 11 Prozent abgesackt. 

Ein Ende des Abwärtstrends war zunächst nicht in Sicht. Nicht einmal 32 Dollar kostete die Aktie im frühen Handel an der US-Technologiebörse Nasdaq. 

Gekauft hatten sie die Anleger für 38 Dollar und teils noch darüber. 

Doch bereits zum Börsenstart am Freitag deutete sich an, dass das Papier überteuert angeboten worden war. 

Nur Stützungskäufe der Banken hatten den freien Fall verhindert.


Nach dem Börsen-Debakel für Facebook stehen Schuldzuweisungen auf der Tagesordnung. 

Vor allem die Investmentbank Morgan Stanley, die den Börsengang federführend organisierte, steht unter Beschuss. 

Die Banken hätten sich bei der Nachfrage verschätzt und zu viele Papiere auf den Markt geworfen, lautet der Vorwurf.

Zuckerberg-Vermögen bröckelt

Zentraler Anteilseigner und damit einer der größten Leidtragenden des Kursverfalls ist Gründer Mark Zuckerberg. 

Ein Dollar mehr oder weniger beim Aktienpreis macht gleiche eine halbe Milliarde bei seinem Vermögen aus. 

Nach dem Kurssturz waren seine Anteile zuletzt noch gut 16 Milliarden Dollar wert - 3 Milliarden Dollar 
weniger als zum Ausgabepreis. 

Der Verfall der Facebook-Aktie muss für Zuckerberg umso bitterer sein, als die Börsen insgesamt deutlich nach oben gingen.

"Die platzierenden Banken haben es völlig vergeigt", sagte dem "Wall Street Journal" 
Analyst Michael Pachter, der schon Zuckerbergs 
legeres Auftreten vor Investoren in Kapuzenpulli 
und Jeans kritisiert hatte. 

Man habe nur die Hälfte der Aktien auf den Markt bringen sollen. 

Nach Recherchen der Zeitung könnte den Ausverkauf zudem beschleunigt haben, dass einige Käufer bei 
der Platzierung deutlich mehr Aktien bekommen 
hätten als geordert. 

Einige Investoren sagten der Finanznachrichtenagentur Bloomberg, sie fühlten sich von den Banken getäuscht.

 

Zu viel und zu teuer


Facebook hatte vor dem Börsengang ziemlich siegessicher agiert: 

Die Zahl der Aktien wurde um ein Viertel auf 421 Millionen aufgestockt. 

Zudem wurde die Preisspanne von 28 bis 35 Dollar auf 34 bis 38 Dollar hochgeschraubt - und die Aktie wurde dann zum Maximalpreis verkauft. 

Zum Börsendebüt am Freitag hatten die Banken um Morgan Stanley den Kurs noch hochgehalten, am Montag begann die Talfahrt.

"Bisher entwickelt sich die Facebook-Neuemission äußert enttäuschend und wird für manch einen regelrecht zum Albtraum", kommentierte Händler Markus Huber von ETX Capital. 

"Insgeheim hatten ja doch viele gehofft, dass sich diese Firma zu einer neuen Apple oder Google entwickeln könnte." 

Mit dem Kursverlust können sich nun all jene bestätigt fühlen, die Facebook für total überbewertet halten. 


Skeptiker bekommen Recht

Zwar besitzt das Netzwerk gut 900 Millionen Mitglieder, doch die Geschäftszahlen fallen bislang eher bescheiden aus: 

Im vergangenen Jahr machte das Unternehmen 3,7 Milliarden Dollar Umsatz und eine Milliarde Dollar Gewinn. 

Die Haupt-Einnahmequelle ist Werbung. Bereits im Vorfeld des Börsengangs waren die kritischen Stimmen immer lauter geworden.

So wurde bekannt, dass der Autoriese General Motors seine Anzeigenkampagne auf Facebook stoppt, weil die Kunden schlicht nicht erreicht würden. 

Überdies muss Facebook eine Lösung für das Problem finden, das immer mehr Nutzer per Smartphone mit ihren Facebook-Freunden kommunizieren - ein Handy-Bildschirm bietet aber deutlich weniger Platz für Werbung.

(dpa, N24)                22.05.2012            16:55 Uhr


Zitat des Adlers: 
Ich hatte von Anfang an Bedenken, gegen dieses
Unterfangen und wie man sieht, bin ich nicht der 
einzige geblieben. 

