Montag, 11. Juni 2012


Duda News Montag, 11.06.2012

  Marcel Duda hat Belit Onays Foto geteilt.

         gesehen um 18:40 Uhr  

 Link: https://www.facebook.com/belit.onay


  Marcel Duda gesehen um 17:40 Uhr 
Was fordert eigentlich #Syriza ? 
Als Antwort auf diese Frage hier ihr 10-Punkte-Programm.  
Link: http://diefreiheitsliebe.de/international/europa-international/griechenland/10-punkte-programm-syriza
#Griechenland #Servicetweet

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         gelesen um 17:00 Uhr

Link: http://www.taz.de/!95055



Bild:  Spaces of Play
Sind die süß! Im Spiel „Spirits“ müssen 
kleine Geister gerettet werden. 



von Robert Iwanetz

Die Computerspiele kleiner, unabhängiger Entwickler besitzen einen exzellenten Ruf unter Gamern. 

Viele innovative Ideen der Videospiel-Industrie 
stecken nicht mehr in gut verkauften Großtiteln, 
sondern in solchen Independent-Spielen. 

Sie gelten als kreative Avantgarde einer Branche,
die sonst vor allem auf Bewährtes setzt.



Das Problem der Indie-Spiele bislang: 



Abgesehen von Überraschungserfolgen finden viele Produktionen selten mehr als ein paar tausend Käufer. 

Doch seit einiger Zeit schließen sich die kleinen Entwicklerstudios zusammen, um den Handel mit Videospielen zu revolutionieren – mit sogenannten Bundles.

Bei diesen „Bündeln“ handelt es sich um Pakete aus mehreren Spielen, die gemeinsam für einen 
begrenzten Zeitraum verkauft werden. 

Das populärste Beispiel dafür ist das 
„Humble Indie Bundle“, das gerade in die fünfte Ausgabe geht.

Der Clou an der Sache: 

Der Käufer kann selbst entscheiden, wie viel er zahlt. 

Auch wenn manch Liebhaber des Projekts schon 
mal 10.000 Dollar hinlegt, reicht theoretisch 1 Cent. 

Dafür bekommt der Käufer vier Spiele ohne Kopierschutz, darunter bejubelte Titel wie „Limbo“ 
oder „Psychonauts“, die auf allen Konsolen und 
PCs laufen.

Momentan liegt der durchschnittliche Kaufpreis bei 
8,25 Dollar. 

Wer mehr als den Durchschnitt zahlt, erhält vier 
weitere Spiele kostenlos dazu. 

Per Schieberegler lässt sich dabei exakt einstellen, 
wie viel der bezahlten Summe an Hilfsorganisationen, die Spieleentwickler und die Macher des „Humble Bundles“ fließen soll. 

Insgesamt wurden so seit 2010 über 15 Millionen 
Dollar eingenommen.


„Das Humble Indie Bundle ist zu einer festen Größe geworden“, sagt Marek Plichta, dessen Firma 
„Spaces Of Play“ letztes Jahr mit „Spirits“ eines der erfolgreichsten deutschen Indie-Spiele entwickelt hat. 

„Das Bundle beschert den teilnehmenden 
Entwicklern teils sehr gute Einnahmen, von denen 
mit etwas Glück das nächste Spiel produziert werden kann“, sagt Plichta. 

Bisher wurden über 500.000 Bundles verkauft. 

Die Aktion läuft noch bis Donnerstag.






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           gelesen um 16:30 Uhr


Link:  
http://diefreiheitsliebe.de/antirassismusantifaschismus/jenaer-oberburgermeister-fordert-boykott-von-israelischen-siedlungsprodukten



Besatzung schmeckt bitter -Quelle: paxchristi.de

“Besatzung schmeckt bitter” so lautet ein Aufruf von Pax Christi, der die Kennzeichnung von Produkten 
aus israelischen Siedlungen fordert. 

Eine Forderung, die im Einklang steht mit europäischen Gerichtsurteilen, mit dem Menschenrecht und der UN-Kommission, welche Israel Siedlungen alle als 
illegal und gegen das Völkerrecht bezeichnen. 

In Deutschland und vor allem in Jena ist nun eine Debatte um den Aufruf entstanden, weil der Jenaer Oberbürgermeister, Albrecht Schröter, zu den Unterzeichnern gehört.

