Sport News Dienstag 05.06.2012
N24 gelesen um 17:20 Uhr
Kagawa wechselt zu Manchester United
Link: http://l.n24.de/M35j7W
Der Shootingstar des deutschen Fußballmeisters
war nicht mehr zu halten.
Shinji Kagawa kehrt Borussia Dortmund nach nur
zwei Jahren den Rücken
und wechselt zum
englischen Rekordmeister Manchester United.
Dies
bestätigten am Dienstag sowohl der BVB als
auch der englische Club.
Der
23 Jahre alte Japaner benötigt lediglich noch
eine englische
Arbeitserlaubnis.
Nach Informationen des Fachmagazins "Kicker" soll
die
Ablösesumme etwa 15 Millionen Euro betragen.
"Wir danken Shinji für sein Engagement und seinen
großen Anteil an zwei außergewöhnlich erfolgreichen Jahren, die in den
beiden deutschen Meisterschaften und dem DFB-Pokalsieg gipfelten", sagte
Borussias Sportdirektor Michael Zorc.
Der außergewöhnliche Fußballer
war wesentlich an
den jüngsten Titelgewinnen des BVB beteiligt und
mit
13 Treffern in der abgelaufenen Saison
zweitbester Bundesligatorschütze
der Dortmunder.
"Für seine Zukunft wünschen wir Shinji alles
erdenklich
Gute", sagte Zorc.
BVB profitiert finanziell vom Transfer
Die Dortmunder hätten den japanischen
Nationalspieler
gerne behalten, profitieren
aber immerhin finanziell von dem Transfer.
Der mit einem Vertrag bis 2013 ausgestattete
Kagawa wurde vor zwei
Jahren für knapp 350.000
Euro von Cerezo Osaka verpflichtet und spült
nun
einen zweistelligen Millionenbetrag in die Kassen.
Sportlich haben
sich die Dortmunder auf den
Verlust eingestellt.
In Marco Reus von
Borussia Mönchengladbach
wurde für 17,1 Millionen Euro eine neue
Offensivkraft verpflichtet.
Der Wechsel auf die Insel war Kagawas großer Traum.
"Ich will zu einem Club gehen, wo ich vor neuen Herausforderungen
stehe", sagte der Mittelfeldspieler.
Die Kontakte zum englischen
Spitzenclub bestanden schon länger, Trainer Alex Ferguson hatte den
BVB-Profi zuletzt im Pokalfinale gegen den
FC Bayern München beobachtet.
Rasante Entwicklung in Dortmund
In Dortmund hat Kagawa in kurzer Zeit eine rasante Entwicklung durchgemacht.
Auch eine längere Verletzungspause nach einem Mittelfußbruch zu Beginn des vergangenen Jahreswarf den Profi nicht um.
Zu Trainer Jürgen Klopp hatte er ein besonderes Verhältnis. "Ich habe wirklich Liebe empfunden.
Es war für mich ein Segen, solch einen Trainer und solche Mitspieler zu haben", sagte Kagawa.
(dapd, N24) 05.06.2012
N24 gelesen um 15:30 Uhr
"Ist doch schön, andere
Leute glücklich zu machen", sagt er.
Der 32-Jährige hat gerade über das
Internetauktionshaus Ebay ein Ticket für das Gruppenspiel Deutschland
gegen Dänemark für 2
0,50 Euro verscherbelt - 70 Prozent unter dem
Einkaufspreis! So geht das schon die ganze Zeit.
"Ich habe einen Verlust
von insgesamt 800 Euro gemacht, weil keine Sau die Karten kaufen will",
sagt Janze.
Der Beamte ist keiner, der den großen Reibach
gewittert
hat. Ihm wurde nur das mangelnde Fan-Interesse an der EM in Polen und
der Ukraine
zum Verhängnis.
"Meine Freunde und ich dachten, dass wieder nur
jeder zehnte
Kartenwunsch erfüllt wird, also haben
wir bestellt wie die Blöden.
Aber
dann gab es für jedes Spiel den Zuschlag",
erzählt Janze.
Warum er die
überzähligen Tickets nicht
weiterverkauft bekommt, weiß er aus eigener
Reise-Erfahrung:
"Die Bedingungen in Polen und der Ukraine sind
alles
andere als fanfreundlich - um es mal höflich auszudrücken."
Abenteuerlust mitbringen
In der Tat warten auf den Fan, der Janzes Ticket
zum
Schnäppchenpreis ersteigert hat, noch böse Überraschungen.
Der
günstigste Hin- und Rückflug am 17. Juni kostet
bei einem bekannten
Flugportal ("Flüge.de") 705 Euro.
Im Spielort Lwiw bietet ein
Hotelvermittler (HRS) kein Zimmer mehr an, die dem Zentrum nächste
Unterkunft ist 73 Kilometer vom Stadtkern entfernt und mit 187
Euro pro
Person und Nacht sehr teuer.
Hohe Zimmerpreise und überteuerte Flüge führten
dazu,
dass die Gruppenspiele der deutschen Nationalmannschaft in Lwiw gegen
Dänemark
(17. Juni) und gegen Portugal (9. Juni) noch nicht ausverkauft
sind.
Laut DFB-Präsident Wolfgang Niersbach gingen
etwa 10.000 Tickets
pro Gruppenspiel an deutsche Anhänger.
