Montag, 11. Juni 2012


Piraten News Montag, 11.06.2012

 
gesehen um 17:45 Uhr

Fragt eure Kinder, Warum wir Piraten wählen!




Piratenpartei  [Ben] gelesen um 17:30 Uhr 
ACTA ablehnen liebe Frau  
Sabine Leutheusser-Schnarrenberger , einfach ablehnen... 
https://piratenpartei-bayern.de/2012/06/11/der-faule-kompromiss-der-frau-leutheusser-schnarrenberger/
Link: https://piratenpartei-bayern.de/2012/06/11/der-faule-kompromiss-der-frau-leutheusser-schnarrenberger/








Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger plädierte ihn einem Interview mit dem “Spiegel” [1] 
dafür, die Urheberrechtsaussagen aus ACTA zu streichen und das Abkommen anschließend zu verabschieden. 

Ihrer Meinung nach habe man dann eine Position, 
auf die man sich einigen kann. 

Die Piratenpartei Bayern kritisiert diesen Vorstoß 
als faulen und gefährlichen Kompromiss.

“Justizministerin Leutheusser-Schnarrenberger 
kann das Lavieren zum Thema ACTA nicht sein lassen. 

Von vollkommener Unterstützung schwenkte sie 
zu Ablehnung, dann zu einem “ruhen lassen”, 
was nur Schlimmes erahnen ließ”, so Stefan Körner, Landesvorsitzender der Piratenpartei Bayern. 

“Offensichtlich versucht sie es derzeit allen Recht 
zu machen – sowohl den Lobbyisten der Pharmaindustrie als auch den Bürgerrechtlern.”

“Mich verwundert, wieso die Justizministerin auf 
Teufel komm raus ein Werk wie ACTA durchboxen will. 

Wessen Interessen vertritt sie hier?”, fragt Aleks Lessmann, Politischer Geschäftsführer der 
Piratenpartei Bayern. 

“Die gefährlichen Vertragspunkte zu Produktfälschungen, mit denen man gegen Generika vorgehen kann, stünden weiterhin in ACTA. 

Damit verwehrt man einem großen Teil der Weltbevölkerung den Zugang zu bezahlbaren Medikamenten. 

Wie die Ärzte ohne Grenzen nicht 
müde werden zu sagen: 

ACTA gefährdet die öffentliche Gesundheit!” [2]

Die Regelungen zur Patentierbarkeit von Saatgut 
in ACTA zementieren nicht nur die Abhängigkeiten 
der Bauern in der Dritten Welt von einigen wenigen Großkonzernen, sondern haben auch Auswirkungen
 auf Bauern und Hobbygärtner hierzulande, die sich 
mit selbstgezogenen Pflanzen lizenzrechtlichen Ärger und Kosten einhandeln können

[3] “Urheberrechtsfragen auszuklammern ist aus unserer Sicht nur ein Taschenspielertrick, um die übrigen Regelungen durchzuboxen, obwohl diese 
für die Gesellschaft ebenso schädlich sind.” führt Lessmann weiter aus.

In diesem Kontext erläutert Frau Leutheusser-Schnarrenberger auch nicht, wie sie das ACTA-Abkommen in ihrem Sinne verhandeln will – 
ob weiterhin geheim, hinter verschlossenen Türen 
und mit der tatkräftigen Unterstützung der Industrie – oder lieber in einem demokratischen und soweit wie möglich offenen Dialog.

Die Piratenpartei Bayerns fordert Frau 
Leutheusser-Schnarrenberger auf, es den 
Ausschüssen des Europäischen Parlaments gleich 
zu tun und ACTA endgültig abzulehnen. 

ACTA gehört, wie die Nachfolge IPRED, ad acta gelegt.

Quellen: 

[1] http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/acta-abkommen-reform-des-urheberrechts-nach-sommerpause-a-837917.html 

[2] http://www.aerzte-ohne-grenzen.de/_media/pdf/INFORMIEREN/MEDIKAMENTENKAMPAGNE/2012/2012-04-ACTA-fact-sheet.pdf 

[3] http://drachenrose.wordpress.com/2012/04/13/wie-acta-uber-saatgut-den-kleingartner-das-leben-schwer-macht/




Piratenpartei und Martin Delius haben 

        etwas über  einen Link gepostet.

       gesehen um 17:20 Uhr


Link: http://sozis-gegen-vds.de/

Karte von Deutschland

Viele Gliederungen der SPD lehnen die Vorratsdaten­speicherung ab und haben sich dazu verhalten. 

Diese Seite sammelt alle Beschlüsse und Anträge 
und stellt diese allen Interessierten zur Verfügung.
 
Auf diese Weise soll ein Gesamt­überblick ermöglicht werden: 

Sowohl über den Stand der Debatte, als auch über 
alle diskutierten Alternativen.

Vorsicht, Bewegungsprofile!






Piratenpartei und Bernd Schreiner                         

        haben einen Link geteilt. gesehen um 17:05 Uhr 



Link:  
http://www.piratenpartei.de/2012/06/11/piraten-keine-zensur-des-internets-auf-eu-ebene/




Logo Piratenpartei Deutschland
Die Piratenpartei Deutschland fordert die Vertreter Deutschlands und der EU auf, sich auf dem Treffen 
der »Globalen Allianz zur Bekämpfung von Kinderpornografie« am 20. und 21. Juni in 
Kopenhagen eindeutig gegen Netzsperren auszusprechen. 

Sperren im Internet sind ein klarer Verstoß gegen das 
im Grundgesetz verankerte Zensurverbot und als 
Mittel zur Verbrechensbekämpfung unwirksam. 

Die PIRATEN nehmen dabei Bezug auf eine  
Netzsperren zur Bekämpfung von sexuellem 
Missbrauch und Missbrauchsabbildungen zu befürworten, sofern diese »angemessen« sind.

»Netzsperren sind zur Bekämpfung von Kinderpornografie ungeeignet und unverhältnismäßig. 

Die Inhalte verschwinden nicht aus dem Netz und schaffen im schlimmsten Fall neue Begehrlichkeiten. 

Stattdessen wird eine Infrastruktur zur flächendeckenden Zensur etabliert, die 
rechtsstaatliche Prinzipien aushebelt. 

Das ist zweckfremd und gefährlich«, so 
Sebastian Nerz, stellvertretender Vorsitzender 
der Piratenpartei Deutschland.

Wie Evaluationsberichte des BKA bereits 2011 zeigten, ist es wesentlich wirksamer, Provider direkt zu kontaktieren und die entsprechenden Inhalte 
vollständig zu löschen. 

Zudem bedarf es nach Auffassung der PIRATEN 
einer verbesserten internationalen Zusammenarbeit 
der Ermittlungs- und Strafverfolgungsbehörden.

»Wenn Geld für die Bekämpfung sexuellen 
Missbrauchs in die Hand genommen wird, so sollte 
es besser in Personal und Ausstattung der Ermittlungsbehörden investiert werden«, so Nerz.



















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