Der Aufruf wird harmlos eingeleitet und bleibt es auch: “pax christi fordert eindeutige Kennzeichnung der Waren aus israelischen Siedlungen Angesichts der derzeitigen unklaren Deklarierung empfiehlt die Nahostkommission Kaufverzicht” Pax Christi fordert damit eine Kennzeichnung wie sie schon in vielen Ländern üblich ist.

Kaufverzicht als Empfehlung

„In Großbritannien besteht längst Kennzeichnungspflicht: 

Waren aus völkerrechtswidrigen Siedlungen werden 
dort seit einigen Jahren eindeutig deklariert“, 
informiert Kommissionssprecher 
Dr. Manfred Budzinski und betont: 

„Das stillschweigende Hinnehmen von Völkerrechtsbruch kommt uns nicht länger in die Tüte. 

Angesichts der derzeitigen unklaren Kennzeichnung empfehlen wir Kaufverzicht, wenn die Waren aus Siedlungen stammen können.”

Bei der Aktion handelt es sich nicht um einen 
Boykott von Produkten aus Israel, wie die 
KritikerInnen gerne glauben machen wollen, der dann mit Naziaufrufen gleichgesetzt wird. 

Es handelt sich einzig und allein um die Forderung, 
die Produkte zu kennzeichnen, wie auch der Europäische Gerichtshof fordert, und eine 
Empfehlung keine Produkte aus Siedlungen zu kaufen, eine mehr als nachvollziehbare Forderungen, wenn 
man die Umstände anschaut unter denen sie 
produziert wurden.

“Insbesondere durch die unsachliche Verbindung 
mit der schlimmem Parole der Nazis Kauft nicht bei Juden, wird das Anliegen von Pax Christi bewusst entstellt”, wirft Schröter seinen Kritikern vor. 

Kritik die nur unterschrieben werden kann, wenn Schröter und Pax Christi nun in die Nähe der NPD 
oder sogar der NSDAP gerückt werden.

Der Antisemitismusvorwurf



Schröter bei der Verhinderung der 
Dresdener Naziaufmärsche

Schröter muss mehr als entsetzt sein, wenn ihm nun Antisemitismus vorgeworfen wird. 

Seine politische Arbeit hat sich immer wieder gegen Antisemitismus gerichtet, so hat er 1985 in Jena den Arbeitskreis Judentum gegründet, am Buch 
“Juden in Jena” mitgearbeitet und das 
“Stadtprogramm gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit , Antisemitismus und 
Intoleranz” mit auf den Weg gebracht.

So wird in dem Buch 
“Made in Thüringen” über ihn geschrieben:

ALbrecht Schröter, damals Dezernent für Soziales 
und Kultur und seit 2006 Oberbürgermeister Jenas, 
war einer der Stadträte, die an der Blockade teilnahmen. 

“Ich stehe dazu, nicht nur als Dezernent, sondern als Mensch, als Christ und jemand, dem die Aufarbeitung der jüdischen Geschichte am Herzen liegt. 

Als solcher stehe ich ganz entschieden gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit” sagte der SPD-Politiker drei Monate nach der Aktion (Verhinderung eines Nazikonzerts durch Blockade) 
im Gespräch. 

Was erstaunt, war die Vehemenz, mit der er sein Engagement bekräftigte: 

“Dafür würde ich auch ins Gefängnis gehen.”

In einem Artikel schrieb er: 

“Ich engagiere mich deshalb so stark gegen 
(Neo)Nazis, weil Antisemitismus konsequent 
bekämpft werden muss.”

Im Artikel geht er weiter auf die Unterstützung  
seiner Arbeit, aus Israel und Palästina, ein:

Israelischen Freunde bestärken mich darin, mich 
gegen die Siedlungspolitik zu engagieren. 

Ich habe selbst das Verhalten von Siedlern und 
Soldaten gegenüber Palästinensern erlebt, Demütigungen an Checkpoints, Zerstörung von Häusern, Abholzen von Olivenhainen. 

Palästinensische Bauern kommen wegen der Mauer nicht mehr an ihr Land, das dann enteignet wird, weil 
es eine Zeit lang nicht bewirtschaftet wurde. 

