Sport News Mittwoch 06.06.2012
Bild gelesen um 16:50 Uhr
mit schwerem Großkotz-Anfall
Link:
Der 94-Millionen-Mann
Cristiano Ronaldo schoss in 144
Spielen für Real Madrid 147 Tore
Von JÖRG WEILER und CARMEN KAYSER
Der Ball kriegt Angst, wenn Cristiano Ronaldo (27)
breitbeinig, wie früher John Wayne beim Duell,
beim Freistoß vor ihm
steht.
Der Ball beschleunigt dann mit 31 Metern pro
Sekunde – schneller
als die Weltraumrakete von
Apollo 11 beim Start.
Jetzt zündet der portugiesische Weltstar eine neue
Stufe der
Selbsteinschätzung:
„Ich habe eine phänomenale Saison gespielt.
Ich bin
in einer sehr guten Position, Weltfußballer zu werden!“
Schwerer Großkotz-Anfall
des teuersten Fußballers der Welt
(für 94 Mio Euro 2009 von Manchester United zu Real).
Vor dem ersten EM-Gruppenspiel gegen Deutschland redete Ronaldo mehr über sich und seine Zukunft als über seine portugiesische Mannschaft.
„Ich
würde am liebsten heute schon für zehn Jahre
bei Real Madrid
verlängern.
Ich sage das ehrlich und so, dass es die ganze
Welt hört:
Ich möchte meine Karriere bei Real beenden“,
sagte Ronaldo der
spanischen Zeitung ‚Marca‘.
Und so richtig in Fahrt, tönte er weiter.
„Ich möchte noch mehr Tore
schießen als in der Vergangenheit. Wir wollen weitermachen, die
große
Epoche des FC Barcelona zu beenden.“
Attacke auf Barcelona und
Weltfußballer Messi.
Ronaldo hier, Ronaldo da. Bei der Ankunft der
Portugiesen in Opalenica/Polen hatte man den
Eindruck, wir spielen am
Samstag gegen
„Portugaldo“.
Alles dreht sich um den Raketenstürmer
(10,3
Sekunden auf 100 m).
Fünf Bodyguards bewachen ihn auf Schritt und Tritt.
Für ihn brachte Portugal sogar zwei Trainingstore mit.
Foto: Priva
Als Kind gemobbt
Der kleine Ronaldo
Traurig: Der kleine Ronaldo hatte großes Heimweh
N24 gelesen um 15:50 Uhr
Link: http://l.n24.de/KQdszV
Mit dem Facebook-Slogan "Gefällt mir" auf den T-Shirts werben die
deutschen Fußball-Nationalspieler an ihrem EM-Standort Danzig um
Sympathien.
Bundestrainer Joachim Löw und
Nationalmannschaftsmanager
Oliver Bierhoff gefallen allerdings bei weitem nicht alle Aktivitäten in
den sozialen Netzwerken.
"Es darf in Facebook und bei Twitter nichts
geschrieben werden über Verletzungen, Taktik, einfach über Dinge, die
nur die Mannschaft angehen", sagte Bierhoff, der gemeinsam mit Löw einen
EM-Knigge erarbeitet hat.
An den haben sich Kapitän Philipp Lahm und
Co.
penibel zu halten.
Schürrles Facebook-Fauxpas
Vor allem Andre
Schürrle hörte genau zu, als Manager und Bundestrainer kurz vor dem
EM-Start die Profis noch einmal eindringlich auf den Verhaltenskatalog
für das Turnier in Polen und der Ukraine hinwiesen.
Der Leverkusener
hatte im vergangenen November seine Abreise aus dem DFB-Quartier vor dem
Niederlande-Spiel ausgezwitschert.
"Kann heute Abend leider nicht spielen, wegen eines
grippalen Infektes :(( Sehr, sehr schade, hatte mich schon richtig
gefreut :( Liebe Grüße", twitterte Schürrle.
Die sportliche Leitung der
Nationalelf hätte den
Ausfall lieber so lange wie möglich geheim
gehalten.
Bei der EM 2012 besteht die Gefahr
nicht, dass sich
ein Spieler via Facebook oder Twitter verplaudert.
