Donnerstag, 7. Juni 2012


Sport News Donnerstag,  07.06.2012


  N24 gelesen um 19:00 Uhr

Außenverteidiger Lukas Pisczek warnt 
vor zu hohen Erwartungen. 

Englands Sorgen werden größer. 

Russland ist dagegen bestens gerüstet. 

Mehr in unserem täglichen EM-Splitter.


Link: 
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  N24 gelesen um 15:30 Uhr 

Nun ist es raus: 

DFB-Kapitän Philipp Lahm wird im ersten EM-Spiel der Fußball-Nationalmannschaft gegen Portugal auf der linken Seite beginnen. 

Das haben Lahm und Trainer Joachim Löw nun verraten.



Link: http://www.n24.de/news/newsitem_7981460.html

Fußball-Europameisterschaft 2012 in Polen und der Ukraine
Joachim Löw sieht die Fußball-
Nationalmannschaft startklar für ihre 
Titelmission bei derEuropameisterschaft. 

"Wir sind gewappnet und hochmotiviert für das Spiel gegen Portugal. 

Wir sind bereit", sagte der Bundestrainer zwei Tage 
vor dem ersten Gruppenspiel am Samstag (20.45 Uhr) 
im ukrainischen Lwiw. 

Löw deckte in Danzig wichtige personelle Karten für 
das Auftaktspiel auf. Kapitän Philipp Lahm wird in 
dem Turnier auf der linken Seite verteidigen. 

"Für unser Spiel ist das gut. 

Das ist abgestimmt", erklärte Löw. 

Der Bundestrainer ist zudem bereit, das Risiko mit 
der Achse mit Abwehrchef Per Mertesacker, Bastian Schweinsteiger in der Mittelfeldzentrale und Miroslav Klose als Sturmspitze einzugehen.

"Im Training sind sie stabil", sagte Löw über die nach langen Pausen um ihre Form ringenden Stammkräfte. 

"Wettkämpfe sind eine Stufe höher. 

Man muss sehen, was in dem Spiel passiert." 

Die einzige offene Position in der deutschen Startelf 

ist die des rechten Verteidigers. 

Der Bundestrainer rügte den Münchner 
Jérôme Boateng scharf für dessen nächtlichen 
Besuch an einer Hotelbar in der Nacht vor der 
Abreise des DFB-Teams zum Turnier nach Polen. 

"Dass mir das nicht gefallen hat, ist wohl selbstverständlich", betonte Löw.

"Es wird ein schwieriges Turnier"

Auch wenn er den Leverkusener Mittelfeldspieler 
Lars Bender demonstrativ als Alternative für die 
rechte Abwehrseite anpries, dürfte er doch Boateng 
mit der schweren Abwehraufgabe gegen Portugals Topstar Cristiano Ronaldo betrauen. 

"Er hat eine Bringschuld", sagte Löw und setzte 
den gelernten Innenverteidiger Boateng vor seinem 
22. Länderspiel stark unter Druck. 

Die Trainingsleistungen in der letzten Woche haben 
Löw vor seinem dritten Turnier als verantwortlicher Bundestrainer ein gutes Gefühl gegeben.

"Im Training war viel Gift, Dynamik und Siegeswille in den Spielformen zu spüren", lobte er seine 23 Spieler. 

Es werde Zeit, dass es losgeht, betonte Kapitän Lahm: "Wir müssen vom ersten Spiel an voll da sein. 

Es wird ein schwieriges Turnier." 

Löw warnte nicht nur vor der Ausnahmestellung von Real-Star Ronaldo, sondern vor dem gesamten Team 
der Portugiesen. 

"Wir sind nicht zu selbstbewusst und schon gar 
nicht arrogant oder überheblich", versicherte der Bundestrainer. 

Nur der Auftakt zähle und keine verfrühten Titelträume: 

"Wer zwei oder drei Schritte vorausdenkt, 
 stolpert meist."