Dazu kann ich nicht mehr schweigen. 

Es ist enttäuschend, dass die Gespräche über eine Friedens- und eine Zwei-Staaten-Lösung nicht vorankommen. 

Dabei hängt das Glück des einen Volkes vom Glück 
des anderen ab. 

Ein palästinensischer Freund sagte: 

“Es kann den Palästinensern nicht gut gehen, wenn 
es Israel nicht gut geht, und es kann Israel nicht gut gehen, wenn es den Palästinensern nicht gut geht.”

Das Zitat des Palästinensers ist vollkommen richtig, denn der ewige Krieg zwischen beiden Seiten 
zerstört die Zivilgesellschaft und stärkt nur die Extremisten.

Zum Schluss seines Artikels schreibt er: 

“Ich bin und bleibe ein Freund Israels. 

Aber niemand kann mir das Recht nehmen, mich 
aktiv dafür einzusetzen, dass das Recht des palästinensischen Volkes auf einen eigenen Staat endlich umgesetzt wird. 

Das ist auch die Position der Bundesrepublik Deutschland.”

Er hat Recht, nur handelt er deutlich konsequent als 
die Bundesrepublik. 

Albrecht Schröter geht mutig voran und zeigt, dass 
der Boykott von Siedlungsprodukten und deren Kennzeichnung nichts mit Antisemitismus 
gemeinsam haben.

Weitere UnterstützerInnen sind: 

Matthias Jochheim (Vorsitzender IPPNW Deutschland), Dr. Rupert Neudeck (Vorsitzender Grünhelme e.V., Gründer von Cap Anamur), Prof. Dr. Fanny-Michaela Reisin (Präsidentin der Internationalen Liga für Menschenrechte, deutsche Sektion) und Prof. Dr. Rolf Verleger (Mitglied im Direktorium des Zentralrats der Juden in Deutschland 2006-2009).

Mehr Informationen findet man auf der Webseite von 

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         gesehen um 16:25 Uhr 



Link: https://www.taz.de/!95042/


von Erik Wenk

Bild: dapd
Das MDR-Magazin Länderzeit wurde – 
bis zu seiner Einstellung Ende April – 
von einer Gebärdensprachdolmetscherin 
übersetzt. 

BERLIN taz | Knapp 1.500 Demonstranten mit bunten Regenschirmen ziehen durch das Berliner Regierungsviertel, viele von ihnen im Rollstuhl. 

Unter dem Motto „Rettungsschirme für alle!“ haben Verbände wie Aktion Mensch zu der Aktion aufgerufen, die mehr Teilhabe für Behinderte fordert.



Für die Organisatoren ist diese Demonstration am 27. April 2012 ein großer Erfolg – doch das kommt nicht überall an. Als Bärbel Reichelt, Vorsitzende des

Berliner Behindertenverbandes, am selben Tag die „Abendschau“ einschaltet, ist sie verärgert: 



Das Nachrichtenmagazin des Rundfunks Berlin Brandenburg (RBB) berichtet mit keiner Silbe von 

der Demo. 

„Nicht einmal eine Nachricht ohne Bild, gar nichts!“, sagt sie. 

„Wie im letzten Jahr!“
Und das, obwohl der RBB-Staatsvertrag ausdrücklich vorsieht „insbesondere die Anliegen behinderter Menschen“ in seinem Programm zu berücksichtigen. 

„Die fehlende Berichterstattung am 27. April war 
eine Panne, die wir bedauern“, entschuldigt sich RBB-Sprecher Justus Demmer. 

Ursache seien unzureichende Absprachen über 
den Einsatz von Kamerateams gewesen.

Doch Bärbel Reichelt, die selbst im Rollstuhl sitzt, beklagt nicht nur beim öffentlich-rechtlichen Sender 
für Berlin und Brandenburg Mängel: 

Themen wie die Inklusion von Behinderten fänden in vielen TV- und Radio-Programmen kaum statt. 

Und wenn sie doch gesendet werden, können viele 
sie nicht nutzen: 

„Seit Jahren fordern hörbehinderte Menschen einblendbare Gebärdensprache bei den Nachrichtensendungen von ARD und ZDF. 

