Freitag, 8. Juni 2012


Duda News Freitag, 08.06.2012


  Marcel Duda hat einen Link geteilt.

         gesehen um 20:00 Uhr 


Fische reagieren auf Arzneireste - taz.de




 
                                                                         Bild:imago/blickwinkel
Bei Fischen führen die Psychopharmaka 
zu einer Veränderung der Genaktivität. 


SAN FRANCISCO dapd | Reste von Psychopharmaka 
im Trinkwasser könnten bei genetisch vorbelasteten Menschen Autismus auslösen. 

Das schließen US-amerikanische Forscher aus Experimenten mit Fischen. 

Bei diesen hatten die Wissenschaftler dem Aquariumswasser geringe Mengen von drei 
gängigen Medikamenten gegen Depressionen 
und Epilepsie zugesetzt.

Den Angaben der Forscher nach lagen diese Werte 
nur wenig über den typischerweise in Abwässern gemessenen Werten. 

Als Folge wurden im Gehirn der Fische Gene 
aktiviert, die normalerweise bei Autisten aktiv sind.

Dieses Ergebnis zeige, dass Psychopharmaka-Reste 
in Abwässern und möglicherweise auch im 
Trinkwasser Umweltfaktoren sein könnten, die 
das Auftreten von Autismus fördern, berichten die Wissenschaftler im Fachmagazin "PLoS ONE" (doi:10.1371/journal.pone.0032917).

Schon vor einiger Zeit hatten Studien gezeigt, dass bestimmte Antidepressiva, darunter vor allem die sogenannten Selektiven Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRI), Autismus bei Kindern fördern können.
Autistische Störungen
Nehmen Frauen diese Medikamente während der Schwangerschaft ein, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass ihre Kinder autistische Störungen entwickeln, 
so das Ergebnis dieser Untersuchungen. 

In ihren Versuchen an Fischen zeigen die Forscher 
nun, dass auch die stark verdünnten Reste solcher Psychopharmaka diese neurologische Störung hervorrufen können.

„Wir waren erstaunt, dass diese Mittel schon in 
sehr niedrigen Dosierungen, wie sie in Gewässern vorkommen, Autismus auslösen können“, sagt 
Erstautor Michael Thomas von der Idaho State University School.

Die bei den Fischen beobachtete Reaktion könnte 
nach Ansicht der Forscher durchaus auf den 
Menschen übertragbar sein, denn die betroffenen 
Gene seien die gleichen wie bei Personen mit einer Veranlagung zum Autismus. Menschen ohne diese Veranlagung seien nicht gefährdet, da ihr Erbgut 
andere Genvarianten enthalte.
Medikamentenreste in Gewässern
Wie die Forscher erklären, waren die im Versuch eingesetzten Konzentrationen dieser Mittel 
vergleichbar mit den höchsten Kontaminationen in Gewässern. 

Im Trinkwasser lägen die durchschnittlichen Werte 
zwar normalerweise um das Zehn- bis Hundertfache niedriger, allerdings seien die Abbauprodukte der Medikamente in diesen Werten nicht erfasst. 

Diese entstehen durch chemische Reaktionen der 
Mittel mit der Umwelt.

Es sei noch zu testen, ob auch solche Abbauprodukte sowie andere Psychopharmaka Autismus auslösen können. 

Auch der Effekt niedrigerer Dosierungen müsse 
noch untersucht werden. 

Die Wissenschaftler schlagen als nächsten Schritt Versuche mit Mäusen vor.

Für ihre Studie hatten die Forscher junge Fettkopf-Elritzen als Testorganismus gewählt. 

Diese Fischart wird häufig als Modelltier 
herangezogen, weil viele ihrer Gene für Autismus 
und andere neurologische Störungen denen entsprechend vorbelasteter Menschen gleichen.
Neurologische Erkrankungen
Die Fische wurden 18 Tage lang in Wasserbecken gehalten, deren Wasser mit zwei Mitteln gegen Depressionen – Fluoxetin und Venlafaxin – und 
dem Antiepileptikum Carbamazepin versetzt war. 

Die Dosierungen lagen dabei zwischen 10 und 
100 Mikrogramm pro Liter.


Anschließend analysierten die Forscher gezielt die Aktivität bestimmter Klassen von Genen im Gehirn 
der Tiere. 

Diese lassen sich zehn neurologischen Erkrankungen zuordnen, darunter neben Autismus auch Parkinson, Schizophrenie, Depression und ADHS. 

Durch die Psychopharmaka sei nur eine mit dem Autismus verknüpfte Genklasse signifikant aktiviert worden, sagen die Wissenschaftler. 

Die betroffenen Gene seien unter anderem für die Bildung neuer Synapsen zuständig, die 
Kontaktstellen zwischen den Gehirnzellen. 

Eine leichte, aber weitaus schwächere Veränderung fanden die Forscher aber auch bei der Genklasse
für Parkinson.




  Marcel Duda gesehen um 19:30 Uhr 

Erschreckend, wie wenig sich Google informiert, bevor sie Artikel aus Suchergebnissen entfernen...  
via @Urs_Mansmann
Link:  
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Microsoft-liess-Heise-Meldung-aus-Google-Suchergebnissen-loeschen-1614082.html




  Marcel Duda 

hat Piratin Nikka SchokominzaFoto geteilt.

gesehen um 14:30 Uhr

 
‎"Journalismus heißt, etwas zu veröffentlichen, 
das jemand anderes nicht veröffentlicht 
haben möchte. 
Alles andere ist Public Relations." 
George Orwell




Marcel Duda hat für gut befunden, geklaut und  

        gepostets Foto geteilt. Gesehen um 14:00 Uhr. 




Mal paar Tipps, um den neuen Gerüchten 
vor zu beugen :) Fun Fun Fun....

Link:  
https://www.facebook.com/media/set/?set=a.212572775476159.54265.201511583248945&type=3























































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