Kommt jetzt nach der Immobilienblase die Internetblase, die auch keinen reellen Gegenwert hat? 

Die Aktie mit fast 40,00 Dollar anzubieten, war der absolute Irrsinn und Zuckerberg hätte das erkennen müssen, aber wie soll man so etwas sehen, wenn andere Sachen wichtiger sind. 

Wie kann man sich mit den Vorbereitungen zum Börsengang beschäftigen, wenn man seine Hochzeit zur gleichen Zeit organisieren muss.

Da ist man natürlich abgelenkt und kann auf Warnungen und gut gemeinte Ratschläge von Freunden und Bekannten nicht achten. 

Man hätte erst die Hochzeit erledigen müssen und sich dann, mit dem Börsengang seines Unternehmens beschäftigen sollen, oder umgekehrt, aber nicht zeitgleich ein sowieso schon riskantes Unterfangen starten. 

Was jetzt passiert, hätte man noch abwenden können. 

Hoffentlich ist nicht alles verloren. 

Amerika und die Welt stürzt hoffentlich nicht in die "Nächste Krise" , die dann heißt Zuckerbergkrise.   

Bis bald euer Adler.



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Röttgen-Rausschmiss

Link:  

http://www.derwesten.de/politik/kauder-warnt-roettgen-vor-abrechnung-mit-merkel-id6677466.html

Kauder warnt Röttgen vor "Abrechnung" mit Merkel

Berlin.  

Unionsfraktionschef Kauder hat den entlassenen Umweltminister Röttgen vor einer "Abrechnung" mit Bundeskanzlerin Angela Merkel gewarnt. 

Ex-Minister Blüm hingegen kritisiert den Rauswurf Röttgens. 

Dass man wegen einer Wahlniederlage rausfliege, 
sei eine "Uraufführung in der Nachkriegsgeschichte".


Kauder warnt Röttgen vor "Abrechnung" mit Merkel Merkel serviert Röttgen ab - und Unionsfraktionschef            Foto: dapd
Kauder warnt den entlassenen Röttgen vor einer 
"Abrechnung" mit der Kanzlerin.


In der Union reißt die Debatte nach der Entlassung von Umweltminister Norbert Röttgen durch Kanzlerin Angela Merkel nicht ab. 

Unionsfraktionschef Volker Kauder warnte Röttgen am Wochenende vor einer "Abrechnung" mit Merkel. 

Der Ex-Minister soll einem Bericht der "Bild am Sonntag" zufolge angekündigt haben, die Umstände seiner Entlassung öffentlich zu machen. 

Merkel habe ihm vor der NRW-Wahl versichert, auch bei einer Niederlage sei er als Umweltminister für die Energiewende unverzichtbar. 

Ex-Bundesarbeitsminister Norbert Blüm (CDU) kritisierte die Entlassung Röttgens .


Kauder sagte der "Bild"-Zeitung (Montagausgabe): 

"In der Union kann jeder seine Meinung sagen. Vor allem für uns, die wir Verantwortung tragen, muss aber gelten: Zuerst kommt das Land und die Menschen, dann erst die Partei und ganz zum Schluss komme ich."


Kauder: TV-Interview Seehofers spielte keine Rolle


Ausweichend antwortete der CDU-Politiker auf die Frage, ob Röttgen seinen CDU-Vizeposten aufgeben solle: 

"Das ist seine Entscheidung - und er ist ja manch gutem Rat vor der Landtagswahl nicht gefolgt.

" Das TV-Interview von CSU-Chef Horst Seehofer habe bei der Entlassung durch Merkel jedoch keine Rolle gespielt, versicherte Kauder.

Seehofer hatte Röttgen in einem ZDF-Interview für das desaströse CDU-Ergebnis bei der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen verantwortlich gemacht. 

Kurz darauf entließ Merkel den Umweltminister.

Der stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion, Michael Fuchs, forderte Umwelt- und Wirtschaftsministerium zu einer stärkeren Zusammenarbeit bei der Energiewende auf. 

Dem "Hamburger Abendblatt" (Montagausgabe) sagte der CDU-Politiker, die Zusammenarbeit beider Häuser sei "zuletzt nicht optimal" gewesen.