"Wir
arbeiten gut und konzentriert und freuen uns
alle, wenn's endlich
losgeht.... Unser einziges
Augenmerk liegt auf dem Spiel gegen Portugal.
Ein guter Turnierauftakt ist wichtig", so lautet die aktuelle Nachricht
von Torhüter Manuel Neuer auf
seiner Facebook-Seite.
Ist eine andere Generation"
Mesut Özil, mit
weltweit 5,2 Millionen Fans der Facebook-Star in der DFB-Auswahl,
verweist
derzeit in vier Sprachen auf den EM-Werbespot
seines
persönlichen Ausrüsters.
Das sieht man beim Deutschen Fußball-Bund (DFB)
nicht so gerne, da dort seit Ewigkeiten ein anderer
Sportartikelhersteller präsent ist.
Auflagen in diese Richtung kann der
Verband spätestens seit der freien Schuhwahl der
Nationalspieler nicht
mehr machen.
Joachim Löw sieht den Umgang seiner
Spieler mit
dem Internet relativ gelassen.
"Das ist eine andere
Generation.
Für sie ist es vollkommen normal, dass sie Bilder
rausschicken, dass sie Dinge in die Öffentlichkeit
geben, was sie
empfinden oder was sie so tun",
sagte der 52-Jährige, der selbst lieber
auf
herkömmliche Kommunikationswege setzt.
Bierhoff
räumte ein, dass es nicht leicht sei, einen gesunden Mittelweg zu
finden, zumal der Verband
selbst Nachrichten aus dem DFB-Lager mittels
Facebook und Twitter verbreitet:
"Es geht nicht um eine Verneinung der
Medien.
Aber die Vertraulichkeit hat uns auch stark gemacht", sagte
Bierhoff:
"Wenn sich ein Spieler auf der Terrasse fotografiert
und das
Bild dann auf seine Facebook-Seite stellt, ist das okay.
Aber wir müssen
aufpassen, dass wir nicht die
Intimität verlieren und den
Mannschaftsgeist verraten.
Kein Spieler darf Angst haben, dass plötzlich
etwas
an die Öffentlichkeit kommt, was er nicht möchte."
Minibars bleiben
Auch negative Kommentare
über gegnerische Mannschaften, Spieler und Schiedsrichter sind
verboten.
"Diese klaren Richtlinien haben wir auch den
Beratern der Spieler
mündlich und schriftlich
mitgeteilt.
Es sind auch keine Kolumnen oder
Tagebücher
erlaubt, die wirtschaftlich vermarktet werden",
berichtete
Bierhoff.
Aber nicht nur für die sozialen
Netzwerke haben
Löw und Bierhoff klare Vorstellungen.
Auch der Umgang
mit Alkohol, Zigaretten oder Besuchszeiten für Spielerfrauen ist
geregelt, wie
die "Bild"-Zeitung schreibt.
Demnach hat der Bundestrainer
Bier und Wein in
Maßen ausdrücklich genehmigt, zumal ein Gute-Nacht-Trunk aus medizinischer Sicht
absolut unbedenklich sei.
Deshalb lässt Löw auch die Minibars in den Hotelzimmern nicht räumen.
Nichtraucher in der Mehrheit
Der
Bundestrainer hat grundsätzlich auch nichts
gegen eine gelegentliche
Zigarette, obwohl er
selbst seit einem Jahr keinen Glimmstängel
mehr
angesteckt hat:
"Ich würde es keinem verbieten, außer beim Essen
oder in
einer Sitzung."
Bis auf eine Ausnahme besteht der 23-köpfige
deutsche
Kader aber ohnehin aus Nichtrauchern.
Und wie
sieht es mit dem dritten großen Laster aus?
Auch das ist geregelt.
Am
Tag nach den Spielen dürfen die Spielerfrauen
und Freundinnen ins
Teamhotel Dwor Oliwski.
(sid, N24) 06.06.2012
Bild gelesen um 15:35 Uhr
Link:
Bereitet da einer seinen Abflug vor?
Thomas Müller (22) soll ein Angebot
des italienischen Spitzenvereins Inter Mailand vorliegen haben.
Das
berichtet die SPORT BILD.
Foto: dpa
Thomas Müller, im oberbayrischen Weilheim
geboren, gehört zu den Bayern
wie Weißwurst
und -bier zu München.