"Es gibt wohl Probleme bei der
Anreise und Übernachtung. Wir wissen nicht, ob die Fans
davor
zurückschrecken", sagte Niersbach.
Diejenigen, die
sich auf den Weg nach Osteuropa machen, sollten eine gehörige Portion
Abenteuerlust mitbringen.
"Ein EM-Besuch in Polen oder in der Ukraine
ist
keine Pauschalreise, hier ist auch ein bisschen Improvisationskunst
gefragt", sagt Michael Gabriel, Leiter der Koordinationsstelle
Fanprojekte (KOS).
"Bier! :-))))))"
So kann der Anhänger die happigen Hotelkosten
umgehen, indem er beispielsweise in den
polnischen Gastgeberstädten auf
einem der großen EURO-Campingplätze nächtigt.
Ein Doppelzelt kostet
umgerechnet rund 35 Euro.
Auf den "Luxus" einer eigenen Toilette müssen
die
Fans zwar verzichten, dafür wirbt der Veranstalter
auf seiner
Internetseite mit dem Argument, es sei
eine "internationale
Gesellschaft" zu erleben.
Als Reaktion auf die
hohen Übernachtungspreise
haben die Ukrainer eine "Bettenbörse"
eingerichtet.
Auf der Facebook-Seite "Welcome to Ukraine" bieten
sie
ausländischen Fans eine kostenlose Unterkunft in ihrer Wohnung an.
Ein
Ukrainer gewährt zum Beispiel fünf Reisewilligen Unterschlupf und
verlangt dafür nur eins:
"Bier! :-))))))".
Polen hilfsbereiter
Fanexperte Gabriel kommt
aber zu dem Schluss:
"Die Anstrengungen in Polen, den Gästen den
Aufenthalt angenehmer zu gestalten, sind
ausgeprägter als in der
Ukraine."
Nach einer Initiative der Regierung werden zum
Beispiel
besonders hilfsbereite Polen mit einem Aufkleber mit der Aufschrift
"How
can I help you?"
(Wie kann ich Ihnen helfen?) herumlaufen.
Die
Gastfreundschaft der Polen und Ukrainer
wird nicht selten mit einem
Wodka begossen.
Aber Vorsicht:
In Polen gilt eine 0,2-Promille-Grenze,
in der Ukraine sogar ein absolutes Alkoholverbot
im Straßenverkehr.
(sid, N24) 05.06.2012
N24 gelesen um 14:00 Uhr
Deutscher Supersportler für China
Link:
http://www.n24.de/news/newsitem_7977157.htmlFeines V8-Spielzeug für Betuchte
Der Carlsson C25 ist ohnehin kein Auto
von der Stange.
Doch für
China geht es noch exklusiver:
Nur sieben ganz spezielle Exemplare des
handgefertigten Sportwagens gehen ins
Reich der Mitte.
Häufig tragen Spielzeuge den Vermerk
"Made in China"
und kommen als billige
Ware zu uns.
Doch dieses hier hat den Vermerk
"Made in Germany" und wird ausschließlich
ins Reich der Mitte geliefert.
Allerdings ist es alles andere als billig:
Vier Millionen Renminbi Yuan
- das sind
umgerechnet etwa 505.000 Euro - kostet
eines der sieben
Einzelstücke des Carlsson
C25 Limited Edition, die speziell für diesen
Markt hergestellt werden.
Leichtes Kleid aus Karbon
Der C25 ist ohnehin kein Auto von der Stange.
Unter
dem rasant gestylten Karbonkleid steckt die bewährte Technik des
Mercedes SL.
Neben neuen Front- und Heckscheinwerfern
bekommt der
Carlsson auch neue Fondscheiben.
Die Heckansicht wird von zwei wuchtigen
Alu-Endrohren der Carlsson-Komplettanlage bestimmt.
Zu den technischen
Highlights gehören auf Wunsch
eine Verbund-Bremsanlage und ein adaptives
Fahrwerk mit iPhone-Steuerung.
China-Variante mit V8
Die Zahl "25" besagt, dass es von diesem Wagen
weltweit insgesamt nur 25 Stück geben wird, die
meisten davon werden von
einem 753 PS starken V12-Biturbo befeuert.
In den sieben China-Mobilen
schlägt allerdings
ein V8-Herz mit 450 PS.
Da die Crashstruktur dem
Basismodell entspricht,
soll das rare Mobil die selbe Sicherheit bieten
wie
der Mercedes SL.
Auch der Service stellt kein Problem dar, denn
das Auto kann in jeder Mercedes-Werkstatt
gewartet werden.
Alle schon verkauft
Jedes für China gebaute Auto ist ein Einzelstück.
Farben und Kombinationen der Lacke sind ebenso individuell nach
Kundenwunsch zusammengestellt
wie die verwendeten Materialien und die
gesamte Ausstattung des Interieurs.
Keines der sieben Fahrzeuge gleicht
dem anderen.
Trotz des hohen Preises sind bereits alle Fahrzeuge
der
Limited Edition verkauft.
Der Carlsson C25 Limited Edition Nr. 1 wird
per Luftfracht nach Shanghai überführt.
Die weiteren Fahrzeuge sollen in
den kommenden
zwölf Monaten in Handarbeit auf Gut Wiesenhof in Merzig
aufgebaut und dann ausgeliefert werden.
(Autonews) 05.06.2012
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