(dpa, N24)                 07.06.2012        




  N24 gelesen um 13:30 Uhr 

Auf die Ohren mitteleuropäischer Fußballfans könnten erneut ungewohnte Töne zukommen. 
Bei der Fußball-EM in Polen und der Ukraine ersetzt die "Zozulica" die südafrikanische Vuvuzela.
Schrille EM-Beschallung - 
Die Zozulica ist die neue Vuvuzela


Link: http://www.n24.de/news/newsitem_7981388.html


Fußball-Europameisterschaft 2012 in Polen und der Ukraine

Das penetrante Brummen der "Nervtröte" Vuvuzela 
bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika haben alle noch in schlechtester Erinnerung. 

Bei der EM 2012 in Polen und der Ukraine wird es 
eine absolut würdige Nachfolgerin geben: 

Die Zozulica, das ukrainische Blasinstrument aus 
Ton, steht der Vuvuzela in nichts nach. 

Das Äußere lässt dies nicht erahnen. 
  
Klein, aber oho

Die Zozulica ist eine recht unscheinbare Pfeife mit 
einem bauchigen Tonkörper, sie ähnelt einem 
kleinen Vogel. 

Doch obwohl ihre Geschichte 7000 Jahre bis in 
die Trypillja-Kultur zurückreicht - den Höhepunkt 
als historisches Kulturerbe wird die Zozulica erst 
bei der EM erleben. 

Es gibt sie in vier Ausführungen, die allesamt so 
klein und handlich sind, dass sie problemlos in die Tasche gepackt oder an einem Band befestigt um 
den Hals gehangen werden können. 

Kaufpreis für ein Exemplar: knapp zwölf Euro.

"Man spricht der Figur positive Energien zu. 

Nicht nur wegen des Materials, sondern weil die Menschen, die sie erschaffen, ihre eigene Lebenskraft 
in sie hineinlegen", behauptet der offizielle Internet-Vertreiber vollmundig: 

"Die Zozulica verbindet Kultur und Sport, zeigt die Einzigartigkeit, die Lebensfreude ihres Landes." 

Allerdings ist nicht unwahrscheinlich, dass die Pfeife 
bei den Zuschauern statt Lebensfreude einen Tinnitus wecken wird. 

Aber ob es auch einen ähnlichen Aufschrei wie 2010 geben wird?
  
Vuvuzela von UEFA verboten

Die Empörung war groß, als die südafrikanischen 
Fans dem größten Fußballfest der Welt ihren eigenen Vuvuzela-Sound verliehen. 

 Die Fachleute empörten sich über die verfallende Fußballkultur, Spieler konnten sich schwer verständigen, die Sendeanstalten mussten Filter auf die Mikrofone setzen. 

Selbst die Europäische Fußball-Union reagierte auf die Stadion-Beschallung. 

UEFA-Präsident Michel Platini erwirkte ein generelles Verbot der monotonen Plastiktröte bei allen europäischen Klubwettbewerben und den Qualifikationsspielen zur EM 2012.

"Die Magie des Fußballs besteht aus dem gegenseitigen Zusammenspiel der Emotionen zwischen dem Platz und den Rängen. 

Die UEFA befürchtet, dass die Vuvuzelas die Atmosphäre komplett verändern, die Emotionen der Fans untergehen lassen und vom Spiel selbst ablenken würden", hieß es in der Erklärung des Verbands. 

Damit waren die Vuvuzela und ihr 130 Dezibel lauter Geräuschteppich aus den europäischen Stadien verbannt. An die Zozulica hatte da wohl noch niemand niemand gedacht - bis auf einige Marketingexperten. 

Aus der ursprünglichen Variation der Tonpfeife schufen sie die taschengerechte Version aus Plastik.

Leiser aber schriller

Tradition aus der Ukraine trifft auf das Millionenpublikum einer europäischen Großveranstaltung; gegen dieses finanziell vielversprechende Zusammenspiel spricht bislang kein Verbot der UEFA. 

So droht den Zuschauern, Fachleuten und Spielern bei der EM ein ähnliches Schicksal wie in Südafrika. 

Die Zozulica soll mit 127 Dezibeln zwar minimal leiser 
als ihr afrikanischer Vorgänger erklingen, dafür aber wesentlich schriller. 

Doch der Vertreiber verspricht: 

"Mit ihrem sympathischen Klangkörper und ihrer hübschen Form spielt sie sich in die Herzen 
aller Fans." 

Na dann...

(SID, N24)               07.06.2012 13:15 Uhr






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