 

"Uraufführung in der deutschen Nachkriegsgeschichte"


Dagegen kritisierte der frühere Bundesarbeitsminister Norbert Blüm die Entlassung Röttgens aus dem Kabinett in scharfer Form. 

"Das entspricht nicht meinen Vorstellungen, wie man miteinander umgeht", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Montagausgabe). 

"Drei Tage vor der Wahl gilt Röttgen als großer Hoffnungsträger, der gemeinsam mit der Bundeskanzlerin gefeiert wird. 

 Und drei Tage nach der Wahl wird er in die Wüste geschickt. 

Das ist nicht gut für eine christlich-demokratische Partei."

Neben Röttgen gebe es viele Beispiele von Politikern, die für ein Amt kandidiert hätten und dann in ihren alten Ämtern geblieben seien, fügte Blüm hinzu. 

Er selbst sei ein solches Beispiel, da er 1990 wie Röttgen CDU-Spitzenkandidat in Nordrhein-Westfalen gewesen und nach der Niederlage Bundesarbeitsminister geblieben sei. 

Dass man wegen einer Wahlniederlage vor die Tür gesetzt werde, sei eine "Uraufführung in der deutschen Nachkriegsgeschichte".


Blüm griff zudem den nordrhein-westfälischen CDU-Generalsekretär Oliver Wittke an. 

Es sei "relativ neu, dass ein Generalsekretär mit einer Wahlniederlage nichts zu tun hat". 

Wittke könne sich "nicht einfach so aus dem Staub machen". 

Wahlen würden nicht nur von Einzelnen verloren, sondern von mehreren. 

Das gelte auch für ihn. 

(dapd)


 tagesschau  gelesen um 15:00 Uhr

Benimmkurs für Soldaten: 

Ein afghanisches Dorf in Texas


Das afghanische Übungsdorf in Texas. (Fotos: S. Fritz)  

Das afghanische Übungsdorf in Texas. 

(Fotos: S. Fritz)




Kulturelle Unterschiede und ungewohnte Umgebungen führen oft zu Frustration und Missverständnissen. 

Um das zu vermeiden, haben US-Militärs in der Wüste von Texas ein afghanisches Dorf nachgebaut. 

Hier lernen US-Soldaten das Verhalten im fremden Land, für den Krieg und für den Übergang. 

Auch deutsche Soldaten helfen mit.

Von Sabrina Fritz, SWR-Hörfunkstudio Washington

Ein Marktplatz: Männer verkaufen Bananen und Fisch aus Plastik. 

Es ist laut. 

Amerikanische Soldaten laufen mit Maschinengewehr vor dem Bauch durch die Straße. 

Es liegt eine Spannung über dieser Szene. 

Wie bei dem Spiel "Reise nach Jerusalem": 

Alle warten darauf, dass die Musik aufhört. 

Plötzlich explodiert eine Bombe. Ein junger Afghane liegt auf der Straße. 

In wenigen Sekunden hat sich eine wütende Menge gebildet. 

Die Männer schreien die amerikanischen Soldaten an: 

"Warum habt ihr uns nicht besser beschützt?"


Mitten in der staubigen Wüste in Texas wird eine Szene aus Afghanistan nachgespielt  Die Männer sind zum Teil Afghanen, die in den USA leben. 

Sie werden vom amerikanischen Militär als Schauspieler angeworben. 

Was sich hier abspielt, ist ein Training für US-Soldaten, die bald nach Afghanistan entsandt werden. 

Sie sollen lernen, ruhig zu bleiben, auch wenn sie beschimpft und bedroht werden, erklärt Sergeant Martinez: 

"Wir haben gelernt, uns zu beherrschen, auch wenn alles nicht so läuft, wie Du willst. 

Aber wenn Du überreagierst, wird alles noch viel schlimmer. Sprich ruhig und versuche, sie auf unsere Seite zu bringen."

 

Kein leichter Rollenwechsel

Amerikaner und Afghanen auf einer Seite gegen die Taliban. Partner, nicht Feinde. 

Nach der neuesten US-Verteidigungsstrategie bereiten die Soldaten langsam den Rückzug vor. 

Sie betätigen sich als Ausbilder, sie geben Verantwortung ab, sie müssen lernen zu vertrauen, dass auch Afghanen für Sicherheit sorgen können. 

Vor allem für diejenigen Soldaten, die schon mal in Afghanistan gekämpft haben, ist der Rollenwechsel nicht leicht, erklärt Sergeant Martinez.