Jetzt ist der Nationalspieler aber
bereit, sich
Angebote von anderen Vereinen zumindest mal anzuhören
Und der Nationalspieler (27 Spiele, 10 Tore) gibt im Interview mit der
Wochenzeitung zu, einem Wechsel nicht abgeneigt zu sein:
„Grundsätzlich
weiß ein jeder, dass ich das Bayern-Wappen nicht nur auf der Brust
trage, sondern dass
der FC Bayern
schon immer mein Verein ist.
Ich habe also nicht zwingend
Abwanderungsgedanken.
Aber die Situation ist momentan auch nicht gerade
so, dass ich sagen würde, ich höre mir das nicht mal an.“
Müller-Frust bei Bayern? Beim deutschen
Rekordmeister hat er noch einen Vertrag bis 2015.
Laut transfermarkt.de beträgt sein Marktwert 35 Mio Euro.
Bitter für den Außenstürmer:
In den Champions-League-Halbfinalspielen
gegen
Real Madrid saß er auf der Bank, wurde nur eingewechselt. „Daran
hatte ich ernsthaft zu knabbern.
Wenn man in den großen Spielen nicht
mitwirken darf, ist man erst einmal enttäuscht und sauer.
Mit ein wenig
Abstand machst du dir dann natürlich deine Gedanken.“
Geht Müller deshalb zu Inter Mailand?
Der Champions-League-Sieger des Jahres 2010 spielte in Italien
eine durchwachsene Saison, belegte am Ende nur Platz 6 (damit für die
Europa League qualifiziert).
Müller sagt:
„Was soll ich sagen:
Im Fußball kann sich alles schnell ändern.“
Ein klares Bekenntnis zum FC Bayern klingt anders...
N24 gelesen um 15:00 Uhr
Angebot von Inter Mailand -
Thomas Müller denkt über Wechsel nach
Link: http://l.n24.de/KOvRNU
Fußball-Nationalspieler Thomas Müller schließt einen vorzeitigen
Abschied von Bayern München nicht mehr aus.
Der WM-Torschützenkönig von
2010 will sich ein angebliches Angebot des italienischen Topklubs
Inter
Mailand trotz eines Vertrags beim deutschen Fußball-Rekordmeister bis
2015 anhören.
Dies berichtet die "Sport Bild".
"Grundsätzlich weiß ein jeder, dass ich das
Bayern-Wappen nicht nur auf der Brust trage, sondern dass
der FC Bayern
schon immer mein Verein ist.
Ich habe also nicht zwingend
Abwanderungsgedanken.
Aber die Situation ist momentan auch nicht gerade
so, dass ich sagen würde, ich höre mir das nicht mal an", sagte der
Offensivspieler, der in der Schlussphase der abgelaufenen Saison beim
deutschen
Rekordmeister des Öfteren nur auf der Ersatzbank saß.
Der
22-Jährige betonte aber, dass er sich nicht
während der am Freitag
beginnenden EURO in Polen
und der Ukraine (8. Juni bis 1. Juli) mit
diesem Thema beschäftigen werde:
"Wie zuvor bei Chelsea hält mich mein
Management
bei Angeboten vor dem Turnier total raus.
Ich habe jetzt eine
EURO zu spielen.
Darauf konzentriere ich mich ohne Wenn und Aber."
"Lebenslang Bayern München?"
Müller war mit seiner Rolle in der vergangenen Spielzeit bei den Bayern offensichtlich nicht zufrieden.
"Ich muss sagen:
Das war eine Situation, wie sie bisher noch nicht vorgekommen ist.
Daran hatte ich ernsthaft zu knabbern.
Wenn man in den großen Spielen nicht mitwirken darf, ist man erst einmal enttäuscht und sauer."
Unter anderen hatte Müller im Halbfinale der Champions League gegen Real Madrid nicht zur Startelf gehört.
Einen
vorzeitigen Vereinswechsel schließt Müller deshalb wohl auch nicht mehr
aus:
"Lebenslang Bayern München?
Dazu kann ich seriös erst etwas sagen,
wenn ich tot bin."
(sid, dapd, N24) 06.06.2012 14:31 Uhr
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