Vergebens!“ 

Dabei ist dies in Ländern wie Großbritannien oder 
den USA längst Standard.
Vom Aufwand her angemessen?
Justus Demmer verweist jedoch auf den erheblichen technischen Aufwand: 

„Die ARD hat sich verpflichtet, von 2013 an jede Erstsendung im ’Ersten‘ zu untertiteln, der RBB hat zuletzt die Untertitelung von ’rbb aktuell‘ umgesetzt.“ 

Zu diskutieren wäre dann, ob eine Fassung mit Gebärdendolmetscher „noch sinnvoll beziehungsweise vom Aufwand her angemessen“ sei, sagt Demmer.

Etwa 12 Millionen Menschen mit einer leichten bis mittleren Hörbehinderung leben in Deutschland. 

Sie alle zahlen Rundfunkgebühren, obwohl sie viele 
TV- und Radio-Angebote mehr schlecht als recht 
nutzen können. Solche Probleme anzusprechen, ist Aufgabe der Rundfunkräte, die über die Einhaltung 
des Programmauftrages wachen und den Intendanten der Sender wählen. 

Doch obwohl die Mitglieder der Räte einen Querschnitt der Gesellschaft darstellen sollen, befindet sich in nur dreien ein Behindertenvertreter: im Westdeutschem Rundfunk (WDR), dem Südwestrundfunk (SWR) und 
dem Saarländischen Rundfunk (SR).

Dass dort Platz für eine so große Minderheit wie die 
der Behinderten sein müsste, findet auch die Berliner SPD-Landesabgeordnete Birgit Monteiro: 

Die Sprecherin der Fraktion für Behindertenpolitik kämpft seit 10 Jahren für einen Umbau des RBB-Rundfunkrates. Erst vor kurzem bewegte sich etwas: Am 24. April beschloss die Berliner 
SPD-Fraktion einen Antrag mit dem Ziel, auch 
Menschen mit Behinderung und Senioren eine 
Stimme im Rundfunkrat zu geben.

„Entweder durch eine Erhöhung der Zahl der 
 Mitglieder von 30 auf 32 oder durch anderweitige Umstrukturierungen“, sagt Monteiro. 

Da die Entscheidung darüber Ländersache ist, 
müssen am Ende sowohl der Berliner als auch der Brandenburger Landtag zustimmen.
Eingeschränkte Arbeitsfähigkeit
Doch das könnte schwierig werden: 

Die Brandenburger SPD ist gegen den Antrag: 

„Eine Vergrößerung des Gremiums würde die Arbeitsfähigkeit erheblich einschränken“, sagt der brandenburgische SPD-Sprecher Matthias Beigel. 

Die in Potsdam mitregierende Linkspartei hingegen begrüßt den Vorstoß, ähnlich wie die Berliner CDU-Fraktion. 

Sie will aber auch weitere Punkte des RBB-Staatsvertrags neu verhandeln: 

„Auch andere Verbände möchten mit dabei sein“, 
sagt Christian Goiny, medienpolitischer Sprecher 
der Berliner CDU. 

„Wir sind da gesprächsbereit.“
Auch Christian Specht fordert seit Jahren einen Platz 
für Behinderte im RBB-Rundfunkrat. 

Der 43-jährige Berliner Politaktivist, der selbst mit 
einer geistigen Behinderung lebt, sitzt im Behindertenbeirat des Bezirks 
Friedrichshain-Kreuzberg und hat ein Büro im taz-Gebäude. 

Specht würde gern selbst Vertreter im Rundfunkrat werden, sagt aber: „Ich werde jeden unterstützen, 
der die Stelle am Ende besetzt.“ 

Er habe allerdings „Angst, dass sie da nur jemanden 
als Alibi hinsetzen, der dann nichts tut“. 


Der RBB gelobt bereits Besserung: 

„Es wird eine interne Fortbildung zum Thema 
’Menschen mit Behinderung‘ geben, unter anderem 
zur gleichberechtigten Darstellung in den Medien“, 
sagt Justus Demmer. 

„Menschen mit Behinderung fühlen sich oft gekränkt von unserem gedankenlosen Umgang mit Sprache 
im Alltag“, sagt RBB-Intendantin Dagmar Reim. 

„Wir können und werden das ändern.“





  Marcel Duda hat Los, benutzt mich! // Danke. 
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         gesehen um 16:20 Uhr























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