Unterstützt werden die Amerikaner bei diesem kulturellen Grundkurs durch deutsche Soldaten, die in Texas stationiert sind. 

Die Deutschen helfen dabei, fremde Kulturen zu verstehen, so Hauptfeldwebel Thorsten aus Sachsen. 

"Es wird hier der Umgang mit anderen Nationen durchgespielt. 

Das Kennenlernen, die Begrüßung untereinander, wie verhält man sich. 

Dass man einen gemeinsamen Nenner und eine gemeinsame Sprache findet, weil es doch Unterschiede gibt, wie einzelne Sachen gehandhabt werden."

Sonnenbrille abnehmen, Handschuh ausziehen


Das afghanische Übungsdorf in Texas. Das echte Leben nachstellen: Schauspieler übernehmen die Rolle der afghanischen Dorfbewohner. (Foto: S. Fritz)




Es sind manchmal Kleinigkeiten: 

Beispielsweise die Sonnenbrille abzunehmen, 
bevor man mit einem Dorfältesten spricht -Augenkontakt schafft Vertrauen. 

Oder den Handschuh auszuziehen, bevor man dem Polizeichef die Hand schüttelt. 

Das Training hat auch ein bisschen etwas von einem Knigge-Kurs für Soldaten. 

Hunde in heiligen Stätten wie einer Moschee oder einem Friedhof sind absolut tabu - auch wenn sie Sprengstoff erschnüffeln sollen.


Nachdem sich die wütende Menge auf dem Marktplatz beruhigt hat, gibt es Manöver-Kritik. 

Wer seinen Job besonders gut gemacht hat, bekommt Applaus und eine Medaille.

Einer der Laiendarsteller aus Afghanistan lebt seit 2008 in den USA. 

Mit dem Job in der Wüste finanziert er sich sein 
Studium. Nicht alle kapieren, worum es hier geht, 
sagt er: "80 Prozent verstehen, worum es geht, 
und 20 Prozent nicht. 

Für die, die schon mal im Einsatz waren, ist es mehr ein Spiel. Die, die aber zum ersten Mal nach Afghanistan gehen, nehmen es ernst."



 N24_de                gelesen 14:45 Uhr 

setzt auf nukleare Aufrüstung - 
USA warnen - N24.de 

Link:  http://t.co/A1omy8GA

Nordkorea setzt auf nukleare Aufrüstung

Nordkorea hat sich Drohungen der G8 vor einem weiteren Atomtest verbeten. 

Solange die Amerikaner ihre "feindliche Politik" fortsetzten, werde das 

verarmte Land seine nukleare Abschreckung verstärken.

Nordkorea hat angekündigt, seine nukleare Abschreckung zu verstärken. 

Dieser Weg werde verfolgt, "so lange die USA ihre feindliche Politik fortsetzen", erklärte ein Sprecher des nordkoreanischen Außenministeriums. 

Sein Land plane zudem "Gegenmaßnahmen" angesichts des Drucks aus den Vereinigten Staaten, hieß es in der über die staatliche Nachrichtenagentur KCNA verbreiteten Mitteilung. 

Die USA haben mit Rückendeckung des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen und der G8 das kommunistisch regierte Land davor gewarnt, einen dritten Atomtest zu machen. Nordkorea erklärte dazu, es handle sich um ein Gerücht, das die USA in Umlauf gebracht hätten. 

Die Anschuldigungen verrieten nur deren fortgesetzte Feindseligkeiten gegenüber Nordkorea, hieß es in der Erklärung. Gleichzeitig verletze die Drohung der USA das Recht des Landes, nukleare Abschreckungswaffen zu entwickeln.

Es wird nicht ausgeschlossen, dass das international weitgehend isolierte Nordkorea einen solchen Atomtest vorbereitet - auch um seine Stärke zu demonstrieren, nachdem im April der Test einer Langstreckenrakete gescheitert war. 

Auf Satellitenbildern der Atomtestanlage Punggye-ri hatten Experten in den vergangenen Wochen Anzeichen von Vorbereitungen für einen dritten Nukleartest Nordkoreas gefunden. 

Nordkorea bestreitet entsprechende Vorbereitungen.

(RTR, dpa, N24)                          22.05.2012           14:31 Uhr      









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